Wasser- Und Elektrolythaushalt Flashcards

1
Q

Wie ist die Flüssigkeit des interstitellen Raums zusammengesetzt?

A
  • wenig Kationen
  • viele Anionen
  • wenig Proteine
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2
Q

Wie ist die Flüssigkeitsverteilgun im Körper?

A
  • 2/3 des Körpergewichts sind Wasser
  • davon sind 2/3 intrazellulär
  • 1/3 sind extrazellulär
  • von der extrazellulären Flüssigkeit sind 2/3 im Interzellularraum
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3
Q

Wie wird der Wasserhaushalt reguliert?

A
  • über Osmolarität der Extrazellularflüssigkeit
  • normale Osmolarität: 290 - 295 mosmol/L
  • Kontrolle durch Osmosensoren im Hypothalamus
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4
Q

Wo findet man Osmorezeptoren und was ist ihre FUnktion?

A
  • im Pfortadersystem und Hypothalamus
  • detektiert Osmolarität der Extrazellularflüssigkeit
  • Wassermangel —> plasmatische Hyperosmolarität —> ADH-Sekretion und erhöhtes Durstgefühl
  • Wasserüberschuss —> plasmatische Hypoosmolarität —> ADH-Sekretion und Durstgefühl niedriger
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5
Q

Wann entsteht ein Durstgefühl? Welche Formen unterscheidet man?

A
  • ab Wasserverlust von 0,5 % Körpergewicht
  • osmotischer Durst: Flüssigkeitsgehalt intrazellulär verringert
  • hypovolämischer Durst: Volumenmangel im Extrazellulärraum
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6
Q

Was ist die Funktion von atrialem natriuretischen Peptid? Wie wird die Synthese stimuliert?

A
  • Senkung des Blutdrucks und Blutvolumens

- Stimulation durch Volumenzunahme: erhöhter zentralvenöser Druck, wird von Dehnungssensoren in den Vorhöfen registriert

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7
Q

Wie wirkt ANP?

A
  • Relaxation der glatten Gefäßmuskulatur —> Abfall des Blutdrucks und Steigerung der Nierenmarkdurchblutung und GFR
  • Hemmung des ENaC im Sammelrohr —> renale Na+ Resorption nimmt ab —> Na+ Ausscheidung und Wasserausscheidung nehmen zu —> ZVD sinkt
  • Hemmung der Aldosteron-, Renin-, ADH-, ACTH-Freisetzung
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8
Q

Welche Formen von Dehydratation können vorliegen? Welche Ursachen haben sie?

A
  • hyperton: Wasserverlust stärker als Na+Verlust (Fieber, schwitzen)
  • hypoton: Natriumverlust stärker als Wasserverlust (Durchfall, erbrechen)
  • isoton: Verlust von Wasser und Natrium gleich (Blutungen)
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9
Q

Welche Formen der Hyperhydratation gibt es und welche Ursachen haben sie?

A
  • hyperton: Natriumzufuhr stärker als Wasserzufuhr (Trinken von Meerwasser)
  • hypoton: Wasserzufuhr stärker als Natriumzufuhr (Trinken von destilliertem Wasser)
  • isoton
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10
Q

Was sind klinische Zeichen der Dehydratation?

A

Körpergewicht, Blutdruck und Unrinmenge niedriger

Erhöhter Hämatokrit

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11
Q

Wie hoch ist die Serumkonzentration von Na+?

A

135 - 145 mmol/L

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12
Q

Was ist due Funktion von K+ im Körper?

A

Beeinflussung des Ruhemembranpotentials

Beeinflussung des pH-Wertes

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13
Q

Wie steht die Calciumkonzentration mit einer Azidose/Alkalose im Zusammenhang?

A
  • Ca2+ konkurriert mit Protonen um Proteinbindungsstellen
  • bei Azidose mit pH-Erniedrigung: mehr freies Ca2+ vorhanden
  • bei Alkalose mit pH-Erhöhung: weniger freies Ca2+
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14
Q

In welcher Konzentration liegt Magnesium im Körper vor?

A
  • extrazellulär: 0,73 - 1,06 mmol/L

- intrazellulär: 15 mmol/L

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