Important People Entwicklung Flashcards

1
Q

3er Regel von Wessel, Cobb und Jackson 1

A

Exzessives Schreien: mehr als 3 Stunden pro Tag, 3 Tage die Woche, 3 Wochen lang schreit –> frühkindliche Regulationsstörung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ebenen der Kategorisierung von Rosch 3

A
  • übergeordnete/globale Ebene
  • Basisebene
  • untergeordnete Ebene
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Objektpermanenz - Piaget 5

A
  • keine Objektpermanenz unter 8M
  • A-nicht-B-Suchfehler (8-12M)
  • -> Erklärung: Probleme bei Hemung zuvor erfolgreicher Handlung, mangelnde Gedächtnisfähigkeiten, falsche Fährte durch kommunikative HInweisreize
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Baillargeon 1

A

bereits 3,5M überrascht wenn Prinzipien der Objektpermanenz verletzt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Komparatormodell von Sokolov 6

A

Habituation auf visuellen Reiz der 6mal gezeigt:

  • Aufbau mentaler Repräsentation des Stimulus
  • Abruf d. Repräsentation bei jedem Durchgang
  • Vergleich zwischen aktuellem Bild und Repräsentation
  • Habituation zeigt erfolgreiches Lernen –> Habituatsiongesch. als Indikator für Informationsverarbeitungsgesch.
  • Dishabituation als Reaktion auf neuen Reiz –> Stärke der Dishabituation als Indikator für diskriminatives Gedächtnis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Präopertionales Stadium - Piaget 10

A
  • 2-7J
  • beginnen sprachlich und symbolisch zu denken
  • Sprache nutzen um Vorgänge und Objekte die nihct gerade passieren/anwesend sind zu beschreiben
  • beginnendes Symbolspiel (“Als-ob”)
  • ABER Defizite in logischem Denken:
  • -> Egozentrismus
  • ->Wahrnehmungsverhaftendes Denken
  • -> Unflexibles Denken (Zentrierung und Irreversibilität)
  • -> Zustandsorientierung
  • -> fehlende Fähigkeit zur hierarchischen Klassifikation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Animismus - Piaget 1

A

Vorschulkinder schreiben unbelebten Objekten Intentionen und Aktivität zu

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Konkret operationales Stadium - Piaget 7

A
  • 7-12J
  • mentale Repräsentationen zunehmend flexibel, Denkfehler überwunden
  • Konkrete Denkoperationen vor allem in Gegenwart der Objekte auf die sie sich beziehen
  • Schwierigkeiten die gleichen Operationen mit Objekten auszuführen die unmittelbarer Wahrnehmung nihct zugänglich
  • zunehmende Flexibilität
  • Transitives Schlussfolgern
  • Analogienbildung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Formal operationales Stadium - Piaget 5

A
  • ab 12J
  • logisches deduktives Denken
  • systematisches Vorgehen bei Hypothesentesten
  • abstrakte Gedanken
  • Leistungen bei formalen Denkaufgaben abhängig von Erfahrung –> durch Training verbessern
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

5 Charakteristika komplexer Denkleistungen von Keating

A
  • Alternativen beachten
  • Vorausschauendes Denken
  • Hypothesen testen
  • Metakognition
  • unkonventionelles Denken
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Basis früher Interaktion 3 (5 Personen)

A
  • Modul zu Erkennung von Kontingenzen (Gergley und Watson)
  • Aktive cross-modale Abstimmung (Meltzoff und Moore)
  • Teilen von Emotionen (Legerstee)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Physiologische Systeme für emotionale Interaktion von Feldman 4

A
  • Physiologische Oszillatoren
  • Hormone
  • Gehirnaktivierung
  • -> Oxytocin in emotionalen Interaktionen zw. Mutter und Kind löst verschiedene aufeinander abgestimmte Emotionen aus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Tronick et al. 1

A

Still Face –> Unterbrechung von affektiven Interaktionen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Modell multipler Risiken von Rutter 8

A

Erhöhtes Risiko für psychische Störungen bei Kindern mit 4 oder mehr Risikofaktoren:

  • Armut
  • Rauchen
  • Alkohol-und Drogenkonsum
  • schlechte GEsundheitsversorgung
  • Fehlernährung
  • elterliche Psychopathologie/Kriminalität
  • unbewältigte Paarkonflikte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Unterscheidung Selbst/Anderer von Rochat und Striano 4

