Weinbau Flashcards

1
Q

Unter welchen Bedingungen wächst die Rebe?

A
  • mind. 10°C
  • Bedarf an Zucker wächst mit steigenden Temp.
  • je wärmer desto mehr, Sonne, Wasser CO2 nötig
  • bei Temp. über 25° verlangsamtes Wachstum, da Photosynthese nicht genug Zucker produzieren kann um den Wachstumsbedürfnissen nachzukommen
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2
Q

Wie wird kaltes Klima klassifiziert?

A
  • Durchschnittstemp. in der Wachstumsphase 16°C
  • gut für frühreifende Sorten (Chardonnay, Pinot Noir)
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3
Q

Wie wird moderates Klima klassifizeirt?

A
  • Durchschnittstemp. in der Wachstumsphase 16,5°C - 18,5°C
  • mehr mittlerer Körper und Rebsorten mit mittelstarken Wachstum (Cabernet, Merlot Sangiovese)
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4
Q

Wie wird warmes Klima klassifiziert?

A
  • Durchschnittstemp. in der Wachstumsphase 18,5°C - 21°C
  • für Hitze liebende Rebsorten (Grenache, Mourvedre, Ruby Cabernet)
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5
Q

Wie wird heißes Klima klassifiziert?

A
  • Durchschnittstemp. in der Wachstumsphase über 21°C
  • für einfache Tafelweine oder getrocknete Trauben
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6
Q

Wie wird maritimes Klima klassifiziert?

A
  • geringe jährliche Temp.unterschiede zwischen Sommer und Winter (annual range)
  • oft viel Regen in der Wachstumsphase (mehr als bei mediterran, oder kontinental)
  • lange Reifeperiode
  • moderate Temperaturen, durch Wolken
  • auch oft in der nähe großer Wassermassen (Bordeaux, Neuseeland)
  • ideal für medium körperreiche Weine mit moderaten Alkoholleveln
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7
Q

Wie wird medierranes Klima klassifiziert?

A
  • geringe jährliche Temp.unterschiede zwischen Sommer und Winter
  • geringer Regen im Sommer, dafür mehr im Winter
  • Hohe Streubreite an Weinstilen jedoch oft mit vollem Körper und hohem Alkohol, reichhaltiger Struktur
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8
Q

Wie wird kontinentales Klima klassifiziert?

A
  • hohe jährliche Temp.unterschiede zwischen Sommer und Winter
  • oft im Landesinneren
  • Kontinentalität kann in kühlen und warmen Temperaturzonen vorkommen, da moderierende Effekt (Champagne)
  • kürzere Reifeperiode
  • oft trockener (weniger Risiko für Schimmel)
  • warm kontinental: auch gut für maritime Rebsorten (Cabernet, Malbec)
  • kalt Kontinental mit trockenem Herbst: intensive Aromen, Spätlese-potential
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9
Q

Wie wird tropisches Klima klassifiziert?

A
  • kaum jährliche Temp.unterschiede zwischen Sommer und Winter
  • Saisonalität wird eher durch Regen bestimmt
  • schlecht für Trauben: keine klaren Wettersignale für Ruhe- und Wachstumsphasen
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10
Q

Was bedeutet Ausrichtung (aspect)?

A
  • geographische Ausrichtung des Weinbergs
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11
Q

Warum wird Wein oft an Hängen angebaut?

A
  • verbessert den Einstrahlungswinkel der Sonne (wärmer) vorallem bei equator fernen Weingebieten
  • am besten: Weinberg Richtung Süden ausgerichtet (Nordhalbkugel)
  • kalte Luft, dichtere Luft sinkt nach unten, warme leichtere nach oben - thermale Effeke werden genutzt (Grand Cru in Cote D’Or ist in der mitter der Weinberge)
  • Erdschichten sind poröser, bessere Entwässerung und mager (zähmt die Wachstumskraft, vine Vigour)
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12
Q

Welche Weinberg-Ausrichtung is generell die Beste?

A
  • Süd osten
  • Sonnenstrahlen werden seltener unterbrochen da weniger Staub in der Atmosphere vorhanden ist, durch kühlere Böden
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13
Q

Warum sind Weinberge die nach westen ausgerichtet sind doppelt benachteiligt?

A
  • mehr Staub in der Atmosphere, der die Sonne bricht
  • oft mehr Wettereinflüsse auf Grund der Erdrotation
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14
Q

Welche Nachteile hat der Anbau an Hängen?

A
  • Erosion
  • höhere Kosten für die Bewirtschaftung
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15
Q

Warum werden Wassermassen vor allem in kaltem Klima positiv angesehen?

A
  • reflektieren die Sonne
  • Quelle zur Bewässerung
  • reduziert das Risiko für Bodenfrost
  • kann zu morgentlichem Nebel führen - gut für Nobel Schimmel

Aber:

  • höhere Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel vor allem Mehltau
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16
Q

Welchen Einfluss hat Vegetation auf den Weinberg?

A
  • Wälder können als Windbrecher funktionieren, Wärmeblockaden und Erosion reduzieren

Aber:

  • in warmen Klima, kühlende Effekte und höhere Luftfeuchtigkeit
  • mehr Vögel und Getier
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17
Q

Was bedeutet Canopy Climate?

A
  • Klima in der Fruchtzone, welches bestimmt wird durch Art und Management der Laubwandstruktur
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18
Q

Wie beeinflusst die Temp. die Erträge?

A
  • Geschwindigkeit des Weinwachstums
  • Anzahl der Blühten und Größen
  • Potential das Blühten zu Beeren werden
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19
Q

Wie beeinflusst die Temp. die Qualität der Trauben zur Ernte?

A
  • Level der Erträge
  • Zucker- und Säurelevel
  • Entwicklung von Aromen und Vorprodukten
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20
Q

Bei welcher Temp. nimmt der Wein schaden?

A
  • ab -15°C, starke Schäden bei -20°C
  • ein Weinberg ist ungeeignet wenn: innerhalb von 20 Jahren die Temp. mind. 1 mal unter -20°C fällt, oder die durchschnitts Temp. in den kältesten Monaten -1°C beträgt
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21
Q

Welche wichtigen Wärme-Indizes gib es?

A
  • Amerine and Winklers heat summation (1944)
  • Smar and Dry für Australien
  • EU Zones
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22
Q

Wie viel Wasser ist für Reben in kalten als auch warmen Klima nötig?

A
  • kalt: ca. 500 mm/jahr
  • warm: ca. 750 mm/jahr
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23
Q

Welche Faktoren beeinflussen die benötigte Wassermenge für das Rebwachstum?

A
  • Pflanzungsdichte
  • Wasserspeicherkapaziäten des Gesteins
  • Regenfall (wann, und wie intensiv)
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24
Q

Welchen Einfluss hat ein Überschuss an Regen auf Qualität und Erträge?

A
  • abkühlen des Mesoklimas
  • Arbeit mit Maschinen wird erschwert
  • mehr Risiko für Pilzerkrankungen, Mehltau, Grauschimmel, Phomospsis
  • weniger Blühten
  • bei zu hohe Beerendichte pro Bündel - aufplatzen
  • Verdünnung der Fruchtaromen, wenn viel Regen vor der Ernte fällt
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25
Q

Welchen Einfluss hat Sonnenstrahlung auf die Erträge und Qualität der Trauben?

A
  • indirekt: Wärme
  • direkt: Knospen Entwicklung, Zeitpunkt der Blühte, Trauben Reifung, Geschwindigkeit der Photosynthese
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26
Q

Wovon ist der Zuckergehalt in der Traube abhängig?

A
  • der Balance von gebildetem Zucker durch Photosynthese (Sonnenlicht) und anderen Stoffwechsel Notwendigkeiten (Temperatur)
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27
Q

Wie beeinflussen Höhenlagen/ Bergeketten das Weinwachstum?

A
  • Temp. Verringerung von 0.6°C je 100m Höhe
  • spätere Blühte und Knospenbildung
  • höhere Kühleffekte
  • Schutz vor Wind, Regen
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28
Q

Welche Zucker entsteht bei der Photosynthese? Wie wird er weiter verarbeitet?

A
  • Saccharose (Sucrose)
  • wird über die Pflanzensäfte zur Traube geleitet, um dort gespeichert zu werden, für die nächste Generation
  • sofortige Umwandlung in Fructose und Glucose
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29
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Fruchtbarkeit des Bodens?

A
  • Boden Aufbau
  • Boden Struktur
  • Gehalt organischen Materials
  • Mineraliengehalt
  • Erhältlichkeit von Luft und Wasser
  • Säure/Base-Level (acidity/alkalininity)
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30
Q

Warum reichen gering fruchtbare Böden für das Weinwachstum aus?

