Radio Flashcards
Energiedosis
Äquivalentdosis
Energiedosis J/kg = Gy
Äquivalenzdosis berücksichtigt unterschiedliche biologische Wirksamkeit der verschiedenen Strahlenarten wird in Sievert angegeben.
kosmische Strahlung/Jahr
1-10mSv (Dtl. 2,1mSv durchschnittlich)
beruflich Grenzwert von 20mSv
RöntgenThorax 0,02mSv
Abdomenübersich 1 mSv
CT TH 4-8mSv
CT AB 10-25mSv
weiche Strahlung vs. harte Strahlung
< 100 keV - kontrastreiche Bilder von Geweben ähnlicher Dichte - Mammographie - höhere Strahlenbelastung
> 100 keV - geringere Belichtungszeit und geringere Absorption
Film-Folien-Kombination
Folie mit Silberbromid
Verstärkerfolien mit Gadolinium und Lanthanverbindungen - Fluoreszierend
digitale Röntgenbildgebung
spezielle Phosphorkristalle
AB wann ist die Gabe jodhaltigen KM-bedenktlich
Crea >1,5mg/dl
Portokavale Anastomosen
Oesophagusvenen
V. portae hepatis → Vv. gastricae → Vv. oesophageales → V. azygos (rechts) bzw. V. hemiazygos (links) → V. cava superior
paraumbilikalen Venen
Kreislauf: V. portae hepatis → Vv. paraumbilicales → V. epigastrica inferior → V. iliaca externa → V. iliaca communis → V. cava inferior
Rectumvenen
V. portae hepatis → V. mesenterica inferior → V. rectalis superior → Vv. rectales mediales und Vv. rectales inferiores → V. iliaca interna → V. cava inferior
Colonvenen
V. portae hepatis → V. mesenterica superior bzw. V. mesenterica inferior → VV. colicae → Vv. lumbales ascendentes → V. azygos (rechts) bzw. V. hemiazygos (links) → V. cava superior
Eierschalenhili
Sarkoidose vs. Silikose
Tuberkulose Stadienhafter Verlauf
Primärherd - Ghon-Herd - meist solitär im Oberlappen subpleural + ipsilaterale LK-Schwellung - nach Abheilung - Verkalkung
ggf. organische Streuung - Lunge (Simon-Spitzenherde; doppelseitige diskrete Fleckschatten in Lungenspitzen)
postprimäre TBC - flaue infraclavikuläre flecken im RÖ - Assmannfrühinfiltrat
durch hämatogene Streuung Miliartbc - hirsekorngroße Knötchen in der gesamten Lunge
Zeichen abgelaufener TBC: Pleurakuppenschwielen, apikale Narbenstränge, apikohiläre Streifenzeichnung, Kalkherde
Zeichen Echinokokken
Wasserlilienzeichen
Meniskuszeichen
Silikose
Arbeit mit Quarzstaub, Krankheit schreitet auch nach Expositionsbeendigung voran, Reaktivierung einer TBC
Beginn: maschenförmige Verstärkung der Lungenzeichnung
dann scharf begrenzte Fleckschatten in Mittelfeldern und unteren äußeren Teilen der Oberfelder
SPÄT: Schrotkornlunge mit personalen Emphysemanteilen und größeren Schwielen
Asbestose
Fibrose in Mittel und Unterfeldern mit netzförmige Streifige Zeichnungen
Emphysem in den Oberfeldern
Verkalkte Pleuraplaques häufig ventrolateral und diaphragmal
Kerle-Linien wann
interstitielles Lungenödem, entzündliche Prozesse und Lymphangiosis carcinomatosa
Honigwabenmuster
Fibrose durch Verschmelzung der Alveolen und Azini zu Bullae
mamlignitätszeichen Rundherde
Korona radiata Pleurafinger Regler-Kerbe unscharf unregelmäßige, kleinfleckige exzentrische Kalzifikationen exzentrische KAvernenbildung KM-Enhancement > 15HE
benignitätskriterien
glatt rund solitär mit Verkalkung (grobschollig - harmatom), zentral zentrale Kasernenbildung Größe < 2cm pleurazipfel Dichtewerte über 160HE
Atelektasetypen
Obstruktion
Kompression
Adhäsion - Surfactantmangel, ARDS
einseitige Hypertransparenz
