Mögliche Fragen Flashcards

1
Q

-e Herzfrequenz

A
  • Wird als Herzschläge pro Minute angegeben
  • wird bei Palpation des Pulses oder mit einem Pulsoxymeter gemessen
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2
Q

Atemfrequenz

A

Anzahl der Atemzüge pro Minute
- kann anhand von Brust- und Bauchwandbewegungen berechnet werden

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3
Q

Blutdruck

A

Wird mit einem Blutdruckmessgerät in der Einheit Millimeter Quecksilbersäule gemessen

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4
Q

Sauerstoffsätigung

A

Wird in Prozent angegeben und mit einem Pulsoxymeter gemessen

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5
Q

Vitalparameter

A
  1. Herzfrequenz
  2. Atemfrequenz
  3. Blutdruck
  4. Körpertemperatur
  5. Sauerstoffsätigung
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6
Q

Warum muss Metformin abgesetzt werden?

A

Damit es nicht zu einer Laktatazidose kommt

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7
Q

Was ist eine Laktatazidose?

A

Eine Übersäuerung des Blutes durch Milchsäure

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8
Q

Todd-Lähmung

A

vorübergehende Hemiparese, die nach einem fokalen Krampfanfall mit motorischer Beteiligung auftritt.

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9
Q

Virchow-Trias

A
  1. Stase (Immobilisation, Bettlägerigkeit, OP)
  2. Endothel-Schädigung (Gefäßverletzungen, OPs, Rauchen)
  3. Hyperkoagulabilität (Thrombophilien, Tumore, Pille + Rauchen)
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10
Q

Adipositas

A

Fettlebigkeit

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11
Q

Zeichen einem Emphysem in Röntgen-Thorax

A
  • Vermehrte Transparenz der Lungenfelder.
  • Abgeflachte Zwerchfellkuppeln, besonders im lateralen Röntgenbild.
  • Vergrößerter retrosternaler Raum (>2,5 cm im Seitenbild).
  • Verlängertes Herz
  • Erweiterte Interkostalräume
  • Bullae (bei fortgeschrittenem Emphysem): Dünnwandige, blasenartige Areale ohne Gefäße.
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12
Q

Einteilung der Amenorrhoe

A
  • Primäre: die Regelblutung hat noch nie stattgefunden
  • sekundäre: die Regelblutung bleibt über 3 Monate aus
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13
Q

Churg-Strauss-Syndrom

Häufige Krankheitsmerkmale

A

eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis, kurz EGPA

  • Lungenbeteiligung mit eosinophiler Alveolitis (61 - 91 %),
  • periphe neurologische Symptomatik mit Polyneuropathie oder Mononeuritis multiplex (51 - 77 %)
  • Hautbeteiligung mit Petechien, Purpura, knotigen Auftreibungen und Ulzera (41 - 49 %)
  • kardiale Beteiligung mit Myokarditis und/oder Kardiomyopathie, meist begleitet von Tachyarrhythmien (47 %)
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14
Q

Krankheiten die mit frühem Sättigungsgefühl einhergehen

A
  • gastrische Motilitätsstörung
  • Gastroparese
  • Magengeschwür (v.a im Pylorusbereich)
  • Magenraumforderung
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15
Q

Ampolla rectal llena de materia fecal

A

Die Rektumampulle ist prall gefüllt mit geformtem Stuhl.

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16
Q

focalizacion neurologica

A

neurologische Herdsymptomatik

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17
Q

Formulierung im Arztbrief: Signos de dificultad respiratoria

A

Hinweise auf eine respiratorische Insuffizienz

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18
Q

Isquemia cerebral transitoria

A

Ischämische transitorische Attacke

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19
Q

Dolor por distensión de la cápsula

A

Kapseldehnungsschmerzen

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20
Q

Fachbegriff für die Wanderröte bei Borreliose

A

Erythema migrans.

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21
Q

Vomito en proyectil

A

projektilartiges Erbrechen

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22
Q

projektilartiges Erbrechen, in welchen Erkrankungen?

