Muskelsystem Pathologie/Traumatologie Flashcards

1
Q

Myogelosen

A

= umschriebene VErhärtungen der Muskulatur
Histologisch wachsartig degenerierte Muskelfibrillen, die bei Überbeanspruchung der Muskulatur entstehen

Lokale Ischämie durch erhöhte aktive Beanspruchung der Muskulatur. In der Folge reflektorische Anspannung der Muskulatur –> dauerhafte Anspannung = Hartspann

Betroffen oft Ursprungsbereiche der Muskeln, Sehnenübergänge und Muskelränder.
Am häufigsten betroffene Muskelgruppe = Rückenmuskulatur

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2
Q

Symptome Myogelosen

A

Bewegungsschmerz
Verhärtete Muskelareale
Eventuell Kopfschmerzen

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3
Q

Therapie Myogelosen

A

Lokale Wärmeanwendung
Gezielte Massage
Muskelrelaxantien
Durchblutungsfördernde Salben
Injektion von Lokalanästhetika (Neuraltherapie)

Eine Myogelose der oberen Rückenmuskulatur oder Halsmuskulatur führt oft zu Kopfschmerzen. Hartspann nicht unbedingt Symptome

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4
Q

Fibromyalgie-Syndrom

A

= FMS
= chron. generalisierte Muskelschmerzen, BGW- und Knochenschmerzen
Schmerzpunkte auch außerhalb der Gelenkregionen
Frauen 4x öfter als Männer

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5
Q

Primäre FMS

A

Ursachen unbekannt, aber mit rheumatischem Formenkreis assoziiert
15% der Patienten mit Erkrankungen des rheumat. Formenkreises auch FMS

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6
Q

Sekundäre FMS

A

Bgleiterkrankung bei Hypothyreose, infektiösen und malignen Erkrankungen oder als Folge einer Verletzung

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7
Q

Symptome FMS

A

Druck-Schmerzen an bestimmten Punkten
Schmerzbesserung durch Bewegung und Wärme
Morgensteifigkeit
Gefühl als seien die Hände geschwollen
Periphere Parästhesien
Allg. Abgeschlagenheit
Schlafstörungen
Spannungskopfschmerzen
Reizkolon (rez. Durchfälle)

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8
Q

Schmerzpunkte FMS

A

FMS liegt definitiv vor wenn 7 von 14 Punkten druckschmerzhaft:
1. Bänder zwischen 4. und 6. Halswirbel (1)
2. Knorpel-Knochen-Grenze der 2. Rippen (2)
3. Mitte des oberen Rades des M. trapezius (2)
4. Medialer Scapularand (2)
5. 2cm distal des Epicondylus lateralis (unter EBG) (2)
6. Band zwischen 4. und 5. Lendenwirbel (1)
7. Oberer äußerer Rand der Gesäßmuskulatur (2)
8. Epicondylus medialis des Knies (2)

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9
Q

Muskelkontraktionen

A

Patholog. Muskelkontraktionen sind Verkürzung von Muskeln oder Muskelgruppen mit dauerhafter Bewegungseinschränkung.
Dauerhafte Beugung eines Gelenks, seltener Streckung

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10
Q

Ursachen Muskelkontraktionen

A

Stumpfes Trauma
Frakturen mit Verletzung der ungebeugten Muskulatur
Lange Immobilisation

Generalisierte Kontraktionen bei bettlägerigen Personen, die keine KG erhalten haben. Anschließend schwer behandelbar.

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11
Q

Symptome Muskelkontraktionen

A

Schmerzen
Bewegungsunfähigkeit bzw. -einschränkung

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12
Q

Therapie Muskelkontraktionen

A

KG
Kneipp´sche Anwendungen
Operative Korrektur

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13
Q

Myositis

A

= Meist durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursachte Muskelentzündung
Kann auch Begleiterkrankung eines rheumatischen Prozesses sein

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14
Q

Symptome Myositis

A

Allgemeinsymptomatik (Fieber, KHGefühl, Gelenkschmerzen)
Muskelschmerzen (oft Schulter- und Beckenmuskeln)
Arteriitis temporalis (50% der Fälle)
Erhöhtes CRP und beschleunigte Blutsenkung

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15
Q

Therapie Myositis

A

Ursachentherapie bei Infektionen
Steroide bei rheumatischer Grunderkrankung

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16
Q

Myositis ossificans

A

= lokalisierte Verknöcherung in einem Muskel, die einem entzündlichen Prozess folgt

