allgemeine Knochenlehre/Osteologie Flashcards

1
Q

Woraus besteht ein Knochen?

A
  • aus Knochengewebe das von einer äußeren Haut (Periosteum) und von einer inneren Haut (Endosteum) überzogen wird +
    • Knochenmark (Medulla ossium) in der Markhöhle +
    • versorgende Gefäße und Nerven (im Knochenmark)
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2
Q

Ist ein Knochen ein Organ?

A

ja

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3
Q

Zählen Knochen zum aktiven oder zum passiven Bewegungsapparat (bzw Bewegungs-, Halte-, und Stützapparat?

A

gemeinsam mit Knorpeln, Bändern, und Gelenken zum Skelettsystem, dieses bildet den passiven Bewegungsapparat

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4
Q

Wodurch erhält der Knochen seine Form?

A

die Gestalt eines Knochens ist genetisch festgelegt und unterliegt durch Zug- und Druchbealstungen ständigen Anpassungsvorgängen, verliert aber seine individuelle Grundstruktur nicht

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5
Q

Warum verändern sich Knochen post mortem nicht?

A

wegen dem hohen Mineralgehalt von 60-70%

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6
Q

Welche Bestandteile (chemisch) weist ein Knochen auf?

A
  • 60-70% Mineralstoffe
  • 30-40% organische Bestandteile
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7
Q

Was ist Mazeration und was Entkalkung?

A
  • bei der Mazeration werden dem Knochen künstlich organische Bestandteile entzogen ( z.B. alle Unterrichtsmaterialien sind idR derartig behandelt)
  • bei der Entkalkung entzieht man dem Knochen durch eine Säure die mineralisierten Bestandteile
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8
Q

Was ist die embryologische Grundlage sämtlicher Bestandteile des Skelettsystems?

A

das mittlere Keimblatt/Mesoderm, welches sich bereits während der Entwicklung des Keimlings in embryonales, faseriges und retikuläres Bindegewebe differenziert

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9
Q

Woraus bestehen die Gewebsarten des embryonale, retikulären und faserigen Bindegewebes?

A
  • Zellen (z.B. Faserzellen/Fibrozyten)
  • ungeformte flüssigkeitsgefüllte Zwischenzellräume (=Interzellularräume)
    • geformte, faserige Bestandteile (kollagene oder elastische Fasern) -> dieser Anteil nimmt mit vortschreiten der Entwicklung des Fetus zu und an genetisch determinierten Organabschnitten entwickeln sich Sehnen, Faszien und Bänder
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10
Q

Aus welchem bereits differenzierten Bindegewebe entstehen Knorpel und Knochen?

A

aus lockerem, faserarmen Bindegewebe / Textus connecticus collagenosus laxus

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11
Q

Welche Zellen bilden Knorpel bzw Knochen?

A

Chondro bzw Osteoblasten

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12
Q

Was ist das herausragende Merkmal des Knorpelgewebes?

A
  • die besondere Struktur der Intrazellulärsubstanz -> Kollagenfasern lagern sich als strukturelle Grundelemente zueinander und sind in ungeformter Grundsubstanz mit hohem Gehalt an Glykosaminoglykanen eingespannt
  • dies verleiht dem Knorpel Festigkeit und die Fähigkeit Wasser zu binden, dies steigert die Elastizität und Verformbarkeit des Knorpels
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13
Q

Findet man im Knorpelgewebe Gefäße und Nerven?

A

Nein, Knorpel ernähren sich über Diffusion aus lockerem Bindegewebe, Gelenkspalträumen oder unterliegenden Knochen

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14
Q

Wie kann man Knorpelgewebe unterteilen? + Beispiele

A
  • hyalinen Knorpel : z.B. Cartilagines articularis, Cartilago costae, Kehlkopfwand, Trachealspangen, Cartialgines bronchiales
  • elastischer Knorpel Kehldeckel (Cartilago epiglottica) , Ohrmuschel
  • kollagenfaseriger Knorpel Zwischenwirbelscheiben, Menisken im Kniegelenk, Disci im Kiefergelenk
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15
Q

Beispiele für Knorpel welcher im Alter verkalkt?

A

Rippenknorpel oder Menisken im Kniegelenk der Katze

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16
Q

Chondrogenes kurz?

