KogEmo Flashcards

1
Q

Grundsätze der Allgemeinen Psychologie? 3

A
  • Prozesse des Erkennens
  • P. d. affektiven Erlebens
  • P. d. Handelns
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2
Q

Was ist Emotionspsychologie und wie hängt sie mit Kognitionspsychologie zusammen? 2

A
  • was Emotionen sind, wie sie entstehen und unser Verhakten beeinflussen
  • enge Verschränkung von Kognition und Emotion –> Wahrnehmung wird permanent von Emotionen begleitet
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3
Q

Fachbereiche der Psychologie im ZUsammenhang mit Ästhetik-Forschung? 5

A
  • allgemeine Psychologie (mit Kognitions- und Emotionspsyhcologie)
  • Sozialpsychologie
  • biologische Psychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Persönlichkeitspsychologie
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4
Q

Definitionen von Wahrnehmung? 7

A
  • beim Wahrnehmen werden Informationen die unsere Sinne stimulieren ausgewertet inwieweit sie nützliche Infos enthalten
  • Wahrnehmung hilft zielgerichtet das Überleben des wahrnehmenden Organismus zu sichern
  • klassische Informationsverarbeitungstheorie:
  • -> Computer: INfromationen aus Umwetl verarbeitet und bilden Repräsentation der Umwelt
  • -> Endprodukt der Wahrnehmung ist Perzept
  • -> entsteht durchinteraktive Einflüsse
  • -> Theorien der Objekterkennung suchen nach Verarbeitungstiefe und Ausewertung unterschiedlucher Arten von Infromation
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5
Q

Anwendungsfelder der psychologischen Ästhetik? 7

A
  • Designforschung
  • Ergonomie
  • Umweltpsychologie
  • Kunstpsychologie
  • Musikpsychologie
  • Architekturpsychologie
  • biologische Grundlagen von Ästhetik
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6
Q

Unterschied zwischen Emotionen und Stimmung? 11

A
Emotionen:
- kurz
- episodischer Verlauf
- starke Intensität
- Ursache oft Ereignis
Stimmung:
- lang
- kontinuierlicher Verlauf
- schwache Intensität
- Ursache oft unbestimmt
- nicht objektgerichtet
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7
Q

Valins-Effekt? 1

A

schon allein Meinung über Vorliegen und Ausmaß physiologischer Erregung bestimmt Emotion

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8
Q

2 Emotion-circles von LeDoux?

A
  1. Thalamus - sensorischer Kortex - Amygdala –> langsam, detaillierte Analyse sensorischer Information, eher kognitiv
  2. Thalamus - Amygdala –> schnell, Verarbeitung einfachster Stimuluseugenschaften, weniger kognitiv
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9
Q

5 Stufen des SEC nach Scherer?

A
  1. beobachten ob Ereignis neu
  2. bei Neuheit –> angenehm?
  3. ist Ereignis für wichtige Ziele und Bedürfnisse relevant?
  4. Bewältigungsmöglichkeiten
  5. stimmt Ereignis mit sozialen Normen und eigenen Wertvorstellungen überein?
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10
Q

James-Lange-Theorie 3

A
  • emotionsauslösendes Ereignis führt zu emotionaler Reaktion
  • Wahrnehmung physiologischer Veränderung/bestimmten Erregungsmusters führt zu Emotion
  • später: Bewertung der Wahrnehmung doch auch wichtig!
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11
Q

5 Kritikpunkte an James-Lange-Theorie?

A
  1. keine Veränderung emotionalen Erlebens auch durch vollständige Trennung der Eingeweide vom ZNS
  2. bei vielem emotionalen Verhalten und Erleben werden ähnliche phyiologische Erregungen ausgelöst
  3. Eingeweide sind unempfindlich
  4. Latenzzeit der Muskelreaktionen zu langsam für Erleben von Emotionen
  5. künstliche Herbeiführunf viszeraler Veränderunegn kann Emotionen nicht auslösen
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12
Q

