Knochen Beckengliedmasse Flashcards

1
Q

Woraus besteht das Becken?

A
  • aus beiden Hueftbeinen, Ossa coxae

diese bestehen je aus einem Darmbein, einem Schambein, und einem Sitzbein

  • beide Hueftbeine ventral der Beckenfuge, Symphysis pelvina, knorpelig und bindegewebig im Alter knoechern verbunden -> hormonell bedingt Auflockerung waehrend der Geburt

wird unterteilt in kraniale Schambeinfuge, symphysis pubica und kaudale Sitzbeinfuge, Symphysis ischiadica

  • dorsal Kreuzbein eingelagert, bildet gelenkige Verbindung der Beckegliedmasse mit der Wirbelsaeule (straffe Gelenke)
  • Hueftbeine, Kreuzbein und erste Schwanzwirbel bilden das knoecherne Becken
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2
Q
A

rot=Os sacrum

blau=Os ischii

gelb=Os pubis

lila=Os ilium

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3
Q

markante Punkte am Darmbein, Os ilium?

A
  • Ala ossis ilii, kranial gelegener breiter Fluegel
  • Corpus ossis ilii, gelenkpfannenseitige rundliche Saeule, dessen kaudales Ende bildet mit Koerper des Schambeins und des Sitzbeines die Gelenkpfanne, das Acetabulum
  • Crista iliaca, am kran Rand des Darmbeinfluegels, konvexer und wulstiger Kamm, bei FLFR und SUI kovex und wulstig, bei WDK und PFD: konkav und scharf
  • Incisura ischiadica major
  • Darmbeinwinkel, davon der laterale zum Huefthoecker, Tuber coxae aufgetrieben und medialer zum Kreuzhoecker, Tuber sacrale oder zur Spina iliaca dorsalis verdickt (Flfr und kl. Wdk cranialis et caudalis, restl. ungeteilt)
  • Spina alaris bei FLFR und kl WDK, am Darmbeinfluegel, durch ventrale Einziehung vom Huefthoecker getrennte Fluegelgraete
  • kaudal von Inc. ischiadica major : Spina ischiadica, Pfannenkamm, gebildet von Darm und Sitzbein, bei PFD und FLFR : niedrig und wulstig, SCHW und WDK: hoch und scharf
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4
Q

Flaechen am Darmbein?

A
  • Facies glutea, Aussen und Gesaessflaeche, traegt beim FLFR drei Muskelleisten (Lineae gluteae), bei WDK und SUI und PFD nur eine Linea
  • Facies sacropelvina, Innenflaeche des Darmbeinfluegels,
  • lateral gelegene Facies iliaca gewaehrt Lendenmuskeln Ursprung
  • medial rauer Abschnitt, Tuberositas iliaca - Verbindung mit Kreuzbein, wobei die ueberknorpelte ohrenmuschelfoermige Facies auricularis als Gelenkflaeche dient
  • Ventralrand der Darmbeinsaeule weist wenig vorragende Darmbein-Schambeinleiste, Linea arcuata auf - hier in der Mitte : Lendenstachel, Tuberculum musculi psoas minoris
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5
Q

Schambein, Os pubis?

A
  • corpus ossis pubis
  • querliegender Pfannenast (Ramus cranialis ossis pubis)
  • längs und paramedian gelegener Fugenast (Ramus caudalis ossis pubis)
  • begrenzt das verstopfte Loch, Foramen obturatum kranial mit dem Körper und dem Ramus cranialis ossis pubis sowie medial mit dem Ramus caudalis ossis pubis
  • Fugenast verbindet sich mit dme der anderen Seite an der Facies symphysialis in der Symphysis pubica und setzt sich kaudal in dne Fugenast des Sitzbeins fort
  • kranialer Rand des Pfannenastes ist der Schambeinkamm (Pecten ossis pubis); lateral daran erhebt sich die Kammbeule (Eminentia iliopubica); median die von beiden Schmbeinen gebildete, ventral vortretende Schambeule (Tuberculum pubicum ventrale)
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6
Q

Sitzbein, Os ischii?