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17
Q

Ursachen Myositis ossificans

A

Verletzung
Neurolog. Störung
Überbeanspruchung eines Muskels oder einer Muskelgruppe
Wiederholte Massage eines verletzten Muskels

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18
Q

Symptome Myositis ossificans

A

Muskelverhärtung
Druck- und Bewegungsschmerz
Funktionseinschränkung

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19
Q

Diagnose Myositis ossificans

A

Röntgen
Skelettszinti
Verkalkter Bereich, muss nicht tastbar sein

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20
Q

Therapie Myositis ossificans

A

Ruhigstellung
Röntgenbestrahlung
Operative Entfernung der Knochenherde nach Abschluss der Ossifikation (ca. 6 Monate)

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21
Q

Progressive Muskeldystrophie

A

= Genet. bedingter Muskelabbau, der in einigen Fällen früh zum Tode führt

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22
Q

Arten progressive Muskeldystrophie

A

Typ I: autosomal dominante Vererbung, betrifft Gesichtsmuskulatur, Schultergürtel und Oberarm (faszio-scapulo-humerale Form)

Typ II: autosomal-rezessive Vererbung, betrifft Rumpfmuskulatur (Rumpfgürtelform)

Typ III: = Duchenne-Muskeldystrophie
x-chromosomale Vererbung, betrifft ausschließlich Jungen; auch maligne Muskeldystrophie, tritt generalisiert auf

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23
Q

Symptome progressive Muskeldystrophie

A

Zunehmende Schwäche und Atrophie der betroffenen Muskulatur
Vom Duchenne-Typ nur Jungen betroffen –> Patienten erkranken im frühen Kindesalter und versterben vor Erreichen des Erwachsenenalters, daher keine väterliche Vererbung möglich; Beginn meist im Beckengürtelbereich, symmetrische Ausbreitung

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24
Q

Therapie progressive Muskeldystrophie

A

Keine Kausale
Symptomatisch durch KG und orthopädische Maßnahmen
Bei Typ-III nur Verbesserung Lebensqualität, kaum Lebenserwartung

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25
Q

Degenerative Sehnenveränderungen

A

Durch:
- mechan. Überbeanspruchung
- Chron. Entzündungen
- Schlechte Durchblutung –> Verschleißerscheinungen des Sehnengewebes insbesondere im Ansatzbereich

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26
Q

Symptome Degenerative Sehnenveränderungen

A

Spontan- und Ruheschmerz
Druckschmerz
Belastungsschmerz
Prädilektionsstellen: Epicondylus lateralis humeri (Tennisellenbogen), Patellaspitze
Eventuell spontane Sehnenruptur

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27
Q

Therapie Degenerative Sehnenveränderungen

A

Ausschalten des schmerzauslösenden Bewegungsablaufes
Eventuell Ruhigstellung
Physikalische Therapie (Ultraschall, Iontophorese, Elektrotherapie, Massage, KG)
Neuraltherapie
Steroide, Analgetika

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28
Q

Tendovaginitis stenosans

A

” schnellender Finger “

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29
Q

Ursache Tendovaginitis stenosans

A

Ursächlich sind Mikrotraumen, die zur Verdickung der Sehnenscheiden der Fingerbeuger über dem Grundgelenk führen

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30
Q

Symptome Tendovaginitis stenosans

A

Streckbehinderung der Finger
Knotige Verdickung der Sehne
Tastbare Schwellung der Sehnenscheide auf dem Handrücken
Typ. schnellendes Phänomen bei Fingerstreckung; bei der Fingerstreckung muss ein Widerstand überwunden werden

31
Q

Therapie Tendovaginitis stenosans

A

Chirurg. Eingriff

32
Q

Tendovaginitis stenosans vom Typ “de Quervain”

A

= Verengende Sehnenscheidenentzündung
Fibröse Verdickung mit Einengung der gemeinsamen Sehnenscheide des M. abductor pollicis longus und M. extensor pollicis brevis durch chron. Mikrotraumen

M. abductor pollicis longus –> Abspreizung des Daumens
M. extensor brevis –> Streckung des Daumens

33
Q

Symptome Tendovaginitis stenosans vom Typ “de Quervain”

A

Zunehmende Schmerzen, besonders bei Abduktion (Abspreizung) des Daumens gegen Widerstand oder bei Greifbewegungen (Pinzettengriff)
Tatsbares Reiben im Bereich des Proc. styloideus radii (Radiusgriffelfortsatz, Knöchel unterhalb des Daumens)