A
  • basiert auf mesenchymalem Bindegewebe, welches als Knorpelhaut (Perichondrium) außen dem Knorpel manschettenartig anliegt
  • seine Zellen differenzieren sich als perichondrale Faserbildner (Fibroblasten) zu Knorpelbildnern (Chondroblasten
  • Chondroblasten scheiden die Knorpelmatrix aus, welche überwiegend aus Wasser, kollagenen oder elatischen Fasern und Glykosaminoglykanen besteht
  • das Wachstum des Knorpels erfolgt primär über die Vermehrung der Chondroblasten in der Knorpelhaut, dies ist ein kontinuierlicher Vorgang welcher den Knorpel nach Außen hin vergrößert ( apositionelles Knorpelwachstum)
  • weiters gibt es das interstitielle Knorpelwachstum, hier teilen sich die Chondrozyten bzw Chondroblasten mitotisch ( nur in fruehem Knorpelbildungsstadium)
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17
Q

Knochenformen? Besonderheiten bei Gestaltung und welche gibt es?

A
  • Röhrenknochen / lange Knochen / Ossa longa
  • kurze Knochen / Ossa brevia
  • platte Knochen / Ossa plana
  • lufthaltige Knochen / Ossa pneumatica
  • unregelmäßige Knochen / Ossa irregularia
  • Fortsätze, Einziehungen, Höcker, raue Flächen entwickeln sich durch mechanischen Kräftezug flächenhafter Muskelplatten oder Endsehnen
  • genetische Determination gibt Knochen Form, Größe und Stärke
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18
Q

Röhrenknochen?

A
  • Körper, Diaphyse, welche von dichtem Knochenmantel begrenzt wird (Substantia compacta) und Markhöhle einschließt (Cavum medullare)
  • 2 Endstücke, Epiphysen: Epiphysis proximalis und distalis, von dünner Knochenrinde überzogen (Substantia corticalis) und schließen inneres Bälkchenwerk (Substantia spongiosa) ein
  • bilden Grundlage der Gliedmaße, z.B. Humerus, Tibia, Os metacarpale
  • besitzen Apophysen, Knochenfortsätze welche während der Knochenbildung aus separaten Knochenkernen entstehen, z.B. Processus spinosi, Trochanter major femoris
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19
Q

Ossa brevia?

A
  • große Formvielfalt (zylindrisch, kugelförmig, rund)
  • im Inneren ausgeprägtes Spongiosanetzwerk, in welches hämoretikuläres Gewebe eingelagert ist
  • Bsp.: Fußwurzelgelenk, Knochen der Wirbelsäule
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20
Q

platte und breite Knochen / Ossa plana?

A
  • bestehen aus 2 meist kompakten Knochentafeln (Tabulae), welche als Platten zwischen sich spongiosagfüllt Hohlräume (Diploe) oder belüftete Höhlen (Sinus) einschließen
  • Bsp.: Scapula, Darmbein, Rippen, am Schädel sind manche Ossa plana pneumatisiert
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21
Q

lufthaltige Knochen / Ossa penumatica?

A
  • schließen durch Pneumatisation entstandene Knochenhohlräume ein
  • die lufthaltigen Röhrensysteme bzw Hohlräume werden von Schleimhaut ausgekleidet
  • Bsp: Maxilla oder Os ethmoidale (Siebbein)
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22
Q

Beispiele für Ossa irrgeularia?

A

Keilbein am Schädel

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23
Q

Was sind Sesambeine?

A

= Ossa sesamoidea

  • liegen in Gelenknähe
  • entweder liegen sie in einer Sehnenscheide oder sie unterlagern diese
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24
Q

Was sind Organknochen?

A

Knochen in Organen, wie z.B. am Penis des Katers oder im Herzskelett des Rindes, sie stehen nicht mit dem Bewegungsapparat in Verbindung

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25
Q

Was beeinflusst die Knochenarchitektur?

A
  1. den Wandbau der äußeren Compacta (Substantia compacta)
  2. die Architektur der inneren Spongiosa (Substantia spongiosa)
  3. den Bau der zentralen Markhöhle (Cavum medullare)
  4. das Prinzip von Zug - und Druckspannung
  5. die trajektorielle* Bauweise seiner Innenstrukturen
  6. die Biegungsbeanspruchung des Gesamtknochens

*Unter Trajektorien versteht man in der Medizin unsichtbare Kraft- bzw. Spannungslinien im Knochen, an denen sich die Knochenbälkchen (Trabekel) der Spongiosa ausrichten.

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26
Q

Wie liegen die oberflächennahen Schichten des Knochens vor und was bilden sie?

