KLR A - Grundlagen Flashcards

1
Q

Index-Rechnung bei Abschr.

A

Index-Rechnung bei Abschr.

AfA lin. = (WBW - Restwert) / n

WBW = AK x Preisteigerunsfaktor

Preisteigerungsfaktor = Index WBJ / Index AKJ

(VPI zur Inlationsmessung)

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2
Q

Betriebsaabrechnung, kurzfrisitige Erfolgsrechnung mittels…

A

Betriebsergebnis nach GKV/UKV

GKV und UKV müssen zum gleichen Betriebsergebnis kommen

Mengenbezugsgröße GKV: Gesamtleistungsmenge

Mengenbezugsgröße UKV: Umsatzmenge

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3
Q

Betriebsergebnis nach GKV

A

Betriebsergebnis nach GKV

Umsatzleistung/-erlöse (Absatzmenge x St.Erlös)
+ Bestandserhöhung zu HK
./. Bestandsminderung zu HK
+ Eigenleistung zu HK
./. Gesamtkosten
= Betriebsergebnis

Bezugsgröße = Gesamtleistungsmenge

kurz:
Gesamtleistung
./. Gesamtkosten
= Betriebsergebnis

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4
Q

Betriebsergebnis nach UKV

A

Betriebsergebnis nach UKV

Umsatzleistung/-erlöse (Absatzmenge x Stückerlös)
./. HK Absatzmenge
./. VwVt Absatzmenge
= Betriebsergebnis

Bezugsgröße:
- Umsatzmenge (Absatz-/Verkaufsmenge)
- Eigenleistung, wenn von Lager werg verkauft wird
oder Eigenleisutng abgesetzt

kurz:
Umsatzleistung/-erlöse
./. Umsatzkosten
= Betriebsergebnis

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5
Q

Unterschied Vollkosten-/Teilkostenrechnung

A

Unterschied Vollkosten-/Teilkostenrechnung

VKR = volle Kosten/Stück entscheidungsrelevant

TKR = nur Teile der Kosten entscheidungsrelevant

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6
Q

Vollkostenrechnung

A

Vollkostenrechnung

Erlös Gesamt p
./. Vollkostensatz ./. (kf +kv)
= Betriebsergebnis = Betriebsergebnis

Vollkostensatz = Gesamtkosten : Gesamtmenge
= (kf + kv)

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7
Q

Teilkostenrechnung

A

Teilkostenrechnung

Erlös/Stück
./. kv
= db

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8
Q

Ermitteln Soll-Verkaufsmenge bei gegebener Umsatzrendite

Wie viel Stück müssen verkauft werden, um bei sonst unveränderten Kf
ein Umsatzrendite @% zu erreichen

A

Ermitteln Soll-Verkaufsmenge bei gegebener Umsatzrendite

Umsatz/St.
./. Umsatz/St. x @% Rendite
= Umsatzrendite/St.
./. kv
=Rest-db

Kf / Rest-db = Soll-Menge für Rendite

Bsp: Kf = 1.500.000, kv = 20 €/St., St.-Erlös = 30 €/St. , Zielrendite = 12 %

30 €/St.
./. 3,6 €/St. (30 € x 12%)
= 24,6 €/St.
./. 20 €/St.
= 4,6 €/St

1.500.000 € / 4,6 €/St. = 234.375 St.

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9
Q

BEM

A

BEM

xBEP= Kf : dp

dp = p - kv
(Stückpreis - Sückvaribale Kosten)

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10
Q

BEU

A

UBEP = p * xBEP

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11
Q

BEK

A

KBEP = KvBEP + Kf
KvBEP = xBEP * kv

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12
Q

Deckungsbeitragssatz

A

Deckungsbeitragssatz
(DB-Umsatzquote)

= db / p * 100

oder

DB / U * 100

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13
Q

BE-Beschäftigungsgrad

A

BE-Beschäftigungsgrad

BGBEP = xBEP : xmax * 100

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14
Q

Umsatzrentabilität/-Rendite

A

RentabilitätU = Periodenergebnis / Umsatz * 100

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15
Q

Deckungsbeitragsrechnung

A

Erlöse p
./. Kv ./. kv
= DB = db

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16
Q

Grund für unterschiedliche Ergebnisse nach VKR und TKR

A

VKR

  • alle Kosten berücksichtig
  • Bestandsabbau/-aufbau auch = Fixkosten werden aktiviert
  • dadurch: höheres Betriebsergebnis

TKR

  • keine Berücksichtigung der Fixkosten in Bestand
  • Fixkosten erhöhen sich (obwohl in UVK nicht vorgesehen)
  • theoretisches Ergebnis
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17
Q

