Special Wine Topics Flashcards
1
Q
Welche Effekte hat der Klimawandel auf die Weinproduktion?
A
- allgemein Wetter und Klima Extreme
- Zugan zu Wasser wird zum größten Problem
- Feuer, Frost, Extremer Regen, Hitze, Dürre
- Reifezyklen ändern sich
- Hoher Ressourcenverbrauch: Wasser, Energie, Verpackung und Transport
Beispiele:
- Portugal 2017 Feuer trocknen den Douro aus
- Portugal 2018 im Mai fällt 12% des Jährlichen regens in 1h
- Südafrika 2018 Weinbergfläche ist um 15% gesunken
- Champagne 2018 heißestes Jahr
Veränderungen:
- Anbau (Lagen, Rebsorten), Weinbereitung müssen sich verändern
- Anbau in der Höhe
- CO2 reduzierte Arbeiten: Erneuerbare Energien, Verringerung des Wasserverbrauchs, Aufforstung, Investition in Biodiversität
- CO2 Auffang während der Gärung, da dies hoch konzentriert ist
- Vorbilder: Torres, Jackson Family
- Anpflanzung von Bäumen, hilft für CO2, kann die Temperaturen niedrig halten, und zum Teil auch gegen Krankheiten schützen (abhängig von Anbauregion)
- Leichtere Flasche, oder Bulk Transporte
2
Q
Weinherstellungstechnik: Amphore
A
- Gefäß aus Ton auch qvevri oder tinajas genannt
- wasserdicht, lässt den Wein atmen, gibt aber keine Aromen ab
Geschicht:
- ursprünglich aus Griechenland, als Gefäß zur Aufbewahrung für unter 50L
- Wiederentdeckung im 21 Jh, auf der Suche nach dem perfekten Gärbehältnis
- in 50igern/ 60igern - Zementtanks
- in 80igern - Barrique Fässer
Arten:
- Pithos: 1000L, zur Gärung der Weine
- Dolium: flacher Boden, mit weitem Mund
- Tinaja: aus Spanien, 400L
- Qvevri: aus Georgie, typische Amphore, 500L bis 2000L, oft auch halb eingegraben
- Talha: aus Portugal, bis 1500L
Vorteil:
- Temperatur wird nicht höher 27-28°C
- ohne Strom funktioniert
- je dicker die Wände desto reduktiver und dementsprechend weniger O2 Einfluss
- sanfte und langsame Methode
- höhere Konsistenz
Nachteil:
- Reinigung ist schwierig
- Erdigetöne kommen oft un unsauberen Gefäßen
- mufa fungi - kann sich bilden
- Verfügbarkeit