A

liegen als kompakte Lamellen vor und bilden die knöcherne Grundlage der sogenannten Kompakta

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27
Q

Was steht der stabilen Außenschicht (der Kompakta) im Knocheninneren gegenüber?

A

ein feines Maschenwerk aus Knochenbälkchen und Lamellen, die Spongiosa;dieses Netzwerk ist strukturell Ausdruck einer funktionellen Anpassung des Knochens an von außen wirkende maximale Druck und Zugspannungen - die Druck und Zugspannungen verlaufen senkrecht zueinander, die daraus resultierenden Kraftlinien sind Trajektorien, welche sich in den gegebenen Kurvenscharen unter konstanten Winkeln schneiden (trajektorielle Bauweise)

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28
Q

Wie lässt sich die Substantia spongiosa weiter unterscheiden?

A
  • in eine Substantia tubulosa
  • Substantia trabeculosa und eine
  • Substantia lamellosa
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29
Q

Wie wirken Zug und Druckspannung ohne Einfluss auf die Stabilität in den Diaphysenenden langer Röhrenknochen? Kann ein Knochen durch ein Rohr ersetzt werden?

A

hier treten Biegungsspannungen auf, die in der konkaven Fläche Druch und in der konvexen Fläche Zugspannungen erzeugen, im Zentrum des Knochens (der Spannungsachse) besteht keine Spannung - unter diesen Gesichtspunkten kann ein Knochen durch ein Rohr ersetzt werden, Konstruktionsprinzip durch die offene Diaphyse eines Röhrenknochens erfüllt

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30
Q

Wo findet die Hämatopoese statt?

A

Im Knochenmark im Cavum medullare - der zentralen Markhöhle, hier wird die Wand durch verdickte Schichten des Lamellenknochens verstärkt

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31
Q

Warum die rohrartige Architektur des Knochens?

A

Rohrartige Architektur und konsequente Leichtbauweise durch die Spongiosa dienen Einsparung von Material und der Gewichtsminimierung sowei der Kraftersparnis nach dem Prinzip einer Maximum- Minimum- Optimierung. Die Wandstärke eines Röhrenknochens passt sich dne tatsächlich einwirkenden Beanspruchungsmaxima an ( stärker belastete Innenwandabschnitte der Extremitäten deutlich im Wandbau verdickt, Scpapula z.B. an Randbereichen deutlich verdickt)

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32
Q

Was überzieht den Knochen an äußerer und innerer Oberfläche?

A

Die Knochenhäute, Periost und Endost

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33
Q

Was bildet die Grenzschicht zwischen Knochen und Knochenmark?

A

das Endost

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34
Q

Was wird nicht von Knochenhäuten überzogen?

A

der Gelenkknorpel, zahlreiche Sehnenansätze

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35
Q

Was passiert mit der Beinhaut (=Knochenhaut) im Bereich der Gelenke?

A

hier geht das Periost in die Wand der Gelenkskapsel über und findet im Periost des anschlißenden Knochens seine Fortsetzung

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36
Q

Was passiert mit dem Periost an knorpeligen Skelettanteilen?

A

hier setzt sich das Periost als Periochondrium fort, z.B. an den Rippen

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37
Q

Wofür ist das Periost wichtig?

A
  • Blutversorgung
  • das Wachstum
  • die Regeneration bzw Bruchheilung
  • und für die muskuläre Kraftübertragung
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38
Q

Welche Schichten unterscheidet man an der Knochenhaut (Periost)?

A
  • ein Stratum osteogenicum (früher Stratum cambium), die innere, knochenbildende Schicht, liegt Knochen unmittelbar auf, schließt viele sensible Nervenfasern mit Schmerzsensoren und enges Netz an Blut und Lymphgefäßen zur metabloischen Versorgung des Knochens ein - hier befinden sich die Osteoprogenitorzellen, welche sich zu Osteoblasten (knochenbildenden Zellen) differenzieren können -> diese Schicht ist zeitlebens in der Lage Knochen neu zu bilden, das Stratum osteogenicum bildet den Knorpelkallus und den Knochenkallus (Kallus = Begriff für neugebildetets Knochengewebe nach einer Fraktur)
  • und ein Stratum fibrosum, die äußere Faserschicht aus straffem, zugfestem Bindegewebe mit elastischen Fasern, von dieser Schicht ziehen Kollagenfaserbündel als Fibrae perforantes zur Knochenoberfläche und verbinden sich mit der äußeren Grundlamelle der Knochenmatrix (= Sharpey Fasern) - durch diese Fasern wird das Periost fest mit dem Knochen verankert, auch sind Muskeln, Sehnen und Bänder über diese Fasern am Knochen befestigt
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39
Q

Woraus besteht das Endost?

