T2-C Betriebsvermögen der Personengesellschaften 5 Flashcards

1
Q

Steuerliches BV der PersGes

A
  • Gesamthandsvermögen
    = Gesellschaftsvermögen
  • Sonderbetriebsvermögen
    Vermögen der Gesellschafter
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2
Q

Gesamthandsvermögen §§

A

nur WG die Gesellschaftern gemeinsam gehören § 718 BGB

⇒ Beiträge der Gesellschafter

⇒ durch die Geschäftsführung erworbenen Gegenstände § 124 HGB

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3
Q

Was sind WG des Gesamthandsvermögens grundsätzlich?

A

R 4.2 Abs. 11 EStR

notwendiges BV

maßgebend immer wirtschaftliches Eigentum!

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4
Q

Sonderfall WG Gesamthandsvermögen PerGes

A
nicht steuerliches BV, wenn
von einem (oder mehreren) Gesellschafter(n) **privat genutzt**

R 4.2 Abs. 11 EStR
H 4.2 Abs. 11 EStH

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5
Q

EStR Sonder BV PersGes?

A

R 4.2 Abs. 2 EStR

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6
Q

Warum gibt es Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters?

A
  • steuerliche Gleichstellung Mitunternehmer : Einzelunternehmer
  • WG dient Unternehmen = nicht als Privatvermögen behandelbar
    (muss auch für MU gelten - § 15 (1) Nr. 2 2. HS EStG)
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7
Q

Arten SBV Gesellschafter

A

SBV I

  • notwendiges
  • gewillkürtes

SBV II

  • notwendiges
  • gewillkürtes
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8
Q

SBV I

A

WG

  • gehören dem Gesellschafter
    (kein Gesamthandsvermögen)
  • dienen Gesellschaft unmittelbar
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9
Q

SBV II

A

WG

  • gehören dem Gesellschafter
    (kein Gesamthandsvermögen)
  • dazu bestimmt unmittelbar Beteiligung des Gesellschafters zu dienen
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10
Q

Voraussetzungen gewillkürtes SBV

A

objektiv und subjektiv geeignet

  • unmittelbar Betrieb PersGes zu dienen = gewillkürtes SBV I
  • unmittelbar Beteiligung des Ges zu dienen = gewillkürtes SBV II
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11
Q

Wie erfolgt die Bewertung eines an PersGes überlassenen WGs?

A
  • Einlage PV in SBV
    • Teilwert
    • § 4 (1) S. 7 i.V.m. § 6 (1) Nr. 5 EStG!
  • für SBV erworbenes WG
    • AK
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12
Q

Was muss bilanziell für das SBV eines Gesellschafters erfolgen?

A

⇒ eigener Buchungskreislauf

⇒ eigene Sonderbilanz

⇒ eigene Kapitalkontenentwicklung

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13
Q

Begriff Ertrag / Aufwendung des SBV

A
  • Vergütungen und Sonderbetriebseinnahmen = Erträge
  • Sonderbetriebsausgaben = Aufwendungen
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14
Q

Merkmale Sonderbilanzen

A
  • eigenständigen Sonderbilanzen für WG des SBV jedes einzelnen Gesellschafters
  • reine Steuerbilanz (nicht von einer Handelsbilanz abgeleitet)
  • entgeltlich oder unentgeltlich Überlassung von WG des Gesellschafters an die Gesellschaft
  • zu erfassende WG (gehören)
    • Gesellschafter alleine
    • Bruchteilsgemeinschaft
    • anderer Gesamthandsgemeinschaft
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15
Q

in Sonderbilanz zu erfassende WG

A

WG, die

  • Gesellschafter alleine gehören
  • Bruchteilsgemeinschaft gehören, an welcher der Gesellschafter ebenfalls beteiligt
  • Im Eigentum von Eheleuten stehendes Grundstück, welches Ehemann als Gesellschafter Gesellschaft überlässt*
  • anderer Gesamthandsgemeinschaft, gehören an welcher der Gesellschafter ebenfalls beteiligt ist
  • Im Eigentum einer Erbengemeinschaft stehendes Grundstück, welches Mitglied als Gesellschafter Gesellschaft überlässt*
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16
Q

Grundsatz Kapitalkonten Gesellschafter

A

Grundsätzlich
§ 120 (2) HGB

jeder Gesellschafter handelsrechtlich ein Kapitalkonto
(mit seiner vertraglich festgelegten Einlage)

17
Q

Was beeinflusst/verändernt Kapitalkonto Gesellschafter?

A
  • Gewinn/Verluste
  • Entnahmen
  • Einlagen
18
Q

Warum i.d.R. vertraglich mehrere Kapitalkotno je Gesellschafter?

A

Weil Kapital durch Gewinn/Verlust, Einlagen, Entnahmen verändert

19
Q

Kapitalkonten Gesellschafter in HR

A

Festes Kapitalkonto I + Variables Kapitalkonto II

20
Q

Kapitalkonten Gesellschafter in StR

A
  • Festes Kapitalkonto I
  • Variables Kapitalkonto II
  • evtl. Kapitalkonto einer Sonderbilanz
  • evtl. Kapitalkonto einer Ergänzungsbilanz
21
Q

für wen Kapitalkontem geführt?

A

pers. haftender Ges’er. GbR und OHG
pers. haftender Komplementär KG
nicht pers. haftender Kommandistist KG

22
Q

Kapitaökonto I PersGes

A

Festkapital = Einlage öaut GesVertrag

= Anteil am Gesamthandsvermögen

Änderung nur durch Kapitaöerhöhung oder Minderung

23
Q

Kapitalkonto II PersGes

A

vergleichbar Kapitalkotno EZU

ausstehende Einlagen

Gewinn-/Verlustanteile

Privatentnahmen

Privateinlagen