M. Arnolds Emotionstheorie? 6

A
  1. Gefühle/Emotionen setzen Kognition voraus (kognitive Newertung notwendig)
  2. Kognitionen differenzieren zwischen unterschiedlichen Gefühlen
  3. 3 Arten emotionsrelevanter Kognitionen:
    - faktische Kognitionen/Tatsachenüberzeugungen
    - evaluative K. / Wertüberzeugungen
    - Bewältigbarkeit
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13
Q

2-Faktoren-Theorie von Schachter

A
  • bekannteste Emotions-Kognitions-Theorie
  • emotionales Erleben entsteht durch Bewertung einer Situation und Zuschreibung ihrer Ursache
    2 Wege der Emotionsentstehung:
  • Normalfall:
    –> Emotion entsteht durch Wahrnehmung eines emotionalen Ereignisses, gefolgt von Bewertung und dann physiologische Reaktion
    –> diese wird wahrgenommen und nach Ursache gesucht
  • Sonderfall:
    –> Emotion durch reine Wahrnehmung einer physiologischen Reaktion für die man keine Erklärung hat
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14
Q

Logik hinter Dimensionmodellen der Emotionen?

A

Koordinatensystem in dem Emotionen verordnet werden

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15
Q

Welche Emotionstheorien gibt es und welche Dimensionen kennzeichnen sie? 3

A
  • Dimensionsmodelle –> Koordniatensystem
  • Primär-/Basisemotionsmodelle –> biologisch fundiert, einige Emotionen angeboren, für jede Grundemotion automatisierter Auslöseprozess
  • Plutchiks Wheel of Emotions Modell –> Basisemotionen + teilweise Integration von Dimensionsmodellen, biologisch und evolutinär fundiert
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16
Q

Konzept der Basisemotionen 9

A
  • biologisch fundiert
  • Basisemotionen die angeboren und universell
  • sekundäremotionen erlernt und individuell
  • bei Sekundäremotionen sind Kognitionsprozesse (Bewertungen) wichtig
  • Übereinstimmung bei meisten:
  • -> Furcht
  • -> Ärger
  • -> Ekel
  • -> Traurigkeit
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17
Q

Facial Action Coding System 4

A
  • Ekman und Friesen
  • 6 Basisemotionen auf Basis der Analyse der am Gesichtsaudruck beteiligten Gesichtsmuskulatur
  • Kodiersystem indentifiziert 44 unterschidluchte mimische Bewegungseinheiten
  • Gesichtsaudrücke haben universelle Bedeutung
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18
Q

Funktionen von Emotionen 4

A
  • adaptive Funktionen
  • kommunikative Funktionen:
  • -> emotionale Signalwirkung für andere
  • -> Feedback über subjektive Erfahrung des eigenen erlebens
19
Q

Inwiefern verbindet Plutchiks Modell die Logik von Dimensionsmodellen und BAsisemotionsmodellen? 6

A
  • E haben genetische Gurndlage
  • E sind Formen der Anpassung
  • E sind komplexe Ketten von Ereignissen
  • 8 primäre Emotionen
  • Ähnlichkeitsbezihungen zwischen primären E dargestellt in dreidomensionalen, strukturellen Modell
  • alle anderen E sind Mischungen der primären E
20
Q

Facial Feedback Hypothese 2

A
  • Feedback der Gesichtsmudkeln das an das Gehrin geht verstärkt zusätzlich die Intensität des erlebten Gefühls
  • variiernde Durchblutung und Gehirntemperatur sind direkte Folge der gezeigten emotionalen Gesichtsaudrücke
21
Q

Holistische Verarbeitung von Gesichtern? 2

A
  • Wahnrehmungsobjekte als Ganzes verarbeitet
  • kann zu Defiziten führen wenn Gesichter unter Bedingungen verarbietet werden wo holistischer Zugang nicht möglich (zB Gesicht auf Kopf stehend)
22
Q

Gesichts-Inversions Effekt 4

A
  • bei Gesichtsverarbeitung spielt Konfiguration wihctge Rolle
  • veränert man Abstände in Gesicht verändert sich Identität
  • Manipulation aber auf verkehrten Gesichtern schwer zu erkennen
  • scheint dass bei normalem Erkennen gesichtskonfigurationen berücksichtigt
23
Q

