JA Flashcards

1
Q

Pauschalwertberichtigung - Ermittlung

A

Ermittlung PWB
§ 252 (2) HGB Abweichung vonn Grundsatz § 252 (1) Nr. 3 HGB zulässig
Forderungsbewertung nach § 253 (4) HGB, § 6 (1) Nr. 2 EStG

Forderungen lt. OP/bisher
./. Auslandsforderungen
= Forderungen brt.

./.uneinbringliche Forderungen
+ neu aktivierte Forderungen
= Verbleibende Forderungen brt.*

./. USt aus verbleibenden Forderungen brt.
+ Auslandsforderungen
= BMG PWB

BMG PWBx Ausfallquote = PWB zum 31.12.
Saldo PWB bisher / PWB neu
= Aufstockungs-/Minderungsbetragbetrag

*Achtung: Mahn-/Beitreibungs und Zinsverlust aus Ford. brutto ermitteln

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2
Q

Buchungen EWP/PWB

A
  • Nachträgliche Zahlungen aus EWP: Kasse/G.b.K an s.b. Erträge
  • Uneinbringliche Forderungen: s.b. Aufwand an Forderungen
    USt.
  • Aufstockung PWB: s.b. Aufwand an PWB
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3
Q

Private Kfz-Nutzng

steuerliches Handling

Buchung

A

§ 6 (1) Nr. 4 S. 2 EStG

  • unentgeltliche Wertabgabe
  • Kfz > 50 % betrieblich genutzt, auch private Nutzung
  • 1% BLP Erstzulassung inkl. Sonderausstattung und USt.
  • 20% Pauschalabzug für nicht VSt.belastete kosten
  • Achtung: mtl. Wert also x12 Monate

BMG:

  • *BLP x 1% x 12 ./. 20%** = BMG Entnahme
  • *BMG x 19% = Umsatzsteuer** auf Entnahme

Buchung:

  • *Entnahme** an Erlöse aus Entnahmen
    sonst. Verb. (Ust.)
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4
Q

GoF derivativ

Vorschriften HB StB / Begriff / Bewertung + Abschreibung

A

= iVG/iWG gem. § 246 (1) S. 4 HGB, § 5 (1) und (2) EStG Maßgeblichkeit

  • Differenzbetrag Kaufpreis ./. Übernommens Vermögen abzgl. Verbindlichkeiten
  • > entgeltlich erworbener (derivativer) Firmenwert
  • zeitlich begrenzt nutzbarer VG
  • übernommenes vorhandenes EK unerheblich für GoF

Kaufpreis
./. Vermögen abzgl. Schulden
= GoF

Abschreibung (zeitanteilig, linear)

  • § 253 (3) S. 3 und 4 HGB = 10 Jahre
  • § 7 (1) S. 3 EStG = 15 Jahre
    *
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5
Q

Folge Abweichung Ansatz HB/StB

A

Latente Steuern § 274 (1) S. 1 und 2 HGB

  • Unterschiedlicher Ansatz HB/StB
  • vorauss. Abbau Unterschied in Folgejahren
  • Wahlrecht bei aktiven latente Steuern
  • Ermittlung: Differenzbetrag x 30 % = latente Steuer
  • passive Latente Steuern: HB > StB § 274 (1) S.1 HGB, § 266 (3) E
  • aktive Latente Steuern: HB < StB § 274 (1) S.2 HGB, § 266 (2) D
  • (kein Ansatz bei möglichst niederigem JÜ/Gewinn)*
  • Lat. St. in StB verboten
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6
Q

Gebäude

Ansatz / Bil. Ausweis / Zugangs- u. Folgebwertung

A

mit Übergang L + N (§ 39 AO) Aktivierungspfl. bei wirtschaftl. Eigentümer (§ 246 (1) S. 2 HGB
B.Pos. § 266 (2) A

Zugangsbewertung

  • § 255 (1) S. 1 HGB (AK), § 255 S. 2 HGB (ANK)
  • § 253 (1) HGB
  • § 6 (1) Nr. 1 EStG (AK+ANK), § 6 (1a) EStG Ansch.nah.HK

Folgebwertung

  • § 253 (1) S. 1 und (3) HGB
    Abschreibung linear, zeitanteilig vorauss. betriebl. ND
  • § 6 (1) EStG
    § 7 (4) Nr. 1 (3% AfA) und Nr. 2 (2% bzw. 2,5% AfA) zeitanteilig

    (wenn tatsächliche ND < 33J/50J/40J) -> linear, zeitanteilg
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7
Q

§ 6 (1a) EStG

A

§ 6 (1a) EStG

Aufwendungen für Instandsetzung und Moderniesierung
innerhalb 3 Jahren nach Anschaffung
wenn net. Aufwendungen > 15 % AK Gebäude

= Anschaffungsnahe HK

  • *Keine** Anschaffungsnahe HK:
  • Erweiterungen § 255 (2) S.1 HGB
  • jährlich Erhaltungsaufwendungen
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8
Q

6b-Rücklage

A

rein steuerliches Wahlrecht

Rücklage Gewinn (stille Reserven) aus Verkauf GruBo/Gebäude (§ 6 (2) EstG Gewinn)

  • *Auflösungsfrist**: 4 Jahre, 6 Jahre bei Neubau wenn Beginn vor Ablauf (§ 6b (3) EStG)
  • *Auflösung**: gewinnerhöhend am Fristende

Wozu? Übertragung

Warum? Gewinnerhöhung und Versteuerung vermeiden

Wirkung?