34
Q

Therapie Tendovaginitis stenosans vom Typ “de Quervain”

A

Ruhigstellung durch Gipsschiene
Lokalanästhetika (Neuraltherapie

35
Q

Paratendinitis crepitans

A

= Ödematöse Schwellung des Gewebes um die Sehnenscheiden, die durch chronische einseitige Belastung auftritt
Betroffen bspw. Stenotypistinnen und Sekretärinnen
Meist an Sehnenscheiden der Hand und des Unterarms

36
Q

Symptome Paratendinitis crepitans

A

Schmerzen in Ruhe und verstärkt bei Belastung
Tastbare Krepitation (kreischen bei Bewegung)

37
Q

Therapie Paratendinitis crepitans

A

Ruhigstellung mit Schiene
Schonung
Physikalische Therapie

38
Q

Epicondylitis lateralis

A

Entzündung des Sehnenansatzes im Bereich des Epicondylus lateralis durch Überbeanspruchung (Tennisellenbogen)

39
Q

Symptome Epicondylitis lateralis

A

Lokaler Druckschmerz
Schmerzverstärkung bei Belastung

40
Q

Therapie Epicondylitis lateralis

A

Ruhigstellung durch Gipsverband
Akupunktur
Ultraschallbehandlung
Iontophorese (Einbringen von Lokalanästhetika durch elektrischen Strom)
Operation (Einkerbung der Streckermuskulatur)

41
Q

Bizeps-Sehnen-Syndrom

A

= Degenerative Erkrankung der langen Bizepssehne durch Überbeanspruchung oder Entzündung

42
Q

Symptome Bizeps-Sehnen-Syndrom

A

Schmerzen im Bereich des Sulcus intertubercularis (lat. proximaler Humerus) bei Bizepsanspannung
Eventuell Sehnenruptur

43
Q

Therapie Bizeps-Sehnen-Syndrom

A

Injektionstherapie
Physikalische Therapie

44
Q

Kompartment-Syndrom

A

= Muskellogen-Syndrom
Durch Muskelschwellungen verursachte Kompressionen von Nerven und Gefäßen, die durch sog. Kompartimente führen
Meist am Unterschenkel

Muskellogen sind Räume zwischen einzelnen Muskeln, in denen sich BG und Nerven finden

45
Q

Ursachen Kompartment-Syndrom

A

Vielfältig
Frakturhämatom
Muskelschwellung nach direktem Trauma
Zu enger Gips oder Verband
Raumforderung in der Muskelloge durch Gefäßruptur (Tourniquet-Syndrom = Stauschlauch-Syndrom)
Zirkuläre Verbrennung mit Ödembildung
Operation am Knochen (z.B. Marknagelung)
Überbeanspruchung (Marsch-Syndrom)
Zu enges Schuhwerk

46
Q

Symptome Kompartment-Syndrom

A

Schmerzen
Spannungsgefühl
Schwellung
Blasse oder livide Verfärbung
Neurolog. Ausfälle, Lähmungen
Abgeschwächter Puls

47
Q

Therapie Kompartment-Syndrom

A

Operative Öffnung der Muskellogen –> Druckentlastung
bis zur OP: Kühlung, Hochlagerung, Antiphlogistika

Bei nicht erfolgter Behandlung innerhalb von 6 Stunden –> irreversible Lähmungen und Verlust der Extremität möglich

48
Q

Volkmann-Kontraktur

A

Funktionsverlust der Hand- und Fingerbeuger nach traumat. Schädigung von zuführenden BG und Nerven

Häufig nach Humerusfraktur im prox. Bereich, die zur starken Anschwellung der Oberarmmuskulatur führt

Gehört zu den Kompartmentsyndromen

49
Q

Akute Symptome Volkmann-Kontraktur

A

Schwellung
Blasse bis bläuliche Verfärbung
Schmerzen
Gestörte Motorik und Sensibilität des Unterarms und der Hand

50
Q

Chronische Symptome Volkmann-Kontraktur

A

Atrophie der Unterarmmuskeln
Beugefehlstellung

51
Q

Therapie Volkmann-Kontraktur

A

akut: Reposition der Fraktur
KG
Operation: Sehnenverlängerung bzw. -verlagerung

52
Q

Muskelfaserriss

A

Mikroskopisch kleine, nur histologisch erkennbare Schädigung des Muskels
Durch kurzfristige Überbeanspruchung oder Schlag gegen gespannten Muskel