A
  • Hypertrophe Pylorusstenose
  • Erhöhter Hirndruck
  • Magenobstruktionen
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23
Q

Polytrauma

A

Verletzung von zwei oder mehr Körperregionen oder Organsystemen, von denen eine oder die Kombination der Verletzungen lebensbedrohlich ist

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24
Q

Llenado capilar

A

Rekapillarisierungszeit
Normal < 3 S

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25
Trauma de alta energía
Hochrasanztrauma
26
Enfermedad pélvica inflamatoria
Entzündliche Beckenerkrankung
27
Unión libre
Eheähnliches Partnerschaft
28
Mal aliento
- Halitosis - übelriechender Atem
29
Untersuchungen im Stuhl CED
Calprotectin- und Lactoferrin-Wert
30
Vorteil von Propylthiouracil über Carbimazol (Metimazol)
Propylthiouracil hat den Vorteil, zusätzlich die periphere Konversion von T4 zu T3 zu hemmen.
31
Einteilung der Struma
- Stadium 0: keine Struma - Stadium I: tastbare Struma Stadium Ia: tastbare, aber auch bei Reklination des Kopfes nicht sichtbare Struma Stadium Ib: tastbare und unter Reklination des Kopfes auch sichtbare Struma - Stadium II: auch ohne Reklination des Kopfes sichtbare Struma - Stadium III: sehr große Struma, die auch aus größerer Entfernung sichtbar ist und mit lokalen Komplikationen (z.B. Kompression von Trachea oder Blutgefäßen) verbunden ist.
32
Fertilitätsprotektive Maßnahmen bei der onkollogischen Behandlung
- Transposition der Ovarien - Medikamentöse Ovarsupression - Eizellvitrifikation - Kryokonservierung von Embryonen bei bestehender Partnerschaft, Ovarien, Spermien, Hodengewebe
33
Mögliche Ursachen einer Nykturie
- Zystitis - Diabetes mellitus - Harninkontinenz - Benigne Prostatahyperplasie - Herzinsuffizienz - Niereninsuffizienz - Schwangerschaft - Diuretika
34
Was könnte eine Hämaturie hervorrufen?
● Harnwegsinfekt ● Urolithiasis ● Karzinom
35
Häufige Erreger einer HWI
- E. coli 80% - Proteus - Klebsiella - Pseudomona - Staphylokokken
36
Möglche Therapie gegen HWI
- Nitrofurantoin: unkomplizierte Zystitis - Fluorochinolon (Ciprofloxacin, Levofloxacin, Ofloxacin) - Cephalosporin: Ceftriaxon 3º Gen, Cefuroxim 2º Gen.
37
venereal
Den Geschlechtsverkehr betreffend - Syphilis - Gonorrhoe - Lymphogranuloma venereum
38
Hämaturie + Nierenkolik + Gewichtsabnahme
Nierenkarzinom oder Blasenkarzinom
39
Ab wie viele Millimeter sind Nierensteine durch eine Sonographie darstellbar?
2-3 mm
40
Ursache von Glomerulonephritis
- Kongenital - Diabetes mellitus - Hypertonie
41
Sonographische Befunde, die auf ein Prostatakarzinom hindeuten
● verstärkte Durchblutung ● Echoarme oder Echoreiche, unregelmäßige begrenzte areale ● Urinvolum nach wasserlassen ● Die Kapsel der Prostata ist vom Tumorgewebe durchbrochen
42
Risikofaktoren für das Prostatakarzinom
- hohes Alter - Tabakabusus - Familiäre Vorbelastung - metabolisches Syndrom - Fettreiche Ernährung - Ethnie
43
Narkose bei ProstataCa TUR
Regionalanästhesie
44
Goldstandart Diagnose für Prostatakarzinom ?
Transrektale Sonographie mit PE
45
Risikofaktoren von extrauterine Gravidität
● maternal Alter ● Genitale Infektionen : Chlamydia ● vorherige EUG ● vorherige Operationen : Adnexen, Uterus ● Endometriose ● liegende IUP (intrauterinpessar) ● Kinderwunschbehandlung
46
Synkope: Ursache
