Important People A2 Flashcards
S. Freud 16
Psychodynamik: - Psychische Triebenergie leitet sich aus biologischer Energie ab und löst Bedürfnisse aus - Entwicklung = Veränderung des Ortes an dem Libido wirksam und Art ihrer Kontrolle Phasen der Entwicklung: - oral (bis Ende 1) - anal (bis Ende 3) - phallisch (4-6) - Latenzperiode (bis Beginn Pubertät) - Genital (ab Beginn Pubertät) Methoden: - Hypnose - Traumdeutung - freie Assoziation Begründer der modernen, europ. klinischen Psychologie: - Psychogene Sichtweise --> Psy. Störungen haben Psy. Ursachen
E. Erikson 9
8 Entwickungsphasen:
- Urvertrauen vs. Urmisstrauen (1) –> Hoffnung vs. Rückzug
- Autonomie vs. Scham und Zweifel (2-3) –> Wille vs. Zwang
- Initiative vs. Schuldgefühl (4-5) –> Zielstrebigkeit vs. Hemmung
- Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6-Pubertät) –> Kompetenz vs. Trägheit
- Identität vs. Identitätsdiffusion (Adoleszenz) –> Treue vs. Zurückweisung
- Intimität und Solidarität vs. Isolierung (junge Erwachsene) –> Liebe vs. Exkulsivität
- Generität vs. Selbstabsorbtion (mittl. Erwachsene) –> Liebe vs. Exklusivität
- Integration vs. Verzweiflung (alt) –> Weisheit vs. Verachtung
B.F. Skinner 5
Klassische Lerntheorie:
- nur beobachtbares Verhalten
- Verhalten wird gelernt
- Verstärkung und Bestrafung
- tabula rasa –> vererbte Charakteristika sind unwichtig
A. Bandura 5
Soziale Lerntheorie:
- Prinzip der stellvertretendnen Verstärkung
- Modellernen/Imitation –> Lernen ohne Versuch möglich
- kognitive Faktoren wie Aufmerksamkeit und Motivation sind wichtig
- abstrakte Modellierung = aus Beobachtung spezifischer Verhaltensweisen allgemeine Regeln abstrahieren
- selbstwirksamkeitserwartung
C. Bühler 7
Humanistische Theorie:
- Fokus auf Autonomieentwicklung des INdividuums in sozialen Bezügen
- Grundtendenzen menschlicher Strebung:
- -> Bedürfnisbefriedigung
- -> Selbstbeschränkung in Anpassung an Umwelt
- -> schöpferische Expansion
- -> Aufrechterhaltung innerer Ordnung
L. Vygotskij 13
- Kontextualistischer Ansatz:
- -> soziale Interaktion bestimmt Kognition
- Zone der proximalen Entwicklung = Bereich in dem Lernen und Entwicklung stattfindet –> Klassifikation und Zuordnung von Objekten nach abstarkten, nicht situativen Bedingungen
- Gelenkte Partizipation: Lernkontext so gestalten, dass Kind durch Hilfestellung erlernt was es von sich aus nihct hätte erlernen können
- Entwicklungsmotoren:
- -> Intersubjektivität und Kommunikation
- -> soziales Referenzieren
- -> soziale Unterstützung
- Scaffolding (Lehrender an potenziellem Enticklungsniveau des Lernenden orientiert –> Unterstützung mit Fortschritt abgebaut)
- Begründer der kulturhistorischen Schule
- Kritik:
- -> zu fortschrittsoptimistische (Übergnag von situativem zu abstarktem Wissen)
- -> Prinzip der Verfremdung: kultureller Kontrast nicht als Chance zur Selbstreflexion
U. Bronfenbrenner 5
Ökologische Theorie:
- entscheidend über individuelle Entwicklung sind nicht objektive Lebensraumbedingungen sondern subjektive Repräsentation durch Individuum
- Feldforschung: entwicklungspsychologische Forschung muss ökologisch valide sein
- gegenseitige Anpassung zwischen aktiven, sich entwickelnden Menschen und wechselnde Eigenschaften seiner Lebensbereichen
- Mikrolevel, Mesolevel, Makrolevel
J. Piaget 12