A

aus einer einfachen Schicht abgeplatteter Bindegewebszellen (Knochendeckzellen) , diese können sowohl als Progenitorzellen als auch als Knochenabbauendezellen (je nach Funktion) wirken - auch Endost kann daher Knochen bilden

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40
Q

Wie regeneriert sich der Knochen?

A

durch die Osteoprogenitorzellen des Endosts und des Periosts, vorausgesetzt es werden permanent mesenchymale Zelllinien bereitgestellt und determinierte Osteoblastenvorläuferzellen proliferiert

2 Arten der Frakturheilung:

  1. primäre Knochenheilung: wenn angrenzende Frakturen optimal zueinander liegen und diese direkt durch Bildung von Lamellenknochen zusammenwachsen
  2. sekundäre Frakturheilung: vorübergehende Überbrückung des Knochenspaltraumes durch faserknorpeliges Narbengewebe (=Kallusgewebe), dieses wird dann langwierig in Umbauprozessen durch Knochengewebe ersetzt
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41
Q

Ist der Knochen gut vaskularisiert?

A

ja, in besonders hohem Maße

42
Q

Was sagt es aus, dass der Knochen so gut vaskularisiert ist?

A

Die hohe Vaskularisation steht für eine besonders hohe Stoffwechselleistung

43
Q

Wozu kann es führen wenn die Vaskularisation unterbrochen wird, etwa durch Traumata oder Frakturen?

A

Zu Störungen in der Versorgung bis hin zu Knochennekrosen (Absterben des Gewebes)

44
Q

Wie gelangen Blutgefäßein den Knochen?

A

In den Knochen gelangen Blutgefäße durch Foramina nutricia an der Diaphyse eines Röhrenknochens, durchziehen die Substantia compacta und treten in Markhöhle ein, sie verzweigen sich in auf und absteigenden Ästen udn versorgen die Epi und Metaphysen

45
Q

Was bilden die über For. nutricia in den Knochen gelangte Aa. nutriciae unter den Gelenkknopeln?

A

Schleifenförmige Endarterien, welche durch die subchondrale Kompakta bis zur verkalkten Zone des Gelenkknorpels ziehen und diesen versorgen

46
Q

Wie wird die Substantia compacta vaskularisiert?

A

von innen, direkt von der Markhöhle aus, über die Volkmann-Kanäle

47
Q

Wie werden die Spongiosabälkchen des Knochengewebes vaskularisiert?

A

sie bleiben gefäßlos und werden über Diffusion direkt vom Knochenmark versorgt

48
Q

Wie erfolgt der venöse Abfluss im Knochen?

A

über das axiale System des Knochenmarks

49
Q

Findet man im Knochen Lymphgefäße?

A

allein im Periost kann ein dichtes Lymphgefäßenetz nachgewiesen werden

50
Q

Ist das Knochengewebe schmerzempfindlich?

A

das Knochengewebe ist schmerzunempfindlich, nur vegetative Nervenfasern treten perivaskulär bis in die Havers Kanäle vor

51
Q

Der Knochen als Organ - woraus setzt er sich zusammen?

A
  • das knöcherne Element
  • Gelenkknorpel (wenn vorhanden)
  • Periost und Endost
  • Knochenmark
  • Leitungsbahnen
52
Q

Welcher Belastung muss ein Knochen standhalten?

A
  • mechanischer Belastung
  • Körpergewicht
  • Muskelkräften
  • Beschleunigungskräften
  • Druck-
  • Zug-
  • Biegungs-
  • Dreh-
  • und Schub - bzw Scherkräften
53
Q

Wozu führt dauerhafte Druckbelastung auf Knochengewebe?

A

zum Knochenabbau

54
Q

Wozu führt wechselnde Druckbelastung auf Knochen?

A

nicht zum Knochenabbau

55
Q

Wozu führt Dauerzug auf Knochen?

A

stimuliert den Knochenaufbau

56
Q

Was formt während der fetalen Entwicklungsphase primär die Gestalt des Keimlings?

A

ein knorpeliges Stützsskelett (Primordialskelett), jeder einzelne dieser Knorpelstücke dient als Platzhalterfür nachfolgendes, sich differenzierendes Knochengewebe

57
Q

Welche “Mediatoren” beeinflussen die Knochenbildung positiv?

