Einheit 5.0: Historische Erziehungstheorien Flashcards

1
Q

Was ist das gemeinsame Ziel von Rousseaus und Kants Erziehungskonzepten?

A

Selbstständigkeit und Unabhängigkeit des Zöglings.
Erziehung als Mittel, um zum ursprünglichen Wesen des Menschen zurückzugelangen.

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2
Q

Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen Rousseau und Kant bezüglich der Erziehungstheorie?

A
  • Positives Menschenbild: Anlage zum Guten.
  • Untergliederung der Entwicklung in einzelne Stufen.
  • Kompetenz- und Wissensgefälle zwischen Erzieher und Zögling:
    => Erzieher als Unterstützer, um eigene Anlagen zu entwickeln.
  • Freiheit des Zöglings und Lernen aus Konsequenzen eigener Erfahrungen.
  • Hoher Stellenwert des eigenen Willens:
    =>Kant: Kategorischer Imperativ (Ausbildung eigener Maxime).
    =>Rousseau: Negative Erziehung (Lernen durch Erfahrungen).
  • Erziehung als Hilfe, um den Platz in der Gesellschaft zu finden.
  • Ursache für unmoralisches oder unvernünftiges Handeln: Fehlerhafte Erziehung.
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3
Q

Wie unterscheiden sich Rousseaus und Kants Erziehungskonzepte in ihrem Fokus?

A

Rousseau:

  • Fokus auf das Kind und dessen Bedürfnisse.
  • Bedeutung des entdeckenden Lernens und des Sammelns eigener Erfahrungen.
  • Blick auf das Kind entspricht stärker heutigen westlichen Erziehungsgedanken.

Kant:

  • Kind wird weniger als eigenständiges Subjekt betrachtet.
  • Erziehung formt Kinder entsprechend der Vorstellungen des Erziehers.
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