Gefäße Flashcards

1
Q

Arterien des Lungenkreislaufs

A
  • Blut wird von rechter Herzkammer über Truncus pulmonalis ausgetrieben
  • an seiner Basis liegen die 3 Taschneklappen (Valvulae semilunares) der Pulmonalklappe (Valva trunci pulmonalis)
  • der Truncus pulmonalis verläuft links der Aorta
  • in Höhe des Herzbeutelansatzes ist er über das Lig. Arteriosum mit der Aorta verbunden, dieses Band ist das Rudiment des Ductus arteriosus bzw botalli durch den im fetalen Kreislauf das Blut an der noch nicht funktionellen Lunge vorbei in Aorta geleitet wird
  • der Truncus pulmonalis teilt sich ventral der Bifurcatio tracheae in die A.pulmonalis dextra und sinistra, die sich weiter mit den Bronchien verzweigen und schließlich das Kapillarnetz um die Lungenalveolen speisen.
  • aus diesem korbartigem Kapillarnetz schließen sich die Lungenvenen zusammen, die in den linken Vorhof münden.
  • im Truncus pulmonalis zirkuliert sauerstoffarmes mit CO2 angereichertes Blut, in Lungenvenen sauerstoffreiches
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2
Q

Arterientyp des Truncus pulmonalis?

A
  • Arterie vim elastischen Typ
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3
Q

Was verbindet die Aorta und den Truncus pulmonalis?

A

das Lig. arteriosum, Rudiment des Ductus arteriosum bzw botalli, durch welchen im fetalen Kreislauf die Lunge umgangen wird

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4
Q

Arterien des Körperkreislaufs?

A
  • Blut wird aus linker Herzkammer in die Aorta ausgetrieben
  • die Aorta entspringt aus der linken Herzkammer
  • trägt an Basis 3 Taschenklappen und erweiter sich zum Bulbus aortae, aus dem die Koronararterien entspringen (!)
  • steigt auf rechter Seite des truncus pulmonalis kraniodorsal auf (=Aorta acendens) und bildet den Aortenbogne (Arcus aortae), an dem sich der Herzbeutel umschlägt
  • am Aortenbogen findet sich Lig. arteriosum (Reste fetaler Ductus arteriosus, verengt sich nach der Geburt sodass Lumen nach ca einer Woche völlig geschlossen)
  • die Aorta ascendens erreicht im weiteren Verlauf die Wirbelsäule in Höhe des 6. Brustwirbels, etwas links der Medianebene, im Mediastinum medium und setzt sich als Aorta descendens kaudal fort
  • in Bauchhöhle wird sie Aorta abdominalis genannt
  • zieht durch Hiatus aorticus
  • Endaufteilung erfolgt in Höhe der letzten Lendenwirbel
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5
Q

Woraus entsteht die Aorta ascendens embryonal?

A

aus der vierten Kiemenbogenarterie

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6
Q

Was passiert wenn sich der Ductus arteriosus nach der Geburt nicht zur Gänz verengt?

A

es entsteht ein persisitierender Ductus arteriosus, dieser führt zu Kreislaufstörungen, beim Auskultieren kann dabei ein Lokomotiv oder Maschinengeräusch gehört werden

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7
Q

Kraniale Äste des Arcus aortae

A
  • Truncus brachiocephalicus etnspringt aus dem Arcus aortae und zieht kranial, dient Versorgung der Gliedmaßen, des Halses und des Kopfes sowie ventrale Bereiche des Thorax,
  • aus dem Truncus brachiocephalicus werden folgende Gefäße entlassen:
  • A,subclavia sinistra
  • A.subclavia dextra
  • Truncus bicaroticus

bie FLFR und SUI entspringt die A. subclavia sinistra nach dem Truncus brachiocephalicus aus dem Arcus aortae

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8
Q

Arteria subclavia?

A
  • besondere Bedeutung bekommt A. vertebralis (Ast der Subclavia), beim Rind vaskularisiert sie die kaudalen Bereiche des Gehirns - diese Tatsache könnte beim Verschluss einer Halsschlagader zum Überleben des Tieres führen (oder beim Schächten das Bewusstsein länger aufrechterhalten - längere EEG Normalaktivität als Tiere die durch Bolzenschuss betäubt werden)
  • Zum Verzweigungsgebiet der A.subclavia gehören der Hals, die Vordergliedmaße sowie kraniale und ventrale Abschnitte des Thorax
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9
Q

Übersicht Verzweigungen der A.subclavia des Pferdes?

