Weizenkleingebäck/Weizenbrote Flashcards

1
Q

Nenne die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen für Weizenkleingebäcke und Weizenbrote in Bezug auf

  • Getreideerzeugnisse,
  • Gewicht der Kleingebäcke,
  • Fett- und Zuckeranteil.
A
  • Weizenkleingebäcke und Weizenbrote müssen aus mind. 90%
    Weizenmehl hergestellt werden. 10% andere Getreideerzeugnisse sind
    erlaubt.
  • Kleingebäcke sind Gebäcke bis zu 250g.
    Das Gewicht der Kleingebäcke kann jede Bäckerei selbst bestimmen.
  • Kleingebäcke, auch Weizenkleingebäcke, und Weizenbrote enthalten weniger
    als 10 Teile Fett und/der Zuckerarten auf 90Teile Getreideerzeugnisse.
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2
Q

Nenne die Zutaten eines Weizenteiges für Brötchen und Weizenbrote.

A
Weizenmehl
Wasser
Hefe
Salz
Backmittel
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3
Q

Beschreibe Rundbrötchen.

A

Glatt geschliffene Teiglinge werden unbearbeitet nach der Gärreife in den Backofen geschoben.
- geringster Krustenanteil
- Kruste zieht sich nach dem Backen etwas zusammen (durch
Wasserverdunstung).
Deshalb bröselt die Kruste beim drücken von frischen Rundbrötchen.

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4
Q

Nenne und beschreibe verschiedene gestüpfelte Brötchen.

A

Kaisersemmeln,
Sternensemmeln,
Mohn-, Salz-, Sesamtbrötchen

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5
Q

Beschreibe das Typische folgender Brötchen:

  • Schrippen
  • Knüppel
  • Baguette-Brötchen
  • Schlesische Brötchen
  • Doppelte Brötchen
A

Schrippen: Teiglinge werden beim länglich Rollen zu den Enden hin
etwas spitz gerollt.

Knüppel: Teiglinge länglich rollen. Behalten zu den Enden hin eine gleichmäßig
breite Form. Sind an den Enden etwas spitz.

Baguette-Brötchen: Zwei in Mehl getauchte Teiglinge übereinanderlegen,
einschlagen und länglich rollen. Offene Stellen der
eingeschlagenen Teiglinge reißen kräftig auf beim Backen.

Schlesische Brötchen: Zwei runde Teiglinge einschlagen und aneinanderreihen.
Es sind Doppelbrötchen mit kräftigem Ausbund.

Doppelte Brötchen: Zwei runde Teiglinge aneinandersetzen und nach der Gare
in der Mitte der Länge nach mit einem Messer
einschneiden.

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6
Q

Beschreibe Rosenbrötchen und Zöpfchen.

A

Rosenheimer: Rundgeschliffene Teiglinge mit dem offenen Schluss nach
oben legen, so reißt der Schluss beim Backen kräftig auf.

Zöpfchen: Teiglinge zu einem Teigstrang rollen. Die Stränge flechten.
Können mit Mohn, Sesamöl oder Salz bestreut werden.

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7
Q

Erkläre was man unter Brötchen mit Ausbund versteht und was ein kräftiger Ausbund bedeutet.

A

Offene Teigstellen reißen beim Backen auf, so dass ein erhöhter Krustenanteil entsteht.
Die aufgerissenen Stellen an der Kruste werden als „Ausbund“ bezeichnet.
Je kräftiger der Ausbund, desto
- höher der rösche Krustenanteil der Brötchen,
- kräftiger der Geschmack, da sich die intensiven Geschmackstoffe an der
Kruste befinden.

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8
Q

Nenne die Qualitätsmerkmale von frischen Brötchen in Bezug auf

  • Volumen
  • Krustenaussehen
  • Krustenbeschaffenheit
  • Porung
  • Krumenbeschaffenheit
  • Geschmack
A

Volumen: mittleres Gebäckvolumen und schöne Form
Krustenaussehen: goldbraune Kruste, die leich glänzt
Krustenbeschaffenheit: dünne, rösche Kruste
Porung: gleichmäßige, jedoch nicht zu große Porung
Krumenbeschaffenheit: weiche, jedoch gut schnitt- und bestreichfähige Krume,
die sich nicht zusammenballt
Geschmack: mild-aromatischer, frischer Brötchengeschmack

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9
Q

Beschreibe die Merkmale von

  • zu großen Brötchen
  • zu kleinen Brötchen.
A

Zu große: Zu „große“ aufgeblasene Brötchen sind zu trocken und
schmecken „leer und fade“.

