Important People KogEmo Flashcards
Bruce, Green und Georgson 1
Wahrnehmung hilft zielgerichtet das Überleben des Organismus zu sichern
Darwin 1
Potential eines eigenen ästhetischen Sinns
Wundt 1
- psychologische Darstellung der Kulturpsychologie mit Kunst, Ethik und Religion
Münsterberg 4
- Begründer der modernen Angewandten Psychologie
- Begründer der Ingenieurspsychologie
- Kunst als Betätigungsfeld für praktische Psychologie
- Kunst gleich wie Erziehung, Gesellschaftsordnung, Gesundheit, Recht und Wirtschaft
Meyer et al.: Bestandteile von Emotionen 5
- aktuelle psychische ZUstände
- bestimmte Qualität, Intensität und Dauer
- (normalerweise) bewusst
- objektgerichtet
- auch phyiologische und Verhaltensaspekte
Aristoteles 4
enger Zusammenhang zwischen akutem Gefühlszustand und Urteilen
seelisches Erleben in 2 Dimensionen:
- Lust
- Unlust
Epikur 3
“Diesseitigkeit aller Strebungen”:
- Lust maximiert durch Bedürfnisregulation
- menschliche Seele kommt durch Tod zu Auflösung
Platon 4
Seele in 3 Teile:
- Begierde
- Zorn
- Vernunft
Landweer und Renz 1
Emotionen müssen bearbeitet und bewältigt werden weil ihnen Negatives anhaften kann
Augustinus von Hippo 4
- Kritik an Stoikern
- Gefühle gehören zu menschlicher Natur und müssen nicht als störende Elemente überwunden werden
- Passion als Sünde
- Liebe als göttliche Emotion
Thomas von Aquin 5
Klassifizierte Leidenschaften:
- Liebe, Sehnsucht, Lust: begehren das Gute
- Hass, Abneigung, Trauer: begehren das Übel
- Hoffnung, Verzweiflung: überwinden das Gute
- Furcht, Tapferkeit, Zorn: überwinden das Übel
R. Descartes 7
6 Grundemotionen:
- Verwunderung (zentralste Emotion!)
- Liebe
- Hass
- Verlangen
- Freude
- Trauer
B. Spinoza 8
3 Grundemotionen: - Begierde - Freude - Trauer \+ 48 weitere Grundannahme: - Handeln zur Vermeidung der Selbstgefährdung - wir finden Dinge gut weil wir sie begehren (nicht umgekehrt!)
I. Kant 5
- unterteilt Emotionen in Affekte und Leidenschaften
- Affekte: kurz andauernde Lust oder Unlust
- Leidenschaften: langfristige Gewohnheiten
- “Affekte und Leidenschaften unterworfen zu sein ist Krankheit des Gemüts”
- ästhetische Urteile haben subjektive Allgemeinheit
F. Nietzsche 3
- Ablehnung jeglicher starker Gefühle
- ABER: Musik hat hohe Stellung bei menschlichem Erleben
- Gefühle sind Vernunft und Erfahrung untergeordnet
Howard 7
- Emotionen haben keine positiven Funktionen
- Konfliktthese:
- -> Emotion als physiologische Störung
- -> entsteht aus Konflikten
- Kritik:
- -> Feststellbarkeit positiver Emotionen
- -> Emotionen haben adaptive Funktionen die Überleben dienen
W. James 1
Bewertung der Idee des lebenswichtigen Elements einer Gesamtsituation
Cannon-Bard-Theorie 2
- Qualität von E durch fest verdrahtete Prozesse im Gehirn bestimmt
- feste Vernetzungen von Ereignissen über Aktivierung in zentralen Hirnregionen führen gleichermaßen zu emotionalen Erlebnissen und körperlicher Reaktion
A. Meinong 4
- Objektgerichtetheit: Emotionen/Gefühle sind auf Objekt gerichtet
- Spezifische Erlebnisqualität: jedes G/E bildet eigene qualitative Empfindung (positiv o negativ)
- G/E setzen Kognitionen vorraus: kognitive Bewertung der Situation
- Kognitionen differenzieren zwischen unterschiedlichen G
M. Arnold 6
- G/E setzen Kognitionen vorraus
- Kognitionen differenziern zwischen untershciedlichen Gefühlen
