Degenerative Veränderungen Flashcards

1
Q

Atrophie

A

Verkleinerung eines vorher normalen Gewebes oder Organs
Ohne Verminderung der Anzahl der Zellen
Bspw. Muskulatur bei Ruhigstellung

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2
Q

Arten der Atrophie

A

einfache Atrophie: Verkleinerung der Zellen
numerische Atrophie: Reduktion der Zellzahl (auch Hypoplasie)

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3
Q

Ursachen Atrophie

A

Substratmangel
Zell- oder Gewebsschaden
mangelnde Anforderung
Wegfall der Stimulation
physiologisch nach erfüllter Aufgabe
exogene Noxen

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4
Q

Die hydropische Zellschwellung

A

Folge einer Vermehrung des intrazellulären Wassers
Oft reversibel
Ursache Störung in der Energiegewinnung der Zellen bspw. Sauerstoffmangel –> mangelnde Natriumausscheidung = osmotisch bedingter Wassereinstrom in die Zellen

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5
Q

Zellverfettung

A

Mikroskopisch sichtbare Ablagerung von Fett in Zellen, die normalerweise kein oder nur wenig Fett speichern
Oft betroffene Organe Leber und Herz

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6
Q

Ursachen Zellverfettung

A

Überernährung
Sauerstoffmangel
Toxine

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7
Q

Die Zellalterung

A

Physiologische Reduktion von Zellfunktionen
normal mit zunehmendem Alter

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8
Q

Ursachen Zellalterung

A

Reduktion der Syntheseleistungen
Mangel an Enzymen der Atmungskette

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9
Q

Die Nekrose

A

Untergang einer Zelle bzw. Zelltod

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10
Q

Arten der Nekrose

A

Koagulationsnekrose
Kolliquationsnekrose
käsige Nekrose
fibrinähnliche Nekrose

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11
Q

Koagulationsnekrose

A

= Verklumpungsnekrose
in eiweißreichen Geweben (Herz, Nieren, Milz, Muskulatur)
durch Ischämie (Sauerstoffmangel)
Verklumpung durch Eiweißgerinnung

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12
Q

Kolliquationsnekrose

A

=Verflüssigungsnekrose
in eiweißarmen Geweben (bspw. ZNS)
durch Ischämie
Verflüssigung durch Freisetzung gespeicherter Fette (v.a. aus Markscheiden)

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13
Q

käsige Nekrose

A

charakteristisch v.a. für TBC
Umwandlung des Gewebes in mattweiße, brüchige Masse

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14
Q

fibrinähnliche Nekrose

A

im BGW und glatter Muskulatur
Bildung eines Gemisches aus Fibrin und veränderten Kolllagenfasern
oft durch Autoimmunerkrankungen (z.B. Fibrose)

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15
Q

Die Amyloidose allg.

A

unter bestimmten Bedingungenwerden im Körper atypische Proteine gebildet
wurden zunächst für Stärke gehalten
Körper kann sie nicht abbauen oder ausscheiden
Einlagerung im Gewebe und Schädigung

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16
Q

Ursachen Amyloidose

A

chronische Entzündungen (chron. Osteomyelitis, rheumatoide Arthritis, Colitis ulzerosa)
maligne Tumore
Diabetes mellitus Typ II
Hämodialyse bei Nierenversagen (künstliche Niere)
Alzheimer´sche Erkrankung

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17
Q

Folgen Amyloidose

A

Leberfunktionsstörungen
M. Addison
Herzinsuffizienz
Nierenversagen
Malabsorptionssyndrom

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18
Q

Gicht allg.

A

= Hyperurikämie
Ursache ist Störung im Purinstoffwechsel mit übermäßiger Harnsäurebildung und -ablagerung
angeboren, bricht aber nicht immer aus
Gicht = Harnsäurespiegel im Blut erhöht
Normal 7mg/dl
Bei Veranlagung wirken v.a. purinreiche Lebensmittel (Inneren, Spargel) und Alkohol harnsäuresteigernd
Männer 20 mal häufiger
Harnsäurespiegel > 7mg/dl = Bildung von Harnsäurekristallen
Können sich in den Gelenken ablagern und dort zu Entzündungen führen
Meist Großzehengrundgelenk, grundsätzlich aber alle möglich

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19
Q

Arten der Gicht

A

Zwei Arten
a) primäre Gicht
90%
Vererbte Erkrankung mit Überproduktion oder verminderter Ausscheidung von Harnsäure
b) sekundäre Gicht
5%
durch erworbene Krankheiten bedingt