Zu kleine: Sind zu wenig gelockert und deshalb nicht so gut bekömmlich.

Brötchen mit mittlerem Volumen besitzen die beste Qualität.

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10
Q

Wie sollten ofenheiße Brötchen behandelt werden, damit sie ihre Rösche nicht so schnell verlieren?

A

Frisch ausgebackene Brötchen müssen ausdampfen (Wasserdampf muss entweichen). Dadurch bleibt die Rösche der Kruste sowie die Geschmacksstoffe der Brötchen erhalten.

  • erste Ausdampfen erfolgt in Backstube oder in normal temperiertem Raum.
    Bei zu kühler Temperatur entsteht Kondenswasser auf der Kruste, dadurch
    geht die Rösche verloren.
  • Nicht zu hoch übereinander in Körbe legen, damit sie keine unschönen
    Druckstellen bekommen und in die Brötchen noch ausdampfen/auskühlen
    können.
  • Ofenfrische Brötchen nicht in die kalte Morgenluft stellen, da sich dadurch an
    der Oberfläche Feuchtigkeit bildet und die Rösche somit verloren geht.
  • Nicht in Plastiktaschen geben, weil sie durch den entstehenden Wasserdampf
    der nicht entweichen kann, ihre Rösche verlieren.
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11
Q

Gebe Auskunft über die Frischhaltung von Brötchen auf Weizenteig.

A

Je frischer, desto röscher ist die Kruste und umso besser schmecken sie.
Brötchen verlieren ihre Frischeeigenschaften schon nach ca. 6 Stunden.

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12
Q

Nenne die Fehler und die Ursache von

  • zu großen Brötchen,
  • zu kleinen Brötchen.
A

Zu große Brötchen:
Brötchenfehler
- zu trockene Krume wegen der zu großen Porung
- etwas „leer und fade“ im Geschmack

Ursache:

  • zu hohe Hefemenge im Teig
  • zu warmer Teig
  • zu junger Teig (zu kurze Teigruhe)
  • zu lange Gare

Zu kleine Brötchen:
Brötchenfehler
- nicht genügend gelockert und deshalb zu kompakte Krume
- negativer optischer Eindruck -> verkaufshemmend

Ursache:

  • zu fester Teig
  • zu kurze Gare
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13
Q

Gebe die Ursachen folgender Brötchenfehler an

  • zu starke Bräunung der Kruste
  • zu helle Kruste mit fehlender Rösche
  • glanzlose, matte Kruste
A

Zu starke Bräunung der Kruste: zu lange Backzeit
Zu helle Kruste mit fehlender Rösche: zu kurze Backzeit
Glanzlose, matte Kruste: zu geringe Schwadengabe beim Einschieben in den
Backofen

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14
Q

Welche Ursachen haben ein

  • zu enger, verklebter Ausbund bei Brötchen,
  • zu breiter Ausbund bei Brötchen.
A

Zu enger, verklebter Ausbund: - zu weicher Teig
- zu feuchte Gare

Zu breiter Ausbund: - zu fester Teig

                                    - zu warmer Teig
                                    - zu trockene Gare
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15
Q

Nenne die Ursachen folgender Krumenfehler bei Brötchen:
1. schlechte Schnitt- und Bestreichfähigkeit der Krume
2. große Hohlräume in der Krume, vor allem bei gestüpfelten und gedrückten
Brötchen
3. ungleichmäßige Porung
4. zu dichte Porung, zu gering gelockerte Krume

A
  1. -zu kurze Backzeit
  2. -die Teiglinge wurden zu früh gestüpfelt, so dass sich an den
    Druckstellen in der Mitte ein Hohlraum durch die Lockerungsgase
    entwickelt.
    -zu knappe Gare
  3. -zu viel Hefe im Teig
    -zu lange Gare
  4. -zu fester Teig
    -zu kurze Gare
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16
Q

Nenne die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen für Milchbrötchen.