Grundsätze und Prinzipien der Kostenerfassung

A

Grundsatz der Zweckorientiertheit

Wirtschaftlichkeits

Vollständigkeitsprinzip

Periodenprinzip

Stetigkeitsprinzip

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18
Q

Kostenerfassung - Zweckorientiertheit

A

Der verfolgte Zweck ist maßgeblich für

die anzuwendende Technik/Methode der KLR

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19
Q

Kostenerfassung - Prinzip d. Wirtschaftlichkeit

A

wesentlicher Zweck KLR = Prüfung der Wirtschaftlichkeit

→ Kostenerfassung muss wirtschaftlich erfolgen

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20
Q

Kostenerfassung - Vollständigkeitsprinzip

A

Nur wenn

Kosten vollständig erfasst ⇒ h vollständig verrechnet und eingepreist

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21
Q

Kostenerfassung - Periodenprinzip

A

Nur aktuell auszuwertende Periode Kostenerfassung relevant,

periodenfremde Sachverhalte bleiben außen vor

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22
Q

Kostenerfassung - Stetigkeitsprinzip

A

Ziel: gleichmäßige/stetige Kalkulation

⇒ entsprechende Auswirkungen auf die Kostenerfassung
(vgl. z.B. kalk. Wagniskosten per Durchschnittswert)

23
Q

Einteilung der Kosten nach

A
  • Art der verbrauchten Produktionsfaktoren/nach Kostenarten
  • Betriebsfunktionen/Kostenstelle
  • Grad der Mengenverrechnung
  • Zuordnungsfähigkeit zu den Leistungen (Einzel- und Gemeinkosten)
  • Reagibilität/Reaktion auf Beschäftigungsänderungen, d.h. nach fixen und variablen Kosten
24
Q

Einteilung nach der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren/nach Kostenarten