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20
Q

Symptome Gicht

A

plötzlich (meist nachts) auftretende starke Gelenkschmerzen (Dauer 1-2 Wochen)
Meist Großzehengrundgelenk
Rötung, Schwellung, Übererwärmung
Entzündungsparameter steigen an (Leukozyten, BSR, CRP)
Hyperurikämie (muss nicht)

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21
Q

chronische Gicht

A

selten geworden
Gichtophie (Knoten unter der Haut, v.a. an Ohrmuschel und EBG)
Gelenksdeformation

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22
Q

Therapie Gicht

A

medikamentöse Senkung des Harnsäurespiegels und Vermeidung purinreicher bzw. harnsäuresteigernder Kost
Homöopathie mit z.B. Berberis D4 oder Colchicum D4
Akupunktur

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23
Q

Arthrose

A

= Arthrosis deformans
Degenerative Gelenkerkrankung mit progressiver Knorpelzerstörung, reaktiver Knochenneubildung und Fibrose der Gelenkkapsel

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24
Q

Ursachen Arthrose

A

Übermäßige Belastung eines Gelenkes über einen längeren Zeitraum
Idiopathische Knorpelschwäche

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25
Q

Symptome Arthrose

A

Anfangs schleichende, später zunehmende Schmerzen im betroffenen Gelenk
Schmerzverstärkung durch körperliche Belastung
Einlaufschmerzen nach Aufstehen; nehmen nach kurzer Belastung wieder ab
Funktionseinschränkung
Gelenkschwellung durch Erguss und Kapselverdickung
Gelenkdeformation
häufig monate- bis jahrelange Phasen der Beschwerdefreiheit (Pseudoheilung)

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26
Q

Röntgenbefunde Arthrose

A

Gelenkspalt verschmälert
Sklerosierung der Knorpelschicht
Knochenzysten unter Knorpelschicht

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27
Q

Therapie Arthrose

A

KG zum Muskelaufbau und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
Schmerzbekämpfung
Verminderung der Belastung
Prothese
Akupunktur, Homöopathie

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28
Q

Osteoporose allg.

A

Verminderung der Knochendichte bei unveränderter Knochenzusammensetzung
Knochen verliert Stabilität

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29
Q

Ursachen Osteoporose

A

Insuffizienz der Ovarien (Ovarektomie, Postmenopause)
Fehlernährung, Malabsorption
M. Cushing
Hyperthyreose
Alkoholabusus
bösartige Erkrankungen
idiopathisch

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30
Q

Symptome Osteoporose

A

meist Frauen 55-65J, > 70 auch Männer
häufig symptomlos, bis erste Spontakfrakturen auftreten
akut auftretende Rückenschmerzen
zunehmende Kyphose
Schenkelhalsfraktur, sonstige Spontanfrakturen

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31
Q

Risikofaktoren Osteoporose

A

weibliches Geschlecht
kaukasische Rasse
schlanke Menschen
Alkoholabusus
Rauchen
unausgeglichene Ernährung

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32
Q

Therapie Osteoporose

A

Mobilisierung
Ernährungskontrolle
Zufuhr von Calcium und Vit. D

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33
Q

Vorbeugung Osteoporose

A

körperliche Aktivität
Östrogensubstitution

34
Q

Muskelatrophie allg.

A

Verminderung der Muskelmasse durch Verkleinerung einzelner Muskelzellen
bspw. beim Tragen eines Gipses

35
Q

Ursachen Muskelatrophie

A

Inaktivität
Lähmung
erblich

36
Q

Symptome Muskelatrophie

A

Bewegungseinschränkung
mangelnde Muskelmasse, knöchernes Aussehen
muskuläre Schwäche

37
Q

Therapie Muskelatrophie

A

KG
Steigerung der körperlichen Aktivität
Therapie der Grunderkrankung

38
Q

Herzatrophie allg.

A

= Altersherz
Verminderung des Herzgewichtes beim Erwachsenen unter 300g mit gleichzeitig sinkender Herzleistung
Diagnose durch Symptomatik und Röntgen oder Echokardiographie

39
Q

Ursachen Herzatrophie

A

konsumierende Krankheit
KHK
Fehlende körp. Belastung

40
Q

Symptome Herzatrophie

A

Wie Rechts- und Linksherzinsuffizienz

41
Q

Therapie Herzatrophie

A

Behandlung der Grunderkrankung

42
Q

Arteriosklerose allg.