A
  • Laubwand-wachstum wird eingeschränkt
  • solche Böden sind oft steinreich - bessere Entwässerung
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31
Q

Was bedeutet die Texture von Böden?

A
  • abhängig von der Teilchengröße, der einzelnen Elemente zueinander, die den Boden ausmachen
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32
Q

Wie ist die Rangliste der Partikelgrößen in den unterschiedlichen Bodenteilchen?

A
  • Ton (clay)
  • Schlick (silt)
  • feiner Sand
  • Sand
  • Kies (gravel)
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33
Q

Welche Einflusse hat die Komposition der Boden Partikel?

A
  • Wasserspeicherfähigkeiten
  • Wasserverfügbarkeiten
  • Bodenwärme
  • Verfügbarkeit von Nahrung
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34
Q

Welche Eigenschaften haben ‘schwere Böden’?

A
  • halten mehr Wasser auf Grund des hohen Tons/Schlamm Anteils
  • mehr Nahrungspeicherung

Aber:

  • oft kälter, brauchen länger zum Erwärem
  • dehen sich aus bei Wasseraufnahme, bzw. ziehen sich zusammen bei Wasserentzug - Wurzeln können beschädigt werden
  • nasser Ton verliert an Struktur bei Bearbeitung
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35
Q

Welche Eigenschaften haben ‘leichte Böden’?

A
  • höherer Anteil and Sand und Kies, damit weniger Speicherfähigkeiten von Wasser
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36
Q

Warum ist Lehm ein sehr geeigneter Boden für den Weinanbau?

A
  • ideale Fruchtbarkeit und Entwässerungsqualitäten
  • durch balanzierten Mix aus: Ton, Schlamm, Sand
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37
Q

Was sind wichtige Bodentypen im Weinbau?

A
  • Kalkstein (Limestone)
  • Kreide (Chalk)
  • Schiefer (Slate)
  • Granit (Granit)
  • Vulkangestein (Volcanic Rocks)
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38
Q

Welche spezifika hat Kalkstein (limestone)?

A
  • Gestein bestehend aus Sedimenten von Muschelschalen, Skeletten und maritimen Tieren
  • hauptsächlich aus Calcium Carboant CaCO3, damit sehr basisch
  • gut entwässernd
    *
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39
Q

Welche Regionen haben kalksteinbasierte Böden?

A
  • östliche und zentrale Loire
  • Piedmont
  • Nord-Spanien
  • Burgund
  • Limestone Küste in Südaustralien
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40
Q

Welche Spezifika haben Kalkböden?

A
  • Kalk, Spezialform von Kalkstein
  • weniger komprimiert
  • entweder aus zerfallenem Kalk (Calcium Hydroxid) oder zerbröseltem Kalkgestein (Calcium Charbonat)
  • geringerer Dichte
  • mehr entwässerend als Kalkgestein
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41
Q

Welche Regionen haben kalkbasierte Böden?

A
  • Champagne
  • Jerez
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42
Q

Welche anderen sedimentbasierten Gesteine gibt es? Welche Spezifika?

A

Dolimit:

  • sehr ähnlich dem Kalkgestein
  • hoher Anteil an Magnesium

Sandstein

  • komprimierter Sand = Quartz

Tonschiefer

  • bestehend aus Ton, damit relativ weich
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43
Q

Welche Spezifika hat Schiefer?

A
  • Tonschiefer der unter großem Druck und Temperatur verändert wurde
  • damit härter, weniger porös
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44
Q

Welche Regionen haben schieferbasierte Böden?

A
  • Mosel
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45
Q

Welche Spezifika hat Granit?

A
  • erstarres Gestein aus erkaltetem Magma
  • sehr hart und dicht
  • sehr gut entwässernd
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46
Q

Welche Regionen haben granitbasierte Böden?

A
  • Baden
  • Nord Rhône
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47
Q

Welche Spezifika hat vulkanisches Gestein?

A
  • entstanden durch Lava an der Oberfläche
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48
Q

Welche Regionen haben vulkanische Gestein?

A
  • Santorini
  • Madeira
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49
Q

Wie wird Bodenstruktur definiert?

A
  • die Art und Weise wie Bodenpartikel Klumpen und Bodenkrümel formen
  • dies beeinflusst die Verfügbarkeit von Luft, Wasser und wachstumsmöglichkeiten des Wurzelwerks zur Nahrungsaufnahme
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50
Q

Von welchen Faktoren wird die Bodenstruktur bestimmt?

A
  • organisches Material
  • Erdbewohner, Organismen
  • Trocknung/ Durchnässung
  • Einfrieren/ Auftauen
  • Gegenwart anderer Wurzeln
  • Bodenkultivierung udn Bearbeitung
  • Bodenaufbau
  • Entwässerung
  • Dichte
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51
Q

Woraus besteht eine gute Bodenstruktur für Wein?

A
  • Partikel formen Klumpen von 1-5mm, dafür benötigt es zwischen 3-10% organisches Material
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52
Q

Wozu fürht eine eher schelchte Bodenstruktur?

A
  • abdecken oder Verkrusten bei Trocknung
  • Pfützenbildung, kann auch zur Erosion führen
  • Aussieben von Partikel in untere Bodenschichten, z.B. Sand, der dann die Entwässerung hämmt
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53
Q

Woraus besteht organisches Material?

A
  • Erde aus heruntergebrochenen Pflanzen, Tierresten -und Extrementen durch Kleinstorganismen, Pilzen, Insekten, Bakterien
  • Inhaltstoffe: Zucker, Stärke, Cellulose, stickstoffhaltige Komponenten, Lignin, mineralisches Material
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54
Q

Welchen Effekt hat Humus auf den Boden?

A
  • Humus, Material das länger braucht Zersetzung (positiv geladene Partikel)
  • Aufrechterhaltung der Bodenstruktur, binden von Partikeln
  • schrittweise Zurückgabe von Nahrung
  • hohe Wasserspeicherfähigkeiten
  • geringere Dichte und Cohesion - leichtere Bearbeitung
  • Dunkelfärben des Boden - bessere Wärmeabsorbtion
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55
Q

Was versteht man unter einem Bodenprofil?

A
  • unterschiedlicher Aufbau und Texturen formen Schichten
  • die Tiefe dieser Schichten bilden das Bodenprofil, kann durch Grabungen bestimmt werden
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56
Q

Warum ist Luftzufuhr in den Böden so wichtig?

A
  • stellt O2 bereit, für ärobe Mikroorganismen und gegen anärobe Organismen
  • Verdrängt CO2 und andere Abgase, die durch die Zersetzung organisches Material entstehen
  • stellt O2 für die Atmung und Wachtum der Wurzeln bereit
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57
Q

Wovon ist die Luftzirkulation im Boden abhängig?

A
  • Entwässerungsfähigkeit, die ebenfalls abhängig ist von:
  • Bodenstruktur
  • Tiefe von Wasserdichten Schichten
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58
Q

Welche sind die wichtigsten Nährstoffe, welchen Einfluss haben sie?

A

Stickstoff:

  • Bestandteil der Zellproteine, Nukleinsäure (nucleic acid), Chlorophyll, Hormone
  • nach Wasser am wichtigsten

Phosphor

  • wichtig zur Energiebindung
  • für Wurzelwachstum, Reifungsprozess

Kalium (potassium)

  • reguliert Wasser und Zuckerzufuhr
  • zur Reifung

Kalzium

  • Zellaktivität
  • wichtige Komponente der Zellwände

Schwefel

  • wesentlich in Aminosäuren und Enzymen

Magnesium

  • Komponent im Chlorophyll,
  • reguliert Säure- u. Zuckerkreisläufe
  • fördert Reifung
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59
Q

Wie ist die Säure und Basenskala eingeteilt?

A
  • pH Skala, Messung der Wasserstoffionen
  • 4 - 6,9 sauer
  • 7 neutral
  • 7,1 - 8.5 basisch
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60
Q

Warum sind Säureleven unter 5 nicht geeignet für Wein?

A
  • Aufnahme von Aluminium im Boden
  • vergiftung der Pflanze
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61
Q

Wie kann der Säurehaushalt beeinflusst werden?

A
  • durch bearbeitung der Böden, wird mehr organisches Material zersetzt was wiederum zu abgabe von Säure fürht,
  • vorallem für Kalkstein wichtig, da dieser hohe pH werte hat, und die Aufnahme von Eisen und Mikronährstoffen verhindern kann (Krankheit: Chlorosis)
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62
Q

Aus welchen Phasen besteht die Wein-Wachstums-Zyklus?