A
  • Arbeitskosten
    ggf. untergliedert in Löhne, Gehälter, soziale Abgaben, Beiträge usw.
  • Betriebsmittelkosten
  • Werkstoffkosten
  • kalkulatorische Kostenarten
  • Dienstleistungskosten
  • Steuern
25
Einteilung nach Betriebsfunktionen/Kostenstellen
* nach eigenständigen Funktionsbereichen in einem Betrieb die klar und eindeutig abgrenzbar sind - auch betreffend die Verantwortlichkeit * Hauptkostenstellen Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb * allgemeine Kostenstellen Werkskantine, Betriebshandwerker; oder Hilfskostenstellen
26
Einteilung nach dem Grad der Mengenverrechnung
* **Gesamt**kosten * **Sorten**kosten * **Stück**kosten
27
Einteilung nach der Zuordnungsfähigkeit zu den Leistungen
* **Einzelkosten** direkt der einzelnen Leistung/dem einzelnen Produkt zurechenbar **Sondereinzelkosten** direkt einer Leistung/einem Produkt/einem Auftrag/einem Projekt zurechenbar * **Gemeinkosten** nicht direkt zurechenbar
28
Einteilung Kosten nach Reagibilität/Reaktion auf Beschäftigungsänderungen
* fixe Kosten/**Kf** die unabhängig von Beschäftigung in gleicher/fixer Höhe anfallend * variablen Kosten/**Kv** abhängig sind von der Beschäftigung → entsprechend Veränderung
29
Mischkosten
= **semivariable** Kostenarten gemischtes Verhältnis von fixem und variablem Anteil
30
31
Kosteneinflussfaktoren, - abhängigkeiten, - bestimmungsfaktoren
1. Faktorv**erbrauch** 2. Faktor**preis**e 3. Faktor**qualität** 4. Faktor**kombination** 5. **Betriebsgröße** 6. Produkt**lebenszyklus**
32
Faktorverbrauch
* wirtschaftlicher Einsatz der Produktionsfaktoren * Vermeiden von Leerkosten, Ausfallzeiten, Verderb, Schwund, Verschnitt, Ausschuss, Reklamationen u.a.m. * alle betrieblichen Bereiche sind aufgefordert, Verbrauchseinsparungspotentiale soweit wie möglich wirtschaftlich zu nutzen; Vorschlagswesen dafür ist sinnvoll * aber: möglichst geringer Faktorverbrauch muss nicht immer wirtschaftlich sein (ggf. Qualitätsprobleme!).
33
Faktorpreise
* billig ist nicht immer = wirtschaftlich: u beachten auch Neben- und Folgekosten, Qualitätserfordernisse, Liefersicherheiten etc. (Preis-/ Leistungsverhältnis muss stimmen * Kosteneinsparungspotentiale können sich ergeben aus: * Einkaufsgemeinschaften * geschickte Verhandlung * neue Beschaffungswege (z.B. per Internet).
34
Faktorqualität
* alle Produktionsfaktoren sollten **genau die benötigte Qualität** aufweisen * Arbeitskräfte (Qualifizierung) * Betriebsmittel (Ausstattung, Langlebigkeit, Wartungsfreiheit) * Werkstoffe * überhöhte Qualität dagegen nicht wirtschaftlich.
35
Faktorkombination
* richtige Arbeitskraft an richtigem Arbeitsplatz * angemessene Ausstattung * optimierte Arbeitsabläufe und Informationswege
36
Betriebsgröße
* zu klein gewählt: * Gefahr, dass Nachfrage nicht befriedigt werden kann * Kunden gehen evtl. verloren ​ * zu groß: * ungenutzte Kapazitäten ⇒ Leerkosten * Fixkostendegressionseffekts ⇒ Beschäftigung an Kapazitätsgrenze anstrebem * Ansatzpunkte für Kapazitätsanpassungen: * zeitlich * qualitativ * intensitätsmäßig
37
Produktlebenszyklus
* sehr unterschiedlichem Kostenanfall in den einzelnen Phasen, z.B. * **Entstehung**sphase * **Markt**phase * **Nachsorge**phase
38
Bedetung Kosteneinflussfaktoren
bewusste (d.h. aktive und zielgerichtete) Kostenbeeinflussung (Kostenhöhe, -verlauf, - niveau, -struktur) = **Kostenmanagement** ► bei Einsatz geeigneter Controllinginstrumentes = **Kostencontrolling**
39
Grundsätze der Kostenverrechnung
entscheidendes Prinzip: **Verursachungsprinzip** verursachungsgerechte Kostenverrechnung in vielen Fällen möglich, in manchen Fällen aber nicht Deshalb► **vereinfachende Verrechnungsverfahren bzw. -prinzipien** ndung.
40
Kostenverrechnug: vereinfachende Verrechnungsverfahren/-prinzipien
* Durchschnittswertprinzip * Proportionalitätsprinzip * Tragfähigkeitsprinzip
41
Verursachungsprinzip
Kosten derjenigen Leistung (als Kostenträger) zugerechnet, die sie auch tatsächlich verursacht
42
Durchschnittswertprinzip
gleichmäßige bzw. durchschnittliche Verteilung der Kosten (relevante Kosten ÷ relevante Menge)
43
Proportionalitätsprinzip
Verteilung von nicht direkt verursachungsgerecht zu verteilenden Kosten = Verteilung "Gemeinkosten" mittels prozentualem Aufschlag auf bestimmte Bzugsgrundlage, (i.d.R. auf die direkt zurechenbaren Einzelkosten) Einzelkosten x Gemeinkostenzuschlagssatz
44
Tragfähigkeitsprinzip
unterstellt: Produkt mit hohen Wert (i.d.R. Marktwert bzw. Marktpreis) = hoher Kostenanteil zu tragen Produkt mit niedrigen Wert = nur niedrigen Kostenanteil
45
Wann Tragfähigkeitsprinzip relevant?
Kuppelproduktion
46
Auszahlung
bnahme (./.) beim Bestand der liquiden Mittel
47
Ausgabe
1. Abnahme (./.) beim Bestand der liquiden Mittel 2. Abnahme (./.) beim Bestand der Forderungen 3. Erhöhung (+) beim Bestand der Verbindlichkeiten
48
Aufwand
**abzugsfähige Betriebsausgaben** mindern Betriebsvermögen/ **Werteverzehr** eines Unternehmens in einer bestimmten Periode (GuV Ausweis – soweit gesetzlich zu erfassen)
49
Kosten
bewerteter **(€)** Verbrauch **(Input)** von Gütern und Dienstleistungen/ Produktionsfaktoren in einer **Periode** zum Zwecke der b**etrieblichen Leistungserstellung**
50
Bestimmungsfaktoren Kosten/Leistungen liegen nur vor wenn kumulativ:
1. **Bewertung** Kosten/Leistungen in **€** (damit "rechenbar") 2. Verbrauch/**Input** (Kosten), bzw. Erstellung/**Output** (Leistungen) von **Gütern und Dienstleistungen** 3. **Periodenbezug**, d.h. Kosten und Leistungen betrachteten/auszuwertenden (=relevanten) Periode zuzuordnen 4. **Betriebszweckbezug**, d.h. Kosten und Leistungen stehen in Zusammenhang mit der betrieblichen (= betriebstypischen) Leistungserstellung.
51
Begriffsdefintion Kosten
bewerteter Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen / von Pro- duktionsfaktoren in einer Periode zum Zwecke der betrieblichen Leis- tungserstellung
52
Begriffsdefiniton Leistung
bewertete Erstellung von Gütern und Dienstleistungen in einer Peri- ode, die aus dem betrieblichen Leistungsprozess resultieren (= Um- kehrdefinition)
53
Leistungstatbestände
1. **Absatzleistung/Erlöse** (Absatzmenge x Stückerlös) 2. **Lagerleistung/Bestandsveränderungen** •→ Erhöhung (+) (Lagermenge x Herstellkosten/Stück) •→ Minderung (∙/.) 3. **Eigenleistungen** (Menge x Herstellkosten/Stück)