Übertragung Stiller Reserven aus Verkauf GruBo auf
AK/HK GruBO und/oder Gebäude
(§ 6b (1) Nr. 1+Nr.2 EStG)

Übertragung Stiller Reserven aus Verkauf Gebäude
auf AK/HK Gebäude
(§ 6 (1) Nr.2 EstG)

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9
Q

Warum Übertragung 6b-Rücklage primär auf GruBo?

A

Möglichst hohe AfA auf Gebäude erhalten

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10
Q

Nachträgliche AK Gebäude

A

Nachträgliche AK/HK Gebäude

urspr. AK/HK (BMG)
+ nachträgliche AK/HK (BMG)*
= BMG neu

*nachtr. AK/HK gelten als zu Beginn Gj. angeschafft EStR 7.4 (9) S. 3

  • Grundsatz EStH 7.3“nachträgliche AK/HK”
    Abschreibung bis Vollabschreibung (§ 7 4) S. 1 EStG mit bisherigem AfA-Satz
  • Ausnahme EStH 7.3“nachträgliche AK/HK”
    wenn AfA bisher/jeztz gem. § 7(4) S. 2 EStG tatsächl. ND
    -> Verteilung auf RND, wenn kürzer als vorgegeben
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11
Q

Anlagespiegel im Anhang

Bestandteile

A

Anlagespiegel im Anhang § 284 (3) HGB

  • Anschaffung- und Herstellungskosten
    AK/HK aller VG, die zu Jahresbeginn vorhanden
  • Zugänge
    Neuinvest. und Nachträgl. AK/HK
  • Abgänge
    aus AV (auch durch Verkauf, Verschrottung, Umwandlung UV)
    Ansatz zu AK/HK
  • Umbuchungen
    Postenänderung in AV (Anlagen in Bau -> nach Fertigstellung)
  • Abschreibungen kumuliert
    Summe Abschreibungen aller Ende Gj. vorhandener VG
    ./. Zuschreibungen Vorjahr
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12
Q

Kumulierte Abschreibungen im Anlagespiegel

A

Abschreibungen kumuliert

Summe Abschreibungen aller Ende Gj. vorhandener VG
./. Zuschreibungen Vorjahr

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13
Q

Gebäude

Abgrenzung WG

A

Gebäude kann sein

  • WG “Eigenbetriebliche Nutzung” - notwendiges BV
  • WG “eigene Wonzwecke” - notwendiges PV
  • WG “fremdbetriebliche Nutzung”/-“Fremde Wohnzwecke”
  • gewillkürtes BV wenn Kostendeckend vermietet oder gewillkürtes PV

Grundstücksaufteilung entsprechend

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14
Q

Grudstücksteile von untergeordneter Bedeutung (Wert)

A

EStR 4.2 (8) EStR

eigenbetriebliche Nutzung nicht BV (Wahlrecht) wenn

  • < 1/5 des gesamten Grundstücks (20%)
    und
  • nicht > 20.500 € GruBo und Geb.Anteil

=> jährlich zu prüfen

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15
Q

Grundstück, Gebäude und Gebäueteile

Übersicht

A

Gebäude

  • GruBo EStR 4.2 (7) “Grundstücksaufteilung”
  • unselbständige Geb.Teile EStR 4.2 (5), EStH 4.2 (5)
  • selbständige Geb.Teile EStR EStR 7.1 (3), EStR 4.2 3 Nr. 1
  • sonstige selbst. Gebäudeteile EStR 4.2 (4)
    unterschiedliche Nutzung & Funktion (4 WG)
  • Betriebsvorrichtung
  • Scheinbestandteile EStR 4.2 (3) Nr.2, EStR 7.1 (3)
  • Ladeneinbauten EStR 4.2 (3) Nr. 3 S. 3, EStR 7.1 (6)
  • Außenanlagen EStH 7.1 - kein Geb., kein Geb.Teil
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16
Q

EStR 4.2 (3)

selbst. Gebäudeteile

A

Selbständige Geb.Teile EStR 4.2 (3)

= selbst. (un/bewegliches) WG = eigener Bilanzansatz

  • kein einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang mit Gebäude
  • besonderer betrieblicher Zweck
  • Gewerbe unmittelbar damit betrieben

EStR 4.2 (3)
Nr. 1 Betriebsvorr.
Nr. 2 Scheinbestandteile
Nr. 3 Ladeneinbauten
Nr. 4 sonstige Mietereinbauten
Nr. 5 sonst. selbst. Gebäudeteile

Grundsatzfrage “Wem dient Geb.Teil?”