A

Für Milchgebäcke und somit auch Milchbörtchen, müssen auf 100 Teile Weizenmehl mindestens 50 Teile Vollmilch verwendet werden.

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17
Q

Nenne bekannte Milchbrötchen.

A
  • gedrückte Milchbrötchen
  • Milchhörnchen
  • getüpfelte Milchbrötchen
  • Milchbrötchen für „Hamburger“ und „Hot dogs“
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18
Q

Erkläre die besonderen Merkmale von Milchbrötchen für „Hamburger“.

A

Durch Zugabe von Milch sowie etwas Fett und Zucker bekommen die Brötchen eine kuchenartige, weiche Beschaffenheit.

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19
Q

Nenne die Wirkung von Milch auf die Milchbrötchen und wie sie sich von den Brötchen, die mit Wasser hergestellt werden, unterscheiden:

  • Kruste
  • Krume
  • Geschmack
A

Kruste:
Milchzucker im Milchbrötchenteig kann von der Hefe nicht vergärt werden, da weder Mehl noch die Hefe das Enzym Laktase zum Spalten des Milchzuckers besitzen.
Der Milchzucker karamellisiert beim Backen an der Kruste.
Milchzucker bildet außerdem mit den Aminosäuren Röstbitterstoffe.

Krume:
Durch Milchfett eine weiche, feinporige Krume.

Geschmack:
Durch Milchfett, dem Milchzucker und das Milcheiweiß einen volleren Geschmack.

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20
Q

Beschreibe wie lange sich Milchbrötchen frisch halten.

A

Milchbrötchen haben eine etwas längere Frischhaltung durch das Milchfett, dass die Krume weich hält.

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21
Q

Erkläre ob sich Milchbrötchen zum tiefgefrieren eignen.

A

Wegen des Milchfettanteils eignen sich Milchbrötchen für einige Tage zum tiefgefrieren.
Die Kruste splittert nach dem Auftauen nicht ab.

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22
Q

Nenne die zwei hauptsächlichen Unterschiede des Teiges für Laugenbrezeln gegenüber dem Teig für Brötchen.

A

Brezelteig ist ein fester Weizenteig, der zusätzlich noch etwas Fett enthält.

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23
Q

Beschreibe das Herstellen der Laugenbrezeln bis nach dem Backen.

A

-Teigstücke zu Strängen formen, die zu den Enden nach außen dünner
werden.
-Teiglinge zu Brezeln schlingen.
-Nach Gare die Brezelteiglinge absteifen lassen bis sie an der Teigoberfläche
eine stabile Haut bekommen, damit die Brezellauge nicht in das Teiginnere
gelangt.
-Abgesteife Brezelteiglinge ganz in Brezellauge tauchen und auf Lochbleche
setzen.
-Mit Brezelsalz bestreuen und bei 240ºC 13-15 Minuten Backen.

24
Q

Unterscheide Bayerische Laugenbrezeln von schwäbischen Laugenbrezeln.

A

Bayerische:

  • dickere Ärmchen
  • Bauch nicht so dick
  • drei in etwa gleich große Hohlräume
  • werden nicht eingeschnitten und reißen unregelmäßig leicht an der Kruste auf

Schwäbische:

  • dickbäuchig
  • werden eingeschnitten
  • dünnere Ärmchen
25
Q

Erkläre „weiße Brezeln“.

A

Sind nicht in Brezellauge getaucht.

26
Q

Gebe Auskunft über das Tiefgefrieren der Brezeln.

A

Eignen sich gut zum Tiefgefrieren:

  • als Teiglinge
  • als belaubte Teiglinge
  • als fertig gebackene Laugenbrezeln

Geringe Wassermenge ist von den Mehlbestandteilen gebunden.
Durch das Fett wird der Teig geschmeidig und nicht trocken.

27
Q

Beschreibe das Backen tiefgefrorener Brezelteiglinge.