A
  • Truncus costocervicalis mit
  • A. intercostalis suprema
  • A. scapularis dorsalis
  • A. cervicalis profunds
  • A. vertebralis
  • A. cervicalis superficialis
  • A.thoracica interna mit
  • A.musculophrenica
  • A. epigastrica cranialis
  • A. axillaris (Fortsetzung der A.subclavia)
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10
Q

Detailreich Truncus costocervicalis der A.subclavia ?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • Der Truncus costocervicalis entlässt die A.scapularis dorsalis, welche sich an der Halsbasis und im Widerristbereich aufzweigt und
  • die A. intercostalis suprema (beim HD A.vertebralis thoracica), die die ersten Interkostalräume vaskularisiert
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11
Q

Detailreich A. cervicalis profunda der A.subclavia?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • umfangreiche Artertie
  • versorgt obere Halsmuskulatur bis in den Nackenbereich
  • anastomosiert mit der A.vertebralis
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12
Q

Detailreich A.vertebralis der A.subclavia?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • verläuft durch Canalis transversarius der Halswirbel kranial und gibt Segmentaläste für die tiefe Halsmuskulatur und in den Wirbelkanal ab
  • anastomosiert mit der A.cervicalis profunda
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13
Q

Detailreich A. cervicalis superficialis der A.subclavia?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A

versorgt ventralen Abschnitt der Halsbasis

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14
Q

Detailreich A. thoracica interna der A.sublcavia?

A
  • verläuft über dem Brustbein kaudal
  • gibt Segmentäste in Zwischenrippenräume ab
  • in Höhe des Zwerchfells teilt sie sich in die A.musculophrenica, die das Zwerchfell versorgt, und in die A.epigastrica cranialis, welche in der Rektusscheide kaudal verläuft und mit der A.epigastrica caudalis anastomosiert
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15
Q

Detailreich A.axillaris der A.subclavia ?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • versorgt als Fortsetzung der A.subclavia die Vordergliedmaße
  • Anfangsabschnitt topographisch eng mit Plexus brachialis verbunden
  • verläuft bis in Höhe nder Lnn.axillares proprii, hier gibt sie die A. subscapularis ab und ändert ihren Namen in A.brachialis
  • Verzweigungsmuster:
  • A. suprascapularis
  • A.subscapularis mit
  • A.circumflexa humeri caudalis
  • A. circumflexa scapulae
  • A. thoracodorsalis
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16
Q

A.brachialis der A.subclavia?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • die A. axillaris setzt sich in der A. brachialis fort
  • sie verläuft parallel mit dem N.medianus, dem N.musculocutaneus und dem N.ulnaris
  • Hauptarterie der Regio brachialis und der Regio cubiti
  • KTZ im dist Bereich des Humerusschaftes zieht sie zusammen mit N. medianus durch das Foramen supracondylare, Begleitvenen läuft dabei ausserhalb des Durchtritts
  • andere HSGT hier von M. pronator teres bedeckt
  • HD: A. brachialis entlässt in Höhe von distalem Drittel des Humerus die A. brachialis superficialis , zieht auf kranialen Seite des Unterarms,des Karpus und der Metakarpalknochen bis zu den Zehen, verzweigt sich in dorsale Zehenarterie
  • A. brachialis änder ihren Namen in Höhe des proximalen Teiles des Spatium interosseum antebrachii, nach Abzweigung der A. interossea communis, in A. mediana
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17
Q

A. mediana der A. subclavia?

(des Truncus brachiocephalicus des Aortenbogens)

A
  • verläuft kaudomedial am Radius und wird hier vom M. flexor carpi radialis bedeckt
  • in Höhe Karpalgelenk gibt sie Äste an das Rete carpi palmare ab und setzt sich als Hauptmittelfußarterie (A, digitalis palmaris communis II) fort
  • ! hier kann bei Hufrehe (=Huflederhautentzündung) eine verstärkte Pulsation festgestellt werden
  • über dem Fesselgelenk teilt sich die Hauptmittelfußarterie in die beiden palmaren Zehenarterien, A.digitalis palmaris medialis bzw lateralis
  • im Bereich der Gliedmaßen wird enge atriovenöse Kopplung wirksam
  • die beiden Zehenarterien anastomosieren im Hufbein und bilden den Arcus terminalis
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18
Q

Verzweigungen der A.brachialis?

A
  • A. circumflexa humeri cranialis
  • A.profunda brachii mit
  • A.collateralis radialis
  • A.bicipitalis
  • A.transversa cubiti
  • A.collateralis ulnaris
  • A.interossea communis
  • dann Namensänderung in A.mediana
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19
Q

Verzweigungen der A. mediana?