A
  • Neugeborene haben ökologisches Selbst (=implizites Selbstbild in Relation zu Umgebung)
  • unterschieden zwischen Berührungen von sich selbst und anderen
  • 3M: Babys schauen länger in Spiegel wenn sie nicht eigene Bewegungen sehen
  • Kontingenzlernen bei wenigen Stunden alten Säuglingen –> Sinn von “Agency”
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

B.F Skinner 3

A

Behavioristische Perspektive zur Sprachentwicklung:

  • Sprachentwicklung als Ergebnis von Umwelteinflüssen
  • Wird erworben durch operante Konditionierung
17
Q

Noam Chomsky 2

A

Nativistische Perspektive der Sprachentwicklung:

- Spracherwerbsmechanismus ist angeborenes System mit universeller Grammatik und Satz-Regeln (in allen Sprachen gleich)

18
Q

Paul Bloom 4

A

Interaktionistische Perspektive der Sprachentwicklung:

  • Sprache ist soziale Fertigkeit
  • Kinder sind motiviert zu kommunizieren
  • strukturelle Eigenschaften sind Produkt sozialer INteraktion
19
Q

Piaget - Spracherwerb 3

A
  • es gibt kognitive Voraussetzungen für Lernen von Wortbedeutungen und Grammatik
  • zB Objektpermanenz
  • zB Symbolspiel
20
Q

Rothbart - Temperament Scales 7

A
  • Aktivitätsniveau
  • Aufmerksamkeitsspanne
  • Ängstliches Unbehagen
  • Reizbares Unbehagen
  • Positive Gestimmtheit
  • Aktive Selbstregulation
  • -> ca 50% der Varianz durch genetische Faktoren erklärt
21
Q

Heckhausen - Entiwkclung der Lernmotivation 5

A

1: Freude am Effekt –> 3M-1J
2: Selbermachenwollen –> 1J-3J
3: Selbstbewertung der eigenen Leistung –> Ab 3J
4: Unterscheidung zwischen Aufgabenschwierigkeit und eigener Tüchtigkeit –> ab 5J
5: Aufspaltung des Tüchtigkeitskonzepts in Anstrengung und Fähigkeit –> Grundschulalter

22
Q

Einfluss von Elternverhalten auf motivationale Entwicklung - Skinner 4

A
  • Wärme vs Zurückweisung
  • Struktur vs Chaos
  • Unterstützung der Autonomie vs Zwangsausübung
  • -> Merkmale korrelieren mit schulischem Engagement und Selbstregulationsfähigkeit
23
Q

G. Stanley Hall 2

A
  • 1904 begründet wiss. fundierte Jugendforschung

- Buch “Adolescence”

24
Q
  1. Phase der Jugendforschung 6
A
  • Jugend als Sturm und DRang
  • endogenistische Erklärung von Entwicklung
  • Genetisch –> nature
  • Anna Freud
  • Sigmund Freud
  • Jean Piaget
25
Q
  1. Phase der Jugendforschung 8
A
  • stärkerer Einfluss exogenistischer Erklärungen von Entwicklung
  • Umwelt –> nurture
  • Uri Bronfenbrenner
  • Mitte 1970er
  • life-span development:
  • -> Plastizität (Formbarkeit, Anpassung)
  • -> Diversität (Vielfalt)
  • Erkenntnis: Anlage + Umwelt + Selbst löst Entwicklung aus
26
Q

Kognitive Entwicklung nach Piaget 2

A
  • strukturgenetischer Ansatz: Kinderkonstruieren ihr Wissen selbst (aktives Einwirken und Erkunden der Umwelt)
  • stadienabhängige Theorie: 4 Stufen geistiger Entwicklung mit qualitativ unterschiedlichem Denken
27
Q

Theorie der psychosozialen Entwicklung - Erikson 8

A
  • Urvertrauen vs Misstrauen –> Geburt bis 1J
  • Autonomie vs Schalm und Zweifel –> 1-3J
  • Initiative vs Schuldgefühl –> 3-6 J
  • Fleiß vs Minderwertigkeitsgefühl –> 6-11J
  • Identität vs Identitätskonfusion –> Adoleszenz
  • Intimität vs Isolierung –> frühes ERwachsenenalter
  • Generativität vs Stagnation –> mittleres Erwachsenenalter
  • Integrität vs Verzweiflung –> hohes Alter
28
Q

