AOW: Kapitel 2 - Arbeitsgestaltung Flashcards
Arbeitsanalyse - Definition
- Ziel zu Zeiten des Taylorimus: Die effizienteste Ausführungsweise unabhängig von individuellen Eigenheiten zu entdecken
- Neuere Ansätze: Heben das Subjekt hervor und betonen seine Selbstregulationsfähigkeiten
–> Die sich im Lauf der Geschichte ändernden Menschenbilder haben auch zu unterschiedlichen Ansätzen der Arbeitsanalyse geführt
Ansätze der Arbeitsanalyse nach Schüpbach (1971)
Arbeitsanalyse kann entweder funktions- oder autonomieorientiert sein
Funktionsorientierte Arbeitsanalyse
Grundlagen:
- Zentrale Planung und Steuerung aller Arbeitsabläufe
- Der Mensch erbringt nur gute Leistung, wenn er kontrolliert wird
- Kontrolle des Menschen durch den technischen Prozess
Analysemodell:
- Analytische Arbeitsanalyse: Zergliederung der Arbeitsabläufe; getrennte Beobachtung von Mensch und Technik
- Ziel: Den einen, besten Weg der Arbeitsvollzüge ermitteln
Autonomieorientierte Arbeitsanalyse
Grundlagen:
- Lokale Selbstregulation im Rahmen einer zentralen Planung
- Der Mensch ist fähig zur Selbstregulation
- Kontrolle des technischen Prozesses durch den Menschen
Analysemodell:
- Synthetische Arbeitsanalyse: Ganzheitliche Betrachtung von Arbeitsabläufen
- Ziel: Optimale Abstimmung von Mensch, Technik und Organisation
Def.: Auftrags- und Bedingungsanalyse
Die Auftrags- und Bedingungsanalyse der objektiven Arbeitssituation stellt die Basis der Arbeitsanalyse dar
Schritte der Auftrags- und Bedingungsanalyse nach Ulich (2001)
- Technologische Gliederung des Produktionsprozesses (Dokumentanalyse)
- Angabe der Funktion der Aufträge für den Produktionsprozess (Kenntlichmachen der Konsequenzen)
- Kennzeichnung der Arbeitsteilung zwischen Werktätigen (Kombi & Kooperation zw. Beschäftigten)
- Strukturbeschreibung von Arbeitsaufträgen (Ausgangsituation - Auftragsziel)
- Kennzeichnung der Freiheitsgrade (Aufzählen der verschiedenen Möglichkeiten)
- Kennzeichnung der zeitlichen Eigenschaften der einzelnen Arbeitsaufträge (Ausführungsdauer, usw.)
Def.: Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind Gegebenheiten, die im Produktions- bzw. im Arbeitsprozess auftreten und/oder das Ergebnis beeinflussen
Arten der Beeinflussung durch Arbeitsbedingungen
- Unmittelbare Beeinflussung: ohne psychische Verarbeitung treten physiologische Veränderungen der Leistungsfähigkeit auf. Lärm oder schlechte Raumluft
- Mittelbare Beeinflussung: Vermittlung über psychische Verarbeitung, die allerdings nicht unbedingt bewusstseinsvordergründig erlebt werden muss (z.B. Prämien)
Arbeitsbedingungen nach Hacker (1998)
Hacker teilt die Arbeitsbedingungen nach
1. auf den Arbeitenden einwirkende Arbeitsbedingungen und
2. Beim Arbeiten als Leistungsvoraussetzung vorliegende Personale Bedingungen
ein.
Auf den Arbeitenden einwirkende Arbeitsbedingungen nach Hacker (1998)
- 1 Allgemeine Arbeitsbedingungen:
- 1.1.1 Wirtschaftspolitische Ausgangsbedingungen und ihre Folgebedingungen (z.B. Arbeitsmarktsituation, Entlohnungsform)
- 1.1.2 Raumzeitliche und Arbeitsumweltbedingungen (z.B. Arbeitsort) - 2 Arbeitsplatzspezifische Arbeitsbedingungen (z.B. fester/ wechselnder Arbeitsplätze)
- 3 Arbeitstätigkeitsspezifische Arbeitsbedingungen (z.B. Vorgeschriebenheitsgrad des Vorgehens)
Beim Arbeiten als Leistungsvoraussetzung vorliegende Personale Bedingungen nach Hacker (1998)
- 1 Habituelle Voraussetzungen
- 2.1.1 Körperliche Leistungsvoraussetzungen (z.B. Konstitution, Gesundheit)
- 2.1.2 Psychophysische & Leistungsvoraussetzungen (z.B. Einstellungen & Fähigkeiten)
2.2 Aktuelle Leistungvoraussetzungen, die während der Auseinandersetzung mit den Arbeitsauftrag prozessbedingt entstehen (z.B. Geübtheit, Motivation, Ermüdung)
Def.: Soziotechnische Systemanalyse
Die Soziotechnische Systemanalyse liefert Ansätze für eine gemeinsame Optimierung des sozialen und technischen Systems
9 Analyseschritte der Soziotechnische Systemanalyse
- Grobanalyse des Produktionssystems und seiner Umwelt
- Arbeitsablaufanalyse
- Schwachstellenanalyse
- Analyse des sozialen Systems
- Rollenwahrnehmungen der Mitarbeiter
- Beschreibung des Instandhaltungssytems
- Beschreibung des Versorgungs- und Abnehmersystems
- Analyse der Unternehmenspolitik und -planung
- Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen in ein Modell der Veränderung
- Grobanalyse des Produktionssystems und seiner Umwelt
z.B. Fabrik-Layout, Organisationsstruktur, ökonomische und soziale Ziele
- Arbeitsablaufanalyse
Beschreibung der materiellen Transformationsprozesse im zu untersuchenden Arbeitssystem nach Input, Transformation und Output
- Schwachstellenanalyse
z.B. Ermittlung von Problemen mit den Werkstoffen, dem Material usw.