extrapulmonal: defocussierter Röntgenstrahl Thoraxasymmetrie verdrehte Aufnahme Skoliose z.n. Mastektomie
Pneu
vaskulär: LAE, Pulmonalarterienhypoplasie
Dwyer-James-Syndrom
Z.n. Lobektomie
Ab wann sieht man Pleuraerguss
stehen 150ml
liegen 500ml
Pleuramesotheliom
häufig durch Erguss Auffällig
thorakoskopischer Nachweis - Impfmetastasen 20% - Bestrahlung des Stichkanals
Chemotherapie + ggf. OP + ggf. Radiation
durchschn. Überleben 1 Jahr, wegen lokaler Tumorinfiltation
Silhouettenzeichen
Konturauslöschung beim Aneinandergrenzen zweier Medien gleicher Röntgendichte
Air trapping
Mediastinalpendeln
Überblähung einer Lunge bei Fremdkörperaspiration
Medistinalpendeln - Mediastinum bewegt sich bei Exspiration zur gesunden Seite
Zwerchfellhernien
Herniation bei erhaltener pleuroperitonealer Membran
Bochdalek - dorsal Trigonum lumbokostale häufig nach links
Mogagni- ventral Trigonum sternocostale
Hiatushernien : axial, Paraösophageal, Upsidedownstomach
Mediastinale Raumforderungen
Vorn : Thymom, Teratom, Thyroidea, Transposition der großen Gefäße, Lymphom
Mitte: Lymphom, Phrenicus und Vagusneurinom, Ösophaguserkrankungen
Aortenaneurysma
Hiatushernie
Hinten: Neurinome, Aneurysma Aorta descendens
Subclavian Steel
Stenose der A. subclavia vor oder nach dem Abgang der A. vertebralis
-Armschmerzen, geringer Radialispuls parästhesien
Vertebralisanzapfphänomen - Schwindel, Sehstörungen, Ataxie
Sonderform bei A. mammaria- Anastomose - AP-Beschwerden
Thoracic-outlet Syndrom
neurovaskulären Engpasssyndrome des Schultergürtels
Kompression der A./V. subclavia und Plexus brachiales
Skalenussyndrom
costoclavicularsyndrom
Hyperabductionssyndrom (pectoralis minor)
insb. bei Überkopfarbeiten
cave Armvenenthrombose
Adson-Test
Paget-von-Schroetter-Syndrom
tiefe Armvenenthrombose
wegen extremer Belastung oder Thoracic-inlet-Syndrom
Myokardperfusionsszintigrafie
Thallium wird als Kaliumanalogon über Na-K-ATPase System aufgenommen
nicht perufundierte Bereiche in ruhe und unter Belastung = Narbe
Differenz von Ruhe und Belastung = Ischämie
kardioCT
bei Patienten mit niedriger Wahrscheinlichkeit für KHK - Ausschluss
z.n. Bypass mit neuer Rhythmusstörung
Koronarkalkquantifizierung
Peri und Myokardverkalkungen
gleichzeitige Notfalldiagnostik LAE und Aortendissektion und Koronarstenose
kardioMRT
komplexe Herzvitien, klappenmorphologie, funktionelle Situation
“late enhancement” - Myocarditis, Sakroidose oder ander myokardiale Erkrankungen
ischämie- scharf begrenztes hyperintenses Areal, subendokardial oder transmural
nicht Ischämie - fleckiges, wenig hyperintenses late enhancement
Röntgen Abdomen akut welches KM
nur Gastrografin als KM
Downhill-Varizen
Varriköse Erweiterung des Venenplexus im oberen Ösophagusdrittel bei Obstruktion der V. cava
Wo Magenulzera
Antrum oder Corpus
Direkte/Indirekte Zeichen Ulkus ventrikuli
Wanddefekt, Loch
indirekt: Formveränderung, Funktionsstörung der Peristaltik und Mobilität, sekretorische Störung
Ulkus ventrikuli Benignitätskriterien/Malignitätskriterien
Maligne: Vorwölbeng in der Seitansicht, Unregelmäßige Begrenzung und Unterbrechung der Magenfalten
Benigne: Ulcuskragen mit Hampton-line in Seitenansicht, strahlige Faltenkonvergenz zum Ulkus, Halodefekt durch Randwallödem, gegenüberliegende Magenwand zum Ulkus eingezogen.