- vasovagale : Angst, lange stehen - Situative (Miktion,Defekätion,Husten,Niesen, nach Belastung) - Orthostatische Dysregulation - Karotissinussyndrom - Kardiale (Bradykardie, Tachykardie, Herzrhytmusstörung) - Medikamentös ( Antideppresiva, Vasodilatantien, Diuretika) - Psicogeno
47
Klassifikation einer Konvulsion: Anfallstyp
Fokale - Fokale mit motorischen Störungen (Spasmen, tonisch, klonisch, Myoklonien) - Fokale ohne motorischen Störungen (kognitive, emotionale, autonome) Generaisierte - Generalisiert beginnende Anfälle mit motorischen Störungen (tonische, klonische, myoklonische….) - Generalisiert beginnende Anfälle ohne motorische Störungen (Absencen, typische oder atypische)
48
Klassifikation einer Konvulsion: Ätiologie
- Strukturell - genetisch - infektiös - metabolisch - immunologisch - unbekannte Ursachen
49
Wie kann lässt sich eine Konvulsion einteilen?
- Nach Ätiologie - Nach Anfallstyp - nach Epilepsie-Syndrome
50
Fieberarten und deren Charakteristika Febris continua
Febris continua / Kontinuierliches Fieber: - Gleichmäßig erhöhte Temperatur (> 38 °C) mit Schwankungen < 1 °C pro Tag. - Bakterielle Infekten
51
Fieberarten und deren Charakteristika Febris remittens
- Febris remittens / Remittierendes Fieber: Temperatur > 38 °C mit tageszeitlichen Schwankungen > 1 °C, aber ohne fieberfreie Intervalle (Viren, TB, Sepsis)
52
Fieberarten Febris intermittens
Febris intermittens / Intermittierendes Fieber: Phasen mit hohem Fieber wechseln mit fieberfreien Phasen (Malaria)
53
Fieberarten Febris recurrens
- Febris recurrens / Rekurrierendes Fieber: Perioden mit Fieber wechseln sich mit fieberfreien Intervallen über mehrere Tage ab (Borreliose (Rückfallfieber), Morbus Hodgkin (Pel-Ebstein-Fieber)
54
Fieberarten Febris undulans
Febris undulans / Undulierendes Fieber: Langsam ansteigende und wieder abfallende Temperatur in Wellen (Brucellose, Morbus Hodgkin)
55
Fieberarten Biphasisches Fieber
Biphasisches Fieber (Zwei-Gipfel-Fieber, “Dromedarfieber”): Zwei Fieberspitzen im Verlauf einer Infektion Ursache: Virusinfektionen (z. B. Masern, Dengue-Fieber)
56
Fractura en ramo verde
Grünholsfraktur
57
Wie kann man Epilepsie diagnostizieren? Welche Methode gibt es?
- EEG mit provokation durch : Schalfentzung, Hyperventilation, visuelle Reize( Licht): spitze und scharfe Wellen - cMRT Ausschluss von strukturelleb Ursachen - Labor: BZ, Elektrolyten, Creatinkinase (CK, norm:<150 ), Liquoruntersuchung ( V.a Enzephalitis)
58
Was ist Triptane , Nebenwirkung, Wechselwirkung und Kontraindikationen
Triptane sind Arzneistoffe zur Akutbehandlung der Migräne und des Cluster-Kopfschmerzes. ● Wirkmechanismus agonist der 5HT1 Rezeptors ● Nebenwirkungen: **Angina-pectoris, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie**, Schwindel, Hitzegefühl ● Wechselwirkungen: Ergotamin, MAO Hemmer, Antidepresiva SSRI ● Kontraindikationen: KHK, Hypertonie und Gefäßerkrankungen
59
Was ist Hemiplegie, Hemiparese, Tetraplegie?
Hemiplegie: halbseitige vollständige Lahmung Hemiparese: halbseitige unvollständige Lahmung Tetraplegie: vollständige Lahmung in 4 extremitäten
60
Liquorunterdrucksyndrom
ursächlich ist meist eine vorherige Punktion oder traumatisch liquorleck ( das austreten von Hirnwasser aus den liquorräumen Therapie: Bettruhe, viel Flüssigkeit, Analgetika,epidural Blutpatch
61
Was ist eine Midriasis?
Weitstellung der Pupillen >6 mm
62
Was ist eine Miosis?
Engstellung der Pupillen <2 mm
63
FAST- Test