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17
Q

Abschreibung selbst. Gebäudeteile

A

Abschreibung selbst. Gebäudeteile
§ 253 (3) HGB, EStR 4.2 (3), § 7 EStG, EStR 7.1

Nr. 1 Betriebsvorr. - linear, zeitanteilig
§ 253 (3), § 7 (1) EStG, EStR 7.1 (3)
Nr. 2 Scheinbestandteile - linear, zeitanteilig
§ 253 (3), § 7 (1) EStG, EStR 7.1 (3)
Nr. 3 Ladeneinbauten - linear, zeitanteilig, tatsächliche ND
§ 253 (3), § 7 (4) Nr. 5a i.V.m. § 7 (4) S. 2 EStG, EStR 7.1 (6)
Nr. 4 sonstige Mietereinbauten - Gebäude-AfA
§ 253 (3) HGB, § 7 (4) Nr. 5a i.V.m. § 7 (4) S.1 Nr.1 EStG, EStR 7.4 (3) S. 3
Nr. 5 sonst. selbst. Gebäudeteile

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18
Q

Einteilung selbst. Geb.Teile in

bewegliche / unbewegliche WG

A

selbst., bewegl. WG

  • Betriebsvorrichtungen EStR 7.1 (3)
  • Scheinbestandteile EStR 7.1 (4)
  • AfA § 7 Abs. 1 Satz 1, 2, 4 bis 7 EStG

selbst., unbewegl. WG EStR 7.1. (6)

  • Mietereinbauten
  • Ladeneinbauten
  • AfA § 7 (5a) i.V.m § 7 (4) und (5) EStG
  • (wie Gebäude)*
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19
Q

Betriebsvorrichtungen

A

Betriebsvorrichtungen

selbst. Gebäudeteil gem. EStR 4.2 (3) Nr. 1

bewegl. abnutzbares WG gem. EstR 7.1 (3)

  • Einzelfundamente für Maschinen
  • Arbeits-, Bedienungs- und Beschickungsbühnen sowie Galerien aller Art
  • die ausschließlich zur Bedienung und Wartung von Maschinen und Apparaten
  • Lastenaufzüge
  • Spezialbeleuchtungsanlagen (z.B. in Schaufenstern)
  • Spezielle Klima-/Belüftungsanlage wenn betriebsnotwendig
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20
Q

Scheinbestandteile

A

Scheinbestandteile

  • *selbst. Gebäudeteil EStR 4.2 (3) Nr. 2
    bewegl. abnutzbares WG ​ EstR 7.1 (3)**
  • zu vorübergehenden Zweck für eigene Zwecke eingebaut
  • Mieter sachenrechtlicher Eigentümer
  • ND Anlage/Gegenstandes > voraussichtliche Mietdauer
  • nach dem Ausbau einen Wiederverwendungswert
  • damit zu rechnen, dass später wieder ausgebaut
  • auch Scheinbestandteil:
    von Vermieter zu Erfüllung besonderer Bedürfnisse eingefügt
    -> ND nie länger als Vertragsverhältnis
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21
Q

Mietereinbauten

A

Mietereinbauten

  • *selbst. Gebäudeteil EStR 4.2 (3) Nr. 4, EStH 4.2 (3)
    unbewegl. abnutzbares WG EStR 7.4 (3) S. 3, § 7 (4) S.1 Nr.1 EStG**
  • Mietereinbauten, wenn nicht Scheinbestandteil/Betriebsv.​
  • Mieter Aufwendungen HK (nicht Erhaltungsaufwand)
  • WG zum BV gehörig und Mieter
  • Nutzung zu Erzielung Einkünfte > 1 Jahr
  • besonderer Zweck, kein Nutzungs-/Fkt.Zus.hang Gebäude = unbewegl.
  • Bei Vertragsende Erstattung von Vermieter mgl.
  • AfA wie Gebäude
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22
Q

Ladeneinbauten

A

Ladeneinbauten

  • *selbst. Gebäudeteil EStR 4.2 (3) Nr. 3, EStH
    unbewegl. abnutzbares WG ​ EstR 7.1 (6), EStR 7.4 (3) S.3, §§7 (5a), (4) S.2 EStG**

unterliegen schnellen Wandel des modischen Geschmacks

AK/HK nach 1994 AfA nach betriebsgewöhnlicher, ND 7 Jahre
AK/HK ab 2001 AfA nach betriebsgewöhnlicher, ND 8 Jahre