- Analyse des sozialen Systems
z.B. Hierarchie, horizontale Mobilität, Bedürfnisse der Mitarbeiter
- Rollenwahrnehmungen der Mitarbeiter
Rollenwahrnehmungen der Mitarbeiter werden analysiert
- Beschreibung des Instandhaltungssytems
Identifikation von Problemen mit der Organisation und Durchführung von Wartungs- und Erhaltungsarbeiten
- Beschreibung des Versorgungs- und Abnehmersystems
Dient der Identifikation von Problemen mit Einkaufs- und Verkaufstätigkeiten
- Analyse der Unternehmenspolitik und -planung
Erfassung von mittel- und langfristigen Unternehmenszielen wie Einkaufs-, Finanz-, Personal- und Produktionspolitik
- Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen in ein Modell der Veränderung
Erarbeitung von Gestaltungsvorschlägen (Integration der Erkenntnisse der ersten Analyseschritte) in ein Modell der Veränderung
Def.: Tätigkeitsanalyse
Die Tätigkeitsanalyse bezieht sich auf den Prozess, die psychische Struktur und Regulation menschlicher Arbeitstätigkeiten im Zusammenhang mit ihren Bedingungen
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) - Grundannahmen
versteht Arbeit als zielgerichtetes Handeln
–> Psychologisch relevante Eigenschaften der Arbeitstätigkeit sind:
- sie ist bewusst und zielgerichtet
- gerichtet auf die Verwirklichung eines Ziels
- sie wird willensmäßig auf das bewusste Ziel hin reguliert
- Bei der Herstellung des Produkts formt sich zugleich die Persönlichkeit
Jede Arbeitstätigkeit ist gesellschaftlich bestimmt
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Def.: Tätigkeit, Handlung und Operationen
Für die Handlungstheorie sind Handlungen die Analyseeinheit:
- Tätigkeiten = zielgerichtete Handlungen + Operationen + Bewegungen
- Handlungen = Operationen + Bewegungen,
- -> Handlung erfolgt durch das bewusste Ziel selbstständige Einheiten der Tätigkeit zu erledigen
- Operationen = Teilhandlungen, unselbstständige Bestandteile der Tätigkeit, da ihre Resultate nicht bewusst werden
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Antriebsregulation und Ausführungsregulation
Bei der Durchführung von Arbeitstätigkeiten wirken 2 Steuerungsprozesse:
- Antriebsregulation: willensmäßige Ausrichtung auf ein Ziel, Steuerung der Motivation)
- Ausführungsregulation: Steuerung der Handlungen mit Unterscheidung in operatives Abbildsystem, sensumotorische, perzeptiv-begriffliche und intellektuelle Regulatiosnebenen)
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Hauptbestandteile der psychischen Struktur der Arbeitstätigkeit
- Entwürfe von Handlungsprogrammen (antizipiertes Endergebnis beansprucht vorhandenes Wissen)
- Entscheidungen, welche Wege und Mittel zum Ziel führen
- Kontrolle von Soll-Ist-Divergenzen
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Ausführungsregulation: Das operative Abbildsystem
Das operative Abbildsystem ist ein innerer Kontrollprozess, der das innere Modell des gewünschten Zielzustands mit dem Ist-Zustand vergleicht.
