Trachea Flashcards
1
Q
Hardfacts Trachea?
A
- biegsam
- schliesst an Ringknorpel des Kehlkopfes an
- setzt Luftweg ueber gesamte Halslaenge bis zur Luftroehrengabelung, Bifurcatio tracheae
- dorsal des Herzens in der Brusthoehle teilt sie sich in die beiden Hauptbronchien, Bronchi principlaes fort
- Kenntnisse zu Lage und Bau klinisch wichtig - z.B. fuer Luftroeherenschnitt
2
Q
Anteile Trachea?
A
Halsteil und Brustteil
3
Q
Halsteil Trachea?
A
- ventral der Mm. longus colli und capitis, welche Halswirbelsaeule ventral bedecken
- im kran Abschnitt schiebt sich die Speiseroehre zwischen die muskelbedeckte Wirbelsaeule und die Trachea
- die Luftroehre ist hier jederseits dorsal von der Halsschlagader, A.carotis communis, vom Truncus vagosympathicus, der inneren Dorsselvene, V.jugularis interna (PFD fehlt meist, klWDK fehlt immer), N.laryngeus recurrens sowie dem Lymphsammelgang fuer Kopf und Hals, der Truncus trachealis begleitet
- im mittleren Halsdrittel sinkt die Speiseroehre allmaehlich mit den linksseitigen Gefaessen und Nerven auf die linke Seite der Tracheaq ab
- ventral sowie lateral wird die Luftroehre von den Mm sternohyoidei, sternothyroidei, omohyoidei, sternomandibulares und brachiocphalici bedeckt, wobei die beidseitigen Mm.sternohyoidei median aneinander stossen
*
4
Q
Brustteil Trachea?
A
- beginnt mit Durchtritt durch das erste Rippenpaar, Apertura thoracis
- Speiseroehre gelangt in der Brusthoehle wieder auf die Dorsalflaeche der Trachea,
- die Trachea verlaueft dann zwischen den beiden Pleurasaecken im Mediastinum links und dorsal der vorderen Hohlvene
- anschliessend kreuzt sie den Aortenbogen auf seiner rechten Seite und gabelt sich Dorsal der Herzbasis in Hoehe des 4.-6. IKR in die beiden Hauptbronchien, Bronchi principales
- diese verzweigen sich sogleich in die Lungen
- Bei SUI und WDK entlaesst die Trachea schon kurz vor ihrer Bifurkation nach rechts den Bronchus trachealis zum Lobus cranialis der rechten Lunge
5
Q
Luftroehren Schleimhaut?
A
- mehrreihig, hochprismatisches Flimmerepithel welches von Becherzellen durchsetzt ist
- Schlagwirkung der Flimmerhaaerchen zum Kehlkopf gerichtet
- seromukoese Druesen in Tiefe der Lamina propria mucosae und submukoes , va ventral und lateral - liefern Luftroehrenschleim
- dieser tritt bei einem Katarrh vermehrt auf und verursacht das Rasselgerausch
- zahlreiche laengsverlaufende elastische Fasern in der Schleimhaut unterstuetzen die Rueckfuehrung der Trachea nach ihrer Dehnung in Ruhelage
6
Q
Wand der Luftroehre?
A
- von TA unterschiedlich 30-60 hyalinen Knorpelspangen, Cartilagines tracheales gestuetzt
- aussen von Tunica adventitia umgeben
- dorsal offene Knorpelspangen untereinander durch Ringbaender, Lig.anularia , verbunden welche aus dem Perichondrium hervorgehen
- teils aus fibroesen, teils aus elastischen Fasern
- Zwischenraum zwischen den Enden der Knorpelspangen von Bindegewebsmembran ueberbrueckt - dieser Abschnitt der Dorsalwand der Trachea wird daher als Pars membranaceus bezeichnet
- der zwischen den Knorpeln verkehrende M.trachealis liegt beim FLFR aussen auf den Trachealspangen, bei SUI, WDK und PFD aber in der Tela submucosa, welche hier im dorsalen Bereich gut ausgebildet ist
- dieser vom lockeren BGW gefuellte Raum (e) enthaelt auch lymphoretikulaere Fasern
7
Q
Form der Luftroehre?
A
- Form und Trachealspangenanzahl schwanken tierartlich
- einander benachbarte Spangen verschmelzen mitunter stellenweise oder vollstaendig miteinander, am haeufigsten beim SUI und am seltensten beim WDK
- beim PFD vor der Gabelung dorsal duenne Knorpelplatten zwischen den Knorpelstangenenden eingeschoben
- beim FLFR und bei der Ziege besteht dorsal zwischen den Knorpelspangenenden eine weite Luecke, so kann hier der von Knorpelspangen gestuetzter Wandabschnitt , Paries cartilaginea und die haeutige Wand, Paries membranaceus unterschieden werden
- die Knorpelspangen halten das Lumen der Trachea offen und bedingen infolge ihrere verschiedenen Ausbildung die TA unterschiedliche Form der Trachea
8
Q
A
