Verkauf Flashcards
Was versteht man unter
- nonverbaler Ausdrucksweise,
- verbaler Ausdrucksweise.
Nonverbale Ausdrucksweise: Verständigung durch Gestik (Kopf-, Hand- und Armbewegung) und Mimik (Gesichtsausdruck).
Verbale Ausdrucksweise: Sprache
Nennen Sie nonverbalen positive Ausstrahlungen der Verkäuferin, die die Sympathie der Kunden gewinnen:
- beim ersten Eindruck der Verkäuferin auf die Kunden
- während des gesamten Verkaufsvorgangs.
Erster Eindruck:
- gepflegtes Aussehen + saubere Kleidung
- eine aufrechte Körperhaltung, die Einsatzbereitschaft ausstrahlt
- ein Lächeln, das eine positive Einstellung ausdrückt
Während des Verkaufsvorgangs:
- natürlicher, freundlicher Gesichtsausdruck
- Blickkontakt mit Kunden. Woanders hinschauen ist unhöflich und
unaufmerksam.
- konzentriert Zuhören und dabei die Kunden aussprechen lassen.
- Mimik und Gestik die Aussagen beim Empfehlen und Beraten positiv
unterstützen.
- Namensschild erleichtert den persönlichen Kontakt.
Beschreibe wie die Sprache der Verkäuferin sein soll, damit sie auf die Kunden sympathisch wirkt.
- deutlich und verständlich sprechen.
- nicht mit zu starken Dialekt sprechen.
- in einer angenehmen Lautstärke sprechen.
- richtiges Sprechtempo wirkt positiv.
- Betonung wichtiger Wörter unterstützt die Argumente
- freundlicher Tonfall
Erläutere was man unter „Kommunikation“ versteht.
Nonverbaler und verbaler Austausch ergeben zusammen die Kommunikation.
Beschreibe die korrekte Begrüßung der Kunden, auch der Stammkunden und Kunden mit Begleitperson.
- Kunden sofort mit freundlichen Blickkontakt grüßen
- Üblich mit der regionalen Grüßformel oder der Tageszeit anpassen
- Bekannte Kunden mit Namen ansprechen, Kinder mit Vornamen
- Auch Begleitpersonen wie Kinder, Ehepartner und Bekannte gleichermaßen
begrüßen und sie schon bei der Begrüßung mit einbeziehen. - Kontaktsätze beim Begrüßen bekannter Kunden geben ihnen das Gefühl, dass
sie im Betrieb gerne gesehen werden.
Nenne Möglichkeiten der Fragestellung beim Erfragen des Kaufwunsches.
Abwechslungsreiche Fragen stellen! Zum Beispiel „Was wünschen Sie bitte?“ „Bitte schön, was hätten Sie gern?“ „Was darf es sein?“ „Was kann ich für sie tun“
Erkläre was man unter Suggestivfragen versteht.
Es sind Fragen, die die Kunden beeinflussen, ohne dass es ihnen bewusst wird.
Es werden positive Suggestivfragen gestellt, um die Kunden zu einen weiteren Kauf zu veranlassen, ohne dass sie sich überredet fühlen.
Nenne positive Suggestivfragen beim Fortführen des Verkaufsvorgangs, nachdem die Kunden schon etwas gekauft haben.
„Was darf ich Ihnen außerdem noch anbieten?“
„Was darf ich Ihnen sonst noch empfehlen?“
„Darf ich Ihnen noch weitere Gebäcke anbieten?“
„Was darf es außerdem noch sein?“
Beschreibe den Begriff „Zusatzverkauf“ und gebe ein Beispiel an.
Durch zusätzliche Empfehlungen werden Kunden auf weitere Waren aufmerksam gemacht.
- Waren, die sich ergänzen, z.B. „Ich hätte gern ein Stück Erdbeerkuchen“
„Darf ich Ihnen den Erdbeerkuchen mit Schlagsahne geben?“
- Verkäuferin bietet neu eingeführte Erzeugnisse an, evtl. mit Kostprobe.
- Verkäuferin gibt Hinweise auf Waren, die in den nächsten Tagen wieder -
erhältlich sind, z.B.: „Am Freitag haben wir wieder das frische Mehrkornbrot -
mit den verschiedenen Ölsamen“.
Erkläre den Begriff „Verkaufsargument“.
Verkaufsargumente sind präzise Informationen bei der Beratung auf die Fragen der Kunden über die Erzeugnisse der Bäckerei.
Nenne Beispiele der Geschmacksangaben für Erzeugnisse bei der Kundenberatung.
- süß, leicht süß schmeckend, nicht zu süß
- würzig, feinwürzig, pikant, scharf, salzig, etwas bitter, herb
- aromatisch ist geschmackvoll
- fruchtig, säuerlich, leicht säuerlich
- schokoladenfarbig, nussreich, alkoholhaltig
- feiner Buttergeschmack, mit leichtem Rumgeschmack, intensiver
Nussgeschmack - schmeckt leicht nach Vanille, Zimt, Anis, Kümmel
Erkläre wie Fachausdrücke bei der Kundenberatung eingesetzt werden.
Fachausdrücke sollen bei der Beratung angewendet werden.
Sie müssen jedoch erklärt werden, damit diese für die Kunden verständlich sind.
Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?
- Kruste von Baguettes
- Krume von Hefezöpfe und Biskuitböden
Baguette: Besitzen eine rösche Kruste
Hefezöpfe/Biskuitböden: locker und leicht
Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?
- Mürbeteiggebäcke
- Toastbrote
Mürbeteiggebäcke: mürbe, weich
Toastbroat: weich und zart
Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?
- Florentiner
- Blätterteiggebäcke und Croissants
- Tortenböden mit Tortentränke
Florentine: knusprig
Blätterteiggebäcke & Croissants: fein-splittrig
Tortenböden mit Tortentränke: Tortenböden werden getränkt und sind dann
angefeuchtet