A
  • Knospen Ausbruch (Budburst)
  • Austrieb Wachstum (Shoot growth)
  • Blühte
  • Beeren Wachstum
  • Holz Reifung
  • Beeren Reifung/ Ernte
  • Winterruhe
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63
Q

Von einer Ertrags- & Qualitätsperspektive, welches sind die wichtigsten Schritte im Wachstumszyklus?

A
  • Blühten Einleitung
  • Knospen Ausbruch
  • Blühte
  • Fruchansatz

mehr indirekte Qualitätsgrößen:

  • Austriebswachstum
  • Beeren Reife
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64
Q

Was versteht man unter Blühteneinleitung im Wein Wachstumszyklus?

A
  • embyonische Blühen entwickeln sich in schlafender Knospe
  • Entwicklung ist abhängig von gespeicherten Kohlenhydraten, Temperaturen, Sonnenlicht
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65
Q

Welche Kriterien sind entscheidend für die Rebsorten Auswahl?

A
  • Anpassungsfähigkeit an Klima (zwecks Wachstumsphase, Regen-Dürre Wahrscheinlichkeiten, Kälte, Hitze)
  • Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten (Phyllocera, Nematoden, Mehltau, Oidium, Botrytis-Grau Schimmel)
  • Anpassungsfähigkeit an Boden (Wasserspeicherung, pH-Wert, Salze)
  • ökonomische Faktoren (Erträge, Qualität, Mechanisierungsgrad)
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66
Q

Welches sind die wichtigsten Wurzelstämme für Hybride?

A
  • Vitis Berlandieri
  • Vitis Rupestris
  • Vitis Riparia
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67
Q

Welche Probleme gibt es mit den Wurzelstämmen V. riparia & V. Rupestris?

A
  • Phylloxera Resistent
  • Pfropfen gut
  • Aber: schleche Calcium Toleranz
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68
Q

Welche Probleme gibt es mit den Wurzelstämmen V. Berlandieri?

A
  • hohe Calcium Toleranz
  • Aber: verträgt das Pfropfen nicht so gut
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69
Q

Was ist eine gute Teinturier Rebsorte, wann wurde sie erfunden?

A
  • Alicante Bouschet
  • von Bouschet entwickelt aus Aramon x einer Teinturier
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70
Q

Welche Chemikalie ist für die rote Traubenfarbe verantwortlich?

A
  • anthocyanin (Blattblau)
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71
Q

Welche sind bedeutende Vinifera Kreuzungen?

A
  • Müller-Thurgau (Riesling x Madeleine Royal)
  • Scheurebe (Riesling x Silvaner)
  • Kerne (Riesling x Trollinger)
  • Reichensteiner (Müller-THurgau x Madeleine Angevine)
  • Pinotage (PinotNoir x Cincault)
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72
Q

Was sind bedeutende Hybride?

A
  • Concord
  • Seyval Blanc
  • Black Hamburg
  • Clinton
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73
Q

Seit wann wird Wein durch Klon-Selection fortgepflanzt?

A
  • seit 1896, druch Fröhlich
  • erstmals erfolgreich bei Silvaner
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74
Q

Was sind kriterien für Klon-Selektion?

A
  • Erträge bestehend aus: Fruchtbarkeit der Knospen, Größe, Fruchtansatz
  • Zuckerkonzentration vs. Säure Balance während der Reifeperiode
  • Qualität der Phenole, und Aromen
  • Resistenz gegen Krankheiten, Dürre, Kälte
  • Krankheitsresistenz
  • Pfropfen Fähigkeit
  • Kosten
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75
Q

Welche Nachteile hat die Klon-Selektion?

A
  • schneller Krankheitsausbreitung durch zu engverwandt Klone
  • manche Klone sind zu angepasst an ihre Umwelt, schlecht für andere Weinberge geeignet
  • generell höhere Erträge - Überproduktion
  • führt zu einer Reduktion des Genpools, jedoch auch erhelt alter Sorten
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76
Q

Was sind ‘hard wood’ bzw. ‘soft wood’ cuttings?

A
  • hard wood - 1-jähriges Holz
  • soft wood: Blätter, Schösslinge (oft nur für Recherche)
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77
Q

Was ist wichtig, wenn es um die Auswahl von Cuttings geht?

A
  • Auswahl im späten Herbst/ Winter, zum Zeitpunkt der größen Kohlenhydrat-Reserven
  • Holz ist gut gereift, gesund
  • grün, voller Saft, festes Holz ohne dunkle Flecken
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78
Q

Wie funktioniert der Prozess Wein aus Cuttings (Verschnitt) zu ziehen?

A
  • 30-45 cm lange Verschnitte
  • Lagerung bei 5°C vor dem pfropfen
  • Reinigung von Krankheiten: bei 50°C für 30 min (gegen Phylloxera, Nematoden, Phytoplasmen)
  • wenn nicht gepfropft, dann Einpflanzung in Erde möglich
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79
Q

Unter welchen Bedingungen wachsen Cuttings/Steckling am besten?

A
  • ausreichend Wasser (Blätter wachsen schneller als Wurzeln)
  • warme Temperaturen (15-25°C, am besten von unten, um Wurzelwachstum zu Fördern)
  • lockere, gut entwässernde Erde
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80
Q

Was ist whip-grafting?

A

grafting bei Hand

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81
Q

Was ist die Omega Technik?

A
  • pfropfen durch Maschinen
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82
Q

Wie wird das Pfropfen durchgeführt?

A
  • nach der Auswahl, aufbewahrung in feuchtem Sägemehl für 24-48h - damit weniger brüchig (brittle)
  • Wurzelwerk und Sprößlich mit Wachs zusammengefügt
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83
Q

Wie unterteilt sich die Gattung der Vitis Vinifera? Welche Spezifika hat jede Unterart?

A

Vitis Vinifera Sativa

  • kulivierte Sorte, über 10.000 Arten, eingeschlossen die Klassiker
  • Zitterwesen (hermaphroditic), für besseren Fruchtansatz und größere Früchte

Vitis Vinifera Silvestris

  • ursprüngliche, wilde europäsche Weine
  • oft kein Zwitterwesen
  • fast ausgerottet durch Phylloxera
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84
Q

Welche Spezifika hat die Gattung Vitis Labrusca?

A
  • aus nord-ost America
  • starke Aromen, dunkle Beeren
  • für Concord Hybrid verwendet, jedoch selten als Unterlagsrebe
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85
Q

Welche Spezifika hat die Gattung Vitis Riparia?

A
  • oft wild, an Flussläufen oder vulkanischen Gestein
  • häufig als Unterlagsrebe verwendet
  • generell schwach in vigour (gut für sehr nahrhafte Böden), gut für frühe Reifung
  • guter Schutz vor Phylloxera
  • schlechte Aufnahme von Eisen (Chlorosis, in kalkhaltigen Böden)
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86
Q

Welche Spezifika hat die Gattung Vitis Rupestris?

A
  • im süden und zentral USA in leichten Böden
  • Verwendung als Unterlagsrebe
  • eher Vigerous, mit tiefem Wurzelsystem
  • gute gegen Phylloxera, keine Probleme mit Chlorose
  • am Besten in: ertragsarmen Böden mit eingeschränkter Wasserverfügbarkeit
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87
Q

Welche Spezifika hat die Gattung Vitis Berlandieri?

A
  • wächst an kalhaltiken Hängen im Süden der USA und Mexiko
  • eher vigorous, mit tiefem Wurzelsystem hohe Chlorose Toleranz
  • Stecklinge schlecht geeignet für Veredelung
  • eher für Hybride als für die Veredelung genutzt
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88
Q

Welche Kategorien gibt es für die Amerine und Winkler Heat Summation? Was bedeuten sie?

A

Cat I

  • unter 1370 growing degree days
  • feine leichte Weißweine
  • Chablis, Mosel, Champagne

Cat II

  • 1370 - 1650 growing degree days
  • premium medium körperreiche Rotweine
  • Napa, Bordeaux, Nord Rhône

Cat III

  • 1650 - 1930 growing degree days
  • premium körperreiche Weine
  • Barossa, Stellenbosch, Süd Rhône

Cat IV

  • 1930 - 2200 growing degree days
  • gespritete Weine

Cat V

  • über 2200
  • Massenweine, Tafeltrauben, getrocknete Trauben
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89
Q

Wovon hängt die Wurzelstock Auswahl ab?

A

Umweltfaktoren wie:

  • Phylloxera Resistenz
  • Nematoden
  • Kalk -Toleranz
  • Säure/ Basen & Dürre Toleranz
  • Einfluss auf Weinwachstum
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90
Q

Welchen Einfluss hat Phylloxera auf die Rebstock Auswahl?