A

chronische Umbauvorgänge in den Arterien mit Wandverdickung und -verhärtung, Elastizitätsverlust und Lumeneinengung

Findet in zwei Schritten statt:
1. Frühveränderungen: Einlagerung von Fetten und Wandverdickung
2. Spätveränderungen: Vermehrung der glatten Muskulatur in der Gefäßwand und Verkalkungen

43
Q

Ursachen und Risikofaktoren Arteriosklerose

A

Hyperlipidämie (v.a. LDL-Cholesterin)
Arterielle Hypertonie
Rauchen
Diabetes mellitus ( v.a. Typ I)
Übergwicht
Hyperurikämie (Gicht)
Stress
Bewegungsmangel

Männer häufiger als Frauen

44
Q

Symptome Arteriosklerose

A

Durchblutungsstörungen verschiedener Lokalisationen (pAVK, KHK, TIA)
Hypertonie
Zeichen der Grunderkrankung

45
Q

Therapie Arteriosklerose

A

Behandlung der Grunderkrankung
Ausschaltung von Noxen
Gewichtsreduktion
körperliche Aktivität (cave: Gefahr bei fortgeschrittener Arteriosklerose)

46
Q

Chronisch obstruktive Bronchitis

A

= COPD
Husten und Auswurf an den meisten Tagen von je drei Monaten zweier aufeinanderfolgender Tage

47
Q

Ursachen COPD

A

a) primär:
Rauchen
Staubinhalation über mehrere Jahre
aerogene Schadstoffe
feucht-kaltes Klima

b) sekundär:
rezidivierende Infekte der Atemwege
chronische Sinusitis
Lungenemphysem
Lungenfibrose
chronische HI

c) endogen:
Antitrypsinmangel
ziliäre Dyskinesie
zystische Fibrose

48
Q

Symptome COPD

A

produktiver Husten
Atemnot
verlängerte Ausatmung
trockene Rasselgeräusche

49
Q

Therapie COPD

A

Ausschaltung Noxen
Atemschule (Lippenbremse zur Vermeidung von Atelektasen)
Therapie mit Enzymen der Fa. Horvi
Akupunktur

50
Q

Lungenemphysem allg.

A

Untergang der Alveolarwände –> Ausbildung von größeren Hohlräumen in der Lunge

51
Q

Ursachen Lungenemphysem

A

Chronische Bronchitis
Asthma bronchiale
wiederholte Infekte
Vernarbung nach Entzündungen
Antitrypsinmangel
Atrophie

52
Q

Symptome Lungenemphysem

A

Dyspnoe v.a. bei Belastung
Fassthorax mit eingeschränkter Atembewegung
geblähte Schlüsselbeingruben
hypersonorer Klopfschall (Schachtelschall)
abgeschwächte Atemgeräusche
tiefstehende Lungengrenzen

53
Q

Komplikationen Lungenemphysem

A

Cor pulmonale (Rechtsherzinsuffizienz durch Bluthochdruck in den Lungenarterien)
respiratorische Insuffizienz, Sauerstoffmangel
Pneumothorax

54
Q

Therapie Lungenemphysem

A

Ausschaltung Noxen
Atemschule (Lippenbremse zur Vermeidung von Atelektasen)
Therapie mit Enzymen der Fa. Horvi
Akupunktur

55
Q

Diffuse Interstitielle Lungenfibrose allg.

A

Bindegewebiger Umbau des Lungenparenchyms, der zu Belüftungsstörung der Lungen und Cor pulmonale führen kann

56
Q

Ursachen Diffuse Interstitielle Lungenfibrose

A

über 100 bekannt:
Pneumonie
COPD
Pneumokoniosen (Inhalation von anorganischen Stäuben)
idiopathisch
exogen allergische Alveolitis (Inhalation von organischen Stäuben) –> Farmerlunge, Vogelzüchterlunge
chronische Linksherzinsuffizienz
Aspiration
Medis
Systemerkrankungen (Sarkoidose, Kollagenose…)
u.v.m.

57
Q

Symptome Diffuse Interstitielle Lungenfibrose

A

Dyspnoe
Reizhusten ohne Auswurf
Knisterrasseln und Schneeballknirschen bei Lungenauskultation hörbar
hochstehende Lungengrenzen

58
Q

Therapie Diffuse Interstitielle Lungenfibrose

A

Expositionsprophylaxe
Stärkung des Immunsystems

59
Q

Komplikationen Diffuse Interstitielle Lungenfibrose

A

häufig wiederkehrende Pneumonien und Bronchitiden –> Verschlechterung der Symptomatik = Teufelskreis

60
Q

Silikose allg.