A

Tiefgefrorene Teiglinge ohne Auftauen in Brezellauge tauchen und sofort backen.
Belaugte Teiglinge sofort backen (ohne Auftauen).

28
Q

Nenne verschiedene Laugengebäcke.

A
Laugenbrötchen
Laugenstangen
Laugen-Käse-Stange
Augenringe
Laugencroissants
29
Q

Nenne die gesetzlichen Bestimmungen für die Zusammensetzung der Brezellauge.

A

Darf höchstens 4% Natronlauge enthalten und 96% Wasser.

Brezellauge zählt zu den Zusatzstoffen die nicht deklariert werden müssen.

30
Q

Wie wirkt Brezellauge auf die Gebäcke?

A

Gebäcke bekommen den

  • typischen Geschmack
  • die dunkelbraune, matt glänzende Krustenfarbe
31
Q

Ein Kunde fragt, ob Brezellauge gesundheitsschädlich ist. Gebe Auskunft.

A

Brezellauge dringt nicht in das Teiginnere.
Geringe Anteil an Natronlauge wird beim Backen durch das im Backherd befindliche CO2 zu Salz umgewandelt und somit neutralisiert.
Ätzende Wirkung geht verloren.

32
Q

Wie lässt sich über die Frischhaltung der Laugenbrezeln und Laugengebäcke sagen?

A

Je frischer, desto besser der Geschmack.

33
Q

Nenne die Qualitätsmerkmale von frischen Laugenbrezeln.

A
  • dunkelbraune, leicht glänzende Krustenfarbe
  • typischer kräftiger Geschmack
  • dünne, rösche Kruste
  • weiche, kleinporige, kompakte Krume
34
Q

Wofür eignen sich Laugenbrezeln und Laugengebäcke besonders?

A
  • Frühstück
  • Zwischenmahlzeit
  • Biergarten (zum Bier)
  • kalte Buffet
35
Q

Nenne verschiedene Weizenbrotformen.

A
  • Weizenlangbrot
  • Stangenweißbrot
  • Kastenweißbrot
36
Q

Nenne die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen für Weizenbrote in Bezug auf den Mehlanteil und das Gewicht.

A

Mehlanteil: Mind. 90% Weizenmehl
Bis zu 10% anderes Mehl erlaubt.

Gewicht: Mind. 250g
Gebäcke unter 250g sind Kleingebäcke und dürfen nicht als Brot
bezeichnet werden.

37
Q

Nenne Qualitätsmerkmale frischer Weizenbrote:

  • Kruste
  • Krume
  • Geschmack
A

Kruste: goldbraun, leicht glänzend
Nicht zu dicke, rösche Kruste

Krume: locker und weich

Geschmack: mild

38
Q

Wie lange halten sich Weizenbrote frisch?

A

Frischeeigenschaften lassen schnell nach.
Stangenweißbrot am Tag der Herstellung essen.
Weizenlangbrote und Kastenweizenbrote können wegen des großen Volumens auch am nächsten gegessen werden, wobei die Frischeeigenschaften deutlich nachgelassen haben.

39
Q

Beschreibe Weizenbrote bei der Kundenberatung.

A

Es sind lockere und leicht bekömmliche Gebäcke mit mildem Weizenbrotgeschmack.

40
Q

Wofür eignen sich Weizenbrote besonders gut?

A
  • Frühstück
  • Suppen, Salate, Käse, Fisch, Geflügel
  • Belegen von Sandwiches und Kanapes
41
Q

Wie unterscheiden sich Toastbrote von Weizenbroten hinsichtlich der Zutaten?

A

Toastbrot enthält Fett, etwas Milch und Zucker

42
Q

Gebe die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen für Buttertoast an.

A

Es darf nur Butter verarbeitet werden.

43
Q

Nenne weiter Toastbrotarten, die statt mit Weizenmehl mit anderen Mahlerzeugnissen hergestellt werden.

A

Vollkorntoastbrot
Dreikorntoastbrot
Mehrkorntoastbrot
Bio-Öko-Toasrbrot

44
Q

Erkläre die Frischhaltung von Toastbrot.

