Kinder-Anamnesen Flashcards

1
Q

Wichtig !!

A
der Schrei 
die Beule--- chichon
tröstbar/ untröstbar 
plappern-- hat geplappert 
andocken---acoplarse--hat angedockt 
der Brei, der Nahrungsbrei
Fraktur entdecken
sichergehen 
die Zuckung 
das Zucken ( med)
der Sturz von/ aus
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2
Q

Fragen nach Sturz / Stutzhergang

A

Hat…..nach dem Sturz das Bewusstsein verloren? Und wie lange hat es gedauert, bis….zu sich gekommen ist?

Können Sie mir sagen, wer dabei war, als….gestürzt ist?

Hat die Person Ihnen gesagt, wie….gestürzt ist?

Dann, Erzählen Sie mir bitte, wie das genauer passiert ist?

Als Sie (es/er/sie/Name) gesehen haben, lag (es/er/sie/Name) auf dem Bauch oder auf dem Rücken?

Als (es/er/sie/Name) gestürzt ist, ist (es/er/sie/Name) mit dem Bein, Rücken, Bauch, oder Kopf gegen den Boden gestoßen?

Ist (es/er/sie/Name) nach vorne oder nach hinten gestürzt oder zu Seite heruntergerollt?

Was haben Sie gemacht, als Sie (es/er/sie/Name) auf dem Boden gesehen haben?

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3
Q

Fragen nach Anfall

A

 Hat (es/er/sie/Name) nach oder vor …dem……gezuckt?

 Wenn nein , dann: Waren die Muskeln Angespannt (Tonisch) oder Kraftlos(Atonisch)?

 Gab es Schaum vor dem Mund? (Ptyalismusm, Hypersialie, Sialorrhoe)

 Braucht (es/er/sie/Name) immer noch die Windel oder die Einlage (die Windel)?

 Gab (es/er/sie/Name) Blut im Mund oder hat (es/er/sie/Name) sich die Zunge gebissen?

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4
Q

Fragen für die Vigilanztrübung

A

Als (es/er/sie/Name) zu sich gekommen ist, hat (es/er/sie/Name) sich wie sonst benommen oder war (es/er/sie/Name) ruhiger als sonst?

Hat (es/er/sie/Name) desorientiert ausgesehen?

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5
Q

 Fragen für Glascow-Coma-Skala bei Kindern zwischen 0-23 Monaten

A

Hat (es/er/sie/Name) danach wie davor geplappert? (normales Plappern 5)

 Konnten Sie ihm/ ihr durchs Sprechen trösten, sodass (es/er/sie/Name) mit schreien aufhört? (Tröstbares Schreien 4)

 Oder Konnten Sie ihm/ihr durchs Sprechen nicht trösten? (Untröstbares Schreien 3)

 Oder Hat (es/er/sie/Name) nur gestöhnt und geweint? (unverständige Laute 2)

 Oder War (es/er/sie/Name) ganz Stumm, still geschockt gewesen? (überhaupt keine Laute1)

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6
Q

Fragen für die Verletzungen

(Zeichen der intrakraniellen Blutung oder Fraktur):

A

 Gibt es blaue Flecken um einen Auge herum? (Schädelbasisfraktur)
 Gab es Nasen oder Ohrenblutung? (Schädelbasisfraktur) Flüssigkeitsausstritt
 Gab es Verletzungen wie Schwellungen oder Beulen am Kopf?
 Gibt es Wunden oder blaue Flecken im Körper?
 Wo befinden sich die Verletzungen?

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7
Q

Wichtige Fragen für Schädel-Hirn-Trauma, selbst wenn das Kind keine äußerlichen Verletzungen hat!!

A

 Emesis: hat (es/er/sie/Name) Erbrochen?

 Inappetenz: Hat (es/er/sie/Name) danach etwas gegessen oder getrunken? Hat (es/er/sie/Name) das Stillen abgelehnt?

 Gab es etwas Ungewöhnliches an Ihm/ihr ? Hat (es/er/sie/Name) blass oder kraftlos ausgesehen oder sogar unruhig? (Allgemeinzustand)

 Haben sie (es/er/sie/Name) gefragt, ob (es/er/sie/Name) Kopfschmerzen hat?