Meckel-Divertikel
Überbleibsel des Ductus omphaloentericus
meist 40cm vor Bauhinklappe
Zöliakie
beschleunigte KM-Passage mit eingeschränkter KM-Anhaftung
dilettierte Dünndarmschlingen
vermehrte Kerckring-Falten im Ileum
Darmischämie
primär KM-CT Doppelkontrasteinlauf - Thumbprintings verminderte unregelmäßige KM-Aufnahme doppeltes Halo- und Targetzeichen Pneumatosis intestinalis portal gas in der Angio: gefäßrarifizierung und Kalibersprünge
Double Bubble sign
Duodenalatresie
Duodenalileus
Double duct sign
Aufstau des Ductus hepaticus communis und des Ductus choledochus
Doppelflintenphänomen
aufgestaute intrahepatische Gallengänge parallel zu den Lebervenen
Dunbar Syndrom
Kompressionssyndrom des Truncus coeliacus meist durch Ligamentum arcuatum mediale
häufig Angina abdominalis
Invagination
Querschnitt: Doppelte Ringstruktur (Schießscheibenphänomen
Längsschnitt: parallel laufende Doppelstreifen (Pseudo-Kidney-Zeichen)
zunächst Hydrostatische Reposition 90% erfolgreich
neuerdings auch pneumatische Reposition
Crohn radiologische Zeichen
Sellink: Abnahme , Verbreiterung und Distanzierung des Kerckringfaltenreliefs, Elastizitätsminderung des Darms
skip lesions
cobblestone pattern
Kragenknopfulzera und Pseudodivertikel
omega-Zeichen - verkürzter und starrer Mesenterialansatz
Spät: fibrose, verkürztes starres Darmrohr, angestellte Segmente
Colitis radiologische Zeichen
Zählung der Randkonturen ggf. mit Spikulae
Verlust der Haustrierung
toxisches Megakolon möglich
Pseudopolypen
spät: Fahrradschlauchaspekt
Klatskin-Tumor
extrahepatisches cholangiocelluläres CA
Lokalisation in Hepatikusgabel
Läsionsmuster ischämischer Infarkte
Territorialinfarkt - emboliegetriggert
Endstrominfarkte - z.B. bei carotisstenosen, häufig in Stammganglien oder Corona radiata gelegen, Lacunäre Infarkte
Grenzzoneninfarkte - eher im Cortex oder subkortikal
Flair und Stir
vorgeschalteter 180° Puls
longitudinalrelaxation jedes Gewebes spezifisch
Stir - Fettsättigung
Flair - Liquor schwarz
DWI
DWI- Misst Diffusion von Wassermolekülen (macht schwarz)
Innentransporter Brechen wegen Energiemangel zusammen, H2O diffundiert weniger Frei - weißer fleck
Basilaristhrombose
locked-in-syndrome
tetraplegie mit Beteiligung der kaudalen Hirnnerven
Stadien des ischämischen Infarkts
Ödem 1 Woche
Abräumphase 1-5 Wochen
Narbenphase danach
Spondylisthesis
Lachapèle-Hundefigur in der Schrägaufnahme
regelrecht keine Spondylolyse, trägt der Hund ein Halsband dann ja
Prolabiertes Bandscheibenmaterial im CT
mittlere -dichte >50HE
sichere Instabilitätshriterien distale Radiusfx
Fx proc. styloideus ulnae
radioulnare (Sub-)Luxation
methaphysäre Trümmerzone
