Infektionskrankheiten Flashcards
fulminanter Verlauf
sehr plötzlicher Beginn
heftig, schnell, hohes Fieber, häufig tödlich
akuter Verlauf
plötzlich mit Fieber
meist ohne Lebensgefahr
subakuter Verlauf
zwischen akut und chronisch
nicht so plötzlich, weniger Symptome
chronischer Verlauf
langsam und schleichend
Monate bis Jahre mit subfebrilen Temperaturen und allgemeinem Schwächegefühl
rezidivierender Verlauf
widerholte Krankheitsschübe
Aktive Immunisierung
Impfstoffe regen immunkompetente Zellen zur Bildung spezifischer AK an
verzögert eintretender, aber langfristiger Schutz
passive Immunisierung
Zufuhr präformierter AK, die sofort zur Abwehr zur Verfügung stehen
sofortiger, aber kein dauerhafter Schutz
Simultaninpfung
Kombination von aktiver und passiver Immunisierung
Masern - allgemein
Meldepflicht nach §6 Abs. 1 IfSG
Masern - Häufigkeit und Verbreitung
weltweites Vorkommen
Tröpfcheninfektion
Mensch einziges Erregerreservoir -> theoretisch Ausrottung möglich
Masern - Erreger und Infektionsweg
Masernvirus aus der FAmilien der Paramyxoviren (RNA - Virus)
hohe Virulenz
Masern - Klinik
Inkubationszeit 8-12 Tage –> Fieber, Konjunktivitis, Lictscheu, Kopf- und Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen
Petechien an hartem und weichem Gaumen, kleine weiße Flecken auf hellrotem Grund an Wangenschleimhaut = Koplik-Flecken
2-4 Tage später beginnendes fleckiges Erythem hinter den Ohren –> Ausbreitung über Stamm, Arme und Beine
anfangs makulös, rotbraun, wegdrückbar
später papulös, konfluierend mit hämorrhagischem Einschlag
verschwindet innerhalb 1 Woche
Masern - Komplikationen
Pneumonien, Mittelohrentzündungen, Appendicites, Masernkrupp, Masernencephalitis (20-30% tödlich, 1:1000-1500)
seltene Spätkomplikation = subakute sklerosierende Panencephalitis ( 1:1.000.000), meist tödlich
Masern - Inkubationszeit und Dauer
8-12 Tage
4-5 Tage vor Ausbruch des Exanthems und über das gesamte Exathemstadium ansteckend
Masern - Differentialdiagnosen
andere exanthemöse Erkrankungen wie Windpocken, Scharlach, Röteln
Masern - Diagnostik
allgemein klinisch, aber schwierig da nur noch selten
spezif. AK gegen das Virus
Virusnachweis per PCR
Blutbild mit Leukopenie, Lymphozytose, Fehlen eosinophiler Granulozyten
Masern - Impfung und Immunität
Routineimpfung mit 95% Schutz
warscheinlich lebenslang
Infektion macht ebenfalls immun
Masern - Therapie
symptomatisch
Behandlung von Superinfektionen
Röteln allgemein
= Rubella
Behanldungsverbot für HP nach §7 IfSG
80-90% aller ungeimpften Erwachsenen haben AK
nur die Hälfte bewusst durchgemacht
Kinder meist zwischen 6 und 15. LJ
Erreger ist RNA Virus aus der GRuppe der Togaviren
Tröpfcheninfektion von mensch zu Mensch oder diaplazentär
Röteln
Symptome und KH-Verlauf
meist mild
leichte grippale Prodromalsymptome
Temperatur normal bis subfebril
Exanthem beginnend hinter den Ohren, ausbreitung über Gesicht und Hals auf Stamm und Extremitäten
Effloreszenzen klein bis mittelgroß
makulopaulös erhaben, konfluieren nicht
Nackenlymphknoten schmerzhaft geschwollen
bei Erwachsenen häufig Arthralgien
Komplikationen Röteln
selten Purpura
Rötelnenzephalitis 1:6.000
Schwangere im ersten Trimenon infiziert = Missbildungen
Inkubationszeit Röteln
zwischen 14 und 21 Tagen, infektiös 7-10 Tage nach Auftreten Exanthem
Differentialdiagnosen Röteln
Masern, Windpocken, Scharlach, Purpura Schönlein-Henoch, Mononukleose
Diagnose Röteln
klinisch
Impfung und Immunität Röteln
aktive Impfung am Besten
mit Masern und Mumps im 15. LM
Auffrischung für Mädchen vor Eintritt Pubertät empfohlen
passive Impfung mgl.