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23
Q

Sonstige selbst. Gebäudeteile

A

Sonstige selbst. Gebäudeteile

  • *selbst. Gebäudeteil** EStR 4.2 (3) Nr. 5, EStR 4.2 (4)
    unbewegl. abnutzbares WG ​ EstR 7.1 (6), §§7 (5a), (4) S.2 EStG

sonstiger selbstäniger Geb.Teil wenn Nutzung teils

  • *- eigenbetrieblich
  • fremdbetrieblich
  • eigene Wohnzwekce
  • fremde Wohnzwecke**

Also:
BV notwendig/gewillkürt
PV notwendig/gewillkürt

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24
Q

Außenanlagen

A

Zu den Außenanlagen gehören die Bauwerke, die der Benutzung des Grundstücks dienen und zu keiner besonderen Beziehung zu dem auf dem Grundstück unterhaltenen Betrieb stehen. Dies ist im Regelfall bei Einfriedigungen, Straßen, Wegen und Plätzen der Fall.

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25
Q

Unselbst. Gebäudeteile sind ….

A

…dem Gebäude zuzurechnen!

EStR 4.2 (5)

  • unselbst.,
  • dient eigentlichen Nutzung als Gebäude
  • enger Nutzen-und Fkt.zusammenhang Gebäude
    (zum Gebäude auch wenn getrennt errichtet = Gebäude sonst unvollst.)

EStH 4.2 (5):

  • Be- und Entlüftungsanlagen
  • Klimaanlagen
  • Warmwasseranlagen
  • Müllschluckanlagen
  • Sammelheizungsanlagen
  • Beleuchtungsanlagen
  • Elektroinstallationen

Sobald besondere betriebszweckgebunde Funtion: Betriebsvorrichtung!

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26
Q

Unbewegliche WG,
die keine Gebäude oder Gebäudeteile

A

Unbewegliche WG,
​die keine Gebäude oder Gebäudeteile

EStH 7.1

  • Außenanlagen wie Einfriedungen bei Betriebsgrundstücken (BFH vom 2.6.1971,BStBl II S. 673)
  • Hof- und Platzbefestigungen, Straßenzufahrten und Umzäunungen bei Betriebsgrundstücken, wenn nicht ausnahmsweise Betriebsvorrichtungen (BFH vom 30.4.1976 – BStBl II S. 527)
  • Nicht aber:
    Umzäunungen bei Wohngebäuden, wenn einheitlichen Nutzungs- und Fkt.Zusammenhang mit Gebäude
    (BFH vom 30.6.1966 – BStBl III S. 541 und vom 15.12.1977 – BStBl 1978 II S. 210 sowie R 21.1 Abs. 3 Satz 1).
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27
Q

Mietereinbauten Bsp.

A

a) Der Mieter schafft durch Entfernen von Zwischenwänden ein Großraumbüro.
b) Der Mieter entfernt die vorhandenen Zwischenwände und teilt durch neue Zwischenwände den Raum anders ein.
c) Der Mieter gestaltet das Gebäude so um, dass es für seine besonderen gewerblichen Zwecke nutzbar wird, z. B. Entfernung von Zwischendecken, Einbau eines Tors, das an die Stelle einer Tür tritt.
d) Der Mieter ersetzt eine vorhandene Treppe durch eine Rolltreppe.

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28
Q

Nachträgliche AK/HK Gebäude

A

AK/HK hist.
+ nachträgliche AK/HK
= neue BMG für § 7 (4) S.1

EStR 7.4 (9) S. 3 nicht zeitanteilig, gilt als zu Beginn Wj. angesch./hergest.

(bis voll abgeschrieben)

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29
Q

Nachträgliche AK/HK bewegliche WG

A

nachträgliche AK/HK für bewegl. WG (auch Geb.Teile)
§§ 7 (1), 7 (4) S.2 EStG

Buchwert
+ nachträgliche AK/HK
= neue BMG AfA
Verteilung auf RND gem. § 7 (4) S.1 EStG

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30
Q

Nachträgliche AK/HK (Entstehung neues WG)

A

Nachträgliche AK/HK Entstehung neues WG

AK/HK so umfangreich, dass neues WG entsteht:

Aktivierung und Abschr. als selbst. WG

31
Q

Substanzmehrung

A

Substanzmehrung
§255 (2) S.1 HGB, § 6 (1) Nr. 1a S.2 EStG

Einbau neuer Gegenstände in neue Installationen
wesentlichen Verbesserung § 255 (2) S.1 HGB

Installation sind:
- Anlagen und Leitungen in einem Gebäude
für Strom, Gas, Wasser, Abwasser,
Heizung und Lüftung

erstmaliger Einbau Klima

32
Q

Bewertung AV abnutzbar

HGB

A

HGB Bewertung AV abnutzbar

§ 253 (3) S. 5 HGB
Gebot: dauernde Wertminderung
Verbot: vorübergehende Wertminderung (Umkehrschluss)