Operatives Abbildungssystem = Zielvorstellungen + Vorstellung über Wege der Zielerreichung
–> Experten verfügen über ein Abbildsystem, das Wege, mögliche Fehler und Korrekturnotwendigkeiten sowie das Ziel vorwegnimmt
Regulation von Handlungen über das operative Abbildsystem
regulierende, hierarchisch organisierte Funktionseinheit - operatives Abbildsystem –> Handlung, Ist-Zustand –> operatives Abbildsystem … Bis es passt, dann Abschluss
- Rückkopplungskreis nach Miller et al.: TOTE Einheit = Test operate - test - operate -test .. exit
- Rückkopplungskreis nach Hacker: VVR-Einheit = Vorwegnahme - Veränderung - Rückkopplungseinheit
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Ausführungsregulation: Sensumotorische Ebene
Die Kenntnis der Eigenschaften der sensumotorische Regulation der Arbeitstätigkeiten ist notwendig, um die Auswahl und Bestgestaltung von Bedienteilen und Bedienfelder im Mensch-Maschine-System sachgerecht vollziehen zu können.
- -> Was? Die psychologische Bewegungsanalyse konzentriert sich nicht auf den energetischen, sondern auf den informellen Aspekt
- -> Wie? Die Analyserichtung darf nicht von sinnentleerten Einzelbewegungen ausgehen, sondern muss top-down erfolgen
Hackers Bewegungsmerkmale auf der sensomotorischen Regulationsebene
- Bewegungen müssen als afferent-sensorische Phänomene analysiert werden (nicht nur Steuerung der Bewegung, sondern auch Information über die Ausführung)
- Zielgerichtete Bewegungen sind an einen ständigen Zufluss sensorischer Afferenzen gebunden
- Menschen haben zu den Arbeitsbewegungen auch Einstellungen
- Der Sinn der Bewegung zur Aufgabenlösung bestimmt über die Motivation die Struktur der Willkürbewegungen
- Bewegungen sind nach Funktionszielen organisiert
Trainingsmöglichkeiten der sensumotorischen Regulation
- Indirektes (perzeptives und mentales) Training: Tätigkeiten werden gedanklich oder wahrnehmungsmäßig vollzogen
- -> Idemometrisches Prinzip nach Carpenter: Das Sehen einer Bewegung sowie auch deren Vorstellung löst die Tendenz zur Ausführung der Bewegung löst - Sprachgestütztes Training: Regulation manueller Arbeit durch Sprechimpulse
- Kognitive Rückmeldungen über fehlerhafte Ausführungen und Ursachen
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Ausführungsregulation: Perzeptiv-begriffliche Regulationsebene
Auf perzeptiv-begrifflicher Ebene sind Signale und Sprache bedeutsam.
- Signale sind Anzeigen für ein notwendiges spezifisches Handeln. Sie haben Aufforderungscharakter.
- Die Psychophysik leistet relevante Beiträge zur optimalen Signalgestaltung (z.B. Millers Faustwert von 7 +/- 2)
- Innere Sprache spielt eine wichtige Rolle (führt zu besseren Leistungen)
Def.: Signale
Signale sind funktional bedeutsame Reize, die eine bestimmte nützliche Information über den zugregulierenden Arbeitsprozess vermitteln und eine Antwortreaktion verlangen
Die Handlungstheorie von Hacker (1980) -
Ausführungsregulation: Intelelektuelle Regulationsebene
Denken läuft dem praktischen Handeln antizipierend und entwerfend voraus –> Denkprozesse laufen diagnostisch (Zustand analysierend) und prognostisch 8Maßnahme analysierend) ab.
Durchführung von Tätigkeitsanalysen - Tätigkeitsanalysen erheben
- Häufigkeitsmuster von Handlungen und Operationen
- Tätigkeitsabfolgen
- Zeitanteile der einzelnen Tätigkeiten
- Beitrag der einzelnen Tätigkeiten
Tätigkeitsanalysen - Beobachtungsinterviews
- Beobachtungsinterviews: Arbeitsbeobachtung mit anschließender Befragung
- Entwicklung eines Kategoriesystems: differenzierte und präzise Erfassung aller vorkommenden Teiltätigkeiten
- Ganzschichtbeobachtungen: zur Erfassung der Ablaufstruktur der Tätigkeit
Tätigkeitsanalysen - Verfahren zur Auswirkungen der Arbeit auf Arbeitstätige
- Job Diagnostic Survey (JDS)
- Subjektive Arbeitsanalyse (SAA)
- Subjektive Tätigkeitsanalyse (STA)
- Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen in der Arbeitstätigkeit (VERA)
- Analyse von Arbeitsbelastungen als Folge von Regulationsbehinderungen (RHIA)
- Instrument zur stressbezogenen Arbeitsanalyse (ISTA)
- Tätigkeitsanalyseinventar (TAI)
Job Diagnostic Survey (JDS; Hackman & Oldham)