Was ist Prosopagnosie? 6

A
  • neuropsychologische Störung
  • nihct in Lage Gesichter zu identifizieren
  • Ursache: Läsionen im Temporallappen –> zeigt dasss spezielle Neuronen zu gesichtserkennung beitragen
  • Kompensationsstrategien: an emotionalen Ausdruck des Gegenübers orientierern die man bei ihm auslöst
  • gesamter Strang ab face recogniiton Units funrkioniert nihct
  • aber strukturelle Enkodireung intakt
24
Q

PartnerInnernwahl durch Evolutionspsychologie erklärt 4

A
  • UNterschiede zwischen Geschlchtern
  • -> Frauen müssen bei Nachwuchs ehr Ressourcen aufgeben
  • -> Männer können Anzahl an Nachwuchs mit minimaler Investition optimieren
  • Frauen attraktiver die fruchtbar aussehen also den evolutionspsychologischen Bedingungen gut angepasst
25
Q

ZUsammenhang zwischen Fruchtbarkeit und PartnerInnenwahl 2

A
  • Tendenz zu jüngeren Frauen

- Hüft-Taillen-Index (Normalgewicht + 0.7 optimal)

26
Q

Austauschtheorie 2

A
  • harmonisches Partnerverhältnis wenn Partnerinnen Ähnlichkeiten und ähnliche Werte in Beziehung einbringen
  • alternative Erklärung: gleich guter Partner ist 2. Wahl nach höher gestelltem Partner
27
Q

Durchschnittshypothese der Attraktivität 4

A
  • durchschnittliche Gesichter besonders attraktiv
  • gemittelte Gesichter einer Popolation in Morphing-Verfahren
  • zeigt große genetische Stabilität
  • aber es gibt auch Ausnahmen
28
Q

Cheerleader-Effekt 5

A
  • Frauen erscheinen attraktiver wenn in Gruppen
  • beruht auf 3 Mechanismen:
  • -> visuelles System berechnet Gesamteindruck eines Gesichts welches aus einzelgesichtern zusammengesetzt
  • -> solche durchsch. Gesichter als attraktiver wahrgenommen
  • -> individuelle Charakteristika verschmelzen in Gesamt-Durchschnitts-Gesicht
29
Q

Innere und äußere Psychophysik 2

A

innere: ZUsammenhang zwischen Erregungszuständen eines neuronalen System und den entsprechenden Wahrnehmungen
äußere: Zusammenhang zwischen physikalischen Reizen und den damit einhergehenden Wahrnehmungen

30
Q

Berlyne: Zusammenhang zwischen arousal und hedonic value 4

A
  • hedonic value = Gefallen das eine Person bei Kunstbetrachtung empfindet
  • arousal = Grad der Aktivierung des Nervensystems durch einen Stimulus
  • ABER: höheres arousal bei Kunstbetrachtung muss nicht unbedingt zu höherem hedonic value führen
  • ZUsammenhang: umgekehrt u-förmig
31
Q

Freuds Arbeiten zu Ästhetik 2

A
  • steht empirischer Ästhetik skeptisch gegenüber

- psychoanalytosche Theorien in Surrealismus

32
Q

Wichtige Aspekte beim Messen von Präferenzen 3

A
  • große Streuung in Reizen die Personen gefallen
  • schwierig konkrete Ursachenzuschreibungen zu finden
  • nur Reize die Überdurchschnittlich/überzufällig häufig gewählt werden gelten als Merkmale besonderer Präferenz
33
Q

Gestaltpsychologie 4

A
  • eigentlich eine Wahrnehmungstheorie
  • Gegenentwurf zu experimenteller Ästhetik
  • Wahrnehmungsprozess ganzheiitlich betrachten
  • ist niemals wertend
34
Q

Gestaltgesetze von R. Arnheim 9

A
  • Figur-Grund-Phänomen
  • Gesetz der guten Gestalt
  • Gesetz der Nähe
  • Gesetz der Ähnlichkeit
  • Gesetz der guten Fortsetzung
  • Gesetz der Geschlossenheit
  • Gesetz des gemeinsamen Schicksals
  • Gesetz der gemeinsamen Region
  • Gesetz der verbundenen Elemente
35
Q