A

Dauerhafte Einatmung von Quarzstaub verursacht Veränderungen des Lungengewebes = Silikose

61
Q

Symptome Silikose

A

oft wiederkehrende Dyspnoe
Reizhusten
grauer Auswurf
diffuser thorakaler Schmerz
gestaute Halsvenen (Rechtsherzbelastung)
rezidivierende Pneumonien

62
Q

Therapie Silikose

A

Ausschaltung Noxen
Atemschule (Lippenbremse zur Vermeidung von Atelektasen)
Therapie mit Enzymen der Fa. Horvi
Akupunktur

63
Q

Komplikationen Silikose

A

Cor pulmonale
TBC

64
Q

Asbestose allg.

A

jahrelanges Einatmen von Asbestfasern
besondere Art der Lungenfibrose

65
Q

Symptome Asbestose

A

jahrelang asymptomatisch
Dyspnoe
trockener Husten
Rippen- und Lungenfellentzündung

66
Q

Therapie Asbestose

A

Expositionsprophylaxe
Stärkung des Immunsystems

67
Q

Komplikationen Asbestose

A

Pleuramesotheliom
Bronchial-Ca

68
Q

Multiple Sklerose allg.

A

Herdförmige Entmarkung der weißen Substanz des Gehirns mit anschließender Narbenbildung
Ursache weitestgehend ungeklärt

Häufiger in nordischen Ländern
Frauen doppelt so häufig wie Männer

69
Q

Symptome Multiple Sklerose

A

flüchtige Augenmuskellähmungen mit Doppelbildsehen
Retrobulbärneuritis (Sehnervenentzündung)
Sensibilitätsstörungen
Paresen (inkomplette Lähmungen)
Blasenfunktionsstörungen
euphorischer Gemütszustand
Nystagmus
Intentionstremor
Skandierende (abgehackte) Sprache

70
Q

Therapie Multiple Sklerose

A

noch keine kausale bekannt
viel Schlaf
gesunde Ernährung

71
Q

Prognose Multiple Sklerose

A

5 Jahre nach Beginn 30% berufsunfähig
20 Jahre nach Beginn 45% berufsunfähig, 20% verstorben

72
Q

Morbus Parkinson allg.

A

Mangel am Neurotransmitter Dopamin in der Substantia nigra
Bewegungsabläufe können nicht mehr aktiviert werden

73
Q

Symptome Morbus Parkinson

A

Akinese oder Hypokinese (erschwertes Starten und Beenden einer Bewegung)
Bradyphrenie (Verlangsamung der Denk- und Wahrnehmungsvorgänge)
Rigor (wachsender Widerstand gegen passive Bewegung)
Tremor (Pillendrehertremor; nimmt bei Erregung an Amplitude zu, nicht aber an Frequenz)
Mikrographie
Salbengesicht
Maskengesicht
vermehrter Speichelfluss
Schluckstörungen
Obstipation
Hypotonie
Depression, Schlafstörung, Starrsinn

74
Q

Therapie Morbus Parkinson

A

keine kausale existent
L-DOPA –> im Gehirn zu Dopamin
Therapie verliert mit der Zeit an Wirksamkeit

75
Q

Alzheimer´sche Erkrankung allg.

A

diffuse Atrophie der Hirnrinde
1% der über 70 Jährigen mehr oder weniger
Kann schon bei jungen Menschen auftreten
Erkrankungsgipfel 5. Lebensjahrzehnt und 70 - 80 Jahre

76
Q

Symptome Alzheimer´sche Erkrankung

A

Kopfschmerzen
Schwindel
Leistungsminderung
zunehmende Vergesslichkeit
Verfall der kognitiven Fähigkeiten
Wortfindungsstörungen
Persönlichkeit, äußere Haltung, Erlebensfähigkeit bleiben lange erhalten

77
Q

Therapie Alzheimer´sche Erkrankung

A

keine kausale bekannt
intensive Zuwendung und neuropsychologisches Training –> verlangsamen des KH Verlaufes

78
Q

Polyneuropathie allg.

A

= PNP
unspezifische Nervendegeneration, v.a. der peripheren Nerven unterschiedlicher Ursache

79
Q

Ursachen Polyneuropathie

A

Diabetes mellitus
Alkoholabusus
Kreuzallergie nach Streptokokkeninfektion (Guillain-Barré)
Nierenfunktionsstörungen
Chemo mit Platinderivaten
Amyloidose

80
Q

Symptome Polyneuropathie

A

trumpf- oder handschuhförmige Parästhesien an den Extremitäten
Paresen
Hirnnervenausfälle

81
Q

Therapie Polyneuropathie

A

Hochdosierte Vit.-B-Gabe
Ausschaltung der Noxen
symptomatisch
KG