- Theoretische Basis: Intrinsische Motivation
- Intrinsische Motivation ist an 3 Grundbedingungen geknüpft:
1. Wissen über die aktuellen Resultate
2. Erlebte Verantwortung für das Ergebnis der eigenen Arbeit
3. Erlebte Bedeutsamkeit der Arbeit - Die 3 psychologischen Grunddimensionen werden durch 5 Tätigkeitscharackteristika bestimmt:
1. Anforderungsvielfalt
2. Ganzheitlichkeit der Arbeit
3. Bedeutsamkeit der Aufgabe für das Leben und die Arbeit andere
4. Autonomie
5. Rückmeldung aus der Tätigkeit
–> Hackman & Oldham berücksichtigen wichtige Personenvaribale: Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung
Motivationspotential - Formel (Hackman & Oldham)
((Vielseitig + Ganzheitlichkeit + Bedeutung) : 3) = Bedeutsamkeit
Bedeutsamkeit x Rückmeldung x Autonomie = Motivationspotential
Subjektive Arbeitsanalyse (SAA)
entspricht dem Job Diagnostik Survey weitgehend
Subjektive Tätigkeitsanalyse (STA)
Prozessorientiertes Vorgehen, um Veränderungsbereitschaften zu erzeugen, indem Differenzen zwischen Ist- und Sollzustand erfasst werden
Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen in der Arbeitstätigkeit (VERA)
Analyse von Planungs- und Denkprozessen in der Produktion
Analyse von Arbeitsbelastungen als Folge von Regulationsbehinderungen (RHIA)
äußere Bedingungen, die Belastungen auslösen können, werden analysiert
Instrument zur stressbezogenen Arbeitsanalyse (ISTA)
Erfassung von Aufgabenmerkmalen und Ausführungsbedingungen, mit denen ein Stressrisiko verbunden ist
Tätigkeitsanalyseinventar (TAI)
organisatorische, technische und ergonomische Gestaltungsempfehlungen und Qualifikationsanforderungen werden ermittelt
Kriterien zur Bewertung der Arbeit nach Rohnert (1972)
- Ausführbarkeit
- Erträglichkeit
- Zumutbarkeit
- Zufriedenheit
Hierarchisches System zur psychologischen Bewertung von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen nach Hacker & Richter (1980)
Die je vorgeordneten Bewertungsebenen sind Voraussetzungen für die nachfolgenden
- Ausführbarkeit
- Schädigungslosigkeit
- Beeinträchtigungsfreiheit
- Persönlichkeitsförderlichkeit
Nach Hacker müssen für die Persönlochkeitsentwicklung folgende Hauptbedingungen gegeben sein
- Ausreichend Attraktivität
- Möglichkeit Autonome Entscheidungen zu treffen
- Möglichkeit zur schöpferischen Tätigkeit
- Kooperationsmöglichkeiten
- Selbstwertförderne Anerkennung der Leistungen
- Möglichkeiten zur Anwendung und Erhaltung erworbener Leistungsvoraussetzungen in ihrer Vielfalt, insbesondere geistige Fähigkeiten
- Garantie dass Anwendung für den Einzelnen und die Gesellschaft sinnvoll ist
Def.: Humane Arbeit
Humane Arbeit ist ausführbare, schädigungslose und beeinträchtigungsfreie Arbeit sowie persönlichkeitsförderliche Arbeit
Das Tätigkeitsbewertungssystem
Das Tätigkeitsbewertungssystem ist ein objektives Verfahren zur Bewertung von Arbeitstätigkeiten. Zwei Experten beobachten unabhängig die Arbeitsausführung und bewerten, ob ein Merkmal einen kritischen Wert überschreitet.
–> Folgende Merkmale werden erfasst:
- Organisatorische und Technische Bedingungen (z.B. körperliche Abwechslung, Variabilität der Tätigkeit)
- Kooperations- und Kommunikationserfordernisse
- Aus dem Arbeitsauftrag resultierende Verantwortung
- Erforderliche (kognitive) Leistung
- Qualifikation- und Lernerfordernisse
Def.: Arbeitszufriedenheit
Arbeitszufriedenheit ist die generelle Einstellung zur Arbeit und v.a. die allgemeine Bewertung der Arbeit
3 Dimensionen der Arbeitszufriedenheit nach Weinert (1998)
- AZ als emotionale Reaktion auf die Arbeitssituation
- AZ als Übereinstimmung zwischen Arbeitsergebnis und Erwartungen
- AZ als Verdichtung mehrer miteinander in Beziehung stehender Einstellungen
Zur Erklärung der Arbeitszufriedenheit zitiert Weinert 5 Theorien
- Bedürfnistheorie
- Instrumentalitätstheorie
- Balance-Theorie
- soziale Austauschtheorien
- Lerntheorien
Bedürfnistheorie
AZ ist das Resultat eines Lösungs- und Entspannungsmechanismus, der den Übergang von einer Bedürfnisebene zur anderen begleitet.
Frustration von Bedürfnissen verursacht Spannung und damit Unzufriedenheit.
Befriedigung von Bedürfnissen verursacht Entspannung und Zufriedenheit.