A

induktive Mediatoren (Bone morphogenetic proteins, Mitogene )

58
Q

Was passiert in der weiteren Entwicklung mit dem Primordialskelett? Was entsteht daraus?

A

es setzen ab einem bestimmten Entwicklungsstadium Umbauvorgänge ein , in deren Verlauf werden weite Teile des knorpeligen Skeletts wieder abgebaut und allmählich durch ein knöchernes Skelett ersetzt (= eine chondrale bzw indirekte Verknöcherung), dabei entsteht ein unreifer Geflechtknochen

59
Q

Was entsteht in weiteren Umbauvorgängen aus dem unreifen Gefelchtknochen?

A

der Lamellenknochen / Ersatzknochen

60
Q

An welchem Punkt des Knorpels setzen die Umbauvorgänge zum Knochen ein?

A

an vielen punktförmigen Ossifikationszentren

61
Q

Wann beginnen die Umbauvorgänge am Primordialskelett und wann finden sie ihren Abschluss?

A

Während der mittleren Fetalperiode, ihren Abschluss finden sie vereinzelt auch erst im Erwachsenenalter

62
Q

Welche Arten der Ossifikation gibt es?

A
  1. die chondrale Ossifikation bei der Knochen aus dem mesenchymalem Bindegewebe mit Zwischenstufe des Knorpels entsteht
  2. die desmale Ossifikation bei der sich der Knochen direkt aus dem mesenchymalen Bindegewebe ohne Knorpelzwischenstufen entwickelt
63
Q

Welche Knochen bringt die desmale Ossifikation hervor?

A

Bindegewebsknochen, z.B. einzelne Deckknochen des Schädels und die perichondralen Knochenmanschetten der Röhrenknochen und auch dei Heilung eines Knochenbruches verläuft über die Differenzierungsschritte einer desmalen Ossifikation

64
Q

in welche Schritte kann man die chondrale Ossifikation weiter teilen?

A

in eine perichondrale und eine enchondrale Ossifikation

65
Q

[desmale Ossifikation 1] Was ist der erste Schritt der desmalen Ossifikation?

A

aus undifferenzierten Mesenchymzellen entwickeln sich Präosteoblasten, als Vorläuferzellen der Osteoblasten (knochenbildende Zellen)

66
Q

[desmale Ossifikation 2] Was produzieren die Osteoblasten während der Ossifikation?

A

eine organische, unverkalkte Knochenmatrix, das Osteoid, in welches sie sich selbst einmauern

67
Q

[desmale Ossifikation 3] Woraus besteht das Osteoid (chemisch)?

A
  • überwiegend asu Kollagen Typ 1 (95%)
  • Glykosaminoglykanen
  • Proteoglykanen
  • Chondroitin- 4- sulfat
  • Chondroitin- 6- sulfat
  • Keratansulfat
  • Osteonektin
  • Osteokalzin
68
Q

[desmale Ossifikation 4] Was ist für die Bildung des Osteoids erforderlich?

A

Vitamin C

69
Q

[desmale Ossifikation 5] Wozu dient das Kollagen Typ 1?

A

dient bei der nachfolgenden Mineralisierung des Knochens als Leitstruktur (Kristallisationskern) für die appositionelle Anlagerung der kristallinen Kalzium-Phosphat-Verbindungen. Zusammen mit den Lipiden (5-10%) bilden die Strukturproteine der Kollagenfasern ca ein Drittel der Trockensubstanz des Knochengewebes - durch Ausgöühen wird die organische Substanz zerstört, es bleiben brüchige Reste, die Knochenerden oder auch Knochenasche

70
Q

[desmale Ossifikation 6] in was wandelt sich das Osteoid um und wie lange dauert dies? Durch was wird dieser Umbauprozess geförder

A
  • in 8-10 Tagen wandelt sich das Osteoid durch Mineralisierung in die Knochengrundsubsatnz, das Ossein um
  • dies wird durch Wachstumshormone und Vitamin- D- Metaboliten gefördert
71
Q

[desmale Ossifikation 7] Was geschieht während der Mineralisation des Osteoids (chemisch)?

A

Anorganische Knochenbestandteile wie Kalziumphosphat, Kalziumkarbonat, und Magnesiumphopshat werden über das Blutgefäßsystem in das Osteoid eingelagert - durch die Mineralisierung entsteht dann aus dem unverkalkten Osteoid das verkalkte Ossein

72
Q

[desmale Ossifikation 8] Wie entsteht nun der “biegsame” Bindegewebsknochen?