- 3 Arten emotionsrelevanter Kognitionen:
- -> faktische Kognitionen/Tatsachenübezeugungen
- -> evaluative Kognitionen/Wertüberzeugungen
- -> Bewältigbarkeit
S. Schachter 5
Zweifaktoren-Theorie ( bekannteste Emotions-Kognitions-Theorie):
- emotionales Erleben entsteht durch Bewertung der Situation und Zuschreibung der Ursache
- 2 Wege der Emotionsentstehung:
- -> Normalfall: E entsteht durch Wahrnehmung eines emotionalen Ereignisses gefolgt von Bewertung der Situation als emotionsrelevant gefolgt von phyiologischer Reaktion welche wahrgenommen und auf Situation attributiert wird
- -> Sonderfall: Emotion entsteht durch reine Wahrnehmun einer phyiologischen Reaktion für die man keine Erklärung hat
Valins 3
- kritisierte dass nur Wahrnehmung von tatsächlicher körperlicher Erregung Emotionen auslöst
- nahm an dass auch schon nur Meinung über Vorliegen und Ausmaß der phyiologischen Erregung die E bestimmt
- Valins-Effekt: allein vermeintlichr phyiologische Erregung reict aus um Emotion zu erzeugen
K. Scherer 7
SEC (Stimulus Evaluation Check):
- 5 Stufen der Verarbeitung die Erlebn von Emotionen determinieren
- -> beobachten ob Ereignis neu
- -> bei Nueheut –> angenehm?
- -> ist Ereignis für Ziele und Bedürfnisse des Organismus relevant?
- -> Bewältigungsmöglichkeiten
- -> entspricht Ereignis sozialen/kulturellen Normen und ist es mit eigenen Wertvorstellingen konsistent?
R. Zajonc 7
mere exposure Paradigma:
- Dinge gefallen umso mehr je öfter man sie verarbeitet
- priming Studien
- affektives Verarbeiten geht kognitivem Verarbeiten voran und ist ihm überlegen
- nur gezeigt dass emotionale Reaktionen vor einer bewussten (!) kog Berwertung enstehen können
- Gefallen beruht auf Vertrautheit
- mere exposure-Hypothese: neue Objekte nicht gefallen und durch wiederholte Wahrnehmung zu Anstieg in Gefallen führen
Lazarus 3
- E nicht möglich ohne kog Verarbeitung
- Formen kog Verarbeitung: Primary und secondary appraisal
- appraisal = kog Bewertung einnes Ereignisses
LeDoux 7
2 Emotion circles die wixhtig bei Entstehen von Ängstlichkeit und bei denen Amygdala zentral:
- langsamer Regelkreis: Thalamus –> sensorischer Kortex –> Amygdala
- -> detaillierte Analyse sensorischer INfo
- -> eher kognitiv
- schneller Verarbeitungszirkel: Thalamus –> Amygdala
- -> Verarbeitung einfachster Stimuluseigenschaften
- -> weniger kognitiv
Fehr und Russell 3
- 383 Emotionsbegriffe
- bei Psychologinnen: Furcht wichtigste E
- Alltag: Freude wichtigste E
Traxel 1
Dimensionsmodell: angenehm/unangenehm und Submission/dominanz
Wundt 4 4
Dimensionsmodell: Ordnungsschema für emotionale Erlebnisse
- Lust/Unlust
- Erregung/Beruhigung
- Spannung/Lösung
Russell 2
Dimensionsmodell: Circumples-Modell
- Valenz/Erregung
Ekman, Friesen (und Ellsworth) 12
6 Basisemotionen auf Basis der Analyse der am Gesichtsausdruck beteiligten Gesichtsmuskulatur:
- Ärger
- Ekel
- Freude
- Furcht
- Traurigkeit
- Überraschung
später: + Verachtung
FACS (Facial Action Coding System):
- Kodersystem identifizeirt 44 mimische Bewegungseinheiten
- Gesichhtsausdrücke haben universelle Bedeutung
- blinde Kinder können Basisemotionen ziegen
Frijda 7
6 Basisemotionen:
- Begierde
- Glück
- Interesse
- Überraschung
- Verwunderung
- Leid
Plutchik 9
Basisemotionsmodell: Plutchiks Wheel of Emotions
- integriert teilweise Dimensionsmodelle
- biologisch und evolutionär fundiert