A
  • A.radialis (Karpalgelenk)
  • Ramus carpeus palmaris
  • Ramus carpeus dorsalis
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20
Q

Verzweigungen der A. digitalis palmaris communis II

A

A digitalis palmaris medialis und lateralis

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21
Q

Pulsfühlstellen Vordergliedmaße

A

A.brachialis medial des Ellbogengelenks

Hauptmittelfußarterie medial des Beugesehnenpaket, palmar des medialen Griffelbeins

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22
Q

Truncus bicaroticus

A
  • Truncus brachiocephalicus entlässt kranial Truncus bicaroticus
  • Truncus bicaroticus teilt sich in die beiden Halsschlagadern auf
  • FLFR: idR entspringt linke Halsschlagader vor der rechten, hier kein gemeinsamer Stamm zu finden
  • A. carotis communis durchzieht Regio colli ventralis rechts und links der Trachea, gibt einige kleine Äste für Speiseröhre, Luftröhre und anliegende Muskeln ab
  • A. carotis communis von Truncus vagosympathicus begleitet
  • an kranialem Ende gibt sie die A. thyreoidea caudalis und die A. thyreoidea cranialis ab - beide Arterien versorgen die Schilddrüse, A. thyr. cran. zusätzlich den Kehlkopf mit der A. laryngea cranialis und den Pharynx mit der A.pharyngea ascendens
  • dann teilt sich die A. carotis communis beim PFD in die A.occippitalis, die A. carotis interna und den weiterführenden Ast die A. carotis externa
  • in Nähe dieser Aufteilung findet sich das Glomus caroticum , welches Blutdruck und Blutzusammensetzung kontrolliert
  • A. occipitalis innerviert Nackenmuskulatur und kaudale Bereiche der Hirnhäute, geht Anastomosen mit der A.vertebralis und der A.spinalis mediana, trägt demnach aucbh zur Versorgung des Gehirns bei
  • A.carotis interna bildet bei Hund und Pferd charakteristisch S-förmige Schleife an Schädelbasis
  • beim PFD verläuft A.carotis interna in Falte der medialen Luftsackbucht, zusammen mit dem N.vagus und Truncus sympathicus und dem Ggl. cervicale craniale und vaskularisiert beim PFD und beim HD das Gehirn, andere HSGT Äste der A.maxillaris, welche Wundernetze (Rete mirabile epidurale) an Gehirnbasis bilden, aus denen sich durch Zusammenschluss die A.carotis cerebralis bildet
  • Die Wundernetze und die A.carotis interna (PFD u HD) sind an Schädelbasis mit venösem Sinus cavernosus gekoppelt - so venöser Rückfluss aus Schädelhöhle
  • A. carotis externa, hat als Fortsetzung A.maxillaris, versorgt sämtliche Organe, Muskeln und Knochen am Kopf (außer Gehrirn bei PFD und HD)
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23
Q

Verzweigungsmuster und Versorgungsgebiete der A.carotis communis

A
  • Athyroidea caudalis (Schilddrüse)
  • A.thyreoidea cranialis (Schilddrüse; Kehlkopf) mit
  • A.pharyngea ascendens (Schlundkopf)
  • A.laryngea cranialis (Kehlkopf)
  • A. occipitalis (Nackenmuskulatur) mit
  • A.meningea caudalis (Gehirnhäute)
  • A.carotis interna (Gehirn)
  • A.carotis externa (Kopf außer Gehirn) mit
  • Truncus linguofacialis mit
  • A.palatina ascendens (Pharynx)
  • A.lingualis (Zunge)
  • A.sublingualis (Zunge)
  • A.facialis (Gesicht) mit: A.labialis inferior (Gesicht, Unterlippe), A.labialis superior (Gesicht, Oberlippe), A.lateralis nasi (Gesicht, Nase), A.dorsalis nasi (Gesicht, Nase), A.angularis oculi (Gesicht, Augenlider)
  • Ramus massetericus (M.masseter)
  • A.auricularis caudalis (Ohrmuschel)
  • A.temporalis superficialis (M.temporalis) mit
  • A. transversa faciei (M.masseter) und
  • A.auricularis rostralis (Ohrmuschel)
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24
Q

Verzweigungsmuster und Versorgunggebiet der A. maxillaris (= Fortsetzung der A.carotis externa) ?

A
  • A.alveolaris inferior mit
  • Rami dentales (zähne des UK)
  • A.mentalis (Kinn)
  • A. temporalis profunda caudalis (M.temporalis)
  • A. temporalis profunda rostralis (M.temporalis)
  • A. meningea media (Gehirnhäute)
  • A.malaris (Orbita)
  • A.sphenopalatina(pterygopalatina) (Nasenhöhle)
  • A.palatina major (harter Gaumen)
  • A.palatina minor (Gaumensegel)
  • A.infraorbitalis (Zähne, OK, Nase)
  • A.ophthalmica externa mit
  • A.supraorbitalis (Stirngegend)
  • A.ethmoidalis (Orbita, Nasengrund)
  • A.lacrimalis (Tränendrüse)
  • A.ophthalmica interna (Netzhaut)
  • A. buccalis
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25
Q

Pulsfühlstellen beim PFD in Schädelgegend?