A
  • verpackte Toastbrote sind bis zu 2 Wochen frisch.

- unverpackte, bei denen die Verpackung geöffnet ist, ca 4 Tage frisch

45
Q

Nenne die Qualitätsmerkmale von Toastbrot in Bezug auf

  • Kruste
  • Geschmack
  • Krume.
A

Kruste: hellbraune, dünne, weiche Kruste an allen Seiten
Krume: gleichmäßig fein geporte, sehr weiche Krume
Geschmack: mild-aromatisch

46
Q

Beschreibe die Toastbrote bei der Beratung der Kunden und erkläre wie die Toastbrotscheiben nach dem Toasten beschaffen sind.

A

Toastbrote sind lockere und weiche, feine Weizenbrote, die gut bekömmlich sind.

Getoastete Toastscheiben:
Außen: leicht knusprig gebräunt
Innen: weich

47
Q

Wofür eignen sich Toastbrote besonders gut?

A
  • Frühstück
  • Suppen und Salate
  • getoastete Scheiben verschieden belegt als kleine Zwischenmahlzeit
48
Q

Nenne die Qualitätsmerkmale frischer Baguettes.

A
  • tiefe, lange Einschnitte mit kräftigen Ausbund
  • stabile, dicke Kruste
  • grobe, unregelmäßige Porung
  • kräftig-aromatischer Geschmack
49
Q

Wie unterscheiden sich Baguettes von Stangenweißbrot hinsichtlich

  • des Ausbundes,
  • der Kruste,
  • der Porung und
  • des Geschmacks?
A

Ausbund: Baguette hat lange und tiefe Schnitte
Stangenweißbrot hat viele, nicht zu tiefe Schnitte, die leicht
schräg und nicht zu lang sind.

Kruste: Baguettes haben eine kräftige, stabile Kruste mit hohem Krustenanteil
Stangenweißbrote haben eine nicht zu dicke aber rösche Kruste.

Porung: Baguettes sind grob und unregelmäßig geport.
Stangenweißbrote sind fein und gleichmäßig geport.

Geschmack: Baguettes haben einen kräftig-aromatischen Geschmack.
Stangenweißbrot einen mild-aromatischen Geschmack.

50
Q

Erkläre die Frischhaltung der Baguettes.

A

Schmecken nur frisch sehr gut.

51
Q

Beschreibe Baguettes bei der Kundenbestellung.

A

Baguettes sind Stangenweißbrote mit einer röschen, kräftigen Kruste durch den Ausbund der langen, tiefe Einschnitte.
Baguettes haben einen kräftigen Weizenbrotgeschmack.

52
Q

Wofür eignen sich Baguettes besonders gut?

A
  • Salate
  • Suppen
  • zum Wein
53
Q

Erkläre die Besonderheiten des Weizenteiges für Ciabattas und Fladenbrote.

A

Ciabattas werden aus einem Weizenbrotteig mit Olivenöl hergestellt.

Fladenbrote werden aus einem weichen Weizenbrotteig mit Olivenöl hergestellt.

54
Q

Gebe Auskunft über die Frischhaltung von Ciabattas und Fladenbrote.

A

Schmecken frisch am besten

55
Q

Beschreibe Ciabatta und Fladenbrote bei der Beratung der Kunden in Bezug auf

  • Weizenteig,
  • Krume,
  • Geschmack.
A

Weizenteig: Ciabattas und Fladenbrote werden aus einem
Weizenbrotteig mit Olivenöl hergestellt.

Krume: Weiche Krume mit grober, unruhiger Porung.
Diese Merkmale werden durch eine lange Teigruhe und Gärzeit erreicht.

Geschmack: Olivenöl beeinflusst den milden, frischen Weizenbrotgeschmack.

56
Q

Erkläre wofür sich Ciabattas und Fladenbrote besonders gut eignen.

A
  • Beilage zu Salaten, Suppen, Fisch- und Fleischspeisen
  • Als Snack belegt
  • Fladenbrote halbiert für Döner.
57
Q

Wie verändern sich Laugenbrezeln beim altern.

A
  • Kruste wird feucht und runzlig

- Krume wird trocken und hart.