§ 253 (5) S.1 HGB
Gebot: Zuschreibung wenn Grund entfällt

§ 253 (5) S. 2 HGB
GoF
Verbot Zuschreibung wenn Grund entfällt

33
Q

Bewertung AV nicht abnutzbar

HGB

A

HGB Bewertung AV nicht abnutzbar

§ 253 (3) S. 5 HGB
Gebot: dauernde Wertminderung
Verbot: vorübergehende Wertminderung (Umkehrschluss)

§ 253 (3) S.6 HGB
Wahlrecht bei Finanzanlagen: Abschreibung vorrübergehende Wertminderung

§ 253 (5) S.1 HGB
Gebot: Zuschreibung wenn Grund entfällt

34
Q

Bewertung UV HGB

A

HGB Bewertung UV

§ 253 (4) S. 1 HGB
Gebot: Abschreibung dauernde/vorübergehenede Wertminderung

§ 253 (5) S.1 HGB
Gebot: Zuschreibung wenn Grund entfällt

35
Q

Bewertung AV abnutzbar StG

A

StG Bewertung AV abnutzbar

§ 6 (1) Nr. 2 S.2 EStG
i.V.m § 5 (1) S.1 2 HS, BMF 12.03.2010
Wahlrecht: dauernde Wertminderung

§ 6 (1) Nr. 2 S.2 EStG Umkehrschluss
i.V.m § 5 (1) S.1 2 HS, BMF 12.03.2010
Verbot: vorrübergehende Wertminderung

§ 6 (1) Nr. 2 S.3 i.V.m. § 6 (1) Nr. 1 S.4 EStG
Gebot: Zuschreibung wenn Grund entfällt

36
Q

Bewertung UV StG

A

StG Bewertung UV

§ 6 (1) Nr. 2 S.2 EStG
i.V.m § 5 (1) S.1 2 HS, BMF 12.03.2010
Wahlrecht: dauernde Wertminderung

§ 6 (1) Nr. 2 S.2 EStG Umkehrschluss
i.V.m § 5 (1) S.1 2 HS, BMF 12.03.2010
Verbot: vorrübergehende Wertminderung

§ 6 (1) Nr. 2 S.3 i.V.m. § 6 (1) Nr. 1 S.4 EStG
Gebot: Zuschreibung wenn Grund entfällt

37
Q

Bewertung HGB/StG

Vorübergehende Wertminderung

A

HB: Verbot AV
§ 253 (3) S.5 HGB Umkehrschluss

HB: Gebot UV
§ 253 (4) S.1 HGB

HB: Wahlrecht bei Finanzanlagen (AV)
§ 253 (3) S.6 HGB

StB: Verbot
§ 6 (1) Nr. 1 S.2 EStG Umkehrschluss
bei AV abnutzb./ UV:
§ 5 (1) S.1 2.HS EStG
BMF 12.03.2010

38
Q

Bewertung HGB/StG

Dauernde Wertminderung

A

HB: Gebot
AV gem. § 253 (3) S.5 HGB
UV gem. § 253 (4) S.1 HGB

StB: Wahlrecht
§ 6 (1) Nr. 2 S.2 EStG
§ 5 (1) S.1 2.HS EStG
BMF 12.03.2010

39
Q

Bewertung HGB/StG

Grund Wertminderung entfällt

A

Gebot Zuschreibung in HB und StB

HB
§ 253 (5) S.1 HGB

StB
AV abnutzbar: § 6 (1) Nr. 1 S.4 EStG
AV nicht abnutzbar/UV: § 6 (1) Nr. 2 S. 3 EStG
i.V.m. §6 (1) S.4 EStG

ABER: Verbot bei GoF in HB §253 (5) S.2 HGB

40
Q

Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung

A

HB = StB

Verursachung vor Stichtag
innerhalb 3 Monaten nach Stichtag

§ 249 (1) S.2 Nr. 1 HGB “Instandhaltungsrückstellungen”

§ 5 (1) S.1 EStG,
EStR 5.7 (11), EStH 5.7 (3) “Aufwandsrückstellungen”

41
Q

Rückstellungen

A

§ 249 HGB Rückstellungen für

  • *§ 249 (1) S.1, § 5 (1) S.1 1.HS EStG, EStR 5.7**
  • ungewisse Verbindlichkeiten - Gebot in StB
  • *außer**
  • drohende Verluste aus schwebenden Geschäften !Verbot in StB! § 5 (4a) EStG!