- -> E haben genetische Grundlage
- -> E sind Formen der Anpassung
- -> E sind komplexe Ketten von Ereignissen
- -> 8 primäre Emotionen
- -> Ähnlichkeitsbezihhungen zwischen primären E dargestellt ind dreidimensionalem, strukturellem Modell
- -> alle anderen E sind Mischungen aus primären E
Bruce und Young 14
- mittels Gesichtsausdrucksanalyse Modell erstellt welches wesentliche Verarbeitungsprozesse innerhalb eines “Gesichtsverarebitungsmoduls” beschreibt
- Erkenntnisse zu Gesichtserkennung in Box-Modell der Gesichtsverarbeitung zusammengefasst
- MOdell in 2 Hälften geteilt (bekannt/unbekannt)
- unbekannt: linke Hälfte
- bekannt: rechte Hälfte
- 8 Systeme zu Gesichtsverarbeitung:
- -> structural Encoding
- -> Expression Analysis
- -> facial speech Analysis
- -> directed visual processing
- -> face recognition Units (FRU)
- -> Person identity nodes (PIN)
- -> Name Generation
- -> cognitive system
J. Papez 5
Papez Circuit: stellt Ablauf zur Emotionsentstehnung dar basierend auf limbischem System
- E entstehen wenn Info in Kreislauf von Cingulate Cortex in Hippocampus
- dann über Hypothalamus in Thalamus
- dann zurück cingulate Cortex
- in cingulate Cortex werden paallel laufend Infos mit Cortex ausgetauscht
Burton, Wilson, Cowan und Bruce 2
- Erkennung von unbekannten Gesichtern auf Überwachungskamera sehr schlecht
- bekannte Personen relativ gut wiedererkannt
Megreya und Burton 3
- Wiedererkennungsleistung von gerade gesehenen Personen
- zuvor unbekannte gesichter nach einmaliger Darbeitung nur sehr schlecht wiedererkannt
- kritisch im Hinblick auf Zeugenaussagen und Gegenüberstellungen
Singh 2
- Hüft-Taillen-Index: möglicher Indikator für weibliche Fruchtbarkeit
- Optimum: 0.7
Penton-Voak et al. 7
Maskulinität:
- genetische Qualität
- hohes Schwangerschaftsrisiko
- kurze Beziehungen
Weiblichere Gesichter (bei Männern):
- in allen anderen Bedingungen mehr von Frauen bevorzugt
- höheres Maß a sozialer Kompetenz und Engagement
Rhodes, Sumich und Byatt 1
Symmetrie erklärt zwar nihct Attraktivität durchschnittlicher Gesichter aber hat dennoch positiven Einfluss auf Gesamtbewertung der Attraktivität
Thornhill und Gangestad (und Simpson) 4
Symmetrische P:
- mehr Sexualpartner
- mehr Affären
- Frauen haben mit symmetrischen Männern häufiger Orgasmen
Kranz und Ishai 1
sexuelle Orientierung beeinflusst Attraktivitätwahrnehmung stärker als biologische Fortpflanzungstendenz
Sokrates 1
Schönheit gleichgesetzt mit moralischer Güte
Platon 1
verdammte Kunst als Abglanz des eigentlich Wichtigen
D. Hume 4
- Wegbereiter der empirischen Ästhetik
- kritisierte metaphysische Betrachtung von Schönheit
- weist auf Subjektivität und soziale Bedingtheit ästhetischer Urteile hin
- Stadards des Schönen = was zeit- und kulturunabhängig als ästhetisch
Baumgarten 3
- Name “Ästhetik” und die philosophische Disziplin
- versteht darunter allgemeine Wahrnehmungswissenschaft
- Ästhetik sei Wahrheit eines Gegenstandes –> Schönheit ist also gut und wahr
I. Kant 3
- klare UNterschiedung ziwschen Erkenntnis und Gefühl
- Gefühl ist das “Subjketive”
- Ästhetik erlaubt philosophisches und psychologisches Hernagehen
G.T. Fechner 2
- Begründer der Psychophysik, modernen Psychologie und experimenteller Ästhetik
- induktive Herngehensweise
D. Berlyne 10
- geht auf Ideen Fechners zurück