 Haben Sie bemerkt, dass (es/er/sie/Name) beim Gehen unsicher ist? (Gangbild: Hirnstamm Kleinhirnschädigung oder Vertigo) (Falls das Kind gehen kann!)

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8
Q

Vegetative

A

 Einlage-Windel: Benutzt (es/er/sie/Name) noch die Windel?
 B-Symptomatik
 Hat (es/er/sie/Name) Fieber oder Schüttelfrost?
 Wie viel wiegt (es/er/sie/Name) jetzt?
 Schwitzt (es/er/sie/Name) mehr oder weniger als sonst? Oder wie sonst?

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9
Q

Fragen für die Geburt von dem Kind

A

 (Frühgeburt oder verspätet): In Welcher Schwangerschaftswoche ist (es/er/sie/Name) geboren? oder Wann ist die Schwangerschaft beendet?

 Gab es einen besonderen Grund dafür? (bei Früh-verspätetgeburt)

 Ist die Schwangerschaft mit (Name des Kindes) komplikationslos verlaufen?

 Wie wurde die Geburt durchgeführt? oder wurde bei Ihnen einen Kaiserschnitt durchgeführt? (Keiserschnitt-Op Sectio Caesarea)

 Haben Sie Während der Schwangerschaft Medikamente oder Vitaminen eingenommen?

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10
Q

Fragen Für Nach-dem-Geburt vom Kind:

Vorerkrankung

A

 Hat….nach der Geburt an einer Krankheit gelitten?

 Erinnern Sie sich daran, an welchem Tag genau….. gelb wurde?

Wie lange hat die Gelbsucht gedauert auch in Tagen?

Wurde….stationär aufgenommen? (Neonatale Hyperbilirubinämie)

 wie wurde die Gelbsucht behandelt? (Phototherapie, Lichttherapie)
 Hat er damals das Stillen abgelehnt?
* Ja, er konnte nicht andocken, als er gelb geworden war? (Neugeborenen Ikterus)
 Wie viel hat es bei der Geburt gewogen?
* Antwort: das Gewicht lag bei 2.3 Kg (Zeichen für (fetales Alkoholsyndrom)
 Gab es andere Komplikationen, ich meine Auffälligkeiten an Ohrmuscheln und an der Nase
oder an den Lippen, Gaumen oder an Genitalien? (angeborene Fehlbildung) (Lippen- und Ohrenanomalie) (oder Dysplasie)?
* Ja die Lippen waren nicht in Ordnung
 Wurde bei ihm Operationen diesbezüglich durchgeführt?

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11
Q

Impfung

A

Ist (es/er/sie/Name) durchgeimpft?

Haben Sie zufällig seiner/ ihrer Impfpass dabei?

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12
Q

Medikamente, Allergien und Unverträglichkeiten

A

 Nimmt das Kind regelmäßig Medikamenten ein? z.B. Vit A und D (für alle Kinder unter 2J)
 Sind bei ihm/ ihr Allergien oder Unverträglichkeiten bekannt?

 Wie stark war die Reaktion gegen der/die…….?

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13
Q

Noxen Während und nach der Gravidität

A

 Die Mutter:
 Rauchen Sie, was und seit wann rauchen Sie?
 Haben sie auch während der Schwangerschaft geraucht? Und jetzt rauchen Sie noch?
 Trinken Sie Alkohol oder Bier? Was genau trinken Sie? Haben Sie auch während der Schwangerschaft auch getrunken?
 Fürs Protokoll muss ich auch noch fragen, ob Sie regelmäßig Drogen nehmen, oder ob Sie schon mal Drogen probiert haben?

 Der Vater:
 Raucht der Vater? Was und seit wann?
 Trinket er Alkohol, was genau und wann?
 Nimmt Ihr Mann Drogen regelmäßig? Auch zur Probe?

 Familienanamnese:
 Gibt es in der Familie jemanden mit ähnlichen Beschwerden?
 Gibt es in der Familie wichtige Erkrankungen, von denen ich wissen sollte? Ich meine, chronische oder vererbbare Krankheiten?
 Hat Ihr Kind Geschwister? Sind sie gesund?