Identitätstypen - Marcia 4

A
  • erarbeitete Identität –> Verpflichtungen werden eingegangen nach Exploration
  • Moratorium –> Exploration, noch keine eingegangenen Verpflichtungen
  • übernommene Identität –> eingegangene Verpflichtungen ohne Exploration
  • diffuse Identität –> keine eingegangenen Verpflichtungen, oft keine aktive Exploration
29
Q

Perry - kognitive Entwicklung in Emerging Adulthood 6

A

Postformales Denken –> Epistemische Kognition:

  • Epistemisch = das Wissen betreffend
  • Fortschritte in der epistemischen Kognition bauen auf einer Verbesserung der Metakognition auf
  • jüngere Studenten –> dualistisches Denken
  • ältere –> relativistisches Denken
  • Synthese relativistischen Denkens –> Widersprüche synthetisiert
30
Q

Labouvie-Vief - kognitive Entiwcklung in Emerging Adulthood 4

A

Postformales Denken –> Pragmatisches Denken und kognitiv-affektive Komplexität

  • Erwachsenwerden = Veränderung von hypothetischem Denken zu pragmatischem Denken
  • Logik als Werkzeug um reale Probleme zu lösen
  • kognitive Komplexität schreitet voran –> Bewusstheit positiver/negativer Gefühle und ihrer Koordination zu einer komplexen organisierten Struktur
31
Q

J.J. Arrnett 7

A

Emergig Adulthood:

  • 18-25/29
  • a theroy of development form the late teen sthrough the Twenties
  • normative von Jugend- und Erwachsenenalter abgrenzbare Entwicklungsphase
  • Reaktion of Kritik:
  • -> bei sozioökonomisch niedirgeren Schichten ist Emerging Afulthodd kürzer (1-2J) aber vorhanden
  • -> many forms of emerging adulthood
32
Q

Kohlberg 10

A

Stadienmodell des moralischen Urteilens:

  • Präkoventionelles Niveau: egozentrisch, an Belohnung und Strafvermeidung orientiert
  • -> Stadium 1: Orientierung an Strafe und Gehorsam
  • -> Stadium 2: INstrumente Orientierung
  • Konventionelles Niveau: Bezug zu sozialen Pflichten und Gesetzen
  • -> Stadium 3: Konformität, Wahrung von wichtigen Sozialbeziehungen
  • -> Stadium 4: Soziale Systeme –> Orientierung an Recht und Ordnung
  • Postkonventionelles Niveau: an Idealen und moralischen Prinzipien orienrtiert
  • -> Stadium 5: Sozialvertrag und individuelle Rechte
  • -> Stadium 6: Universelle ethische Prinzipien
33
Q

Hoffmann - Phasen der Empathie 4

A
  1. Contagious crying bei Neugeborenene –> unkontrollierte emotionale Ansteckung
  2. Egozentrisches Unbehagen durch emotionale Ansteckung –> Versuch den eigenen Stress zu reduzieren
  3. quasi-egozentrisches Unbehagen –> dem andern wird geholfen aber so wie es dem Kind selbst helfen würde
  4. Echte Empathie –> Fokus auf andere Person deren Bedürfnisse abweichen können ab 2J
34
Q

Hayflick-Grenze 3

A

Körperliche Entwicklung im hohen Alter:

  • Teilungsgeschwindigkeit der Zellen nimmt ab und dann sterben übrige Zellen von sich aus
  • Zählwerk der Zelle ist im Zellkern
35
Q

D. Harman 5

A

Theorie der freien Radikale:

  • Jede Zelle benötigt für Stoffwechsel Sauerstoff
  • Bei Sauerstoffverbrennung entstehen freie Radikale die extrem reaktionsfreudig sind
  • mit alter häufen sich irreversible oxidative Schäden im Gewebe
  • Antioxidanten können über Nahrung aufgenommen werden
36
Q

Paul Baltes - Berliner Weisheitskonzept 7

A
  • Weisheit als Expertentum in grundlegenden Lebensfragen
    Weisheitskriterien:
  • Deklaratives Wissen über Lebensverlauf und Lebenslagen
  • Prozedurales Wissen über das Umgehen mit Lebensproblemen
  • Wisse um die Kontexte des Lebens und des gesellschaftlichen Wandels
  • Wissen um die Relativität von Werten und Lebenszielen
  • Wissen um die Ungewissheit des Lebens