Was ist Peak-shift? 2

A
  • wenn man auf normalen Reiz reagiert löst Übertreibung des Reizes besonders starke Reaktion aus (Bsp. Karikatur)
  • gilt bei Formen und Farben
36
Q

Kritik von Mere exposure Effekt 3

A
  • Effekte von Vertrautheit und mere exposure bei kunstwerken schwach
  • -> weil viele verschiedene Variabken die Verarbeitung von Kunstwerken beinflussen könnten
  • funktioniert am besten wenn subliminal
37
Q

Leder et al.: Modell der Informationsverarbeitung 13

A
  • erklärt warum Personen ästhetische Erfahrungen machen und welche Prozesse involviert
  • serielles Stufenmodell
  • Kunst bietet nihct nur visuellen INput sondern auch Verarbeitung bedeutungsvoller Info
  • INput: Präklassifikation
  • 5 Verarbeitungsstufen:
  • -> perzeptuelle Analyse
  • -> implizite Gedächtnisintegration
  • -> explizite Klassifikation
  • -> kognitive Bewältigung
  • -> Evaluation
  • Output:
  • -> ästhetische Emotion
  • -> ästhetisches Urteil
38
Q

Inwiefern spiele Expertise und Vorwissen bei Informationsverarbeitungsmodell von Leder et al. wichtige Rolle? 4

A

beinflussen bei INput die Wahrnehmund und Interpretation der Kunst gemiensam mit:

  • bisherigen Erfahrungen
  • sozialer Interaktion
  • momentaner affektiver Zustand
39
Q

Outcomes des Transformativen Modells (Pelowski und Akiba) 3

A
  • Facile self reinforcement: Selbstkonzept und Erwartungen in 1. Stufe bestätigt
  • self protection: aussteigen in 2. Stufe
  • Transformation: letzte stufe erfolgreich abschließen
40
Q

Wie wirken sich Vertrautheit, Prototypikalität, Neuheit und Innovation auf visuelles Gefallen bei Gedign aus? 4

A

V und P für gewöhnlich als attraktiv
N: auf ersten Blick relativ attraktiv, aber ohne Innovation keine Attraktivitätssteigerung durch mehrmalige Evaluation
I: auf ersten Blick nicht softort gemocht, durch RET nach mehr Exposition zunehmend attraktiv

41
Q

Konsumenten-Bedürfnis-Hierarchie von Jordan 9

A

3 Stufen:

  • Funktionalität
  • Benutzbarkeit:
  • -> so einfach wie möglich zu benutzen
  • -> ausgeschlossen dass unbenutzbare Produkte Konsumenten gefallen
  • Gefallen:
  • -> Produkt muss emotionale Eigenschaften aufweisen
  • -> ästhetische Emotionen bei Betrachtung ausgelöst
  • -> Bindung zu Produkt aufbauen
42
Q

Arten von Gefallen (Jordan) 11

A
Physiologisch:
- körperliche Aspekte der Benutzer
- Wahrnehmungen
Soziologisch:
- Bezihungen mit andern Personen und abstrakte Bezihung mit Gesellschaft
- Vorurteile gegenüber Produkten
Psychologisch:
- kognitive und emotionale Reaktion der Benutzer
- Erwartungshaltungen
Ideologisch:
- Werte und Normen der Benutzer
43
Q

Kaplan und Kaplan: Umweltpräferenzen 7

A
  • mystery: Landschaftsilder die versteckte Infromation versprechen
  • coherence: Ausmaß in dem die Elemente zusammenhängen
  • complexity
  • legibility: Art und Wiese wie Info zugänglich (unmittelbar oder indirekt erschlossen)
    Allgemein:
  • Naturszenen bevorzugt
  • ästhetische Präferenzen sind adaptiv –> Szenen präferiert für die man biologisch gesehen angepasst ist
44
Q

Savannah-These 5

A
  • Balling und Falk
  • Kinder bevorzugen Savannen
  • biologsich ideale Adaptionslandschaften
  • annahme dass das die ursprünglichen Umwelten des Menschen sind
  • Savannenbäume bevorzugt