RNA/DNA II Flashcards

1
Q

Wie viel der DNA des Bakteriums ist methyliert?

A

Mindestens die Hälfte

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2
Q

Welche Restriktionsenzyme werden heute verwendet?

A

Typ-II-Restriktionsendonucleasen

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3
Q

Wie schneiden Typ-II-Restriktionsendonucleasen?

A

Schneiden die DNA in einer Sequenz von 4 bis 8 Basen

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4
Q

Was ist der Unterschied zwischen Typ-II-Restriktionsendonucleasen und Typ I und Typ III?

A

I und III schneiden DNA nicht direkt innerhalb ihrer Erkennungssequenz

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5
Q

Woher kommt der Name des Restiktionsenzyms EcoRI ?

A

Erster Buchstabe ist Anfangsbuchstabe des Gattungsnamens

Die zwei folgenden kommen von der Art, dann der Serotyp oder die Stammbezeichnung

Wenn das Bakterium mehr als einen Typ an Restriktionsenzym besitzt wird dem Namen eine römische Ziffer angefügt

EcoRI findet man in E. coli-Stamm RY13

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6
Q

Was ist typisch für die Erkennungssequenz von Typ-II-Restriktionsendonucleasen?

A

Palindromische Sequenzen

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7
Q

Was ist Agarose?

A

Kohlenhydratpolymere

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8
Q

Nachweisgrenze von Gelelektrophorese von Nucleinsäuresequenz

A

Nanogramm

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9
Q

Was ist die heute geläufigste DNA-Sequenzierungsmethode?

A

Kettenabbruchmethode nach Sanger

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10
Q

Wie funktioniert die Kettenabbruchmethode nach Sanger?

A
  1. DNA Fragment erzeugen welches untersucht werden soll
  2. Erhitzen -> Komplementäre Stränge voneinander trennen
  3. Primer, Nukleosidtriphosphate (dNTPs) und DNA-Polymerase I zugeben
  4. Didesoxynucleosidtriphosphate (ddNTPs) zugeben
    (Sind markiert, jeder Nucleosidtyp in ein eigenes Gefäß -> 4 Stück)
    -> Führen zu Kettenabbruch
  5. Einzelne Fragmente mit Gelelektrophorese trennen
    -> Farbmuster auswerten
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11
Q

Wie funktioniert das automatisierte Sequenzieren?

A

Ähnlich wie bei der Kettenabbruchmethode nach Sanger werden Primer, dNTPs, ddNTPs und DNA-Polymerase I eingesetzt.

In diesem Fall sind jedoch die Primer unterschiedlich fluoreszenz markiert. D.h. bei der Zugabe der ddNTPs in den 4 Ansätzen kommt es zum Kettenabbruch.
Auftrennung im Gel erlaubt die Identifizierung unterschiedlich langer Fragmente über den eingesetzten Primer.

Z.B. Grüner Primer, mit ddATPs versetzt gibt die Stellen an, an denen das letzte eingebaute Nucleosid ein Adenin ist, über ein grünes Fluoreszenz Signal.

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12
Q

Wo liegt der Fehlerbereich beim automatisierten Sequenzieren?

A

1%

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13
Q

Was ist cystische Fibrose?

-> Symptome

A

Absonderung dicker Schleim

  • > Verstopft Atemwege
  • > Gutes Wachstumsmillieu für Bakterien
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14
Q

Häufigkeit cystische Fibrose?

A

1 von 2500

-> Häufigste Erbkrankheit bei Nord- und Mitteleuropäern!

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15
Q

Was ist bei cystischer Fibrose defekt?

A

ATP-regulierter Chloridkanal der Zellmembran defekt

-> Ionenzusammensetzung und Viskosität extrazellulärer Sekrete regulieren

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16
Q

Aus was besteht etwa die Hälfte des menschlichen Genoms?

A

Repetitive Sequenzen verschiedener Art

17
Q

Wie viel % des Genoms wird in RNA transkribiert?

A

60%

18
Q

Wie viel % des Genoms codiert für Proteine?

A

1,1 bis 1,4%

19
Q

Wie viele Protein codierende Gene enthält das menschliche Genom?

A

23000

20
Q

Wie werden die 23k Protein-codierenden Gene bezeichnet?

A

Offene Leseraster (ORFs: open reading frames)

21
Q

Wie häufig sind Unterschiede im menschlichen Genom von zwei beliebigen Menschen?
-> Was bedeutet dies?

A

Ein Unterschied je 1250 Nucleotide

-> Zwei beliebige Menschen sind zu über 99,9% genetisch identisch