A
  • A.facialis an Incisura vasorum facialium
  • A.transversa faciei
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26
Q
A
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27
Q

Aorta thoracica und Aorta abdominalis?

A
  • entlassen Segmentalarterien, im thorakalen Bereich Aa.intercostales dorsales gennant und im Lendenbereich Aa.lumbales - versorgen Wand der Brust und Bauchhöhle und Rückenmark
  • für letzteres zweigen Spinalarterien (Rami spinaels) ab, diese ziehen jeweils durch entsprechendes For. intervertebrale in Wirbelkanal
  • Sie versorgen die Spinalganglien und die Meningen und enden in der A. spinalis ventralis, die in der Fissura mediana ventralis entlang des gesamten Rückenmarks verläuft
  • im Halsbereich erhält die A.spinalis ventralis von den Ästen der A. vertebralis und von der A. occipitalis Zuflüsse
  • Im Breich Kreuzbein und des Schwanzes wird die Vaskularisation des Conus medullaris bzw der letzten Spinalganglien von der A. sacralis mediana und der A. caudalis medianan (coccygea) übernommen
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28
Q

Was wenn Aorta blockiert?

A

Dann ist A. spinalis ventralis einer der Umgehungswege für den Blutfluss, andere Wege sind die arkadenförmigen Anastomosen entlang des Darms oder die Anastomosen zwischen der A. epigastrica cranialis und der A.epigastrica caudalis

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29
Q

Verzweigungsmuster und Versorgungsgebiete der Aorta thoracica (des Pferdes)?

A
  • Aa. intercostales dorsales /Brust und Bauchwand, Rückenmark)
  • A.broncho-oesophagea mit
  • Ramus bronchalis (Bronchialbaum)
  • Ramus oesophageus (Oesophagus)
  • A.costoabdominalis dorsalis (Bauchwand)
  • A.phrenica cranialis (Zwerchfell, nur PFD)
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30
Q

Verzweigungsmuster und Versorgungsgebiete der Aorta abdominalis (des Pferdes)?

A
  • A.phrenica caudalis (Zwerchfell, alle HSGT, exkl PFD)
  • Aa.lumbales (Lendengegend)
  • A.coeliaca mit
  • A.gastrica sinistra
  • A.hepatica mit
  • A.gastroduodenalis mit A.gastroepiploica dextra und A. pancreaticoduodenalis cranialis
  • A. lienalis mit
  • A.gastroepiploica sinistra
  • Aa.testiculairs bzw Aa. ovaricae
  • A.mesenterica cranialis mit
  • A.pancreaticoduodenalis caudalis
  • Aa. jejunales
  • A.ileocolica mit
  • Aa.caecales
  • A.ilei
  • Ramus colicus (prox. Colon acendens)
  • A.colica dextra (distales Colon ascendens)
  • A.colica media (Colon transversum)
  • Aa.renales
  • A.mesenterica caudalis mit
  • A.colica sinistra (Colon descendens)
  • A.rectalis cranialis (prox. rectum)
  • Die Aorta endet in Höhe des letzten Lendenwirbels, sie verzweigt sich in die:
  • A.iliaca externa (dextra bzw sinistra)
  • A.iliaca interna (dextra bzw sinistra) mit
  • der A.sacralis mediana
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31
Q

Detailreich A. iliaca externa ?

A
  • Haupteraterie zur Versorgung der Beckengliedmaße
  • verläuft paralell mit der gleichnamigen Vene und dem N.genitofemoralis entlang der Darmbeinsäule
  • entlässt keine Äste für Organe der Beckenhöhle
  • gibt in ihrem prox. Abschnitt die A. circumflexa ilium profunda ab, die beim FLFR idR aus der Aorta hervorgeht
  • vor Eingang in Schenkelspalt (=Rinne auf Innenseite Oberschenkel) entlässt die A.iliaca externa die umfangreiche A.profunda femoris, welche in die Oberschenkelmuskulatur zieht - ab hier heißt A.iliaca exrterna, A femoralis
  • die A.femoralis durchläuft den Schenkelspalt zusammen mit der V.femoralis und dem N.saphenus, zieht durch die Mm.adductores hindurch in die Kniekehle und heißt jetzt A.poplitea
  • Der Schenkelspalt (Canalis femoralis) wird kranial vom M.sartorius, kaudal vom M. gracilis und vom M.pectineus begrenz
  • die A.poplitea teilt sich im proximalen Abschnitt des Unterschenkels, im Spatium interosseum cruris in die weiterführende A.tibialis cranialis und die weniger umfangreiche A.tibilais caudalis
  • A tib. cran. verläuft unmittelbar kraniolateral an der Tibia
  • in der Tarsalbeuge wird sie A.dorsalis pedis genannt, diese setzt sich als Hauptmittelfußarterie fort (A.metatarsea dorsalis III) , welche dorsolateral zwischen dem Röhrbein und dem lateralen Griffelbein verläuft.
  • A.metatarsea dorsalis III zieht nachfolgend plantar und teilt sich proximal des Fesselgelenks in die beiden Zehenarterien auf
32
Q