A
  • Corpus ossis ischii
  • kaudal schließt sich Sittzbeinplatte, Tabula ossis ischii an
  • paramedian liegt Fugenast, Ramus ossis ischii
  • begrenzt Foramen obturatum von kaudal und von beiden Seiten
  • Fugenast bildet an Facies symphysialis die Symphysis ischiadica
  • Corpus ossis ischii trägt dorsal die auch aufs Darmbein übergreifenden Spina ischiadica; kaudal schließt sich der kleine Beckeausschnitt, Incisura ischiadica minor an
  • Sitzbeinplatte laterokaudal zum Sitzbeinhöcker, Tuber ischiadicum verdickt; ! beim PFD und FLFR wulstiger Kamm, SUI kaudaler Fortsatz mit lateraler Beule, WDK dreihöckrig
  • kaudale Ränder der beiden Sitzbeinplatten bilden den konkaven Sitzbeinausschnitt (Arcus ischiadicus)
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7
Q

Beckenpfanne Acetabulum?

A
  • vereinigt dir 3 Beckeknochen
  • FLFR vierter Knochen, Os acetabuli, findet sich vor der Verknöcherung im Znetrum zwischen diesen Knochen, sonst fehlt es
  • peripher gelegen, überknorpelte mondsichelförmige Facies lunata dient Artikulation
  • mehr zentral gelegene raue Fossa acetabuli dient als Bnadgrube
  • knorpelige Pfannenlippe, Labrum acetabulare ist im Bereich der Fossa acetabuli für Banddurchtritt im Pfannenausschnitt unterbrochen (Inc.acetabuli)
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8
Q

Tierartliche Unterschiede im Bereich des knöchernen Beckens?

A

OS ILIUM

  • Stellung der Darmbeinflügel -> RD und PFD fast horizontal, Gesäßfläche schaut dorsal, kl WDK Gesäßfläche schaut lateroldorsal; SUI und FLFR Gesäßfläche schaut lateral
  • kranialer Rand des Darmbeinflügels bildet Darmbeinkamm (Crista iliaca) konvex und wulstig bei FLFR und SUI, konkav und scharf bei WDK und PFD
  • Spina alaris -> Flügelgräte, an Darmbeinflügel durch ventrale Einziehung vom Hüfthöcker getrennt, nur bei FLFR und kl WDK
  • Spina iliacia dorsalis, bei FLFR und kl WDK zweigeteilt in cranialis und caudalis
  • Spina ischiadica, PFD und FLFR niedrige und wulstig, SUI und WDK hoch und scharf
  • Linea glutea 3 bei FLFR sonst nur eine

OS ISCHI

  • Tuber ischiadicum, bei PFD und FLFR wulstiger Kamm, SUI kaudale Fortsetzung mit lateraler Beule, WDK dreihöckrig
  • FLFR os acetabuli
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9
Q

Oberschenkelbein, Os femoris?