A
  • war einer der Hauptgründe um überhaupt unterscheidliche Rebstöcke zu verwenden
  • oft Amerikanische Wurzelwerke verwendet
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91
Q

Welche Möglichkeiten gibt es, außer der Veredelung, Phylloxera zu verhindern?

A
  • Sandige Böden
  • Flutung des Weinbergs für 40 Tage
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92
Q

Welche Symtome weist ein mit Phylloxera befallener Weinberg auf?

A
  • Wein stirbt an Trockenheit
  • Wurzelwerk ist mit Insekten übersäht, äußerlich als gelb-braune Punkte zu erkennen, mit gelben Eiern
  • gelbe Auswüchse an Wurzelspitzen (Nodosities)
  • Schwellungen an älteren Wurzeln (Tuberosities)
  • heller grüner frass an Blattunterseite
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93
Q

Welche Gefahren bringen Nematoden?

A
  • runder Wurm, der im Boden lebt aber mit bloßem Auge nicht gesehen werden kann
  • es gibt verschiedene Arten, manche greifen Wurzeln an, andere sind Träger von viralen Krankheiten
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94
Q

Nenne Arten von Nematoden?

A
  • Pratylenchus, Angriff auf Wurzel
  • Meloidogyne, Angriff auf Wurzel
  • Xiphinema, virale Krankheiten
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95
Q

Warum ist Kalktoleranz wichtig für die Wurzelrebe Auswahl?

A
  • kalkhaltige Böden erschweren die Aufnahme von Eisen
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96
Q

Welche Wurzlreben sind besonders anfällig für Chlorose?

A
  • V. Rupestris
  • V. Riparia
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97
Q

Welchen Effekt hat zu saurer Boden auf den Wein?

A
  • Erhöte Aufnahme von Aluminium, Vergiftung der Pflanze
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98
Q

Welchen Effekt hat zu basischer Boden?

A
  • Erschwert die Wasser- und Nahrungsaufnahme
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99
Q

Welches Wurzelrebsorte ist mehr geeignet in feuchtem Böden?

A
  • V. Riparia
100
Q

Welche Wurzelrebe ist eher geeignet für trockene Böden?

A
  • V. Rupestris
101
Q

Wie wird das Weinwachstum durch die Auswahl des Wurzelstocks beeinflusst?

A

geringe Wachstums Wurzelwerke:

  • bei hoher Pflanzendichte
  • in kälterem Klima (fördert früheres Reifen)

hohe Wachstums-Wurzelwerke:

  • bei hohen Erträgen,
  • geringer Pflanzendichte
  • Wurzelstöcke können das Ausmaß an Fruchtbarkeit der Böden moderieren
102
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock aus der Kreuzung von Vinifera x Rupestris?

A
  • AXR1
  • hohes Wurzelwachstum
  • vielseitige Böden
  • mittlere Dürretoleranz
  • Geringe Phylloxera Toleranz
  • mittlere Nemaatoden Toleranz
  • Besonderheiten: einfach zu Veredeln, gute Erträge mit hoher Fruchtqualität
103
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock aus der Kreuzung von Riparia x Rupestris?

A
  • mittlere bis hohe Wachstumstiefe
  • mittlere Wachstumskraft
  • geringe Kalktoleranz (Gefahr von Cholrose)
  • hohe Phyllozera Toleranz
  • gut geeignet zur Veredelung
104
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock aus der Kreuzung von Riparia x Berlandieri?

A
  • niedrige bis mittelere Wachstumstiefe
  • gute Durchwurzelung
  • hohe Resistenz gegen Chlorose
  • gute Veredelung
  • hohe Phylloxera Toleranz
105
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock aus der Kreuzung von Rupestris x Berlandieri?

A
  • gut für trockene, steinige Bedingungen
  • mittel bis sehr tiefe Wurzeltiefe
  • gute Wachstumskraft
  • gute Chlorose, Dürre Resistenz
  • bessere Kalktoleranz als reine Rupestris
106
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock aus der Kreuzung von Vinifera x Berlandieri?

A
  • gute Kalk Toleranz
  • gute Chlorosis Toleranz
  • variierende Phylloxere Toleranz
107
Q

Welche generellen Spezifika hat der Wurzelstock Vitis Champini?

A
  • bedeutend für Probleme mit Nematoden
  • sehr hohe Wachtumskraft
  • leichte Böden
  • geringe Kalk Toleranz
  • eher ungeeignet für Qualitätstrauben
108
Q

Welche Faktoren sind bei der Weinbergauswahl zu berücksichtigen?

A

Umweltfaktoren:

  • Wasser
  • Hitze
  • Sonnelicht
  • Nahrung

Praktische, wirtschaftliche Faktoren

Auswahl der Rebsorte

109
Q

Welche Effekte kenn ein zu warmer Standort auf die Reben haben?

A
  • anfänglich gut für wachstumskraft und Knospungn mit hohem möglichen Fruchtertrag
  • Aber:
    • zu viel Schatten durch viel Laun
    • ungleichmäßige véraison
    • hoher wettbewerb unter den Trauben zu Reifen
    • stufenwiese Reifung - geringerer Zuckergehalt
110
Q

Wovon ist die Menge an Sonnenlicht allgemein abhängig?

A
  • Topographie
  • Höhe
  • Jahreszeit
  • Tageszeit
  • Bewölkung
111
Q

Wie kann der Faktor Sonnenlicht aktiv beeinflusst werden?

A
  • Anbau an Hängen mit süd- oder nord-Ausrichtung
  • Spalierdesign
  • Anordnung der Reihen
  • Laubwandmanagement
112
Q

Unter welchen Umständen können Böden Nahrungsdefitzite Aufweisen?

A
  • sandige Böden bei hohem Niederschlag Mangel an Potassium, Calcium, Sulfat
  • oft bepflanzte/ kultivierte, flache Böden mit wenig Niederschlag - Mangel an Stickstoff (Nitrogen)
113
Q

Was sind die Hauptkriterien für die Auswahl einer Rebsorte?

A
  • Qualität der Rebsorte
    • genetische Charakteristika die vor allem Stiel und Qualität des Weins bestimmen
    • Zucker, Säure, Tannine, Fruchtaromen bestimmt durchs Klima
    • Trends
  • Wachstumsgeschwindigkeit
  • Ertragspotential
  • Resistenz gegen Krankheiten
  • Gesetztlichkeiten
114
Q

Wie viel ist ein ha?

A
  • 100m x 100m
  • 2,47 ac
115
Q

Wie wird die Bepflanzungsdichte berechnet?

A
  • bezogen auf 1 ha
  • Anzahl der Reihen x Anzahl der Pflanzen pro Reihe
116
Q

Welchen Effekt kann die Pflanzungsdiche haben?

A
  • keine direkte Korrelation zwischen Pflanzungsdichte und Qualität
  • jedoch bei höhere Dichte, höhere Laubabdeckung
117
Q

Wovon ist die Balance zwischen Wurzelwerk und Laubwand abhängig?

A
  • Wein Wachstumskraft
  • Fruchtbarkeit des Bodens
  • Erziehungssystem
118
Q

Wann sollte dichter bepflanzt werden?

A
  • geringe Wachstumskraft durch ärmere Böden
  • allgemein: je ärmer die Böden desto mehr Dichte (um die Wachstumskraft gering zu halten)
119
Q

Wie viele Pflanzen werden in Qualitätsanbaugebieten in Europa pro ha angepflanzt?

A
  • 5-10.000 Pflanzen bei 500-800mm
120
Q

Was ist eine Faustregen für die Distanz zwischen den Reihen?

A
  • nie kleiner als die Höhe der Laubwand
121
Q

Wofon hängt die Ausrichtung der Reihen ab?

A
  • die Gestalt des Anbaufläche
  • Ausrichtung des Hangs
  • vorherschende Winde
122
Q

Warum wird z.B für Sauvignon Blanc der Weinberg ost-west ausgerichtet Angepflanzt?

A
  • Reifung auf der Südseite für Fruchtaromen, grüne Pyrazin-Aromen auf der Nordseite
123
Q

Aus welchem Grund werden viele unterschiedliche Spaliersysteme entwickelt?

A
  • Kontrolle von Wein Wachstumskraft
  • Krankheitskontrolle
124
Q

Welche Faktoren sind zu berücksichtigen, wenn es um die Auswahl von Spaliersystemen für einen bestimmten Weinberg geht?

A
  • gesetzliche Regelungen (QWPSR, quality wines produced in specific areas)
  • geographische Eigenschaften (Topographie, Wind, Regenfall, Temperatur, Frostrisiko, Fruchtbarkeit des Bodens)
  • Effektivität des Lichteinflusses
  • Kosten und Zeitaufwand zur Installation
  • Mechanisierungspotential
  • Popularität/ Attraktivität
125
Q

Welche Spaliersysteme gibt es?