A

der Knochen besteht zu 2/3 aus anorgnischen Stoffen, durch Säuereinwirkung können anorganische Stoffe herausgelöst werden und der Knochen wird biegsam. Osteoblasten werden im Verlauf der raumgreifenden Matrixbildung auseinander gedrängt und allseitig von sich mineralisierendem Knochengewebe eingebettet. Osteoblasten wandeln sich dadurch zu Knochenzellen (Osteozyten) um. Im Zuge von Um und Abbauvorgängen wird Knochengewebe auch wieder abgebaut - durch Osteoklasten

73
Q

[chondrale Ossifikation 1] Welcher Knorpel als Vorläufer?

A

hyaliner Knorpel

74
Q

[chondrale Ossifikation 2] generelles Prinzip der chondralen Ossifikation?

A

hyalinhaltiges knorpeliges Stützskelett wird angelegt um dann schrittweise wieder abgebaut und durch permanentes Knochengewebe ersetzt zu werden

75
Q

[chondrale Ossifikation 3] welche Knochen werden z.B. durch chondrale Ossifikation gebildet?

A

Wirbelsäule, Sternum, Rippen, Knochen der Extremitäten, Schädelbasis

76
Q

[condrale Ossifikation 4] mit welchem Vorgang ist die perichondrale Ossifikation vergleichbar?

A

mit der desmalen Ossifikation (Ausscheidung vom Osteoid und anschließende Mineralisierung)

77
Q

[chondrale Ossifikation 5] Erster Schritt der perichondralen Ossifikation?

A

Zellen mit knochenbildenden Potenzen (Osteoprogenitorzellen) des Knorpelmantels differenzieren sich in die Vorläuferzellen zur Knochenbildung, die Osteoblasten. Diese Umwandlung findet im Stratum chondrogenicum (ähnlich dem Stratum osteogenicum) statt und setzt in der Mitte der späteren Diaphyse des Röhrenknochens ein - hier wird die Knochenmanschette gebildet. Aus dem Knorpelmantel entwickelt sich die knöcherne Beinhaut (Periost). Die Verknöcherung der Diaphyse schreitet in Richtung der Epiphysen fort.

78
Q

[chondrale Ossifikation 6] Was führt dazu das während der perichondralen Osssifikation die Knorpelmatrix verkalkt und der Knorpel aufgelöst wird ?

A

der Knochenmantel hemmt den Stoffwechsel des hyalinen Knorpels, gleichzeitig sprossen durch die Knochenmanschette Gefäße in den Knorpel, mit diesen gelangen Chondroklasten ind die verkalkte Knorpelmatrix und zerstören den Knorpel

79
Q

[chondrale Ossifikation 7] Was dringt in die freiwerdenden Räume nachdem der Knorpel aufgelöst wurde ? (perichondral)

A

kleinste Blutgefäße und Bindegwebe, sie dienen der Versorgung des neuzubildenden Gewebes

80
Q

[chondrale Ossifikation 8] Was erreicht mit den Gefäßen die Markhöhle und was leitet dies ein? (perichondral)

A

Osteoblasten - und diese beginnen von innen mit der Verknöcherung, Einleitung für die enchondrale Ossifikation

81
Q

[chondrale Ossifikation 9] Wie entwickelt sich die sekundäre Markhöhle ? Wofür ist diese wichtig?

A

durch ständige Auf- und Abbauvorgänge von Knochengewebe entwickelt sich unter Bildung einer knöchernen, schwammartige Binnenstruktur die primäre Markhöhle, dann wird das lockere Bindegewebe in hämoretikuläres Bindegewebe umgewandelt, hiermit differenziert sich die primärer zur sekundären Markhöhle, diese ist ein vielkammeriges Hohlraumsystem in dem ab der späteren fetalen Entwicklungsphase die Blutbildung stattfindet - man spricht dann vom roten Knochenmark

82
Q

[chondrale Ossifikation 10] Wo bleibt das Knochenmark in Form des roten Knochenmarks zeitlebens erhalten? Welchen Veränderungen unterliegt es?

A
  • in den Markhöhlen der Epiphysen, auch zeitlebens als blutbildendes Organ
  • mit zunehmendem Alter wandelt sich aber das blutbildende Mark (Medulla ossium rubra) , vorzugsweise in den mittleren Knochenabschnitten , in gelbliches Fettmark um ( Medulla ossium flava), in hohem Alter oder nach schwerer Krankheit geht dieses ins Fettmark ( Medulla ossium gelatinosa) über
83
Q

[chondrale Ossifikation 11] Welcher Teil ist für das Längenwachstum eines Knochens von großer Bedeutung?

