Schmerztherapie_Brainscape Flashcards
Schmerztherapie: Schmerzformen
- aktuer Schmerz (1)
- chronischer Schmerz (3)
- zentraler Schmerz (2)
- peripherer Schmerz (3)
- nozizetpriver Schmerz (3)
- neuropathischer Schmerz (2)
aktuer Schmerz: Reaktion, die den organismus vor Schaden schützt
chronischer Schmerz
- länger als 3-12Monate
- zeitliche limitaion nicht absehbar
- schutzfunktion rückt in den hintergrund
zentraler Schmerz
- Ursprung in einer Störung der Integrität des ZNS (nach Insult)
- Therpaie der Wahl = Opioide
peripherer Schmerz
- Ursprung in Gewebeschädigung
- Geleitet über (Adelta und C Fasern)
- Therapie der Wahl = periphiere Analgetika und Opioide
nozizetpriver Schmerz
- durch Reizung von somatischen oder Nervensturkturen ausgelöst
- somatischer Schmerz ,hell gut lokalsisert (A delta Fasern)
- viszeraler Schmerz., meistvon Reizung des viszeralen Blattes derrs Peritoneums, dumpf schlecht lokalisierbar (C Fasern)
neuropathischer Schmerz
- durch Läsion oder Dysfunktion des Nervensystems verursacht
- häufig als brennend beschrieben
Schmerztherapie: Gestörte Schmerzempfinden
- Hyperalgesie
- —- primär (1)
- —- sekundär (1)
- Hypalgesie (2)
Hyperalgesie
- primär: meist durch Sensibilierung der Nozizeptoren durch vermehrte Mediatornausschüttung
- sekundär : zentrale Sensibilierung und gesteigerte Erregbarkeit auf Rückenmarks und Thalamusniveau
Hypalgesie
- verminderte Schmerzempfinden
- meist wgn peripherer Polyneuropathie oder mangelnder Reizweiterleitung
Schmerztherapie: Phantomsensation
- Ätilogie (2)
- Def Phantomschmerz (1)
- Def Phantomempfindung (1)
- Teleskoping (1)
- Ursache (1)
- Therapie (4)
Ätilogie
- wichtige und häufige Komplikaton nach Amputationen
- mehr als 50%!!! der Patienten haben Empfindungen in den Bereichen, die amputiert wurden!!
Def Phantomschmerz: intermittierender Schmerz verschiedener Qualitätne im Breich der Amputation (brennd, kribbelnd, juckend, quetschen)
Def Phantomempfindung: Empfiden, dass amputierte Gliedmaße noch ganz/teilweise vorhanden sei
Teleskoping: Empfindung, dass sich eine amputierte Gliedmaße verkürzt, schrumpft
Ursache: Erlernen eines Schmerzes durch Sensibilierung nozizeptiver Struktuern –> überreregung an glutamatergen NMDA Rezeproen (Daher ist Ketaminnarkose nicht schlecht)
Therapie
- Frühzeitige Reginoalnästhesie perioperativ senkt die Wahrscheinlihckeitfür das Auftreten vonPhantomschmerzen
- NMDA-Antagonisten
- Koanalgetia (trizyklische
- Spiegeltherapie (Ziel: Erlerne die imaginär schmerzhafte Positon der Gliedmaße zu verändern)
Schmerztherapie: Schmerzberuteilung
- Schermerzskalen (4)
- Schmezrtagebuch (2)
- Mainzer Stadeinsystem der Schmerzchronifierung (5)
Schermerzskalen
- Numeric Rating Scale
- Visual AnalogueScale
- Smiley Skala bei Kindern
- verbal, deskriptive Skala
Schmezrtagebuch
- zur Identifizierung von Schmerzauslösern und Schmerzspitzen
- Dokumentation des zeitlichen Verlaufs
Mainzer Stadeinsystem der Schmerzchronifierung
- I Achse: zeitliche Aspekte des Schemrzes
- II Achse: räumliche aspekte des Schemrzes
- III Achse: Medikamteneinnahmeverhalten
- IV Achse: Inanspruchnahme des Gesundheitswesens
- die Punkte der Achsen werden zueinem Score addiert
Schmerztherapie: medikamentöseTherapie
- Prinzipien (3)
- WHO Stufenschema (Stufen) (3)
- WHO Stufenschema Prinzipien (4)
- nicht opioid-Analgetika (6)