Verzweigungsmuster und Versorgungsgebiete der A. iliaca externa?

A
  • A.iliaca externa mit
  • A.circumflexa ilium profunda
  • A.uterina (nur bei Stute)
  • A.creamsterica
  • _A.profunda femori_s (Oberschenkelmuskulatur) mit
  • Truncus pudendoepigastricus mit A.pudenda externa (Milchdrüse/Hodenhüllen) und A.epigastrica caudalis (Milchdrüse/Bauchmuskulatur)
  • A.circumflexa femoris medialis
  • A.femoralis mit
  • A.circumflexa femoris lateralis (Oberschenkelmuskulatur)
  • V.saphena (Haut, Ober-und Unterschenkel, Zehen)
  • Aa.caudales femoris (Oberschenkelmuskulatur)
  • A.poplitea mit
  • Aa.genus (Kniegelenk kaudal)
  • A.genus medial (Kniegelenk innere Anteile)
  • A.tibialis caudalis (Muskeln kaudal am Unterschenkel)
  • A.tibialis cranialis (Muskeln kranilateral am Unterschenkel)
  • A.dorsalis pedis (Tarsalgelenk) mit
  • A.tarsea perforans
  • A.metatarsea dorsalis III mit
  • A.digitalis plantaris lateralis und medialis (Zehe)
33
Q

Pulsfühlen Hund Hintergliedmaße?

A

A.femoralis, verläuft im Canalis femoralis oberfllächlich - Vene tief

34
Q

Anastomosen in Hintergliedmaßengegend?

A
  • zwischen der A.epigastrica caudalis und der A.epigastrica cranialis
  • der A.profunda femoris und der A. caudalis femoris distalis
  • der A.circumflexa femoris lateralis und der A.circumflexa femoris medialis
  • der A genus descendens und der A.genus media
35
Q

Detailreich A.iliaca interna?

A
  • versorgt Organe in und Wand an Beckenhöhle
  • in Anfangsabschnitt gibt sinistra oder dextra A.sacralis mediana ab, von dieser zweigen Segmentalarterien ab ebenso für Kruppe und innere Lendenmuskulatur
  • an A.iliaca anschließend: Apudenda interna, versorgt Beckenorgane : Ureter, Harnblase, Urethra, akzess. Geschlechtsdrüsen, Uterus mit A.uterina, Vagina, Vestibulum vaginae bzw den Penis, bei FLFR zweigt die A.uterina von der A.vaginalis ab
  • A. uterina der Stute geht medial und ventral gerichtet aus dem Anfangsabschnitt der A.iliaca externa hervor, beim Hengst sind auch Äste der A.obturatoria an der Blutversorgung des Penis beteiligt
36
Q

Verzweigungsmuster und Versorgungsgebiete der A.iliaca.interna?

A
  • A.iliaca interna mit
  • A.sacralis medianan
  • A.glutea caudalis mit
  • A.obturatoria
  • A.glutea cranialis (Kruppenmuskulatur)
  • A.iliolumbalis (innere Lendnemuskulatur)
  • A.pudenda interna mit
  • A.umbilicalis (Harnblase, Samenleiter,Uterus)
  • A.uterina (Gebärmutter außer Stute)
  • A.prostatica bzw A.vaginalis (Prostata, Harnblase, Harnhröhre bzw Scheide mit
  • A.rectalis media
  • A.rectalis caudalis
  • A.perinealis ventralis (Perineum)
  • A.vestibularis (Scheidenvorhof)
  • A.dorsalis penis bzw. A.bulbi vestibuli
37
Q

Vene auf Griechisch und Latein?

A

griech. Phleb
lat. Vena

38
Q

Wo leiten Venen das Blut hin?

A

Im allgemeinen zum Herzen

39
Q

Welche Organe werden außer von Arterien auch Venen versorgt?

A

z.B. Leber und Hypophyse

40
Q

Verlauf der Venen?

