Verkauf Flashcards

1
Q

Was versteht man unter

  • nonverbaler Ausdrucksweise,
  • verbaler Ausdrucksweise.
A

Nonverbale Ausdrucksweise: Verständigung durch Gestik (Kopf-, Hand- und Armbewegung) und Mimik (Gesichtsausdruck).

Verbale Ausdrucksweise: Sprache

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2
Q

Nennen Sie nonverbalen positive Ausstrahlungen der Verkäuferin, die die Sympathie der Kunden gewinnen:

  • beim ersten Eindruck der Verkäuferin auf die Kunden
  • während des gesamten Verkaufsvorgangs.
A

Erster Eindruck:

  • gepflegtes Aussehen + saubere Kleidung
  • eine aufrechte Körperhaltung, die Einsatzbereitschaft ausstrahlt
  • ein Lächeln, das eine positive Einstellung ausdrückt

Während des Verkaufsvorgangs:
- natürlicher, freundlicher Gesichtsausdruck
- Blickkontakt mit Kunden. Woanders hinschauen ist unhöflich und
unaufmerksam.
- konzentriert Zuhören und dabei die Kunden aussprechen lassen.
- Mimik und Gestik die Aussagen beim Empfehlen und Beraten positiv
unterstützen.
- Namensschild erleichtert den persönlichen Kontakt.

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3
Q

Beschreibe wie die Sprache der Verkäuferin sein soll, damit sie auf die Kunden sympathisch wirkt.

A
  • deutlich und verständlich sprechen.
  • nicht mit zu starken Dialekt sprechen.
  • in einer angenehmen Lautstärke sprechen.
  • richtiges Sprechtempo wirkt positiv.
  • Betonung wichtiger Wörter unterstützt die Argumente
  • freundlicher Tonfall
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4
Q

Erläutere was man unter „Kommunikation“ versteht.

A

Nonverbaler und verbaler Austausch ergeben zusammen die Kommunikation.

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5
Q

Beschreibe die korrekte Begrüßung der Kunden, auch der Stammkunden und Kunden mit Begleitperson.

A
  • Kunden sofort mit freundlichen Blickkontakt grüßen
  • Üblich mit der regionalen Grüßformel oder der Tageszeit anpassen
  • Bekannte Kunden mit Namen ansprechen, Kinder mit Vornamen
  • Auch Begleitpersonen wie Kinder, Ehepartner und Bekannte gleichermaßen
    begrüßen und sie schon bei der Begrüßung mit einbeziehen.
  • Kontaktsätze beim Begrüßen bekannter Kunden geben ihnen das Gefühl, dass
    sie im Betrieb gerne gesehen werden.
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6
Q

Nenne Möglichkeiten der Fragestellung beim Erfragen des Kaufwunsches.

A
Abwechslungsreiche Fragen stellen!
Zum Beispiel
„Was wünschen Sie bitte?“
„Bitte schön, was hätten Sie gern?“
„Was darf es sein?“
„Was kann ich für sie tun“
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7
Q

Erkläre was man unter Suggestivfragen versteht.

A

Es sind Fragen, die die Kunden beeinflussen, ohne dass es ihnen bewusst wird.
Es werden positive Suggestivfragen gestellt, um die Kunden zu einen weiteren Kauf zu veranlassen, ohne dass sie sich überredet fühlen.

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8
Q

Nenne positive Suggestivfragen beim Fortführen des Verkaufsvorgangs, nachdem die Kunden schon etwas gekauft haben.

A

„Was darf ich Ihnen außerdem noch anbieten?“
„Was darf ich Ihnen sonst noch empfehlen?“
„Darf ich Ihnen noch weitere Gebäcke anbieten?“
„Was darf es außerdem noch sein?“

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9
Q

Beschreibe den Begriff „Zusatzverkauf“ und gebe ein Beispiel an.

A

Durch zusätzliche Empfehlungen werden Kunden auf weitere Waren aufmerksam gemacht.
- Waren, die sich ergänzen, z.B. „Ich hätte gern ein Stück Erdbeerkuchen“
„Darf ich Ihnen den Erdbeerkuchen mit Schlagsahne geben?“
- Verkäuferin bietet neu eingeführte Erzeugnisse an, evtl. mit Kostprobe.
- Verkäuferin gibt Hinweise auf Waren, die in den nächsten Tagen wieder -
erhältlich sind, z.B.: „Am Freitag haben wir wieder das frische Mehrkornbrot -
mit den verschiedenen Ölsamen“.