Mumps allg
= Parotitis epidemica
Behandlungsverbot für HP gem. §34 IfSG
70-90% der Erwachsenen haben AK, nicht alle bewusst durchgemacht
Erreger und Infektionsweg Mumps
RNA Virus, Paramyxovirus
Tröpfcheninfektion Mensch zu Mensch
Symptome und KH-Verlauf Mumps
einseitiges Anschwellen der Ohrspeicheldrüse
2-3 Tage später auch Gegenseite
in 20% auch weitere Speicheldrüsen
Anschwellen regionaler Lymphknoten
37,5-38°C
Ende meist nach zwei Wochen spontan
Komplikationen Mumps
10% Meningitis, aber 50-70% patholog. Liquorbefund
Mumpsenzephaltitis seltener
10% manifeste Pankreatitis, aber bei 70% Anstieg der Amylasen
20% der erwachsenen Männer Orchitis mit der Gefahr der Sterilität
Inkubationszeit Mumps
14-24 Tage, im Mittel 18 Tage
infektiös 6-14 Tage nach Auftreten der Parotosschwellung
Differentialdiagnosen Mumps
eitrige Parotitis, Parotistumoren, Parotitis anderer Genese, Mononukleose, Lymphknotenvergrößerungen, Lymphome, M. Hodgkin, Lymphknotenabszess
Diagnose Mumps
meist klinisch
Nachweis IgM-AK mgl
Impfung und Immunität Mumps
Impfung mit Lebendimpfstoff wird empfohlen
ca. 96%iger Lebenslanger Schutz
Erkrankung = Immunität
Windpocken allg
=Varizellen
Behandlungsverbot für HP nach §34 IfSG
90% der Erwachsenen AK
Viren hochansteckend
Erreger und Infektionsweg Windpocken
Varizella-Zoster-Virus = Herpesvirus
Auslöser von Winpocken und Grütelrose
Infektion über Tröpfchen
Symptome und KH-Verlauf Windpocken
meist milde
subfebrile Temperaturen, Exanthem, Umwandlung der Flecken in Papeln = helle leicht aufplatzende Bläschen mit Flüssigkeit
beim Aufplatzen Krustenbildung
alle Phasen jucken
beginnend am Stamm, Übergreifen auf Extremitäten
7-14 Tage dann Abfallen der Krusten
Komplikationen Windpocken
Pneumonie
selten meningitis, Enzephalitis, Thrombopenie mit hämorrhagischen verläufen
Myocarditis, hämorrhagische Nephritis, Pneumonie
besonders gefährdet sind Neugeborene und immungeschwächte Personen
nach Infektion in der SS selten Missbildungen
Erkrankung kurz vor Entbindung –> konnatale Infektion mit Manifestation zwischen 1. und 14. Lebenstag, in !/3 der Fälle letal
Viren verbleiben in den NZ –> Gürtelrose
Inkubationszeit Windpocken
2-3 Wochen bis Exanthem
6 Tage vor Exanthem bis zum Verschwinden der Krusten infektiös
Differentialdiagnosen Windpocken
Röteln, Masern, Purpura
Diagnose Windpocken
klinisch durch Sternenhimmelphänomen und Enanthem, IgM-AK mgl
Impfung und Immunität Windpocken
Aktivimpfung möglich
Erkrankung = Immunität, aber Gürtelrose kann nicht vermieden werden
Scharlach allg
= Scarlatina
Behandlungsverbot für HP nach §34IfSG
regionale Schankungen, Jahreszeitlich und nach Alter
10-30% der Jugendlichen als asymptomatische Keimträger
Erreger und Infektionsweg Scharlach
Streptokokken der Gruppe A = Streptococcus pyogenes
Tröpfcheninfektionen, Mensch als einziges natürliches Reservoir
Symptome und KH-Verlauf Scharlach
plötzlich einsetzendes hohes Fieber, schweres KH-Gefühl, Pharyngitis, Tonsillitis, ev. abdomninelle Beschwerden
submandibuläre Lymphknoten schmerzhaft geschwollen, Zunge weiß belegt
- Tag Scharlachexanthem, beginnend am Thorax, Ausbreitung auf Kopf und Extremitäten
feinfleckig und erhaben
Beugefalten der Leiste besonders ausgeprägt, Munddreieck nicht befallen
3.-4. Krankheitstag typische Himbeer- oder Erdbeerzunge mit verdickten Zungenpapillen
Exanthem verschwindet nach 1-3 Wochen mit groblamelliger Schuppung
Komplikationen Scharlach
toxischer Scharlach = Bewusstseinsstörungen, Hämorrhagie, Krämpfe = hohe Letalität
septischer Scharlach mit Meningitis, Otitis media, Mastoiditis, Sinusthrombose, Pneumonie, Arthritiden
Reinfektionen innerhalb 3 Wochen mit NEphritis, Myokarditis, Otitis media
Endokarditis
Glomerulonephritis
rheumatisches Fieber
Inkubationszeit und Ansteckung Scharlach
1-9 Tage, im mittel 2-4 Tage
infektiös nur kurz nach Beginn bis 24h nach Beginn AB Therapie
Differentialdiagnosen Scharlach
Masern, Röteln, Windpocken, Mononukleose, TSS bei jüngeren Mädchen
Diagnose Scharlach
klinisch
Streptokokken-Nachweis und Bestimmung Anti-Streptolysin-Titer
Impfung und Immunität Scharlach
Impfung nicht möglich
Reinfektionen mgl
Diphtherie allg
Behandlungsverbot für HP nach §6 (1) IfSG, Meldepflicht bei VET
heute selten (1-3 Fälle p.a.)