§ 249 (1); § 5 (1) S.1 1. HS EStG, EStR 5.7
Nr. 1 unterlassene Aufwendungen (Nachholung innerh. 3 Monate) -
Abraumbeseitigung in folgendem Gj.
Nr. 2 Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtungen

§ 249 (2) keine anderen Rückstellungen erlaubt

42
Q

Forderungen, Ausländische Währung

A
  • Kurs am Stichtag entscheiden (Devisenkassamittelkurs § 256 a HGB)

Kurs gestiegen und nicht mehr gefallen:

  • Ansatz des höheren Wertes in HB bei LZ < 1 J
    sonst:
    § 256a HGB
    § 252 (1) 1 Nr. 4 HGB Realisationsprinzip, § 253 (1) HGB
  • Ansatz AK in StB
    § 6 (2) Nr. 2 EStG

Kurs zum Stichtag gesunken, danach schwankend: Vorrübergehende Wertminderung

  • Ansatz des nierigeren Wertes in HB
    § 256a HGB, § 253 (4) HGB: strenges NWP
  • Ansatz AK in StB
    § 6 (2) Nr. 2 EStG Umkehrschluss: Verbot Abschreibung auf niedrigeren Wert

Kurs zum Stichtag gesunken, danach weiter nieddrig: Dauende Wertminderung

  • Ansatz des nierigeren Wertes in HB Gebot
    § 256a HGB, § 253 (4) S.1 HGB: strenges NWP
  • Ansatz AK oder niedrigerer Wert in StB Wahlrecht
    § 6 (2) Nr. 2 EStG
43
Q

§ 256a HGB

A

§ 256a HGB

Devisenkassamittelkurs zum Stichtag maßgeblich

§ 253 (1) S.1 und § 252 (1) Nr. 4 2. HS nicht anzuwenden

44
Q

Rückstellungsarten

A

Rückstellungen für ungewisse Verb. § 249 (1) HGB, MGP, EStR 5.7

  • Gew.Steuer
  • Garantie
  • Pachtanlagenbeseit./Rekultiv.
  • Jahresabschlusskosten
  • Urlaubsanspr. MA
  • Jubiläums
  • Wechselobligo

Drohverlustrückstellungen nur in HB (Verbot StB § 5 (4a) EStG, DMGP)

45
Q

RAP

A
46
Q

Disagio

A

Disagio

§ 250 (3) HGB, MGP
EStH 6.10 “Agio, Disagio…”, EStH 5.6 “Auflösung RAP…“

Zinsfestschreibung nie länger als LZ Darlehen
Darlehen eher zurückgezahlt: Außerplanmäßige Abschreibung

HB
Wahlrecht § 250 (3)

planmäßig abzuschreiben über über Zinsfestschreibungszeitraum

StB
Gebot EstH 6.10

RAP für Zinfestschreibungszeitraum EStH 6.10
über Laufzeit der Schuld zu verteilen § 6 (5) Nr. 1 EStG

47
Q

Bewertungsvereinfachungsverfahren

A
48
Q

Bewertung Forderung Auslandswährung

Kurs gestigen B.StT, hoch geblieben bis B.Erst.

A

Kurs/Wert am Stichtag entscheiden (Devisenkassamittelkurs § 256 a HGB)

(Kurs gestiegen, €-Betrag höher)

Ansatz des höheren Wertes in HB bei LZ1 J

Ansatz des höheren Wertes in HB bei LZ > 1 J:
§ 256a HGB
§ 252 (1) 1 Nr. 4 HGB Realisationsprinzip, § 253 (1) HGB

Ansatz AK in StB
§ 6 (2) Nr. 2 EStG

49
Q

Bewertung Forderung Auslandswährung

Kurs gesunken StT., danach schwankend bis B.Erst.

A

Kurs zum Stichtag gesunken, danach schwankend: Vorrübergehende Wertminderung

Kurs gesunken, €-Betrag StT. kleiner, danach schwankend

Ansatz des nierigeren Wertes in HB
§ 256a HGB, § 253 (4) HGB: strenges NWP

Ansatz AK in StB
§ 6 (2) Nr. 2 EStG Umkehrschluss: Verbot Abschreibung auf niedrigeren Wert

50
Q

Bewertung Forderung Auslandswährung

Kurs gesunken StT., danach weiter gesunken bis B.Erst.

A

Kurs zum Stichtag gesunken, danach weiter nieddrig: Dauende Wertminderung

Ansatz des nierigeren Wertes in HB Gebot
§ 256a HGB, § 253 (4) S.1 HGB: strenges NWP

Ansatz AK oder niedrigerer Wert in StB Wahlrecht
§ 6 (2) Nr. 2 EStG, § 5 (1) S.1 2.HS EstG, BMF 12.03.2010 DMGP

51
Q

Bewertung Anleihen Fremdwährung IFRS

A

Zwingend zum Kurs Stichtag

IAS 21.23

52
Q

ANK Gebäude

A

ANK Geb.