FAST-Test: • Face → Asymmetrie (hängender Mundwinkel) • Arms → Kraftminderung (einseitige Schwäche) • Speech → Sprachstörungen (Aphasie, Dysarthrie) • Time → Notfall! Sofort 112 rufen!
64
Menigitis Zeichen
- Nackensteifigkeit( Meningismus) - Brudzinsky - Kerning
65
Brudzinski-Zeichen
Passive Kopfbewegung nach anterior → reflektorisches Anziehen der Beine
66
Lasègue-Zeichen
Anheben des gestreckten Beins → Widerstand und Schmerzen vom Rücken → Wade (positiv auch bei Diskusprolaps!)
67
Kernig-Zeichen
Patient liegt flach auf dem Rücken mit gestrecktem Knie → die Beine werden im Hüftgelenk gebeugt → der Patient beugt das Knie wegen Schmerzen; alternativ: Hüftgelenk und Kniegelenk gebeugt (90°) → passiver Versuch zum Strecken des Kniegelenks → Schmerzen und Widerstand
68
Rehabilitation bei Apoplex
● Ergotherapie: fein Motorik, Wahrnehmungsfähigkeit ,Hemianopsie ● Logotherapie: Sprache, Kommunikation, Schlucken ● Physiotherapie: Parese, Ataxie,Sensibilität, Stang, Gang
69
Was ist eine typische Angina Pektoris
- retroesternales, thorakale Engegefühl - Auftritt bei Belastung - Dauert <20 min - spricht auf Nitrate an
70
Instabile Angina Pektoris
- Schmerz > 20 min - Auftritt im Ruhe - spricht nicht auf nitrate an - Herzenzym negativ - < 3 Monate
71
Thrombolysetherapie in STEMI, wann?
• STEMI mit Symptombeginn ≤ 12 Stunden **plus** • PCI nicht innerhalb von 120 Minuten nach Erstkontakt möglich
72
Absolute Kontraindikationen einer Thrombolyse
• Hirnblutung (in der Anamnese) • Zerebrale Gefäßmalformationen oder Tumoren • Frischer ischämischer Schlaganfall (<6 Monate) • Aktive Blutung oder Blutungsneigung • Schweres Schädel-Hirn-Trauma (<3 Monate) • Verdacht auf Aortendissektion
73
Relative Kontraindikationen einer Thrombolyse
• Bluthochdruck (unbehandelt >180/110 mmHg) • Schwerer Traumata oder OP in den letzten Wochen • Schwangerschaft oder postpartal • Aktive Magengeschwüre oder Blutungen in der Vorgeschichte
74
Erfolgskontrolle nach Thrombolyse
• Besserung der Brustschmerzen • ≥ 50 % ST-Strecken-Senkung nach 60–90 Minuten • Reperfusionarrhythmien (z.B. beschleunigter idioventrikulärer Rhythmus) • Hämodynamische Stabilität
75
Einteilung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) nach Fontaine
I. Asymptomatisch,Keine Beschwerden, Nachweis nur per Doppler IIa. Claudicatio intermittens (leicht),Gehstrecke > 200 m, Schmerzen bei Belastung IIb. Claudicatio intermittens (schwer),Gehstrecke < 200 m, Schmerzen bei Belastung III. Ruheschmerz, oft nachts, Erleichterung im Sitzen IV. Trophische Störungen,Ulzera, Nekrosen, Gangrän
76
Kritische Extremitätenischämie (KEI)
- Stadium III und IV nach Fontaine bzw • Ruheschmerzen > 2 Wochen • Ischämische Läsionen (Ulzera, Gangrän) • Knöchel- oder Zehendruck < 50 mmHg
77
ABI
Ankle-Brachial-Index (ABI): • Normal: 0,9–1,3 • pAVK: < 0,9 • Kritische Ischämie: < 0,4
78
Diagnostisches Vorgehen bei pAVK
- KU: Temperatur, Sensitivität, Motorik, Haut, Pulsen, Ankle-Brachial-Index (ABI) plus bildgebende Verfahren: • Duplexsonographie • CT-/MR-Angiographie (bei Interventionsplanung) • Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) (Goldstandard)
79
Hba1c normbereich
< 5,7 %
80
Was ist oraler Glukosetoleranztest?
Der OGGT zeigt wie stark steigen die Blutzuckerwerte nach eine Einnahme von 75 gr glukose , normalweise sollte es nach 2 stunden nicht mehr als 200 mg/dl sein.
81
Nebenwirkungen von Metformin