53
Q

Symptome Muskelfaserriss

A

Schmerz
Bewegungseinschränkung
Eventuell Verhärtung des Muskels

54
Q

Therapie Muskelfaserriss

A

Kühlung
Ruhigstellung
Eventuell Analgetika und Antiphlogistika

Heilt innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen auch allein aus

55
Q

Muskelriss

A

Zerreißen größerer Teile, eventuell des gesamten Muskels

56
Q

Ursachen Muskelriss

A

Akute oder chronische Überbeanspruchung einer Muskelgruppe und Verletzungen

57
Q

Symptome Muskelriss

A

Schmerzen
Bewegungseinschränkung oder -unfähigkeit des betroffenen Extremitätenabschnittes
Tastbare Delle
Eventuell starkes Hämatom

58
Q

Therapie Muskelriss

A

Meistens Operation erforderlich
Bei konservativer Therapie Ruhigstellung mit Gips oder Verband

59
Q

Sehnenverletzungen

A

Geschlossene vs. offene Traumen

Geschlossene durch akute oder chronische Überlastung der betroffenen Seite

Offene Verletzungen meist Folge von Schnittverletzungen. Meist an Hand oder Unterarm

Häufigste Ruptur ist Achillessehnenruptur

60
Q

Symptome Sehnenverletzungen

A

Schmerzen
Bewegungsunfähigkeit des zugehörigen Gelenkes in eine Richtung
Tastbare Delle
Eventuell Hämatom

61
Q

Therapie Sehnenverletzungen

A

Akut: Ruhigstellung, Kühlung, Kompressionsverband
Operation bzw. Sehnennaht im Rahmen der kleinen WV

62
Q

Rotatoren-Manschetten-Ruptur

A

Ruptur oder Abriss der Sehne des M. supraspinatus vom Tuberculum majus

63
Q

Ursache Rotatoren-Manschetten-Ruptur

A

Meist Bagatelltrauma bei degenerativer Veränderung
Seltener durch Sturz auf Schulter oder Schulterluxation

64
Q

Symptome Rotatoren-Manschetten-Ruptur

A

Pseudoparese des Arms (Abduktion nicht mehr mgl., bzw. kraftloses Herabfallen des Arms bei passiver Abduktion um 90 Grad)
Druckschmerz über Tuberculum majus

65
Q

Therapie Rotatoren-Manschetten-Ruptur

A

Sehnennaht bei kompletter Ruptur
Osteosynthese mit Schraube bei Abriss
Bei Teilruptur konservative Therapie mit Ruhigstellung mgl.

66
Q

Bizepssehnenruptur

A

= Ruptur der langen (prox.) Bizepssehne erfolgt durch Bagatelltraumen bei degenerativen Veränderungen

Kurze Bizepssehne reißt normalerweise nur bei schweren Traumen

67
Q

Symptome Bizepssehnenruptur

A

Ruptur lange Bizepssehne: Muskelwulst kurz oberhalb der Ellenbeuge

Ruptur der kurzen Bizepssehne: Muskelwulst am oberen Oberarm

Gemeinsam: Verminderte Kraft bei Beugung im EBG und bei Supination (Außenrot.) der Hand

68
Q

Therapie Bizepssehnenruptur

A

Lange Sehne = Konservativ

Kurze Sehne = immer operativ

69
Q

Quadrizeps-Sehnen-Ruptur

A

Üblicherweise degenerativ bedingt
Bei Überbelastung kann sie reißen
Typischerweise stark adipöse Menschen betroffen

70
Q

Symptome Quadrizeps-Sehnen-Ruptur

A

Streckunfähigkeit des Unterschenkels
Tastbare Delle oberhalb der Patella
Eventuell Hämatom

71
Q

Therapie Quadrizeps-Sehnen-Ruptur

A

Operation mit Sehnennaht
Anschließende Ruhigstellung

72
Q

Achilles-Sehnen-Ruptur

A

Mit oder ohne degenerative Veränderung meist durch indirektes Trauma, bspw. Überlastung beim Absprung
Geht mit peitschenartigem Knall einher

73
Q

Symptome Achilles-Sehnen-Ruptur

A

Zehenstand bzw. Fußstreckung auf der betroffenen Seite unmöglich
Tastbare Delle
Oft Muskelwulst unterhalb der Kniekehle

74
Q

Therapie Achilles-Sehnen-Ruptur

A

Meist OP Indikation
Aber auch konservativ mit Hilfe spezieller Schienen möglich