  • Kaufpreis
  • Grunderwerbsteuer
  • Notargebühren Auflassung und Kaufvertrag
  • Maklergebühren
  • Architektenhonorar (für Begutachtung)
  • Besichtigungskosten (Fahrtkosten etc.)
  • Grundbucheintrag (ohne Eintragung einer Grundschuld)
  • Wertermittlungsgutachten
  • Anliegerbeiträge
  • Erschließungsgebühren
  • Kanalanschlussgebühren
  • Hausanschlusskosten
53
Q

Keine ANK Gebäude sind

A
  • Finanzierungskosten
  • Notargebühren Grundschuldbestellung
  • Eintragung Grundschuld Grundbuch
54
Q

Bewertungsvereinfachung IFRS

Austauschbare WG des UV

A

Bewertungsvereinfachung IFRS

Austauschbare WG des UV

FiFo/Durchnschnitt
(LiFo verboten)

IAS 2.24 f

55
Q

Rein Steuerliche Wahlrechte

A

Rein Steuerliche Wahlrechte
[§ 5 (1) S.1 2.HS EStG, BMF 12.03.2010 DMGP]

Voraussetzung: besond., lfd. geführtes Verzeichnis [§ 5 (1) S.2+3 EStG]

  • Investitionszuschuss EStR 6.5 (2), R 6.5 (4)
  • 6b-Rücklage
  • Übertr. st.Res. bei Ersatzbeschaffung EStR 6.6
56
Q

Investitionszuschuss

A

Investitionszuschuss

EStR 6.5 (2)
rein steuerliches Wahlrecht

  • Kürzung AK/HK um Zuschuss
  • Rücklagenbildung wenn AK/HK erst in Folgejahr EStR 6.5 (4)
    • ​sonst. Ford. an s.b.E. bei Bewilligung
    • Aufwand EStR 6.5 an Rücklage EStR 6.5 bei JA
    • Rücklage EStR 6.5 an Anlage bei Fertigstellung
  • *AfA Anlage an Anlage**
57
Q

Investisionszulage

A

Investisionszulage**

kein Zuschuss!

steuerfrei nach § 13 InvZulG

außerbilanzielle Korrektur Gewinn ./. Investzulage in StB

58
Q

börsennotierte Aktien im AV

A

börsennotierte Aktien im AV

  • Zuordnung:
    § 247 (2) HGB, § 266 (2) A II Nr. 5 HGB
  • Zugangsbewertung (AK+ANK):
    § 253 (1) HGB, § 6 (1) Nr.2 EStG (“Beteiligungen”)
    § 255 (1) HGB, § 5 (1) S. 1 1.HS EStG MGP, + ANK
  • Folgebewertung: Stichtagsprinzip
    § 253 (3) S.6 HGB - Wahlrecht Abschreibung auch bei vorübergehender Wertm.
    § 6 (1) Nr. 2 EStG, BMF 02.06.2009 - Abweichung > 5% = dauernde Wertm. = Wahlrecht
  • Ausgabe Gratisaktien ändert AK nicht, aber AK durch neue Gesamtstückzahl teilen
  • Bei Kurssteigerung: § 253 (1) S. 1 HGB AK = Bewertungsobergrenze
    (§ 252 (1) Nr. 4 HGB nicht realisierte Gewinne
59
Q

Beteiligungen

A

Beteiligungen

§ 271 (1) HGB

Beteiligung liegt vor wenn:
Aktien die nicht eigenem Geschäftsbetrieb dienen
Anteil > 20 % Stammkapital

60
Q

Ermittlung ANK bei Aktien

A

gegeben: Stückzahl, Kurs und Summe NK bei Anschaffung

Ermittlung ANK bei Wertminderung:

ANK hist.
: Kurs hist.
x Kurs Stichtag
= ANK neu

61
Q

Rückstellungen

A

Rückstellungen

  • Bilanzausweis je nach Art § 266 (3) B … HGB
  • ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste gem. § 249 (1) HGB siehe weitere
    MGP EStG
  • Ausweis mit Erfüllungsbetrag § 253 (1) S.2 HGB, MGP EStG
  • Abzinsung bei LZ > 1 Jahr
    § 253 (2) S.1 HGB Durchschmit. Marktzinssatz vergangener 7/10 J
    § 6 (1) Nr. 3a Buchst. e 5,5%
  • Berücksichtigung künftiger Preissteigerung nur in HB
    [§ 6 (1) Nr. 3a Buchst. f]
    § 6 (1) Nr. 3a Buchst. e EStG Abzinsung 5,5 % außer wenn verzinsliche Rückst.
  • Max. Ansatz StB ist Ansatz HB [EStR 6.11 (3)]
    Ausnahme: Pensionsrückstellungen

Beachten:

  • ggf. nur Teil der Verbindlichkeit fällig (z.B. Fluktuation erwartet)
    z. B. Abschlag für Fluktuation HB = StB
  • Drohverslustrückstellungen in HB verboten
62
Q

Leasingarten

A

Leasingarten

Operating Leasing

Spezial-Leasing

Finanzierungsleasig

63
Q

Operating Leasing

A

Operating Leasing

Bilanzierung bei LG

Verträge kurzfristig + jederzeit kündbar

64
Q

Spezial-Leasing

A

Spezial-Leasing

Bilanzierung beim LN

65
Q

Finanzierungs-Leasing

A

Finanzierungs-Leasing

Bilanzierung bei LG oder LN

Verträge langfristig
unkünbare GMZ
L’Raten decken AK + K des LG
§ 246 1 (HGB) + BMF 19.04.1971

Bilanzierung bei LN wenn:

  1. GMZ <40%/ >90% gewöhnlicher ND
  2. GMZ ≥40% / ≤ 90 % gewöhnlicher ND
    - keine KO
    * *- KO: Kaufpreis < RBW**
    - MVO: Anschlussmiete deckt nicht Werteverzehr (AfA lin)

Bilanzierung bei LG wenn:

  1. GMZ ≥40% / ≤ 90 % gewöhnlicher ND
    * *- KO: Kaufpreis > RBW**
    - MVO: Anschlussmiete deckt Werteverzehr (AfA lin)
66
Q

Zeitliche Abgrenzung

A

Zeitliche Abgrenzug - Rechnungsabgrenzungposten

aRAP/pRAP
transitorisch
ZA/ZE im lfd. Jahr // Aufwand/Ertrag Folgejahr

sonst. VG/sonst. Verb.
antizipativ
Ertrag/Aufwand im ldf. Jahr // ZA/ZE Folgejahr

  • *Grundsatz: § 252 (1) Nr. 5 HGB** periodengerechte Gewinnermittlung
    ggf. lineare Verteilung ohne Abzinsung
67
Q

aRAP/pRAP

A

aktive & passive Rechnungsabgrenzungposten
aRAP/pRAP

Übertragung periodenfremder Aufwand/Ertrag in Folgejahr

Aufwand abgrenzen = aRAP
Ertrag abgrenzen = pRAP

68
Q
  • *Rechnungsabgrenzung
    sonst. VG/sonst Verb.**
A
  • *Rechnungsabgrenzung
    sonst. VG/sonst Verb.**

Aufwand/Ertrag im lfd. Jahr zutreffend in lfd. Jahr
Zuordnung ZA/ZE in Folgejahr

Erträge gegen sonst. VG
Aufwand gegen sonst. Verb.

aktive & passive Rechnungsabgrenzungposten
aRAP/pRAP

Übertragung periodenfremder Aufwand/Ertrag in Folgejahr

Aufwand abgrenzen = aRAP
Ertrag abgrenzen = pRAP

69
Q

periodengerechte Gewinnermittlung

HGB/EStG

A

periodengerechte Gewinnermittlung HGB/EStG

**§ 255 (1) Nr.5 HGB
§ 250 ESG, §253 (1) HGB

§ 266 (2) B Nr. 4 “sonst. VG”
§ 266 (2) C “RAP”** (aktiv)

§ 266 (3) C Nr. 8 “sonst. Verb.”
§ 266 (3) D “pRAP”
(passiv)

70
Q

Handhabung aufgedeckter Stiller Reserven HB/EStG

A

Handhabung aufgedeckter Stiller Reserven HB/EStG

HB erfolgswirksam

EStG Übertragung st.Res. zu prüfen
EStR 6.6
§ 6b EStG Übertragung Rücklage aus VK GruBo/Gebäude

71
Q

Interpolation - Berechnung Vervielfältiger bei Rückstellungen

A

Interpolation
wenn Rückstellung für nicht volle Jahre zu bilden

Vervielfältiger volles Jahr
./. Vervielfältiger anteiliges Jahr
= Unterschiedsbetrag
zeitanteilig ermitteln * x/12
Vervielfältiger Anteiliges Jahr + x/12

= zu verwendender Vervielfältiger

Bsp.: LZ 5,5 Jahre, 3%
AbF 5 Jahre 0,8626
./. AbF 6 Jahre 0,8375
= 0,0251
0,0251 * 6/12 = 0,0126
AbF 6 Jahre + 0,0126
= 0,8501 zu verwendender AbF

72
Q

Auflösung RAP Disagio StB

A

Auflösung RAP Disagio StB

  • Fälligkeitsdarlehen: planmäßig, linear
  • Tilgungsdarlehen: Zinsstaffelmethode n/s, (n-1)/s, (n-2)/s …usw. [s = n*(n+1)/2]
73
Q

Auflösung RAP Disagio HB

A

Auflösung RAP Disagio HB