A

Die Wachstumsplatte, bzw auch Epiphysenscheibe oder Epiphysenfuge genannt

84
Q

[chondrale Ossifikation 12] Was versteht man unter Metaphyse?

A

den verknöchernden Anteil des Knorpel zwischen Diaphyse und Epiphyse

85
Q

[chondrale Ossifikation 13] Was passiert wenn sich die perichondrale Knochenmanschetteder Beinhaut gürtelartig angelegt hat? Wie reagieren die Chondrozyten? (Start der enchondralen Ossifikation)

A
  • das Knorpelwachstum ist allseitig eingeengt
  • die Chondrozyten vermehren sich mitotisch und ordnen sich Säulenartig an - dies führt zu einer Verlängerung des Knorpels - dieses Längenwachstum ist wesentliche Vorraussetzung für das Wachstum des späteren Knochens
86
Q

[chondrale Ossifikation 14] Durch welches äußerliche Merkmal spiegeln sich die Umbauvorgänge am Knorpel wieder?

A

Durch verschiedene vorliegende Zonen

87
Q

[chondrale Ossifikation 15] Welche Knorpelzonen während der enchondralen Ossifikation gibt es?

A
  • die Zone des Reserveknorpels
  • die Proliferationszone
  • die Zone des Säulenknorpels
  • die Zone des Blasenknorpels
  • die Verknöcherungszone
  • die Eröffnungszone
88
Q

[chondrale Ossifikation 16] Was kennzeichnet die Zone des Reserveknorpels?

A

ist die Zone der knorpeligen Enden des Knochens im Bereich der Epiphysen, hier liegen die Chondrozyten diffus und ungeordnet, in Richtung Markhöhle schließt sich die breite Proliferationszone an

89
Q

[chondrale Ossifikation 17] Was kennzeichnet die Proliferationszone?

A

die Zone schließt sich der Zone des Reserveknorpels an, hier proliferieren die Chondrozyten vermehrt, anschließend induziert die Knochenmanschette des Periosts eine säulenförmige Anordnung

90
Q

[chondrale Ossifikation 18] Besonderheiten der Zone des Säulenknorpels?

A

durch die räumliche Begrenzung der Manschette des Periosts sind hier die Chondrozyten säulenartig angeordnet, nachfolgend eröffnet sich die Zone des Blasenknorpels

91
Q

[chondrale Ossifikation 19] Besonderheiten der Zone des Blasenknorpels?

A

schließt sich der Zone des Säulenknorpels an, hier degenerieren Knorpelzellen unter Wasseraufnahem blasenartig, die Interzellularsubsatnz beginnt zu verkalken. Es folgt die Verknöcherungszone

92
Q

[chondrale Ossifikation 20] Besonderheiten der Verknöcherungszone?

A

hier wird die Kalzifizierung der Knorpelmatrix abgeschlossen, es folgt die Eröffnungszone

93
Q

[chondrale Ossifikation 21] Besonderheiten der Eröffnungszone?

A

hier wird der Knorpelabbau durch Chondroklasten fortgeführt, diese gelangen über die Blutgefäße und das Bindegewebe aus der Markhöhle bis an die Verknöcherungszone und lösen enzymatisch die Reste der verkalkten Knorpelmatrix auf. Hiermit ist der Abbau des Knorpelgewebes abgeschlossen.

94
Q

[chondrale Ossifikation 22] Womit beginnt die Knochenneubildung?

A

mit dem Eindringen von Gefäßen gelangen sekundär Knochenbildner (Osteoblasten) in die Eröffnungszone und beginnen mit der Knochenneubildung (Osteoid) durch desmale Ossifikation. Der anfängliche Geflechtknochen wird nachfolgend durch den permanenten Lamellenknochen ersetzt

95
Q

Genauere Betrachtung Geflechtknochen? (im vgl. zum Lamellenknochen)

A

Der Geflecht oder Faserknochen (Os membranaceum reticulofibrosum) ist entwicklungsgeschichtlich einfacher als der Lamellenknochen, er wird als verknöchertes Bindegewebe angesehen. Der Gefelchtknochen tritt bei jeder Knochenneubildung auf, sie wird während der embryonalen Entwicklung angelegt und nach der Geburt durch den höher differenzierten Lamellenknochen ersetzt. Zeitlebens ist Gefelchtknochen im knöchernen Labyrinth des Ohres, im äußeren Gehörgang und an des Ansatzstellen größerer Sehnen am Knochen erhalten.