A
  • ohne Spalier (Busch, kriechend)
  • Pfahlerziehung
  • Einfacher Drahtrahmen
  • 2facher Drahtrahmen
  • Spaliererziehung (Vertikal Shoot Positioning)
  • Pergolasysteme
126
Q

Wie wird der Boden für die Weinpflanzung vorbereitet?

A
  • Enfernen alter Vegetation (Entfernen alter Bäume mit Wurzeln,
  • Desinfektion (Rückstandslosem Unkrautsvernichtungsmittel, Nematoden, oder Boden für 5-8 Jahr ruhen lassen)
  • Ebnen des Bodens, Entfernen von Senkungen
  • Testung des Nährstoffgehalts, Anreicherung mit organischem material
  • Kultivierung (Pflugen, plough 20-60 cm, Belüftung, Entwässerung, anreichern mit Nährstoffen)
  • Fruchbarmachung (eggen, harrow, fine Böden vor der Anpflanzung
  • trockene Böden sind für alles Voraussetzung
127
Q

Mit welchen Chemikalien wird der Boden angereichert um den pH Wert zu Erhöhen?

A
  • Kalzit (CaCO3 Calzium Carbonat)
  • Magnesite (MgCO3
  • Dolomit (Gemisch aus beidem)
128
Q

Für was wird Gypum verwendet?

A
  • KalziumSulfat (CaSO3)
  • zur Verbesserung der Bodenstruktur durch bessere Belüftung und Wasserdurchlässigkeit
129
Q

Welche Faktoren bestimmen die natürliche Entwässerung?

A
  • Wasser läuft ab
  • wird von den Wurzeln aufgenommen
  • Zieht in die Bodenoberfläche ein
  • Verdunsted von der Oberfläche
  • Ablaufen in tiefere Gesteinsschichten
130
Q

Welche Methoden werden verwendet um die Entwässerung zu Unterstützen?

A
  • Verbesserung der Bodenstruktur durch organisches Material, Sand, Kalk
  • Gräben (ditches, billig jedoch aufwändiger in der Erhaltung)
  • Entwässerungsrohre (aus Plastik, oder Ton, Abstände sind Abhängig von Bodentyp)
  • Erddrängung (of bei Tonböden ohne Steine, zylindrischer Kanal der Wasser in tiefere Erdschichten leitet)
  • Tiefenlockerung (subsoiling)
131
Q

Wann wird die Terrassierung angewendet?

A
  • Anstiege >20%
132
Q

Welche Vorteile hat plastic mulching?

A
  • junge Pflanzen erleben keine Trockenheit
  • kein Wettbewerb mit Unkraut
  • Bodenstruktur unter dem Mulch bleibt erhalten
  • erhöhte Temperatur, für mehr mikrobiologische Aktivität

alles fürht zu schnellerem Wachstum

133
Q

Welche Nachteile hat plastic mulching?

A
  • anfängliche Kosten (Plastik und Maschinen)
  • Erhöhtes Frostrisiko (durch frühes und schnelles Wachstum)
  • Unkräuter an Pflanzenenden
  • Plastik bietet Schnecken, Nacktstekcen, Mäusen
  • Entfernung der Folie ist schwer und aufwendig
  • Verstärken oberflächlichen Wurzelwachstums
134
Q

Welche Alternative gibt es für plastic mulching?

A
  • Baumabschirmung
135
Q

Wie sollten vor allem junge Weinpflänzchen gepflegt werden (ertstes Jahr)?

A
  • bewässern
  • Unkrautkontrolle (Vorsicht mit Unkrautkillern, Kampf um Wasser, Platz)
  • Schutz vor Hasen
  • Schutz vor Schnecken
  • Schutz vor Wind
  • Krankheitsschutz (Mehltau)
  • Sommerschnitt (Entfernen von Blühten, Auswücksen, Ablegern)
  • Erneuern von Reben die sich nicht gut entwickeln
136
Q

Warum wird Reberziehung (Verschnitt, Training) betrieben?

A

sonst:

  • viele kleine Auswüchse
  • unregelmäßiges Wachstum
  • hohe Säurelevel mit gerigem Zucker

daher:

  • steuerung der Weinkraft und er Produktion von Qualitätsbeeren
  • Organisation des Weins am Spalier
137
Q

Beim Verschnitt, welchen Einfluss haben mehr Knospen?

A
  • weniger Wachstumskraft in individuellen Knospen (mehr Sprösslinge teilen sich die Winterreserven)
    *
138
Q

Wie ist die ideale Laubwand?

A
  • homogen entlang der Reihe 15 Sprösslinge pro meter
  • Laubdichte 1-1,5 Blätter
139
Q

Welchen Effekt hat zu starkes Verschneiden?

A
  • weniger Sprösslinge im nächsten Sommer
  • damit weniger Blätter und weniger Photosynthese, was zu geringere Wachstumskarft führt
140
Q

Wie kann das Ziel der Winter-Veschnitts kurz zusammengefasst werden?

A
  • Schaffen einer Balance aus Frucht und Laub

(diese Balance ist beeinflusst durch die zu erzielenden Erträge und Qualität)

141
Q

Was sind die Hauptziele des Laubwandmanagement?

A
  • Maximierung der Lichtzufuhr
  • Reduktion von Schatten in der Fruchtzone
  • Erreichen eines einheitlichen Mikroklimas
  • Gleichmäßige Verteilng der Nährstoffe aus der Photsynthese
  • Organisation der Pflanze zur besseren Bearb eitung
142
Q

Welche Aspekte werden berücksichtigt wenn es um die Diagnose der Laubwand geht?

A
  • Anzahl der Blattschichten (Dicke der Laubwand)
  • Anteil der freiligenden Trauben
  • Blatt Größe & Farbe
  • Anteil seitlicher Auswüchse
  • Anteil an noch wachsenden Auswüchsen
143
Q

Um erfolgreiches Laubwandmanagement zu beteiben, muss die Lage bewertet werden, was wird untersucht?

A
  • Bodenprofil wird untersucht
  • Zugang zu Wasser
  • Fruchtbarkeit
  • Beobachtung der Pflanzenleistung verglichen mit ähnlichen Böden
144
Q

Was ist eine ‘hoch Potential’ Lage?

A
  • tiefe >1m
  • fruchtbar
  • gutes Wasservorkommen
  • hohe Nährstoffvorkommen
145
Q

Wie sollte bei hohen Potential Lagen das Erziehungssystem/ Anpflunzungen aussehen?

A
  1. Möglichkeit:
  • geringe Bepflanzungsdichte (< 3000 Pflanzen/ha)
  • horizontale Erziehungssysteme (Ruakura, Geneva)
  1. Möglichkeit:
  • hohe Bepflanzungsdichte zur Eindämmung der Wachstumskraft
  • wenn das fehlschlägt kommt es zur Beschattung
146
Q

Was ist eine medium Portential Lage?

A
  • tiefe 0.5-1m
  • angemessene Wasserversorgung
  • durchschnittliche Fruchtbarkeit
147
Q

Wie sollte bei medium Potential Lagen das Erziehungssystem/ Anpflunzungen aussehen?

A
  • Bepflanzungsdiche (3000 - 5000 Pflanzen/ha)
  • Erziehungssystem: Lyre, Scott-henry, große vertikale Spaliersysteme
148
Q

Was ist eine niedrig Potential Lage?

A
  • Bodentiefe < 0,5m
  • geringer Wasserverfügbarkeit
  • geringe Fruchtbarkeit
149
Q

Wie sollte bei niedrig Portential Lagen das Erziehugnssystem/ Anpflanzungsdichte aussehen?

A
  • hoche Bepflanzungsdichte > 5000 Pflanzen/ha
  • Vertikales Spaliersystem (einfaches od. doppelter Guyot oder Cordon)
  • unter der Voraussetzung, dass genügend Wasser vorhanden ist
  • in trockenem Klima, ist Wasserverfügbarkeit die limitierende Faktor für Wachstumskraft - geringe Bepflanzungsdichte ist wichtig, es sei denn Bewässerung wird verwendent
150
Q

Geringe Wachstumskraft ist häufig ein Zeichen für?

A
  • Dürrestress
  • geringe Fruchtbarkeit des Bodens
  • Krankheiten
151
Q

Wie kann hohe Wachstumskraft kontrolliert werden?

A
  • Auswahl an Wurzelstöcken mit geringer Wachstumskraft
  • Erhöhter Wasserstress
  • Unkräuter in den Wegen
  • hohe Bepflanzungsdichte
  • Wurzelverschnitt
  • retro fitting - Komplexere Spaliersysteme
  • Ausdünnen
  • Sprößling Positionierung, Blatt Ausdünnung, Grünschnitt
152
Q

Wofür werden ‘träge’ Gase eingesetzt? Nenne die wichtigsten?

