Mikrobiologie und Inf.lehre Flashcards

1
Q

Prione

A

= infektiöse Proteine

verursachen Erkrankungen des ZNS

keine Erbsubstanz aus RNA/DNA –> nur ein einziges Protein

Krankheitsmechanismus bisher ungeklärt

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2
Q

Viroide

A

aus regelmäßigem kurzen Strang RNA

keine Umhüllung der RNA

wahrscheinlich Vermehrung durch Enzyme der infizierten Zelle

bei Infektionskrankheiten des Menschen untergeordnete Rolle (bisher nur HepD bekannt)

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3
Q

Viren

A

Zellparasiten

Kapsel aus Proteinen und Nukleinsäure

kleinste Durchmesser von 25nm, größte (Pocken) 250x350nm

grundsätzlich gleiche Merkmale –> nur RNA oder DNA

–> keine Enzyme, kein Stoffwechsel

–> Produktion einzelner Virusbestandteile durch infizierte Zellen

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4
Q

Infektion

A

Virus setzt sich auf Zellmembran = Adsorption

Aufnahme über Phagozytose

Freisetzung von Erbsubstanz in der Zelle

Erbsubstanz von Enzymen der Wirtszelle kopiert –> Bau der neuen Viren, Freisetzung durch Zerstören der Wirtszelle

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5
Q

Bakterien

A

Gruppe der Prokaryonten, eigene Spezies

haben keine Organellen, kleiner als Eukaryonten, komplizierterer Wandbau

Bakterien werden nach Form unterschieden

mit und ohne Sporen, mit und ohne Geißeln

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6
Q

Kokken

A

kugelförmge Bakterien

Diplokokken = zwie aneinandergelagerte, oft mit gemeinsamer Hülle

Streptokokken = zu perlschnurartigen Fäden zusammengelagert

Staphylokokken = haufenförmige Ansammlung

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7
Q

Stäbchenbakterien

A

zylindrische Form mit abgerundeten Enden

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8
Q

Corynebakterien

A

Keulenförmig

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9
Q

Fusobakterien

A

Stäbchenbakterien mit zugespitzten Enden

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10
Q

Vibrionen

A

Kommaförmig gebogene Bakterien

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11
Q

Spirillen und Spirochäten

A

spiralförmige Bakterien

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12
Q

Sporen

A

stoffwechselinaktive, lang überlebensfähige Form von Bakterien

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13
Q

Geißeln

A

monotrich = 1 Geißel

Iophtrich = mehrere an einem Ende

peritrich = vielzählige Begeißelung

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14
Q

grampositive Zellen

A

Zellwand aus innerer Zellmembran, aufgelagertem mehrschichtigen Mureinmantel, äußerer Schicht aus Teichonsäure

Murein lässt sich bläulich anfärben

sensibel gegen Penicillin, da dieses die Mureinschicht zerstört –> Zellwand instabil

wirkt aber nur auf wachsende Bakterien

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15
Q

gramnegative Zellen

A

komplexere Zellwand

innere Membran, dünne Mureinschicht, Schicht aus Lipoproteinen, äußere Membran, Schicht aus Lipopolysacchariden

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16
Q

Lebensraum von Bakterien

A

obligat aerobe Bakterien –> auf das Vorhanden sein von O2 angewiesen

fakultativ anaerobe Bakterien –> können mit und ohne O2 wachsen

obligat anaerobe Bakterien –> nur ohne O2 wachsend

17
Q

Chlamydien

A

= Zellparasiten

können sich nur innerhalb einer Wirtszelle vermehren

Infektion durch 0,3Mikrometer große, nicht vermehrungsfähige Elementarkörperchen –> dringen in Wirtszelle ein –> Umwandlung in INitialkörperchen –> diese können sich durch Faltung vermehren

verursachen versch. Erkrankungen wie bspw. Ornithose, Trachome, Einschlusskonjunktivitis

18
Q

Rickettsien

A

obligate Zellparasiten

Unterschiede in Struktur, Verhalten und Pathogenität zu Chlamydien

3 Gattungen: Rickettsia, Coxiella, Rochalimaea

Rickettsia Gruppen: Fleckfieber-Gruppe, Zeckenbißfieber-Gruppe, Tsuntsugamushi-Fieber-Erreger

andere Gattungen nur je eine pathogene Art

Coxiella burnetti (Q-Fieber), Rochalimaea quintana (Fünftage-Fieber)

19
Q

Mykoplasmen

A

Bakterien ohne typische Zellwand

weicher, kein Murein

meisten kokkenartig

Infektionen des Respirationstraktes und Urogenitaltraktes

20
Q

Pilze

A

Eukaryonten

als Einzelzellen (Hefen) oder filamentöse Gebilde (Schimmelpilz)

Grundelement = Hyphe, Geflecht aus Hyphne = Mycel

allerg. Reaktionen

Vergiftungen

Mykosen

21
Q

Protozoen

A

einzellige Lebewesen

Merkmale von Bakterien und Eukaryonten

verursachte Erkrankungen = Malaria, Toxoplasmose, Schlafkrankheit, CHagas-Krankheit

22
Q

Helminthen

A

parasitär lebende Würmer

vielzellig, eukaryontisch

Saugwürmer, Egel, Bandwürmer, Fadenwürmer, Madenwürmer, Hakenwürmer, Trichinellen

23
Q
A