in Osteuropa und 3. Welt schwere Epidemien mgl.
Erreger und Infektionsweg Diphtherie
grampositives Corynebakterium
bildet Exotoxin welches vermutlich für Symptomatik verantwortlich ist
Tröpchen- und Schmierinfektion
einziges natürliches Reservoir ist der Mensch
Symptome und KH-Verlauf Diphtherie
mäßiges Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerz, Schluckbeschwerden
durch Schwellung von Mandeln und Rachenschleimhaut Erstickung möglich
Pseudomembranen mit grauweiß-bräunlicher Färbung auf Schleimhaut
süßlicher Mundgeruch
nach 4-5 Tagen toxischer Verlauf oder Heilungsprozess möglich
Nasendiphtherie, Tonsillen-, Kehlkopf-, Haut-, Wunddiphtherie
Unter Therapie Letalität 22%
Nasendiphtherie
blutig-borkiger Schnupfen
Tonsillendiphtherie
weißgraue-bräunliche Beläge auf Tonsillen, süßlicher Geruch
Kehlkopfdiphterie
Schnupfen, Husten, inspirat. Stridor, Atemnot, Zyanose
Haut- und Wunddiphtherie
schmieriger Belag, Blutungen, Foetor, Oedeme
progrediente Formen der Diphtherie
rasche Ausbreitung der Belege im Kehlkopf und Luftröhre, Krupp-Syndrom
toxische Form der Diphtherie
Kreislaufversagen, Hämorrhagie, Cäsarenhals (Ödem des Halses), evtl. fehlende Beläge
Komplikationen Diphtherie
nicht selten Myokarditis, Hepatitis, Nephritis, Ausfall der motor. Hirnnerven, Guillan-Barré-Syndrom
Inkubationszeit Diphtherie
2 Tage bis 1 Woche
Infektiösität wenige Tage vor Auftreten der Symptome bis Ende der Katarrhalischen Phase
Differentialdiagnosen Diphtherie
Epiglottitis, Pseudokrupp, Mononukleose, Plaut-Vincent-Angina
Diagnose Diphtherie
klinisch und mikroskopisch und kultureller Erregernachweis aus Rachensekret und Eiter
Endgültige Erregerbestimmung durch Immunfluoreszenz, Zellwandanalyse, Nachweis Toxinproduktion –> kann Wochen dauern
Impfung und Immunität Diphtherie
ab 3. LM gemeinsam mit Pertussis und Tetanus
Erkrankung verleiht nur geringe Immunität
Therapie Diphtherie
Antitoxin schon bei Verdacht
Antibiotika
Seuchenmed. Maßnahmen Diphtherie
Isolation bis 2 im Abstand von 24h genommene Abstrichkulturen negativ
ebenfalls Kontaktpersonen
Enteritis infectiosa
Behandlungsverbot für HP gem. §7 (1) unnd (3), keine Meldepflicht für HP im Einzelfall
häufig vorkommend
pro Jahr >20.000 Fälle
Erreger und Infektionsweg Enteritis infectiosa
Salmonellen, Shigellen, Camphylobacter jejuni, E. coli, Yersinien, Vibrio cholerae, Clostridium difficile, Staph. aureus, Bacillus cereus, Clostridium perfringens, Rotaviren, Norwalk-Virus, Giardia lamblia, Entamoebia histiolytica
Übertragung meist durch Nahrung, aber auch Tröpfcheninfektion möglich
Symptome und KH-Verlauf Enteritis infectiosa
dysenterische und nicht-dysenterische Form
Dysenterische Enteritis
durch Entamöbia histiolytika, Shigellen
kolikartige Schmerzen, Diarrhoe mit Blut, Eiter oder Schleim, Fieber
Nicht-dysenterische Enteritis
durch Vibrio cholerae, Salmonellen, Enteroviren, Erreger der Lebensmittelintoxikation
mildere Symptomatik, evtl. Erbrechen, evtl. Stuhl mit unverdauten Nahrungsresten, evtl. schaumiger Stuhl (Giardia lamblia)
Inkubationszeit Enteritis infectiosa
wenige Stunden bis 2 Tage
Lebensmittelvergiftung Minuten nach Toxinaufnahme
Diagnose Enteritis infectiosa
nach Symptomen