A
  • bei anärober Weinherstellung Verschluss von Tanks, Leitungen, um Reaktionen des Weins mit Sauerstoff zu verhindern
  • Stickstoff
  • Argon
  • Kohlenstoffdioxid
153
Q

Was bedeutet ‘hyperoxidation’?

A
  • Most wird vor der Klärung für kurze Zeit mit viel O2 in Kontakt gebracht
  • daraus ergibt sich ein längeres Regal-Leben
154
Q

Was sind die Hauptziele des Laubwandmanagements?

A
  • maximaler Lichteinfall
  • Verhinderung von Schatten zwischen den Reihen und einzelnen Blättern (Photosynthese)
  • einheitliches Microklima (Fruchtreife)
  • einheitliche Verteilung der Nahrung durch Photosynthese
  • anordnen der Wein-Organe (z.b. für Mechanisierung)
155
Q

Was sind die ersten Schritte in der Diagnose für ein geeignetes Laubwandmanagement?

A
  • Anzahl der Blattlagen
  • Anteil freiliegender Trauben
  • Blatt Größe & Farbe
  • Anteil an seitlichen Auswüchsen
  • Anteil an noch wachsenden Auswüchsen
156
Q

Was sind die 2 wichtigsten Verschnitt Arten?

A
  • Stamm - Verschnitt (replacement- cane pruning)
  • Ausläufer - Verschnitt (spur pruning)
  • die meisten Trainingssysteme erlauben beide Verschnittvarianten
157
Q

Wie wird replacement cane noch genannt?

A
  • Guyot
158
Q

Wo wird minimal Verschnitt eingesetzt?

A
  • in heißem Klima, da Beeren auch bei unverschnitten Rebstöcken ausreifen
  • oft jedoch für Tafeltrauben
  • für Trauben: Coonawarra, hilft auch bei Kosten, jedoch Qualitätseinbußen
159
Q

Wann & von wem wurde das Guyot System entwickelt?

A
  • Charles Guyot 1860
160
Q

Wie funktioniert das Guyot (replacement cane system)?

A
  • Einjähriges Holz mit ein oder mehr Austrieben
  • Auswüchse wachsen, in der darausfolgenden Saison
  • manche Auswüchse bekommen teil des Hartenholzes
    *
161
Q

Wovon ist die 1 oder 2 seitige Guyot abhängig?

A
  • von der Wachstumskraft der Rebe
162
Q

Welche Voraussetzungen benötigt ein guyot system?

A
  • junge Rebe muss gut verschnitten werden
  • Stamm muss gerade sein
  • Positionierung der Krone zum Fruchtdrahltrahmen
    *
163
Q

Welche Vor- und Nachteile hat das Guyot-System?

A

Vorteil

  • Kontrolle der Kohlenhydrat-Reserven - Wachstumskontrolle

Nachteil

  • alles Handarbeit
164
Q

Wie funktioniert Spur/ Cordon Verschnitt?

A
  • Spur, einjähriges Holz kann um den Stamm verteilt werden, Bussch oder Kopftraining
  • oder entlang des Drahtrahmens
  • Canes - werden zu permanentem Holz
  • Ausläufer aus permanentem Holz, können nach oben oder unten trainiert werden
165
Q

Was sind typische Cordon/ Spur Systeme?

A
  • Cordon de Royat
  • Sylvoz
  • Lenz-Moser System
  • für Big Vines - Geneva Double Curtain
166
Q

Welche Vor- & Nachteile hat das Cordon/ Spur System?

A

Vorteil

  • leichter zu verschneiden
  • teilweise auch mechanisierung möglich
  • bietet ausreichend Kohlenhydrate, mehr Schutz vor Frost

Nachteil

  • mehr Wachstumskraft
  • Verlust von Wachstumspunkten, bei zu kurzem permanentem Holz
167
Q

Welche anderen Punke gilt es zu berücksichtigen beim Verschneiden?

A
  • Holz das behalten wird, sollte ohne Krankheiten, Flecken, oder Verformungen sein
  • ohne Krankheiten
  • Verschnittwunden sollten klein gehalten werden
  • Verschnittene Teile können für Mulch und Humus verwendet werden
168
Q

Welche Aspekte gehören zum Sommertraining?

A
  • Trimmen
  • Auswüchspositionierung
  • Auswüchse in Drahtrahmen stecken
  • Entlaubung
  • Grüne Ernte
169
Q

Welche Ziele hat das Trimmen?

A
  • Kontrolle von übermäßigen Wachstum per Hand/ Maschine
  • Reduzierung von Austriebs-Krankheiten
  • Verstärkung der Beerenreife, durch weniger Shoots
  • Ästetische Gründe
170
Q

Was fällt unter die Aufgaben bei der Auswuchspositionierung?

A
  • Auswuchsentfernung
  • Auswüchse in Drahtrahmen stecken (Organisierung der Laubwand)
    *
171
Q

Wann werden Auswüchse entfernt?

A
  • bei schlechter Positionierung
  • zu nah am Boden
  • Auswüchse am Stamm
  • Laubwandschatten
  • Knospenentfernung
  • sollte nach Frühlingsfrost, bevor der Blühte durchgefürt werden
172
Q

Wann wird das Laub entfernt für was ist es gut?

A
  • zwischen Veraison und Ernte
  • per Hand oder Maschine
  • Laubwand Mikroklima für Fruchtqualität, Fruchtgesundheit
  • bis zu 70 h/ha
173
Q

Welche Ziel hat die grüne Ernte?

A
  • entfernen noch grüner Trauben häufig von den am weitesten entfernten Auswüchsen
  • für vollere, ebenere Reifung
  • Verbesserung des Blatt zu Frucht Verhältnis
  • wenn zu früh: größere Beeren
  • wenn zu spät: kaum ein Effekt
  • während Veraison, ca. 50h/ha
174
Q

Welche Anforderungen haben die Trauben ganz allgemein an ihre Nährstoffe?

A
  • Makronährstoffe
  • Mikronährstoffe
175
Q

Was sind Makronährstoffe?

A

mit den größten Vorkommen in der Pflanze, 0.2-3% des Trockengewichts

  • Stickstoff
  • Kalium
  • Phosphore
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Schwefel
176
Q

Was sind Mikronährstoffe?

A

Nährstoffe die in kleineren Mengen benötigt werden

  • Eisen
  • Mangan
  • Molzbdän (Molybden)
  • Kupfer
  • Zink
  • Bor (Boron)
177
Q

Welche Auswirkungen kann ein Nährstoffmangel haben?

A
  • Auswirkung auf Gesundhiet, Wachstum, Erträge, Qualität
  • weil: Weinstruktur, Energieumwandlung, Enzyme
  • bei mangelndem Nährstoff, geht Wachtum bis an das Level des mangelnden Nährstoffs
  • oft zeigen sich Defizite in den Blättern
178
Q

Welche Funktion hat Stickstoff?

A
  • Bestandteil der Zellproteine, Nukleinsäure, Chlorophyll, Hormone
  • Nach Wasser wichtigste für Pflanzenwachstum
179
Q

Welche Auswirkungen hat ein Defizit an Stickstoff?

A
  • reduzierte Wachstumskraft
  • kleinere Blätter, gelbliche und grüne Blätter
  • Rötung des Blattstiels
180
Q

Welche Funktion hat Kalium (potassium)?

A
  • Reguliert Wasser und Zucker fluss
  • Refuliert Säurelevel in der Pflanze
  • Aktiviert Enzyme
  • fördert Reifung
181
Q

Welche Auswirkungen hat ein Kalium (potassium) Defizit?

A
  • ältere Blätter färben sich gelb bei Weißenrebsoren, rot bei Rotweinsorten
  • Entlaubung (defoliation)
  • ungleichmäßiges Reifen
182
Q

Welche Funktion hat Phosphor?

A
  • Kernelement bei der Energiebindung
  • Fördert Wurzelwachstum und Reifung
183
Q

Welche Auswirkungen hat ein Phosphor Defizit?

A
  • allmähliche Reduzierung das Auswuchswachstums
  • Reduziert Fruchtansatz und Anzahl der Trauben
  • gelb werden der Reifenblätter
  • rote Flecken auf den Blättern
184
Q

Welche Funktion hat Kalzium?

A
  • Reguliert die Säure in der Zelle
  • Komponent der Zellwand
185
Q

Welche Auswirkung hat ein Kalzium Defizit?

A
  • selten bis nie der Fall
186
Q

Welche Funktion hat Magnesium?