A

Venen haben Wurzelgebiete, schließen sich zu größeren Venen zusammen und mündne in den rechten Vorhof des Herzens

41
Q

Welche Venen führen sauerstoffreiches Blut und wohin mündne sie?

A

Die Venen des Lungenkreislaufes und münden in den linken Vorhof

42
Q

Wovon hängt die Beschaffenheit des venösen Blutes ab?

A

wesentlich vom Wurzelgebiet, venöses Blut aus Darm kann mit energiereichen Stoffen, aus der Milz mit weißen Blutkörperchen etc versehehn sein

43
Q

Was transportieren Venen mitunter was im Uterus gebildet wird?

A

Gewebshormone, z.b. Prostaglandine, diese werden beim Rind transmural übergeben, an tellen enger atriovenöser Kopplung an A.ovarica -> so können sie auf kürzestem Weg die Luteolyse des Gelbkörpers einleiten

44
Q

Unterschied im Bau Arterien und Venen?

A
  • Tunica media der Venen wesentlich dünner
  • Tunica intima besitzt herzwärts gerichtete Klppane (Nur Venen in Schädelhöhle und im Wirbelkananl sind klappenlos
  • manche Venen in Schädelhöhle besitzen keine eigene Wand sondern verlaufen in Dublikaturen der Dura mater, welche lediglich mit Endothel ausgekleidet sind
45
Q

Besonderheit Venen im Gliedmaßenbereich?

A

öfter Verlaufen 2 Venen mit einer Arterie gemeinsam, so treibt die Pulsation der Arterie und die Muskelkontraktion das Blut zum Herzen, dist. Gliedmaßenvenen besitzen verhältnismäßig starke Tunica media

46
Q

Was ist ein Pfortaderkreislauf?

A

Ein Venenkreislauf bei dem das Blut bereits das Kapillarnetz passiert hat, zu größeren Venen zusammenfließt und sich wiederum in ein zweites Kapillarnetz aufzulösen um wieder in eine größere Vene zusammenzu fließen

47
Q

Kraniale Hohlvene/Vena cava cranialis?

A
  • sammelt Blut aus Kopf/Hals und Vordergliedmaße und Thorax
  • sie entsteht in Höhe der Apertuta thoracis aus dem Zusammenfluss der beiden Drosselvenen
  • in die craniale Hohlvene mündet jederseits die V.subclavia, die V.broncho-oesophagea, und bei FLFR und PFD die V.azygos dextra
  • in Anfangsbereich der cran Hohlvene, dem Venenwinkel, mündet der Ductus thoracicus, welcher die Lymphflüssigkeit des Körpers wieder dem Blutkreislauf zuführt
  • kran Hohlvenen verläuft im kran Mediastinum, rechts des Truncus brachiocephalicus und mündet in rechten Vorhof
48
Q

Venen des Kopfes und Halses?

A
  • eingeteilt in in und außerhalb der Schädelhöhle verlaufend
  • Venen innerhalb der Schädelhöhle klappenlos
  • außerhalb des SH verlaufen die Venne meist mit den Arterien
  • einige größere Venen (V.profunda faciei, V.buccalis, V.transversa facieie) liegen in Höhe der Kaumuskeln, diese fördern bei Kaubewegungen den herzwärts gerichteten Blutfluss (bei gesenktem Kopf)
  • aus Vereinigung der V.maxillaris und der V.lingufacialis entsteht die Drosselvenen, V jugularis externa, kruz vor Vereinigung mit der V. maxillaris bildet die V.lingufacialis beim PFD den ventralen Schenkel des Viborg-Dreiecks, den chirugischen Zugang zum Luftsack
  • V.jugularis externa verläuft subkutan in der Drosselrinne (Sulcus jugularis), welche zwischen dem M.sternocephalicus und M.brachiocephalicus ausgebildet ist
49
Q

Klinik Drosselvene?

A

im vorderen und mittleren Halsdrittelliegt die Drosselvene, außer beim FLFR dem M.omohyoideus auf

hier wird sie bei WDK und PFD zu therapeutsichen und diagnostischen Zwecken punktiert

beim FLFR kann die V.jugularis externa auch punktiert werden, aber es sollte berücksichtigt werden, dass beide Venen im kranialen Bereich mit Hilfe das beide Venen mit dem unter dem Kehlkopf quer verlaufenden Arcus hyoideus miteinander in Verbindung stehen,

50
Q

Welche Tiere haben eine V. jugularis interna?

A

FLFR, SUI, Rind und Schaf

51
Q

Was ist der Venenwinkel?

