9.9 – Obst_Gemüse_Sauer-Süßkonserven Flashcards

1
Q

Wie kann man Weiß-oder Rotkohl bzw. Oliven biotechnologisch lange haltbar machen?

A

Kann man durch Fermentation haltbar machen. MOs machten das Produkt durch ihren Stoffwechsel sauer. Durch die Säure pH<4,5 reicht pasteurisieren.
Gleicher Effekt wenn man etwas sauer einlegt, z.b. Essiggurken.

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2
Q

Welche Prozessschritte werden für die Fermentation benötigt?

A

Unter Luftausschluss vermehren sich Schimmel, Hefe und Enterobakterien.
Phase 1. der pH-Wert sinkt und der CO2 Anteil steigt.
Phase 2. heteroferment. Milchsäuregärung: Bildung von Milchsäure, Ethanol und CO2
Phase 3. homoferment. Milchsäuregärung: Bildung von Milchsäure.

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3
Q

Gibt es eine günstigere Alternative zum Fermentieren? Wie unterscheiden sich dann die Produkte?

A

Man kann direkt säure zugeben und nicht erst über eine Gärung entstehen lassen. Wie z.b. bei Essiggurken.

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4
Q

Was sind die Ursachen und Folgen einer Fehlgärung?

A
  • zu lang gelagerter Kohl -> geringe Konzentration an vergärbaren Kohlenhydraten
  • zu hohe Belastung an verderbserregern -> zu geringe Konz. an milchsäurebakterien
  • Nicht luftfrei geschnitten und gelagert -> milchsäurebakterien können sich bei Gärung nicht durchsetzen
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5
Q

Wie kann man den Zuckerbedarf bei der Herstellung einer Marmelade abschätzen?

A

Durch die zugabe von Zucker wird der aw-Wert abgesenkt. aw-wert sollte dann zwischen um die 0,7 liegen.
ln(aw)=-(Wassermolvolumen/(R * T))* osmotischer differenzdruck
p_osm=molare gelkonzentration*R *T
Molare gelkonzentration= n_gel/n_w

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