A
  • Essenziell im Chlorophyll
  • Reguliert interne Säure - Zucker Stoffwachsel
  • Förder Reifung
187
Q

Welche Auswirkung hat ein Magnesium Defizit?

A
  • Gelbfärbung der Blattadern bei Weißweinsorten
  • Rotfärbung der Blattadern bei Rotweinsorten
188
Q

Welche Funktion hat Schwefel?

A
  • Element der Proteine und Enzyme
189
Q

Welche Auswirkungen hat ein Schefel Defizit?

A
  • selten da Defizite einfach mit Kalk-sulfur auf der Blattoberfläche ausgeglichen werden kann
190
Q

Welche Funktion hat Eisen?

A
  • Beteilige bei der Bildung von Chlorophyll
  • Energiespeicherung und transfer der Photosyntheseprodukte
  • Atmung
191
Q

Welche Auswirkungen hat ein Eisen Defizit?

A
  • Gelbfärbung junger Blätter und Auswüchse
192
Q

Welche Funktion hat Mangan (manganese)?

A
  • Komponent der Katalysatoren bei der Synthese von Chlorophyll
  • Komponent im Stickstoffstoffwechsel
193
Q

Für welche Nährstoffe werden Düngemittel vor der Pflanzung verwendet?

A
  • für langsam wandernde Nährstoffe
  • wie: Phosphor, Kalium, Kalzium, Magnesium
  • Nicht für Stickstoff (in organischem Material, schnellwandernd)
194
Q

Was ist bei der Düngung zu beachten?

A
  • Balance der Nährstoffe
  • es gibt direkte Dünger, mit einem Nährstoff und gemischte Dünger, oft teurer aber effizienter
195
Q

Was sind organische Düngemittel ganz allgemein, Vor- & Nachteile?

A
  • gewonnen aus frischen, kompostierbaren oder tierischen Material

Vorteil:

  • oft billig, hoher Anteil an Humus
  • gut für Bodenstruktur & Wasserspeicherung
  • gut für Mikroorganismen und Belüftung und langsamer Freigabe der Nährstoffe

Nachteil:

  • Nährstoffe liegen oft in wasserunlöslicher Form vor
  • oft sperrig
  • teuer im Transport
196
Q

Welche Vor- & Nachteile hat die Unkrautkontrolle?

A

Vorteil

  • Verhindert Erosion
  • Verhinderti die Auslaugung (leaching) durch Nitrate
  • Biodiversität
  • Reduziert die Wachstumskraft
  • Verbessert Bodenstruktur
  • im Voraus Warnung über Krankheiten, Nährstoffdefizit

Nachteil

  • Wettbewerb um Wasser & Nährstoffe
  • erdrücken junger Pflänzchen
  • Erschweren (hamper) Arbeit für Mensch & Maschine
    *
197
Q

Welche Vorteile hat die Bodenkultivierung?

A
  • gezielte Unkrautkontrolle
  • verbesserter Einsatz von Düngemitteln
  • Verringerung von Krankheiten
  • Boden wir aufgelockert, Belüftung
  • Steine werden an die Oberfläche befördert
  • verbessert Wurzelwachstum in tiefere Schichten
  • Stamm wird vor Frost geschützt
  • Ästetische Gründe
198
Q

Wann solte die Bodenkultivierung durchgeführt werden?

A
  • Herbst: nach der Ernte, mit einem Pflug (plough) eine Furche um die Stämme von max. 20 cm tief
  • Frühjahr: entfurchen, bgradigen,
199
Q

Welche Nachteile hat die Bodenkultivierung?

A
  • höheres Risiko die Bodenstruktur zu zerbrechen
  • orgnaisches Material muss ersetzt werden, da jetz unter der Erde
  • Veringerung der Zugänglichkeit der Geländes
  • höhere Stickstoff auslaugung
  • erhöhte Pflanzensterberate
  • erhötes Risiko von Chlorose in kalkhaltigen Böden
  • Kosten
  • Ungünstig bei steinigen und flachen Böden
200
Q

Welche Arten der chemischen Unkrautkontrolle gibt es?

A
  • Vor-Gefahr Unkrautbekämpfungsmittel
  • Direkter Kontakt mit Unkrautbekämpfungsmitteln
  • Systematische Unkruatbekämpfungsmittel
201
Q

Welche Vorteile hat die chemische Unkrautkontrolle?

A
  • am wenigsten teuer (wenig Arbeitsstunden, Materialien)
  • sehr effektiv
  • manuell durchführbar auch in unzugänglichem Gelände
  • gut bei stinigem Boden
  • hilft der Bodenstruktur
  • reduziert Frühjahresfrost
202
Q

Welche Nachteile hat die chemische Unkrautkontrolle?

A
  • können teuer sein
  • giftig für junge Pflanzen
  • fördern starke Wachstumskraft
  • Erhöhte Bodenaktivität durch Mikroorganismen
  • Herbizide können im Boden eingeschlossen werden
  • Boden kann verfestigt werden, Erosion
  • Resistenzen
  • weniger Nachhaltig
  • Erhöhtes Risiko für Krankheiten, weniger wilde Pflanzen
203
Q

Welche Arten von Mulch gibt es?

A
  • schwarzes Polyethylen
  • Heu
  • Grassabfälle
  • Papier
  • Rinde
  • Holzchips
  • Holzspäne
  • Compost, Haushaltsabfälle
204
Q

Welche Vorteile hat die Verwendung von Mulch?

A
  • Effektiv, wenn dick genug
  • Speichert Wasser (gut für trockenes Klima)
  • Erhöht Erdbewohneraktivitäten, Mikrobenaktivitäten
  • verbessert die Bodenstruktur
  • Reduziert Erosion
  • Verringert die Bodentemperatur (weniger Wärmeverlust, und Wärmeaufnahme)
  • Schutzt Wurzeln von Kälte
  • kann Wachstumskraft verstärken
205
Q

Welche Nachteile hat die Verwendung von Mulch?

A
  • Teuer in der Anwendung
  • Fördert Oberflächliche Bewurzelung
  • kann zu hoher Wachstumskraft führen
  • Erhöht Frostrisiko
  • Mögliches Feuerrisiko
  • Mögliche Krankheitsübertragung
206
Q

Was bedeutet RDI in englsich?

A
  • regulated deficit iffigation (RDI)
  • reguliert Wasserzufuhr und Wachstumskontrolle
  • Vorallem mehr Kontrolle zur Veraison - schafft mehr Wettbewerb zwischen Beeren und Blätter
    *
207
Q

Was bedeutet PRD in englsich?

A
  • partial rootzone drying (PRD)
  • hälfte der Wurzel stehen immer unter Stress oder sind kurz vor dem Sterben der Rest wird bewässer
    *
208
Q

Was sind hauptsächliche Weinberg Plagen/ Schädlings?

A
  • Viruse
  • Phytoplasma
  • Bakterien
  • Pilze
  • Nematoden
  • Arthropods - Gliederfüßler
  • Vertebrates - Wirbeltier
  • Unkräuter
209
Q

Was sind Beispiele für Wein-Viruserkrankungen?

A
  • Fan-leaf Virus
  • Rollblattkrankheit (leafroll)
  • Corky Bark
  • Stem pitting
210
Q

Was sind phytoplasmen? Welche Beispiele gibt es für Phytoplasma in der Rebe?

A
  • Bakterien ohne Zellwände
  • Flavescence dorée
  • grapevine yellow
211
Q

Was sind Beispiele für Bakterielle Erkrankungen?

A
  • Crown-gall
  • Pierce Erkrankung
  • Bakterielle Wein Nekrose, Brand
212
Q

Was sind Beispiele für Schimmelerkrankungen?

A
  • Mehltau (powdery Mildew)
  • Falscher Mehltau (downy mildew)
  • Botrytis
  • Eutypa
  • Schwarschimmel (black-rot)
  • Phomopsis
213
Q

Welche Arten von Nematoden gibt es?

A
  • dagger Nematoden
  • Wurzel Knoten Nematoden
214
Q

was sind Beispiele für Gliederfüßler (Arthropods) im Weinberg?

A
  • Spinnen
  • Weinbergmotte
  • Phylloxera
  • Zwergzikade (Leafhopper)
  • Cicadelles
215
Q

Was sind Beispiele für Wirbeltiere im Weinberg?

A
  • Vögel
  • Hasen
  • Rehe
  • Füchse
216
Q

Welchen Effekt hat Echter Mehltau (Powdery Mildew) auf Wein?