A
  • bildet Stylopodium, ist kräftigster aller langen Röhrenknochen
  • bis zu 4 Sesambeine können ausgebildet sein, jeweils in Sehnen eingelagert
  • bekanntestes Sesambein: Patella, diese liegt in Endsehne des M. quadriceps femoris, zweit weitere sind beim FLFR in der Ursprungssehne des Wadenmuskels ein kleineres in der des Kniegeklmuskels
  • beteiligt am Bewegungsablauf und übernimmt wesentliche Last und Stützfunktionen
  • Oberfläche durch Ansatz und Ursprung großer Muskelpartien geformt
  • 3 Abschnitte abgrenzbar: Corpus ossis femoris (prox. Endstück mit Gelenkkopf), Corpus ossis femoris (Mittelstück), Condylus lateralis und medialis (dist Endstück mit Gelenkknorren)
  • proximales Endstück krümmt sich medial und weist als markantes Merkmals den Glenkkopf, Caput ossis femoris auf, dieser überragt Femurkörper weit
  • Gelenkkopf schließt gelenkknorpelfreie Bandgrube, Fovea capitis für Ansatz Femurband; ist bei Hund rund und zentral bei PFD keilförmig offen
  • Caput bei SUI und FLFR durch Collum ossis femoris verbunden
  • Lateral liegt der größerer Umdreher, Trochanter major, an ihm setzen Hüftgelenksstrecker der Kruppenmuskulatur an, beim PFD in 2 Abschnitte geteilt (Pars cranialis, Pars caudalis), Trochanter überragt bei PFD und WDK Caput deutlich, bei SUI kaum, bei FLFR garnicht
  • Zwischen Trochanter major und Collum ossis femoris : Umdrehergrube, Fossa trochanterica Ansatz der tiefen Hüftgelenksmuskulatur
  • Medial liegt kleiner Umdreher, Trochanter minor, Ansatzfläche für M.iliopsoas, lateral nur beim PFD ein dritter Umdreher, Trochanter tertius, hier inseriert M. glutaeus superficialis
  • Mittelstück vom Corpus gebildet, hier kaudal raue Oberfläche Facies apsera, begrenzt durch ausgeprägtes Labium mediale und laterale,hier heftet Adduktorenmuskulatur an
  • Lippen setzen sich streifenartig distal fort und begrenzen Kiekehlfläche (Facies poplitea), beim Hund begrenzen die Lippen proximal das Planum trochantericum
  • am kaudoproximalen Teil des Os femoris des PFD kreisrunde Rauigkeit, Tuberositas musculi tricipitis
  • kaudodistaler Teil weist nur beim PFD tiefe Fossa supracondylaris auf, vergrößert Ursprungsfläche tiefe Zehenbeuger
  • andere HSGT Rauigkeit, Tuberositas supracondylaris lateralis als Ansatz des M.gastrocnemius lateralis, medial Tuberositas supracondylaris medialis für Gastrocnemius
  • ditsales Endstück trägt Gelenkknorren, Condylus lateralis und medialis, diese artikulieren mit Tibia untger Einbezug der beiden Kniekehlgelenksmenisken im Kniekehlgelenk (Art. femorortibialis) udn mit der Kniescheibenrolle, die mit der Patella um Kniescheibengelenk (Articulatio femoropatillaris) gelenkig in Verbindung steht
  • Condylen durch tiefe Zwischenknorrengrube, Fossa intercondylaris voneinander getrennt, abgegrenzt zur Facies poplitea durch Linea intercondylaris
  • beidseitige abaxiale Flächen der Kondylen als kleine Bandhöcker (Epicondylus lateralis und medialis) als Ansatzflächen für laterale Seitenbänder angeraut
  • lateraler Kondylus zieht dicht am Gelenkrand 2 Muskelgruben ein, eine Fossa extensoria als Ursprungsgebiet des M. extensor digitorum longus und des M. fibularis tertius, kaudal davon Fossa musculi poplitei, als Ursprungsfläche für den M. polpiteus
  • FLFR: kaudale Fläche jedes Kondylus enthält ebene Flächen zur Artikulation mit den Sesambeinen
  • kraniodistal ragt Kniescheibenrolle, Trochlea ossis femoris, mit 2 Rollkämmen vor, diese durch mittlere Fruche getrennt; Rollkämme niedrig, beim HD gleich groß, PFD und RD asymmetrisch, medial größer als lateral
  • Beim PFD medial ein Tuberculum trochleae ossis femoris
  • proximal der Rollgrube Fossa suprapatellaris
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10
Q

Kniescheibe, Patella?

A
  • liegt als Sesambein im M.quadriceps femoris
  • weist mit Gelenkfläche zum Femur, Facies articularis
  • freie Oberfläche, Facies cranialis, ist Haut zugekehrt
  • Basis dient proximal als Muskelansatzfläche
  • Spitze weist distal
  • PFD und RD mediale Fläche ist zum Processus cartilagineus als Amsatzrand für den Knorpel, Cartilago parapatellaris medialis)
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11
Q

Schienbein, Tibia?