Abscher und Luxationsfrakturen
Barton Fraktur
Distale Radiusfx mit dorsalem intraartikulärem Kantenfragment
Kahnbeinfx
meist Querfx 80% im mittleren drittel
Urolithiasis
80% der Steine sind Kalkdicht
- Kalziumoxalat - Hyperkalziämie
- Magnesiumphosphat - Harnwegsinfektionen (Struvitst)
- Kalziumphosphat - hyperparathyreodismus
20% nicht
- harnsäuresteine - Hyperurikämie
- Cysteinsteine
Osteoporose
primäre (postmenopausal, senil) und sekundäre
duale Röntgenabsoptiometrie
- Rahmenwirbelbildung - prominente Kortikalis
- Erweiterung der inneren Haverskanäle - längsstreifung
- von der Markhöhle ausgehende lakunäre Kompaktadefekte - girlandenförmige Ausdünnung
Röntgenologische Kriterien der Fraktur sind:
- Die Kontinuität der Knochenkontur ist unterbrochen. Dabei entsteht häufig eine Aufhellungslinie im Knochen, oft auch eine Stufe in der Kortikalis. Die trabekuläre
- Zeichnung der Spongiosa ist zerstört.
- Knochenteile können abgetrennt sein und dabei scharf begrenzte oder irre- guläre Fragmente bilden, die sich überlagern oder verkeilen können.
- Die Fragmente können gegeneinander verschoben, verdreht oder verkippt sein (Dislokation).
B- ei Einstauchung von Fragmenten entstehen Spongiosaverdichtungen. - Ein Hämatom im Frakturbereich ist an einer Weichteilschwellung und -ver- dichtung erkennbar.
Nekrotisierende Enterokolitis
Gasbildende bakterien - pneumatosis intestinalis bis Pfortadergas
meist haben Kinder auch offenen Ductus arteriosus botalli
danach Kolonstrikturen möglich
May-Thurber-Syndrom
Kompression der Vena iliaca durch die Arteria iliaca. Das IVCS kann zu einer tiefen Venenthrombose der unteren Extremitäten oder anderen chronischen Venenerkrankungen führen.
Linie beim Pleuraerguss
Ellis-Damoiseau-Linie
Zeichen Sinus-Venenthrombose
empty-delta-sign - KM-Aussparung
Cord-Sing - Thrombose kortikaler Venen, hyperdensa Streifen
typische Zeichen in der Angiografie bei Gefäßverschluss
verlangsamter Fluss
retrograde Füllung über Anastomosen
Parenchymabschnitte ohne KM-Anreicherungen
Blushartige Anfärbung
womit Schilddrüsenszinti
99m-TC-Pertecneat
mit 131-iod zur Dosisberechnung für Radioiodtherapüie
DD Multiple Fleckschatten 7
Miniar-Tbc Silikose Sarkoidose Pilzoneumonie Metastasen Pleuritis Calcarea Morbus WEgner
DD Ringschatten 6
Bronchiektasie Abszesshöhle Tuberkulose Aspergillose Tumornekrose Echinokokkuszyste
Frakturen der WS nach Verletzungmuster
Kompressionfraktur - intakter Kapselapparat Berstungsfrakturen Hyperflexion Flexion-Distraktion Translation
Spezielle HWS Fx
Jefferson - Beratung des Atlas durch Axiales Trauma - erweiterter Spinatkanal
Hangman - beidseitiger Abriss der Wirbelbögen HWK 2