bipolare_affektive_Störung_Brainscape Flashcards
bipolare affektive Störung: Epidemiologie
- mw (1)
- Lebenszeitprävalenz (1)
mw : m = w (Frauen neigen aber eher zu Rezidiven und rapid cycling)
Lebenszeitprävalenz: 3-5%
bipolare affektive Störung: Ätiologie
- ausgeprägte genetische Komponente (3)
- Umweltfaktoren (1)
ausgeprägte genetische Komponente
- familiäre Häufung
- Risiko, wenn ein Elternteil betroffen: 25%
- Risiko, wenn beide Elternteile betroffen: 50%
Umweltfaktoren: Stress und Veränderungen in der Lebenssituation
bipolare affektive Störung: Klinik: Manische Episode: Manie ohne psychotische Symptome
- Affetkt (1)
- ANtrieb (1)
- Vitalfunktionen (1)
- formales Denken (2)
- Verworrene Manie (1)
Affetkt: gehobene Stimmung, Reizbarkeit, Distanzlosigkeit, Selbstüberschätzung, Affektlabilität, Aggressivität und Feindseligkeit
ANtrieb: gesteigerte Aktivität, psychomotorische Agitation
Vitalfunktionen: vemrindertes Schlafbedürfnis, gesteigerte Libido
formales Denken
- Ideenflucht
- Rededrang
Verworrene Manie: Verwirrtheitszustand, der durch eine extreme Beschleunigung von Denken und Sprechen entsteht
bipolare affektive Störung: Klinik: Manische Episode: Manie mit psychotischen Symptomen: was kommt zu Symptomen einer Manie ohne psychotische Sympotme dazu? (2)
Wahrnehmungsstörungen: Manchmal akutstische Halluzinationen
Wahn: Wahngedanken, synthymer Wahn –> häufig Größenwahn
bipolare affektive Störung: Klinik: Manische Episode: Diagnosekriterien einer manischen Episode
- A (1)
- B (9)
- C (1)
- D (1)
A: Stimmungswechsel: Eine im Vergleich zum Normalzustand des Betroffenen abnorm gehobene Stimmung. Der Patient fällt durch Reizbarkeit auf.
B
- Gesteigerte Aktivität, psychomotorische Agitation
- gesteigerte Gesprächigkeit (“Rededrang”)
- Ideenflucht
- Verlust sozialer Hemmungen, gesellschaftlich unangemessenes Verhalten
- vemrindertes Schlafbedürfnis
- Selsbstüberschätzung
- Ablenkbarkeit
- rücksichtloses Verhalten
- gesteigerte Libido
C: Wenn sich Halluzinationen oder ein Wahn zeigt, liegen eine Manie mit psychotischen Symptomen vor
D: Die Symptome sind nicht auf eine organische psychische Störung oder psychotrope Substanzen zurückzuführen
bipolare affektive Störung: Klinik: Depressive Episode
- Problematik der Diagnostik (1)
- Symptomatik (1)
Problematik der Diagnostik: Nach der ersten manischen Episode muss die Diagnose “ex post” auf eine bipolar affektive Störung umgestellt werden
Symptomatik: wie bei unipolarer Depression
bipolare affektive Störung: Sonderformen: Rapid cycling
- Definition (1)
- Formen
- —- Rapid cycling (1)
- —- ultra rapid cycling (1)
- —- ultradianes cycling (1)
Definition: unipolare (Depression, Manie) oder bipolare Störung, durch durch raschen Phasenwechsel gekennzeichnet ist.
Formen
- Rapid cycling: mindestens 4 Episoden pro Jahr
- ultra rapid cycling: mindestens 4 Episoden pro Monat
- ultradianes cycling: Episodenwechsel innerhalb eines Tages an mindestens vier Wochentagen
bipolare affektive Störung: DD: manisches Syndrom
- Beschreibung (2)
- bei welchen Krankheitsbildern? (5)
Beschreibung
- ist nicht mit dem Krankheitsbild der bipolar affektiven Störung / Manie gleichzusetzen.
- Beschreibt lediglich, dass die klinischen Symptome einer manischen Episode vorliegen
bei welchen Krankheitsbildern?
- bipolar affektive Sötrung
- Zyklthymia
- schizoaffektive Psychose
- Schizoührenie
- borderline
bipolare affektive Störung: DD: Zyklothymia
- Kurzbeschreibung (1)
- Charakteristika (2)
Kurzbeschreibung: langandauernde manisch-depressive Stimmung, ohne dass jemalis die Kriterien einer manisch-depsressiven Erkrankung erfüllt werden
Charakteristika
- nadauernde Instabilität der Stimmung mit zahlreichen Phasen depressiver Stimmung, die durch hypomane Phasen abgelöst werden
- vom Ausmaß nicht ausreichend, um von einer bipolar affektiven Störung sprechen zu können
bipolare affektive Störung: Therapie: akut: nicht-mediakemntöse, allgemeine Prinzipien (3)
Abschirmung von äußeren Reizen
klare Begrenzung durch stabile Regeln
Belassen von Freiräumen
bipolare affektive Störung: Therapie: akut: medikamentös
- Therapieziel (1)
- Medis (4)
Therapieziel: manische Episode zeitlich und im Ausmaß reduzieren.
Medis
- Antikonvulsiva
- Lithium
- Benzos
- ANtipsychotika mit ausgeprägter antipsychotischer Potenz (Haloperidol, Olanzapin, Risperidon)
bipolare affektive Störung: Therapie: langfristig = Phasenprophylaxe
- Bedeutung (1)
- Wahl (1)
- Alternativen (4)
- Eselsbrücke (1)
Bedeutung: unbedingt notwendig, um zu verhindern, dasss es zu einer erneuten manischen Episode kommt
- Wahl: Lithium
Alternativen
- Antikonvulsiva
- Carbamazepin
- Valproat
- Lamotrigin
Eselsbrücke: Lamas lieben Caba (am) Valentinstag