- Ausmaß an Gefallen das ein Stimulus hervorruft ist abhängig von Kombination größtmöglicher Komplexität und größtmöglicher Ordnung
- begründete Mitte 1970er: New Experimental Aesthetics
- 4 Arten von Informationen die ein Kunstwerk den Betrachtern vermittelt:
- -> semantisch
- -> syntaktisch
- -> expressiv
- -> kulturell
- hedonic value und arousal
- Alle Theorien der Kunstwahrnehmung gehen auf ihn zurück
R. Arnheim 2
- bedeutendster Vertreter der Gestaltpsychologie
- 9 Gestaltgesetze
Ramachsndran und Hirstein 9
- Künstler haben allgemeine Regeln entwicktl die an Verarbeitung des Gehirns optimal angepasst sind
- diese Prinzipien stimulieren Gehirn direkt mit Belohnungszentrum im Hippocampus
- Ästhetik hat biologsiche Funketion
- Peak-shift Prinzip
- Grouping and Binding
- Isolieurng
- Kontrast
- Symmetrie
- Metaphern
Benson und Perrett 1
Beleg für Peak-Shift: Karikaturen werden ebsser weidererkannt als originale Fotos
Bornstein und D’Agostino 4
Perceptual of fluency Attribution -Modell:
- Effekt der processing fluency
- positiver Affekt ausgelöst durch gelungene optimale Verarbeitung
- Einfachheit der Wahrnehmung löst Gefühl der Fluency aus –> wird als Gefallen misattributiert
Martindale, Moore und West 3
- untersuchten inwieweit Prototypische Farben präferiert
- Prototypikalität sagt gefallen ideal vorher
- ABER: semantische Verarbeitung kann einfache Effekte von Typikalität überdecken
A. Chatterjee 13
Neurologisch-kognitives Modell der Kunstwahrnehmung:
- 3 Grundannahmen der ästhetischen Erfahrung:
- -> visuelle Ästhetik hat mehrere Komponenten wie normale visuelle Verarbeitung
- -> ästhetische Erfahrung ist mehr als nur Reaktion auf einzelne Komponenten
- -> neben kognitiven und Wahrnehmungsaspekten gibt es auch emotionale
- ästhetsiche Objekte können Genuss ohne Verlangen auslösen (Liking ohne Wanting)
- 3 Verarbeitungsstufen:
- -> früh
- -> mittel
- -> spät
- 2 Outputs:
- -> Entscheidungen
- -> emotionale Reaktion
Leder et al. 10
Informationsverarbeitungsmodell der Kunstwahrnehmung:
- 5 Verarbeitungsstufen:
- -> perzeptuelle Analyse
- -> implizite Gedächntisintegration
- -> explizite Klassifikation
- -> kognitive Bewältigung
- -> Evaluation
- 2 Outputs:
- -> ästhetische Emotion
- -> ästhetisches Urteil
Pelowski und Akiba 15
Transformatives Modell der Kunstwahrnehmung:
- Bewältigung von Kunst ausgelöster Diskrepanzen
- Bezihung zwischen Slelbstkonzept und Kunstwerk
- Input:
- -> ideales Selbst
- -> Be-Goals
- -> Do-Goals
- Verarbeitung:
- -> cognitive mastery
- -> secondary Control
- -> meta-cognitive re-assassement
- Output:
- -> facile self-reinforcement
- -> self protection
- -> transformation
Jordan 7
Konsumenten-Bedürfnis-Pyramide:
- Anleitung für Produktgestaltung
- 3 Stufen:
- -> Funktionalität
- -> Benutzbarkeit
- -> Gefallen
- Hoffungen und Träume im Umgang mit Produkt audrücken können
Kaplan und Kaplan 6
- Forschungsprogramm für Untersuchung von Präferenzen natürlicher Umwelten
- entscheidende Variablen:
- -> INformationsverarbeitungs-Ansaätze
- -> evolutionär abgeleitete Merkmale
- großer Einfluss des INhalts (Umgebungsausschnitte)
- Naturszenen präferiert
Balling und Falk 4
- Savannah Hypothese
- Studie zu evolutionsbiologischer Grundlage von gefallensurteilen
- Savannen als biologsich sinnvollste Landachsften
- Savannen als ursprüngliche Umwelten des Menschenn