 Sozialanamnese:
 Was sind Sie von Beruf? Wie viele Stunden arbeiten Sie?
 Welchen Beruf übt Ihr Mann aus? Wie viele Stunden arbeitet er?
 Gibt es Stress in Ihrer Arbeit oder in der von Ihrem Mann?

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14
Q

Kiss Syndrom

A

Der Begriff KISS steht für Kopfgelenk-Induzierte-Symmetrie-Störung. Es bezeichnet den Zusammenhang zwischen der Fehlfunktion (Blockierung) der oberen Halswirbelsäule und Entwicklungs- und Funktionsstörungen des gesamten Organismus im Säuglings- und Kleinkindalter.

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15
Q

(SIDS) Sudden Infant Death Syndrom

plötzlicher Kindstod

A

Der plötzliche Kindstod ist ein plötzlicher, unerwarteter Tod, der gewöhnlich im Schlaf bei einem scheinbar gesunden Baby von höchstens 1 Jahr auftritt.
Die Ursache für den plötzlichen Kindstod (SIDS) ist nicht bekannt.
Um einem plötzlichen Kindstod vorzubeugen, wird empfohlen, das Kind auf dem Rücken schlafen zu legen, sowie Kissen, Stoßschutz und Spielzeug aus dem Gitterbett zu entfernen.
Eltern, die durch plötzlichen Kindstod ein Kind verloren haben, sollten Betreuungsangebote und Selbsthilfegruppen in Anspruch nehmen.

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16
Q

Kindesmissbrauch

mit wem spricht und wie

A

Sprechen sie unbedingt, wenn möglich selbst mit dem Kind und hören aufmerksam zu, was das Kind berichtet. Am besten kommunizieren sie mit dem Kind auf Augenhöhe, d.h. setzen sie sich vor das
Kind oder gehen sie vor ihm in die Hocke. Passen sie ihre Sprache oder ihre Sätze an das Sprachvermögen des Kindes an (einfache, kurze Sätze aber keine Babysprache).

17
Q

Kindesmissbrauch Fragen stellen

A

Fragen bei Unfällen/Verletzungen an die Begleitpersonen und oder auch direkt an den Patienten:

  1. Was ist genau passiert? Wann und wo?
  2. Wer ist dabei gewesen? Hat jemand den Sturz/ Unfall gesehen (Zeugen)?
  3. Wer hat das Kind gefunden? Gab es Auffällgkeiten?
  4. Hat das Kind erbrochen? Hatte bzw. hat es nasenbluten? Hat es geweint oder war es somnolent, schläfrig oder nicht ansprechbar?
18
Q

Kindesmissbrauch Vorgehen

A

Bei dem Verdacht von psychischer oder physischer Gewalt oder sexuellem Missbrauch muss die Fremdanamnese separat von jedem Elternteil bzw. den Begleitpersonen erhoben werden.
Bei begründeten VD auf eine Kindeswohlgefährdung (Misshandlung oder Missbrauch) muss die Polizei informiert werden. Rücksprache mit Oberarzt/Chefarzt empfohlen.

In diesem Fall muss das Kind stationär aufgenommen werden und spätestens am nächsten Tag das Jugendamt über den Vorfall informiert werden. Bedenken sie bitte unbedingt dass bei dem VD auf Misshandlung oder sexuellen

Missbrauch nicht zwangsläufig beide Elternteile bzw. Bezugspersonen „Täter“ sind, evtl. kommen auch Nahestehende, Verwandte, Nachbarn, Erzieher, Trainer oder ganz fremde Personen in Betracht

19
Q

Der Sturz eines Kindes : Procedere

A

Sonografie der inneren Organe, Röntgen des gesamten Skeletts,

Konsil: Radiologie, Unfallchirurgie, HNO, Ophtalmologie, Dermatologie, Rechtsmedizin (Analyse von Verletzungen)

20
Q

Eltern

A
Leimutter 
Leiblicher Vater / Leibliche (biologische) Mutter
Stiefvater / Stiefmutter 
Adoptivvater / Adoptivmutter
Pflegevater 
Samenspender