A
  • Zeugopodium mit Fibula
  • kräftiger als Fibula, verläuft paralell zu dieser, Fibula erreicht jedoch die distalen Gelenkknooren nicht
  • gesamte Körperlast allein von Tibia getragen - daher in Wandbau verstärkt
  • wesentlich an Kniegelenksbildung beteiligt, proximales Ende besonders profiliert,an diesem Ende Artikulationsstellen für Kondylen des Femur bzw der Menisken, Insertionsflächen für deren Haltebänder udn für die Kreuzbänder, kaudal überspannt Kniekehlmuskel diese Gelenk, eine tiefe Inszisur am prox. Ende
  • man unterscheidet proximales Endstück mit Gelenkflächen zum Kniekehlgelenk, Corpus tibiae und dist Ende mit der Glenkschraube, Cochlea tibiae zum Tarsalskelett
    • prox. Endstcük, Extremitas proximalis, gekennzeichnet durch dreiseitige Grundstruktur, weist zwei verbreiterte Schienbeinknorren, Condylus lateralis und medialis auf, diese sind kaudal durch Incisura poplitea für den M. popliteus eingezogen; jeder Kondylus weist flache Facies articularis proximalis auf, welche jeweils den Kondylus des Femurs bzw die faserknorpleige distale Fläche des Meniskus aufnimmt
    • zwischen den Gelenkflächen, zentral der Zwsichenknorrenfortsatz, Eminentia intercondylaris, der seinerseits durch eine kleine Zwischenfläche (Area intercondylaris centralis) in das Tuberculum intercondylare laterale und mediale geteilt wird.
    • Kranial der Eminentia vertiefz sich die Area intercondylaris kranialis, kaudal die Area intercondylaris caudalis
    • - all dies Flöchen dienen den Kniekehlgelenksbändern
    • an Lateralseite des Kondylus ist die Facies articularis fibulairs ausgebildet, bei den WDK ist diese Artikulationsfläche mit dem Fibularudimetn verwachsen.
    • kraniolateral zieht sich der Sulcus extensorius als Enkerbung für dne langen Zehenstrecker tief in das proximale Endstück ein
      • Corpus tibiae ist kraniokaudal komprimiert und weist zwei markante Strukturen auf, Schienbeinleiste, Margo cranialis (tastbar) an Vorderseite, leicht geschwungener Verlauf, teilt Schienbein in eine laterale, muskeltragende und eine mediale muskelfreie Fläche ein
    • proximal verdickt sich Margo cranialis zu auffälliger, tastbarer Schienbeinbeule, Tuberositas tibiae, bei PFD deren Kaudalfläche von stark ausgeprägten Muskelrinnen, Lineae musucli poplitei durchzogen
    • distales Endstückk durch zweigeteilte Gelenkschraube, Cochlea tibiae gekennzeichnet, diese artikuliert mit Gelenkrolle (Trochlea) des Sprungbeins (Tarsus)
    • an medialer Seite medialer Knöchel, Malleolus medialis als Vorpsrung ausgebildet, dem bei FLFR und SUI lateral die Incisura fibularis zur Artikulation des lateralen Knöchels, Malleolus lateralis mit distalem Ende der Fibula gegenübersteht, bei WDK an dieser Stelle für Os malleolare als distales Relikt der Fibula ebenfalls Gelenkfläche ausgebildet
      *
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12
Q

Wadenbein, Fibula?

A
  • lässt Caput fibulae, Collum, Corpus, disaltes Ende und ein laterales Knöchelchen, Malleolus fibulae unterscheiden
  • einfach gebaut und TA unterschiedlich stark zurückgebildet
  • FLFR und SUI: als Gesamknochen erhalten, Funktion als Muskelansatz und zur Unterstützung Sprunggelenk
  • von Tibia durch langes, bindegewebsgefülltes Spatium interosseum cruris getrennt
  • Fibula grenzt auf Lateralseite Unterschenkel kranialer von kaudaler Unterschenkelmuskulatur ab
  • bei mageren Hunden über ganze Länge tastbar, sonst nur Fibulakopf
  • WDK udn PFD: unterschiedlich stark als Einzelknochen rudimentär bzw als Anhang oder Bestandteil mit dem distalen Knöchel der Tibia verbunden
  • WDK Wadenbeinkopf mit lateralem Kondylus der Tibia verwachsen, sonst in Facies articularis capitis gelenkig verbunden
    • PFD: obere Hälfte der Fibula ausgebildet. Fibulakopf durch straffes Gelenk verbunden, bereits embryonal verwächst distales Fibulaende mit der Tibia zum Malleolus laterlalis
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13
Q

Woraus besteht das Skelett des Hinterfußes?

A
  • bildet knöcheren Grundlage der Gliedmaßenspitze
  • besteht aus den Hinterfußwurzelknochen (Ossa tarsi), dem Basipodium
  • aus den Hintermittelfußknochen (Ossa metatarsalia), dem Metapodium
  • und aus den Hinterzehenknochen (Ossa digitorum pedis), dem Acropodium
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14
Q

Hinterfußwurzelknochen, Ossa tarsi?