- Theorie der genetischen Epistemologie:
- -> Entwicklung des Denkens in aktiver Auseinandersetzung mit Umwelt
- -> intrinsische Neugier als Entwicklungsmotor
- -> Wissenserwerb als aktiver, erfahrungsgetriebener Konstruktionsprozess
- Stadientheorie:
- -> sensumotorisch (Geburt-2)
- -> präopertorisch (2-7
- -> konkret-operatorisch (7-11)
- -> formal-operatorisch (ab 11)
- Assimilation: Information aus Umwelt modifiziert um an vorhandeses Wissen anzupassen
- Akkomodation. vorhandene Schemata umstrukturieren damit neue INfo besser aufgenommen
- Äquilibration: Wechselspiel von Assimilation und Akkomodation für stabiles Verständnisniveau
E. Spelke 4
Kernwissenstheorie: Domänen mit angeborenem Kernwissen…
- Objektrepräsentationen
- Personen
- Zahlen
S. Carey 4
Intuitive Theorien:
- domänenspezifisches Wissen ist theorienähnlich organisiert
- extrem restistent gegenüber theorienkonsistenter Information
- kognitive Entwicklung als Theorienwandel (qualitative Neuorganisation)
N. Kirkhan 4
Statistical / machine Learning:
- Ablehnung nativistischer Positionen
- statistisches Lernen als domänenübergreifender Mechanismus
- Lernen durch statistische Regularitäten geleitet
Bayley 4
Frühe Entwicklungsdiagnostik:
- Tests und Elternfragebögen
- 0-1 und 3-6
- erfasst kognitive Entwicklung, Sprache, Motorik und sozial-emotionale Entwicklung und Alltagsverhalten
Rovee-Collier 1
Verhaltensexperiment mit 2-6M alten Babies –> Schnur
Fantz 1
Blickpräferenz-Apparatur
Mehler 2
Saugpräferenz:
- Familiarisierung: fremde Sprache eingespielt –> Saugrate nimmt zu
Wang 2
Interaktives/blick-Kontingentes Eye Tracking:
- 6M alte Babies können über Blick Präsentation kontrollieren
W. Wundt 9
- Völkerpsychologie
- Kulturstufentheorie
- -> primitive Kultur
- -> Sippen- und Stammeskultur
- -> nationale Kultur
- 2 Teile der Psychologie (komplementär):
- -> Individualpsychologie (allgemeine Psychologie)
- -> Untersuchung der an Zusammenleben der Menschen gebundenen psychischen Vorgänge (Kulturpsychologie)
- Experimente nur bei Individualpsychologie
Kulturhistorische Schule 2
- Vigotskij, Luria, Leontjew
- Kerngedanke: psychische Phänomene entfalten sich aus spezifischem historoschen/sozialen Kontexten
R. Descartes 3
Prinzip der Verfremdung:
- kritisiert kulturhistorische Schule
- Weisheit kommt erst wenn man nicht mehr über Merkwürdigkeiten anderer staunt sondern über seine eigenen Gewohnheiten reflektiert
R. Nisbett 7
- experimentelle Nachweise für kulturelle Unterschiede bei Informationswahrnehmung
- Arten des Wahrnehmens und Denkens:
- -> Holistisch
- -> Analytisch
- führt unterschiedleiche Dnkestile auf Formationszeit der Kulturen zurück
- Kritik:
- -> Zusammenhang v. Ökologie & Mentalität nicht komplex
B.L.Whorf, E. Sapir 1
wir unterscihen Natur in selbem Schema wie Muttersprache
M. McLuhan 1
Medium is the message
D. De Kerckhive 1
Vokalalphabet als Software des Abendlandes
Helmholtz und Brentano 1
Begründer der empirischen Psychologie
Helmholtz 1
Wahrnehmungsphänomene –> Untersuchungen zu Tonempfindungen = frühe psychophysiologische Theorie
G.T. Fechner 7
- Begründer der Ästhetik Webersche Konstante: - 2-5% Helligkeit - 3-10% Druck - 1% Linienlänge - 4% Temperatur 1850: Fechnersches Gesetz: Maßformel --> y (Gamma) = k (logß/b)
Biederman 1
Objekterkennung –> 36 Geons