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10
Q

Erkläre den Begriff „Verkaufsargument“.

A

Verkaufsargumente sind präzise Informationen bei der Beratung auf die Fragen der Kunden über die Erzeugnisse der Bäckerei.

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11
Q

Nenne Beispiele der Geschmacksangaben für Erzeugnisse bei der Kundenberatung.

A
  • süß, leicht süß schmeckend, nicht zu süß
  • würzig, feinwürzig, pikant, scharf, salzig, etwas bitter, herb
  • aromatisch ist geschmackvoll
  • fruchtig, säuerlich, leicht säuerlich
  • schokoladenfarbig, nussreich, alkoholhaltig
  • feiner Buttergeschmack, mit leichtem Rumgeschmack, intensiver
    Nussgeschmack
  • schmeckt leicht nach Vanille, Zimt, Anis, Kümmel
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12
Q

Erkläre wie Fachausdrücke bei der Kundenberatung eingesetzt werden.

A

Fachausdrücke sollen bei der Beratung angewendet werden.

Sie müssen jedoch erklärt werden, damit diese für die Kunden verständlich sind.

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13
Q

Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?

  • Kruste von Baguettes
  • Krume von Hefezöpfe und Biskuitböden
A

Baguette: Besitzen eine rösche Kruste

Hefezöpfe/Biskuitböden: locker und leicht

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14
Q

Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?

  • Mürbeteiggebäcke
  • Toastbrote
A

Mürbeteiggebäcke: mürbe, weich

Toastbroat: weich und zart

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15
Q

Wie kann die Beschaffenheit folgender Gebäcke erklärt werden?

  • Florentiner
  • Blätterteiggebäcke und Croissants
  • Tortenböden mit Tortentränke
A

Florentine: knusprig
Blätterteiggebäcke & Croissants: fein-splittrig
Tortenböden mit Tortentränke: Tortenböden werden getränkt und sind dann
angefeuchtet

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16
Q

Wie sollen Verkaufsargumente vorgetragen werden, damit sie die Kunden verstehen?

A

Dem Kunden die Informationen kurz und leicht verständlich erklären.

17
Q

Ein Kunde ist über einen hohen Warenpreis verwundert.

Erkläre den hohen Preis.

A

Vorzüge der Waren erklären und evtl. Zeitaufwendige Herstellung.
Z.B.: - es werden regionale Produkte verwendet.
- hauseigenes Rezept/das Produkt bekommen sie nirgendwo anders.
- zeitaufwendige Herstellung

18
Q

Erkläre das psychologisch richtige Abwiegen, z.B. von Pralinen.

A

Vor den Augen der Kunden abwiegen.

Fachgerechte abwiegen erfolgt psychologisch:
- bewusst eine etwas kleinere Menge auf die Waagschale legen.
- Kunden wären enttäuscht, wenn gleich zuviel Ware auf der Waagschale liegt
und man einige Stücke wieder abnimmt.

19
Q

Der Warenpreis beträgt 8,20€.
Ein Kunde bezahlt mit einem 20,-€ Schein.
Beschreibe das korrekte Kassieren.

A
  • deutlich Gesamtbetrag nennen.
    Betrag muss sichtbar für den Kunden an der Kasse stehen.
  • Dem vom Kunden erhaltenen Geldbetrag deutlich nennen und sich bedanken.
  • Erhaltene Geld sichtbar neben der Kasse ablegen.
  • Kunden as herausgegebene Geld nach der „Aufzählmethode“ vorzählen,
    damit Kunde mitzählen kann.
  • Erhaltene Geld erst in Kasse legen, wenn Kunde das zurückerhaltene Geld
    akzeptiert hat.

Aufzählmethode:
Ware kostet 8,20€
1,80€ sind 10,-€
Und 10,-€ sind 20,-€

20
Q

Beschreibe das Verabschieden von Kunden, auch von Stammkunden, bekannten Kindern und Kunden in Begleitung.

A
  • Blickkontakt weiterhin mit Kunden und Begleitpersonen halten.
  • freundlich und mit passenden Gruß verabschieden und sich nochmals
    bedanken.
  • bekannte Kunden mit Namen und Kinder mit Vornamen verabschieden.
  • den Kunden bei bedarf behilflich sein, damit sie die Waren leicht und schadlos
    mitnehmen können.
  • Besondere Aufmerksamkeit und Freundlichkeit durch persönliche Wünsche
    zeigen, z.B. „Aufwiedersehen, lassen Sie sich die Gebäcke gut schmecken.“
    „Einen schönen Tag noch.“