● Gastrointestinale Symptome (Inappetenz, Diarrhö, Nausea, Emesis, Bauchschmerzen, Geschmackveranderung) ● Hautreaktion: Erythema, Pruritus
82
Metabolische Syndrom und Insulinresistenz
1. Arterielle Hypertonie 2. Diabetes mellitus 3. Hypercholesterinämie 4. Hyperurikämie 5. Adipositas
83
Insulinresistenz
verminderte Wirkung des Insulin in den periphere Gewebe
84
Was ist Retina ?
Ist ist der sensorische bereich des auges und dient der Wahrnemung der Lichtreizen
85
Schlafapnösyndrom . Wie kann man das diagnostizieren und behandeln?
Dx : Polysomnographie Therapie: CPAP ( Beatmungmaske) Änderung des Lebenstils Unterkieferprotrusionsgeräte Laser therapie (uvulovelopharyngoplastik)
86
Welche Krankheiten können zur Abgeschlagenheit führen?
● Anämie ● Hypothyreose,Hyperthyreose ● Herzerkrankung ● Schlafapnoe ● psychische Erkrankung
87
Was ist Gicht?
Gicht ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen (Mononatriumurat) in den Gelenken verursacht wird
88
Hyperurikämie
Harnsäure > 6,8 mg/dl (≥ 400 µmol/l)
89
Was ist Aspirin?
- Acetylsalicylsäure, kurz ASS - schmerzstillender, fiebersenkender, entzündungshemmender und blutverdünnender Wirkung
90
Wirkmechanismus des ASS?
- Irreversible Acetylierung der COX-Enzyme → ↓ Prostaglandinsynthese - Thrombozytenaggregationshemmung: Hemmung von Thromboxan A2 (TXA2) → ↓ Thrombozytenaggregation → „Blutverdünnung“
91
Was passiert, wenn Kinder mit fieberhaften Erkrankungen ASS kriegen?
Reye-Syndrom führt zu einer akuten Enzephalopathie (Hirnschädigung) und einer schweren Leberfunktionsstörung
92
FOBT
Fäkaler okkulter Bluttest
93
TNM Klassifikation
● T ( Große des Tumor ) ● N ( Lymphknotenmetastasen ) ● M ( Metastase )
94
Wirkmechanismus von PPIs
• Hemmung der H⁺/K⁺-ATPase (Protonenpumpe) in den Belegzellen des Magens • Dies führt zu einer Reduktion der Magensäureproduktion → der Magen-pH-Wert steigt • Irreversible Bindung → langanhaltende Wirkung (trotz kurzer Halbwertszeit)
95
Häufige Nebenwirkungen von PPIs
• Kopfschmerzen • Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen • Durchfall oder Verstopfung
96
Nebenwirkungen vom Langzeitgebrauch (> 1 Jahr) PPIs
• Vitamin-B12-Mangel (durch gestörte Resorption) • Magnesium- und Kalziummangel → Risiko für Osteoporose und Frakturen • Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Infektionen (z.B. Clostridioides difficile) • Atrophische Gastritis • Hypochlorhydrie-bedingte Eisenmangelanämie
97
Patelladysplasie
- Angeborene oder erworbene Fehlbildung der Kniescheibe - Sie zieht oft eine ungleichmäßige Belastung der Knorpelschicht
98
Schilddrüsse Untersuchung
Inspektion: aufrecht sitzen oder stehen, mit leicht zurückgelegtem Kopf - Struma - Knoten, Asymmetrien oder Verformungen - Schluckbewegungen Palpation: vom Hinten oder Vorne, die Finger auf beide Seiten des Halses, unterhalb des Kehlkopfes (Larynx) - Konsistenz - Knoten (Größe, Beweglichkeit, Empfindlichkeit) - Palpation der Isthmus - Lappen - Verlagerung beim Schlucken: Die Schilddrüse sollte sich beim Schlucken mitbewegen.
99
klinische Befunde einer reduzierten Schilddrüsenhormonproduktion
- Kühle, blasse und trockene Haut - Gewichtszunahme - Verlangsamte Haarwuchs - Verminderte Mimik - Geschwollenes Gesicht - Bradykardie - Niedriger Blutdruck (isb. der diastolische Wert) - Verlangsamte Reflexe - Depressive Stimmung - Kognitive Beeinträchtigungen - Struma
100
Unterschied Zwischen Myxödem und Ödeme bei Herzinsuffizienz