A
  • 3 Reihen, proximale/crurale Reihe, mittlere/intertarsale Reihe, distale /metatarsale Reihe
    • in der proximale / cruralen Reihe: medial - lateral

Os tarsi tibiale / Talus / Sprungbein

Os tarsi fibulare /Calcanues / Fersenbein

  • in der medialen / intertarsalen Reihe:

Os tarsi centrale

  • in der distalen/ metatarsalen Reihe:

Os tarsalae primum

Os tarsale secundum

Os tarsale tertium

Os tarsale quartum

  • die proximale Reihe artikuliert im Hinterfußwurzelgelenk (Art tarsocruralis) mit der Cochlea der Tibia, distale Reihe in Hinterfußwurzel-Mittelfußgelenken (Art. tarsometatarseae) mit Metatarsalknochen gelenkig verbunden
  • Hinterfußwurzelknochen artikulieren auch unteriander
  • FLFR und SUI: alle 7 Tarsalknochen vorhanden
  • WDK: 5 Tarsalknochen, Os tarsi centrale ist mit Os tarsale quartum verwachsen zum Os centroquartale, zusätzlich das Os tarsale secundum mit dem Os tarsale tertium
  • PFD: 6 Tarsalknochen, Os tarsale primum und Os tarsale secundum verschmelzen
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15
Q

Talus, Sprungbein?

A
  • durch kompaktes, in sich geschlossenes Mittelstück gekennzeichnet (Corpus)
  • auch bezeichnet als Roll oder Würfelbein
  • Sprungbein und Fersenbein bilden zusammen das Kernstück proximaler Anteile des Sprunggelenks
  • Gelenkrolle, trochlea tali, mit auffälligem Saittaglkämmen
  • Caput tali schließt sich walzenförmig Corpus an
  • Am Sprungbein artikuliert die Gelenkrolle des Talus in zwei Paralell gestellten Kämmen mit der Cochlea tibiae
  • FLFR: Rollkämme bleiben relativ flach, liegen in Sagittalebene und reichen weit distal (strukturelle Vorraussetzung für Beweglichkeit des Gelenks), Trochlealfläche artikuliert auch mit Fibula und medialen Knöchel
  • WDK: Rollkämme in medialer Bewegungsachse des Glenks, Trochlea artikuliert medial mit Maleolus medialis, lateral mit Os malleolare
  • PFD: Rollkämme reichen weit distal, sind schräg lateral gerichtet (Schrägstellung der Gelenkkämme und rinnen ist Ursache dafür, dass der distale Teil der Gliedmaße bei Beugung des Scprunggelenks nach vorne und seitlich nach außen bewegt wird
  • Caput tali ist distal mit Os tarsi centrale durch Gelenkwalze verbunden, beim PFD ebene Gelenkfläche statt Walze, FLFR Caput tali durch Collum vom Corpus abgesetzt, zieht zapfenförmig zehenwärts, nur schwache Wölbung der Gelenkfläche, daher eingeschränkte Beweglichkeit; WDK: Caput tali kräftig und besitzt zur Artikulation mit dem Os centroquartale eine Trochlea tali distalis
  • Plantar und Lateralfläche artikulieren mit dem aliegenden Fersenbein in den Facies articulares calcaneae
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16
Q

Fersenbein, Calcaneus?

A
  • ragt mit proximalem Anteil weit über Tarsus hinaus und formt Grundlage der Ferse (Calx)
  • unterstützt Hebelarm und Ansatzfläche für die Muskulatur die Streckung des Sprunggelenks
  • liegt Talus plantar und lateral an und steht mit diesem in Verbindung
  • distal bildet es Gelenkfläche zum Os tarsale quartum
  • an freiem Ende liegt Fersenhöcker (Tuber calacanei) - tastbarer Knochenpunkt
  • medial gerichteter, ebenfalls tastbarer Fortsatz, Sprungbeinstütze, Sustentaculum tali, plantar eine Gleitfläche für zwei der drei Endsehnen des tiefen Zehenbeuegers (M. flexor digitorum lat und M. tibialis caud)
  • WDK: freies Ende flach eingezogen und aufgeraut, Sustentaculum stärker
  • PFD: Tuber stark aufgetrieben und mit Querrinne
  • An Basis spitz ausgezogener Processus coracoideus, artikuliert meist mit Os tarsale quartum
17
Q

Hintermittelfußknochen / Ossa metatarsalia und Hinterzehenknochen / Ossa digiti pedis /Phalanges?

A

nahezu identisch mit dem der VDGLDM

18
Q
A