A

Die Stelle an der sich die oberflächliche und die tiefe Drosselvene im kaudalen Halsbereich verinigen, bei Tieren die keine tiefe Drosselvene besitzen wird die Mündung der V.subclavia als Venenwinkel bezeichnet

im linken Venenwinkel mündet der Ductus thoracicus

52
Q

V.azygos

A
  • beginnt am Zusammenfluss der beiden ersten Lumbalnerven
  • FLFR nur rechte V.azygos vorhanden, SUI die linke; WDK nur links oder beide
  • Erhält Zuflüsse der kaudalen und mittleren Interkostalvenen und steht damit auch mit den Wirbelblutleitern in Verbindung
  • die rechte V.azygos fließt in kraniale Hohlvene, nahe der Mündung in rechten Vorhof
  • linke eröffnet sich direkt in den Sinus coronarius
53
Q

Venen der Vordergliedmaße?

A
  • beginnen als terminale Venennetze im Zehenendorgan, in der Lederhaut und an den Hufknorpeln
  • von dort sammeln sich wie folgt:
  1. Vv. digitales palmares medialis bzw lateralis
  2. Vv. metacarpeae
  3. V. mediana mit
  • V. cephalica accessoria
  • V. cephalica
  1. V. brachialis
  2. V. mediana cubiti
  3. V. axillaris
  4. V. subclavia
  5. V.jugularis externa
  6. V. cava cranialis
54
Q

Wie verlaufen die Venen der Vordergliedmaße? Besonderheiten?

A
  • verlaufen meist mit Arterien
  • beginnen in Venennetz am Zehenendorgan
  • im distalen Bereich der Gliedmaße zeigen die Venen stärkere Tunica media als andere Körpervenen
  • mit den Arterien gekoppelt, zur Erleichterung des Blutflusses
  • im metapodialen Abschnitt der Gliedmaße mehrer oberflächliche und tiefe Venen ausgebildet
  • zusätzlich zum arterienbegleitenden System ist subkutan verlaufende V. cephalica ausgebildet, entsteht medial am Karpalgelenk aus tiefer Metakarpalvene, vereinigt sich am mittleren Drittel des Antebrachiums mit der V. cephalica accessoria, diese bildet sich aus Netz dorsal am Karpalgelenk
  • V. cephalica für Blutabnahme FLFR !
55
Q

Verlauf V. cephalica?

A
  • entsteht medial am Karpalgelenk aus tiefer Metakarpalvene, vereinigt sich am mittleren Antebrachium mit V. cephalica accessoria
  • verläuft am Antebrachium proximal
  • in der seitlichen Brustfurche hoch bis zur V. jugularis externa
  • in Höhe Ellbogen und Schultergelenk anastomosiert sie mit dem tiefen Venensystem (V. mediana cubiti, medial am Ellbogengelenk)
56
Q

Venen der Beckengliedmaße? (allgemein)

A
  • vergleichbar mit Verhältnissen an der Vordergliedmaße
  • aus Venenetz im Zehenendorgan (Arcus terminalis) hervor
  • Venen verlaufen mit den Arterien gekoppelt auch proximal
  • oberflächliches, subkutanes Venensystem ausgebildet, welches aus V. saphena medialis und lateralis besteht, diese entstehen je aus einem Ramus cranialus und caudalis am Sprunggelenk - hier Verbindung zu tiefen Metatarsalvenen - beide Äste vereinigen sich in Höhe des mittleren Drittel des Unterschenkels lateral oder medial
  • V. saphena medialis begleitet A. saphena, mündet im Schenkelspalt in die V. femoralis
  • V. saphena lateralis verläuft lateral am Unterschenkel, bis zum N. cutaneus surae caudalis, diesen begleitet sie in die Tiefe der Regio poplitea und fleißt in die V. profunda femoris
57
Q

Venen der Beckengliedmaße? (aufzählen)

A
  • Vv. digitales plantares mediales bzw lateralis
  • Vv. metatarsae
  • V. dorsalis pedis
  • V.tibialis cranialis mit
  1. V. saphena medialis
  2. V. saphena lateralis
  • V. poplitea
  • V. femoralis
  • V. iliaca externa
  • V. iliaca interna
  • V. cava caudalis
58
Q

Welche V. saphena ist bei Großtieren und der Katze voluminöser?

A

die V. saphena medialis, beim Hund die V. saphena lateralis (kann in der Mitte des Unterschenkels punktiert werden)

59
Q

Wodurch entsteht die kaudale Hohlvene?

A

in Höhe der letzten Lendenwirbel durch die Vereinigung der Vv. iliacae communes, welche ihrerseits jeweils durch den Zusammenfluss der V.iliaca externa und interna zustande kommen; die V. sacralis mediana mündet auch hier

60
Q

Das Blut aus welchem Bereich sammelt die V.iliaca externa?

