Einheit: 3.0 - 3.1: Aktuelle Ansätze Flashcards

1
Q

Wie kann laut Mollenhauer die Befähigung zur Emanzipation gelingen?

A

durch Erziehung in kommunikativem Handeln

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2
Q

Was hebt Mollenhauer hervor?

A

die Bedeutung des zu erziehenden Subjekts

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3
Q

Wie definiert Mollenhauer die Erziehung?

A

„Für die Erziehungswissenschaft konstitutiv ist das Prinzip, das besagt, dass Erziehung und Bildung ihren
Zweck in der Mündigkeit des Subjekts haben; dem korrespondiert, dass das erkenntnisleitende Interesse
der Erziehungswissenschaft das Interesse an Emanzipation ist“ (Mollenhauer, 1968)

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4
Q

Was spielt in Mollenhauers Erziehungsbegriff eine große Rolle?

A

Argumentation, Reflexion und v. a. Emanzipation

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5
Q

Gegen was richtet sich Mollenhauer?

A
  • gegen Erziehungsverhältnisse, die verdinglichen und unterdrücken
  • gegen eine Wissenschaft, die nur noch beschreiben, Werte aber nicht mehr wissenschaftlich diskutieren will
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6
Q

Mollenhauer hält Brezinkas präskriptiven Erziehungsbegriff höchst kritisch. Warum?

A
  • Erziehungswissenschaft gehöre zu den Handlungswissenschaften
  • Handlungen von Menschen sind immer mit subjektivem Sinn verbunden, der weniger durch empirische
    Daten als vielmehr durch die Analyse von Kommunikationszusammenhängen erhellt werden kann
  • diese Kommunikationsprozesse sind kein instrumentelles Handeln an einem kindlichen Objekt, sondern
    Interaktion
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