- niedrig potente Opiode (3)
- hoch potende Opioide (6)
- Koanalgetika (4)
- Adjuvantien (4)
Prinzipien
- By the mouth (oral, langwirksame retardierte Analgetiak)
- By the clock (regelmäßig)
- By the ladder (WHO Stufenschema)
WHO Stufenschema (Stufen)
- Stufe I: nicht-Opioid-Analgetikum (+- Koanalgetikum +- Adjuans)
- Stufe II: nicht-Opioid-Analgetikum + niedrig potentes Opioid (+- Koanalgetikum +- Adjuans)
- Stufe III: nicht-Opioid-Analgetikum + hoch potentes Opioid (+- Koanalgetikum +- Adjuans)
WHO Stufenschema Prinzipien
- Basistheapie (retardierte Präparate nach festen Schema und Dosierung)
- Bedarfstherapie (siehe gesonderte Lernkarte)
- Begeleitmedikation (Koanalgetika und Adjuvanteine
- wenn nicht schmerzfrei - nächste Stufe
nicht opioid-Analgetika
- Acetylsalicylsäure
- Diclofenac
- Ibuprofen
- Celecoxib
- Paracetamol
- Metamizol
niedrig potente Opiode
- Tramadol
- Tilidin
- Dihydrocodein
hoch potende Opioide
- morphin
- oxycodon
- levomethadon
- fentalnyl
- pethidin
- buprenorphin
Koanalgetika
- Trizyklische Antidepressiva (Amitriptylin, doxepin, clomipramin…) bei neuropathischen Schmerzen
- Antikonvulisva (Gapapentin, Pregabalin, Carbamzepin) bei neruopthischen Schmerzen
- Glukokorikoide Hirndurck und Nervenkompression
- Bishophonate (Knochemetwastasen und Schmerzen )
Adjuvantien
- vs. Therapienebenwirkungen
- Laxantien
- Antiemetika
- PPIs
Schmerztherapie: weitere Verfahren
- Reginalanästhesie (1)
- phsikalische (1)
- psyhotherapie (4)
- Akupunktur (1)
Reginalanästhesie: Lokalanästhetika z.b beim Myofaszialem Schmerzsyndrom an Triggerpunkte spritzen
phsikalische: Massagen, Thermotherapie, Pyhsio, etc
psyhotherapie
- Entspannung (progressive nach Jacobson, Autogenes Training, Beiofeedback
- kongnitive Verhaltenstheapie
- Hypnose
- Patienteneduktion
Akupunktur: Placebo überlegen!
Schmerztherapie: Gestörte Schmerzempfinden: weitergeleitete Schmerzen
- Pyhsiologiescher Hintergrund (3)
- Klinische Manifestation
- —- #Head’sche zonen (6)
- —- Mackenzie-Zonen (2)
- —- Boas Zeichen (1)
- —- Saegesser Zeichen (1)
- —- Kehr Zeichen (1)
Pyhsiologiescher Hintergrund
- = viszerokutaner Reflexbogen
- viszerale Neurone konvergieren im Rückenmark mit Nervenfasern dessomatischen schmerzes aus veschieden Dermatomen
- die strikte Zurodnung der Schmerzentstehung geht verloren
Klinische Manifestation
- # Head’sche zonen
- —- Def: Übertrag von Schmerz aus einem Organ auf ein bestimmtes fest denifiertes Hautareal (Dermatom)= Head’sche zone
- —- Diaphragma : C4 Schulter
- —- Herz: TH 3-4 linker thorax
- —- Magen : TH 6-9 Epigastrium
- —- Dünndarm: TH 10-L1 Paraumbilikal
- —- Hoden/Niere: TH10-L1 Leise
- Mackenzie-Zonen
- —- Schmerzübertragung aus einem Organ in die vom entsprechen Rückenmarkssegmet innerivierte Muskulatur (Myotom) = Mackenzie-Zone
- —- z.b. bei Herzinfarkt Schmerzen im linken Arm
- Boas Zeichen: Schmerzen in der rechten Schulter und Hyperästhesie unter dem rechten Schulterblatt bei Gallenblasen Beschwerden
- Saegesser Zeichen: Milzruptur –> Druckschmerz an der linken Halsseite
- Kehr Zeichen: Milzruptur –> Schmerzausstrahlung in die linke Schulter
Schmerztherapie: medikamentöseTherapie: WHO Stufenschema Prinzipien: Bedarfstherapie (3)
unretadierte Präparate
vs Scherzspitzen
wenn merh als 3x pro Tag, dann ggf nächsthöhere Stufe nach WHO Schema, oder höhere Bedarfsdosistherapie