A

aus der Beckengliedmaße

61
Q

Womit wird die kaudale Hohlvene von den Venen der Keimdrüsen und der Nebennieren angereichert?

A

mit Hormonen, die so unter Umgehung der Leber den Wirkungsort erreichen

62
Q

Welche “kleineren” Venen münden in die V.cava caudalis?

A

Vv.renales, Lendensegmentalvenen, Venen des Zwerchfells

63
Q

Das Blut welchen Bereiches sammelt die V. iliaca interna?

A

das aus der Wand und aus den meisten Organen der Beckenhöhle, sie steht durch die V.sacralis mediana mit den Blutleitern der Wirbelsäule (Plexus vertebralis) und mit dem Venensystem des Darmrohres in Verbindung

64
Q

Verlauf der kaudalen Hohlvene?

A
  • ventral der Wirbelsäule, rechts der Aorta
  • orientiert sich zwischen Leber und Zwerchfell ventral, nimmt die Vv. hepaticae auf und erreicht Centrum tendineum des Zwerchfells
  • tritt durch For. venae cavae in Brusthöhle über
  • verläuft im eigenen Gekröse rechts vom kaudalen Mediastinum parallel mit dem rechte N. phrenicus zum rechten Vorhof des Herzens
65
Q

Was passiert wenn es im Venensystem zu Stauungen kommt? z.B. durch tumoröse Veränderungen

A

das Sytsem reagiert durch Benutzung vorgegebener Umgehungswege, einer dieser Wege ist das klappenlose Blutleitersystem der Wirbelsäule, dieses stehrt einerseits in Verbindung mit Venen des Kopfes und Halses (und somit der kranialen Hohlvene), andererseits ist die kaudale Hohlvene über ihre Segmentaläste ebenfalls damit verbunden

es können aber auch Wege beschritten werden die die Venen entlang des Darmrohres benutzen

66
Q

Was versorgen kaudale Äste der V. cava caudalis?

A

Das Rectum, sie gehen Anastomosen mit Ästen der Pfortader ein, diese wiederrum mit soclhen der V. oesophagea -> diese Venen werden auch bei Lebererkrankungen als Umgehungswege genutzt

67
Q

Was ist der dritte Venenkreis neben dem der Wirbelsäule und Pfortader?

A

der, der sich durch Anastomosen der Vv. epigastricae zwischen kran und kaud Hohlvene schließt

68
Q

Was macht die Pfortader?

A

ist funktionelles Blutgefäß der Leber, sammelt venöses Blut sämtlicher unpaarer Bauchorgane

69
Q

Was enthält das venöse Blut des Pancreas?

A

die Hormone Insulin und Glukagon

70
Q

Blut welcher Qualität gelangt über den Darm in die Pfortader?

A

mit energiereichen Stoffen beladenes Blut

71
Q

Was macht die Pfortader in der Leber?

A

in der Leber finden Umbau und Speicherungsprozesse statt, hierfür teilt sich die Pfortader in der Leber in immer kleinere Zweige auf und tritt innerhalb der Leberläppchen in Sinuskappilaren über, diese durchziehen von außen nach innen die Leberläppchen, nehmen intralobuläre mit den Leberzellen Kontakt auf und sammeln sich zu Zentralvenen, Zentralvenen schließen sich zu Vv. sublobulares zusammen, die in den Vv. hepaticae zusammenfließen - die Vv. hepaticae münden in die V. cava caudalis, und somit in der rechten Vorkammer des Herzens

72
Q

Was sind portokavale Shunts?

A

zusätzliche Verbindungen zwischen Pfortader und V.cava caudalis, oft Reste des fetalen Kreislaufs, bei dem die Leber umgangen wird

73
Q

Wohin münden die Kapillaren der A. hepatica?

A

in die Sinuskappilaren des Leberläppchens

74
Q

Gefäße an der Gleidmaßenspitze?

A
  • an den Zehen teilen sich die Hauptmittelfußarterien in Zehenarterien auf
  • Anzahl entspricht derer der Zehen
  • verlaufen an Vorder und Beckengliedmaße auf gleiche Weise
  • FLFR: auch dorsale Zehenarterien vorhanden, sonst nur palmar/plantar, medial und lateral
  • in Höhe der Phalanx distalis vereinigen sich die palmaren/plantaren Zehenarterin in diesem Knochen im Arcus terminalis
  • in Mitte jedes Zehenknochens geben Zehenarterien Äste ab, welche diesen ringförmig umgeben
  • Venen verlaufen parallel, aber es existieren immer auch Venen an Dorsalseite der Zehe
75
Q
A
76
Q
A