Fovea positiv bei Herzinsuffizienz
101
Normale Schilddrüsensonographie
Schmetterlingsförmig/H-förmig. Mittlere echogenität. Homogen. Volumen: Frauen:≤18 mL. Männer: ≤25 mL
102
Antikörper in Hypothyreose
- TPO-AK - Anti Tg-AK
103
unterschied zwischen heiße Knoten und kalte Knoten
kalte Knoten: Malignosuspekt heiße Knoten: Autonomie
104
Woraus besteht eine Bandscheibe
Nucleus Pulposus: Gallertkerns Anulus Fibrosus: Faserring
105
Systolischer und Diastolischer Blutdruck
o Sístole: Herzchlag bei der Anspannung der Herzkammer o Diástole: Herzchlag bei der Etnspannung der Herzkammer
106
Pricktest
diagnostische Methode zum Nachweis allergischer Sofortreaktion. (Typ I) bei IgE
107
was könnte im Blut erhöht werden bei Asthma?
Leukozytose, Eosinophilie, Ig E
108
Was könnten wir in Rö-Thorax bei Asthma sehen?
Lüngenüberblahung , Zwerchfelltiefstand
109
Steht Schwerhörigkeit im Zusammenhang mit Mumps?
die Wahrscheinlichkeit um eine Schwerhörigkeit zu bekommen ist 1:10000 Patienten.
110
Kontrollierte Asthma
medikation < 2 mal pro Woche
111
Interaktion Zwischen Codein und Acetylcystein
Codein ist Antitusivum, ACC ist Mukolytika Beide zusammen verursachen einen Schleimaufstau Codein nur bei trockenen Husten
112
Was ist eine Pleuritis sicca?
- trockene Pleuritis - Entzündung der Pleura, bei der sich keine oder nur wenig Flüssigkeit im Pleuraspalt ansammelt - Virusinfektionen, Bakterielle Infektionen, Rheumatische Erkrankungen, Postoopertiv im Brustbereich - Der Schmerz tritt häufig seitlich oder in der Brustmitte auf und wird beim Tiefatmen oder Husten stärker. Der Schmerz kann als stechend beschrieben werden. - Bei der Auskultation kann ein charakteristisches Reiben (das sogenannte „Pleurareiben“) hörbar sein - Behandlung: NSAR, Behandlung der Ursache.
113
Bei Hämoptyse, woran muss ich denken?
● Tuberkulose ● Lungenembolie ● Bronchialkarzinom
114
Krebsvorsorgekoloskopie
- im Alter von 50 bis 54 Jahren - alle 10 Jahre empfohlen - Wenn eine familiäre Vorbelastung mit Darmkrebs oder vererbbaren Erkrankungen wie familiärer adenomatöser Polyposis (FAP) vorliegt, wird die Koloskopie bereits ab einem Alter von 30 bis 40 Jahren empfohlen, oft in engeren Intervallen (alle 3-5 Jahre)
115
Presión arterial media
**mittlerer arterieller Blutdruck** • Normwert: 70–100 mmHg. • Mindestens 65 mmHg erforderlich für eine adäquate Organperfusion. • < 60–65 mmHg → Gefahr einer Organdysfunktion (z. B. Niereninsuffizienz, zerebrale Hypoperfusion). • > 100 mmHg → Hinweis auf Hypertonie oder Vasokonstriktion.
116
Mundgeruch
Foetor ex ore
117
Arten der Emesis nach visuellen Eigenschaften
- Transparente oder schaumige Emesis: Erbrechen auf leeren Magen - Schleimige Emesis: GERD, Gastritis - Bilöse Emesis (gelb-grünlich): Duodenaler Reflux, Darmverschluss distal des Magens, Pankreatitis oder Cholezystitis - Hämatemesis (blutig oder kaffeesatzartig) - Fäkale Emesis: Dunkelbraun mit Kotgeruch, Mechanischer Ileus, Gastrointestinale Fisteln. - Nahrungsretention (unverdaute Nahrung): Gastroparese, Magenausgangsstenose - Projektile Emesis
118
119
Extrem schnell oder außergewöhnlich plötzlich auftretend
perakut
120
Klinische Zeichen einer Aszites
- Flankendämpfung + Undulation - Wechsel des Klopfschalls bei Lageänderung - Wasserwelle
121
Unterschied zwischen Hämoptyse und Hämoptoe
• Hämoptyse = blutig tingierter Auswurf • Hämoptoe = lebensbedrohlicher Blutauswurf