Lockerungen Flashcards

1
Q

Nenne die vier Auswirkungen der Lockerungen auf Backwaren.

A
  • großes Gebäckvolumen
  • verdaulich, bekömmliche Gebäcke entstehen
  • eine ausgebackene Krume wird schnitt- und bestreichfähig
  • das gewünschte gute Aroma entsteht, da die Aromastoffe durch die Poren und
    das Gebäck eindringen
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2
Q

An der Porung der Backwaren erkennt man die Qualität.
Was bedeutet eine: - gleichmäßige, feinporige Krume,
- zu kleine Porung,
- zu grobe, ungleichmäßige Porung

A

Gleichmäßige, feinporige Krume: Für die meisten Gebäcke die ideale -
Porung.
- optimaler Geschmack
- feine Krume
- schöne Form und ein großes Volumen
- lang anhaltende Frische

Zu kleine Porung: Winzig kleine Poren liegen zu eng aneinander.

                                - zu kleines Gebäckvolumen
                                - festes, ungenügend gelockertes Gebäck

Zu grobe, ungleichmäßige Porung: unregelmäßig große Porung, die oft zu groß
und breitlaufen sind.
- zu flach und breit
- zu trocken
- zu leer und fade im Geschmack

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3
Q

Gebe die drei Lockerungsarten an und nenne die in der Bäckerei dafür üblichen Lockerungsmittel.

A

Biologische Lockerung: Hefe
Chemische Lockerung: Backpulver, Hirschhornsalz, Pottasche
Physikalische Lockerung: Luft, Wasserdampf

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4
Q

Nenne die Lebensbedingungen, die die Hefe zum Leben benötigt

A

Als Nahrung hauptsächlich Traubenzucker vom Mehl aus den Teigen.
Sauerstoff für die Verbrennung des Traubenzuckers beim Stoffwechsel.

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5
Q

Beschreibe die Hefetätigkeit bei folgenden Temperaturen:

  • 45 bis 60ºC
  • 30 bis 35ºC
  • 2 bis 5ºC
  • 0 bis - 18ºC
A

45 - 60ºC: Hefe stirbt ab; dabei gerinnt das Zelleiweiß, z.b. beim Backen
im Ofen

30 - 35ºC: Beste Gär- und Vermehrungstemperatur

2 - 5ºC: Hefe stellt Lebenstätigkeit fast ein, z.b. in der Kühlung

0 - -18ºC: Hefe ist im völligen Ruhezustand; sie stirbt jedoch nicht, z.b. beim
Tiefgefrieren

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6
Q

Warum erfolgt bei 30-35ºC die schnellste Gärung und auch Vermehrung?

A

Hefe bekommt genügend Sauerstoff zum Atmen und vermehrt sich.
Erhält Hefe keinen Sauerstoff, z.b. im Teig, so gärt sie

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7
Q

Erkläre den Vorgang der Hefevermehrung

A
  • Zellkern teilt sich an der Zellhaut. Es entsteht eine Auswölbung
  • Auswölbung vergrößert sich schnell. Tochterwerke entsteht
  • Tochterzelle schnürt sich von Mutterzelle ab und bleibt an ihr hängen.
    Sie ist selbst lebens- und vermehrungsfähig
  • Hefezellen bilden einen kettenähnlichen „Sprossverband“
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8
Q

Beschreibe den Vorgang der Hefegärung und beschreibe, was die Gärprodukte bewirken.

A
  • Hefe nimmt den im Wasser gelösten Traubenzucker als Nahrung auf.
  • Hefe „vergärt“ den Zucker. In der Hefe spaltet das Enzym Zymase den
    Traubenzucker zu Alkohol (Ethanol) und Kohlenstoffdioxid (CO2) und gibt
    diese Spaltprodukte in den Teig ab.
  • Kohlenstoffdioxid wird im Teig zur Lockerung als Poren festgehalten.
    Alkohol verbessert den Geschmack der Backwaren.
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9
Q

Wie wird Hefe zur Teigbereitung verarbeitet?

A

Gewöhnlich wird Hefe in das Mehl gebröckelt oder im Wasser bzw. In der Milch aufgelöst.

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10
Q

Nenne die Formen der Hefe wie sie im Handel erhältlich sind.

A

Presshefe
Flüssighefe
Trockenhefe

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11
Q

Nenne die idealen Lagerbedingungen der Hefe.

A
  • bei 2-5ºC im Kühlschrank, da bei diesen Temperaturen die Hefe kaum
    aktiv ist.
  • luftgeschützt, damit die Oberfläche nicht so schnell austrocknet
  • Frei von Fremdgerüchen, die die Hefe schnell andere Gerüche aufnimmt, die
    die Backwaren geschmacklich beeinflussen können
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12
Q

Beschreibe frische und alte Hefe in Bezug auf

  • Farbe
  • Festigkeit
  • Geruch und Geschmack
  • Aufbrechen der Hefe
A

Frische Hefe: Ist hellgrau und hat einen angenehm frischen Hefegeruch
und- geschmack.
Ist kompakt, es elastisch mit glatter Oberfläche.
Muschelförmiger Bruch, die Hefe bröckelt nicht

Alte Hefe: Hat eine hellbraune Oberfläche. Unangenehm bitterer Geruch/
Geschmack.
Rissige Oberfläche, die leicht bröckelt.

Verdorbene Hefe: Hat eine dunkelbraune, dicke äußere Schicht.
Faulig, ekel erregender Geruch/Geschmack.
Oberfläche ausgetrocknet, stark riesig und dann schmiert.
Zähe Konsistenz, innen klebrig

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