A
  • Pilzerkrankung, seit 1800 verbreitet
  • Angriff auf junge Pflanzenteile (einrollen der Blätter, Verfärbungen, graue Flecken), oberflächlich
  • Muffiger Geruch bei fortgeschrittener Erkrankung
  • Angegriffene Beeren haben weiße/ graue Schleier, fallen ab
  • Vorjährige Erkrankung kann in Jahr Ausbrechen
217
Q

Was sind Wachstumsbegünstigendefaktoren für Echten Mehltau?

A
  • Temperaturen zwischen 21°-25°C
  • hohe Luftfeuchtigkeit
  • Sporen befinden sich in der Luft und können von Weingut zu Weingut übertragen werden
  • oft in warmen, bewölkten aber nicht regnerischen
  • Wachstumsstarken Reben produzieren Schatten, die zu hoher Luftfeuchtigkeit führen
218
Q

Wie kann Echter Mehltau bekämpft werden?

A
  • Laubwandmanagement
  • starke Sonneneinstrahlung
  • Schwefel-Sprays (stoppen und heilen, sind jedoch Temperatur empfindlich 18 < Spray < 35
  • DNA Methyltransferase Inhibitors, dringen in die Pflanze ein, und können nicht von Regen abgewaschen werden ABER Resistenzen möglich
219
Q

Welchen Effekt hat Falscher Mehltau (Downy Mildwe)?

A
  • Pilzerkrankung aus USA
  • in den Zellwänden, und nicht an der Oberfläche
  • Angriff auf grüne Pflanzenteile, gelbe ölige Flecken auf den Blättern
  • Blätter werden braun und fallen ab
  • Auswüchse sterben ab
  • Infizierte Beeren werden grau, fallen ab
  • Mosaikartier Mehltau nach Veraison, überwinterungsfähig
    *
220
Q

Was sind wachstumsbegünstigende Faktoren für Flaschen Mehltau (Downy Mildew)?

A
  • benötigt Wasser/ Regen und wwarme Temperaturen > 18°C
  • hohes Risiko bei nassen Wintern/ Frühjahr und stürmische warme Sommer
221
Q

Wie kann Falscher Mehltau bekämpft werden?

A
  • Laubwandmanagement
  • Kupfer-basierte Pestiziede (als Preventive Maßnahme, die die Aufnahme der Sporen verhindert wird, zudem giftig) jedoch ist Timing wichtig
  • am besten sprühen vor der Blühte
222
Q

Welchen Effekt hat Grauschimmel (Grey Rot) auf die Rebe?

A
  • Pilzerkrankung, übriggeblieben in Pflanzenresten
  • Tritt in die Pflanze ein durch eine Wunde oder Verletzung der äußeren schichten
  • Verteilung in der Pflanze, ausschüttung von Enymen, die die Zellwände angreifen
  • braune Färbung
  • Blätter entwickelt grauen Filz
  • Angriff auf die Beeren, braune Färbung, Nasse Bedingungen dicke Sporenschicht, trockene Bedingungen eintrocknen der Beeren
223
Q

Was sind wachstumsbegünstigende Faktoren für Grauschimmel?

A
  • hoche Luftfeuchtigkeit
  • warme Temperaturen
224
Q

Wie kann Grauschimmel bekämpft werden?

A
  • Preventive Maßnahmen von Nöten
  • Fungizide
  • beim Einsetzen der Blühte, Fruchtansatz, Beginn der Véraison, 3 Wochen vor der Ernte
225
Q

Welche Regionen sind besonders anfällig für Hagel?

A
  • Burgund
  • Medoza
  • Piedmont
226
Q

Was bedeutet ‘lutte raisonée’?

A
  • Integrierter Weinbau (integrated viticulture)
  • aus der integrierten Pest-Kontrollbewegung heraus entstanden (IPM)
227
Q

Was bedeutet organischer Weinanbau?

A
  • Aufbau natürlicher biologischer Kreisläufe, für Nährstoffe, erhalt der Biodiversität, angemessene kultivierungstechniken, Schutz des Bodens und Wasseres
  • Veringerung von Pestizieden, künstlichen Nährstoffen
  • 3-Jahresplan bei dem alle Anschaffungen für und ausführungen im Weinberg dokumentiert werden
  • Unkraut unterdrücken statt vernichten
  • Krankheiten vorbäugen statt zu heilen
228
Q

Wer ist der Begründer des biodynamischen Anbaus?

A
  • Albrecht Steiner (1861-1925)
229
Q

Welchen Effekt haben Milben?

A
  • Rangieren von weiß bis dunkel in der Farbe
  • Gefärden grüne Pflanzenteile, vorallem Blätter, beeinträchtigen Photosynthese, Fruchtansatz, Reifung
  • Überwinerung in den Knospen
230
Q

Wie können Milben bekämpft werden?

A
  • Schwefel Sprays gegen Pilzerkrankungen
  • Gegen Milben
231
Q

Welchen Effekt hat die Eutypa Krankheit?

A
  • bekannt als tote Arm Krankheit
  • Pilzerkrankung gelangt in die Verschnittwunden
  • Pilz blockiert Wasseraufnahme, führt zum Absterben des Arms
  • Auswüchse sind betroffen, gelbe Blätter
  • Fruchtqualität ist nicht betroffen, jedoch die Erträge
232
Q

Welche fördernden Umstände gibt es zur Eutypa Erkrankung?

A
  • milde Temperaturen, Feuchtigkeit
  • schlechte Hygiene, bei Verschnitt immer Fungizide auf der Wunde verteilen, daher Verschnitt im frühen Winter bei kalten Temperaturen
233
Q

Wo tritt die Eutypa Erkrankung häufig auf?

A
  • Südost Australien
  • Californen
  • Südwest Frankreich
  • Südafrika
234
Q

Welchen Effekt hat Phomopsis?

A
  • Pilzerkrankung sehr aktiv seit den 1950igern
  • langsam aber schwer zu besiegen
  • Erträge sind betroffen da Knospen absterben und das Holz nicht mehr weiter wächst
  • Infiziertes Holz wird weiß, dann mit braunen und schwarzen Flecken
  • in den USA Blätter mit dunklen Flecken
235
Q

Was fördert Phomospsis?

A
  • hohe Luftfeuchtigkeit
  • niedrige Temperaturen
  • oft bei kalten nassen Frühjahren
236
Q

Wie kann Phomopsis bekämpft werden?

A
  • genaue Kontrolle bei stecklingen, Qualitäts-Baumschulen
  • Fungizide im Winter oder während des Keimens im Frühjahr
237
Q

Welchen Effekt hat die Pierce Erkrankung?

A
  • Bakterien, die die Wasseraufnahme blockieren
  • Blätter verfärben sich, fallen ab
  • Rebe stirbt innerhalb von 5 Jahren
  • keine Behandlung möglich
238
Q

Welchen Effetk hat die Rollblattkrankheit?

A
  • am häufigsten verbreitete Erkrankung der Rebe
  • hat enormen Einfluss auf die Qualität (50% Erträge, 30% weniger Zucker)
  • Krankheit wird durch infizierte Stecklinge übertragen
  • keine Heilung
    *
239
Q

Wie heißen die wichtigsten Weinmotten?

A

Europa:

  • Pyrale
  • Cochylis
  • Europäische Traubenmotte
  • Eulia

Amerika

  • Orange Tatrix
240
Q

Wie ist die Weinbeere aufgebaut?

A
  • Cuticle (wachsige, wasserdichte Schicht um die Beere)
  • Epidermis
  • Umfangs (peripheral) Fruchtfleisch (Farbpikmente, Tannine, Aromen)
  • Fruchtfleisch (pulp)
  • Kerne
  • Stiel
241
Q

Wie ist der Traubensaft Aufgebaut?

A
  • Wasser (ca. 80%)
  • Zucker und andere Kohlehydrate (ca. 20%)
  • Säure (ca. 1%)
  • Phenolische Komponeneten (ca. 0.1%)
242
Q

Welchen Zucker verarbeitet die Hefe zu erst in der Gärung?

A
  • Glucose
243
Q

Warum ist Spätlese oft schwere zu vergären?

A
  • oft mher Fruktose als Glukose vorhanden
  • Hefe findet aber Glukose appetitlicher
244
Q

Welche anderen Kohlenhydrate befinden sich in der Traube?

Und welche Rebsorten enthalten höhere Anteile dieser Kohlenhydrate?

A
  • Pektin (wenn viel vorhanden, dannn schwer extrahieren, klären, des Saftes)
  • aromatische Trauben enthalten viel Pektin (Viognier, Gewkürztraminer)
245
Q

Wie heißen die Phasen der Trauben Reifung?

A
  • Krautphase (Fruchtansatz bis Véraison)
  • Véraison ( einige Tage)
  • Reifung (40-60 Tage)
  • Nachreifung
246
Q
A