96
Q

Genauerer Betrachtung Lamellenknochen?

A

lat. Os membranaceum lamellosum

  • gekennzeichnet durch die streng paralell oder konzentrisch geschichtete Ordnung der Kollagenfasern (Knochenlamellen)
  • im adulten Körper am häufigsten anzutreffende Knochenart
  • ist Grundlage der Röhrenknochen, sowie der platten und kurzen Knochen
  • die strukturelle Grundlage der Lamellenknochen ist das Osteon (Havers-Sytsem)
97
Q

Aufbau eines Osteons?

A
  • besteht im Inneren aus Zentralkanal (Havers Kanal) der mit lockerem Bindegewebe gefüllt ist, und ein Zentralgefäße (Havers- Gefäß) sowie vegetative Nerven führt
  • der zentrale Bereich wird von konzentrischen Knochenlamellen (Havers Lamellen, bzw Speziallamellen) aus kollagenen Fasern und der mineralisierten Knochenmatrix umgeben
  • durch Querverbindungen treten anliegende Lamellensysteme miteinander in Verbindung –> dadurch entsteht ein Konstruktionsprinzip das den Knochen bei Zug und Druckbelastungen stabilisiert
  • die Knochenzellen liegen zwischen den konzentrisch geschichteten Lamellen und dem Zentralkanal, und stehen durch lange, radiär in verlaufende Knochenkanälchen (Canaliculi ossei) verlaufende Zytoplasmafortsätze in Verbindung -> das innige Kontaktsystem zwischen den Osteozyten ermöglicht einen intensiven Stofftransport aus dem Havers Gefäße zur Knochenmatrix
  • die Zentralgefäße der Osteone sind durch Querverlaufende Gefäße (Volkmann Gefäße) mit der äußeren und inneren Knochenhaut verbunden –> der Knochen wird durch dieses dichte gefäßnetz zu stark vaskularisiertem Gewebe
  • Osteone ohne funktionelle Aufgabe werden abgebaut und als Schaltlamelle bezeichnet
  • an der äußeren Knochenoberfläche sind die Lamellen plattenartig zu einer äußeren Grundlamelle geschichtet, der das Periost außen aufliegt, hier strahlen Kollagenfasern ein, die das Periost straff mit dem Knochen verbinden (Sharpey Fasern) - stellen Endabschnitte der Sehnen dar und dienen der Kraftübertragung auf den Knochen
  • entsprechend ist auch eine innere Grundlamelle ausgebildet der das Endost innen aufliegt
    *
98
Q

Gemeinsame Aufgaben von Knorpel und Knochen?

A
  • Stützung des Körpers
  • stellen Lokomotion des Körpers sicher
  • übernehmen Schutzfunktion für Weichteile in Brust und Beckenraum und schützen das ZNS
  • Nur Knochen: schließt blutbildende Organe (das rote Knochenmark) und Teile des Mineralstoffhaushaltes ein

–> damit Knochen wesentlich für Schutz /Stütz und Stoffwechselfunktion

99
Q

Was befindet sich als dünner Überzug an den Epiphysen? Aussage zur Wanddicke in diesem Bereich?

A

Die Rindenschicht, Substantia corticalis, hier nimmt die Wandtsärke wieder ab, diese ist im Bereich der Diaphyse am dicksten

100
Q

Was kann der Knochen speichern? Wozu ist es wichtig? Wie wird es mobilisiert? (genaue Physiologie)

A

Kalzium und Phosphat, mobildes Kalziumdepot in der Spongiosa des Knochens angelegt - Kalzium hieraus kann rasch mobilisiert ( ins Blut freigesetzt) werden, das Parathormon der Nebenschilddrüse erhöht durch die Aktivierung der Osteoklasten den Kalziumspiegel im Blut. Zusätzlich wird die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung im Darm durch Vitamin D3 (1,25-Dihydroxycholecalciferol) gefördert, die Kalziumabgabe durch die Niere gehemmt. Die C Zellen in der Schilddrüse sondern Calcitonin ab, dieses aktiviert die Knochenbildenden Zellen und steigert damit den Kalziumeinbau in den Knochen.

101
Q

Welche Hormone beeinflussen das Knochenwachstum positiv?

A
  • das somatotrope Hormon (STH)
  • das adrenocorticotrope Hormon (ACTH)
  • das thyreotrope Hormon (TSH)
  • und durch weibliche und männliche Geschlechtshormone