Erregeridentifikation im Stuhl oder Blutkultur
Impfung und Immunität Enteritis infectiosa
nur für kurze Zeit Immunität nach Erkrankung
Impfungen meist nicht möglich
Schulmedizinische Therapie
meist keine kausale Therapie
Flüssigkeit und Elektrolyte
Cholera allg
Behanldungsverbot für HP gem. §6 (a) IfSG, Meldepflicht VET
endemisch in Gebieten mit schlechter Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und großer Bevölkerungsdichte
Südamerika, Südostasien, Nord- und Zentralafrika
Erreger und Infektionsweg Cholera
Choleravibrionen = gramnegative, fakultativ anaerobe kommaförmig gebogene Stäbchen
1,5 - 2mirkometer lang
0,5 - 0,5 mikrometer dick
meisten Stämme nicht pathogen
pathogene Stämme 0:1-Antigen
Produktion eines auf Mucosa wirkenden Enterotoxins
bewirkt starken Wasser- und Elektrolytverlust
Symptome und KH-Verlauf Cholera
straker Wasser- und Elektrolytverlust
heftige plötzliche Brechdurchfälle oder progredient mit dünnflüssiger Diarrhoe
typ. reiswasserartiger Stuhl erst im weiteren Verlauf
Exsikkose, Tachykardie, Hypotonie, Schock
Muskelkrämpfe und Nierenversagen
Inkubationszeit Cholera
1-3 Tage manchmal nur Stunden
über 2-3 Wochen infektiös
Differentialdiagnosen Cholera
Salmonellen, Shigellen, bakterielle oder virale Lebensmittelintoxikation u.a. Durchfallerkrankungen
Diagnose Cholera
im Akuten Stadium mikroskopischer Direktnachweis im Stuhl
Erregerkultur, Immobilisationstest nach Benson
Impfung und Immunität Cholera
zeitlich begrenzte Immunität nach Erkrankung
Impfung mgl. hält aber nur 1/2 Jahr
schulmedizinische Therapie Cholera
Rehydrierung
Seuchenmedizinische Maßnahmen Cholera
Erfassung aller Erkrankten und verdächtigen Personen
Thyphus abdominalis und Paratyphus allg
Behanldungsverbot für HP gem. §6 (1) IfSG, Meldepflicht VET
weltweit verbreitet und oft tödlich
knapp 100 Fälle p.a. in Deutschland
Erreger und Infektionsweg Typhus
Typhus = Salmonella typhi
Paratyphus = Salmonella parathyphi A, B, C
A nur in Tropen, C nur östlicher Mittelmehrraum
Infektion fäkal-oral oder als Schmierinfektion
Symptome und KH-Verlauf Typhus
langsamer KH Beginn
Fieber
Kopfschmerzen
Husten Splenomegalie
Roseolen (runde, rötliche Flecken) bei Paratyphus ausgeprägter als bei Typhus
grau-weiß belegte Zunge mit rötlichen Rändern
Bewusstseinseintrübung
relative Bradykardie
in der ersten Woche Obstipation
ab der zweiten erbsbreiartiger Stuhl
Inkubationszeit Typhus
Typhus: 8-21 Tage
Paratyphus 3-12 Tage
während gesamter KH Dauer infektiös
Diagnose Typhus
Erregernachweis im Stuhl oder AK-Nachweis im Serum
Impfunug und Immunität Typhus
nach Erkrankung lang andauernde Immunität nur gegen den Erregertyp
aktive Immpfung mlg, hält nur 12 Monate
Schulmedizinische Therapie Typhus
Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution und AB
ohne AB 15% Letalität, mit 1-2%
Seuchenmedizinische Maßnahmen Typhus
alle Erkrankten und Verdächtigen plus Kontaktpersonen erfassen
Shigellenruhr allg
Behandlungsverbot für HP gem. §7 (1) IfSG, keine Meldepflicht fpr HP
weltweit ca. 1500 Fälle p.a. Deutschland
Erreger und Infektionsweg Shigellenruhr
vier Gruppen: Gruppe A: Shigella dysenterica
B: Shigella flexneri
C: Shigella Boydii
D. Shigella sonnei (wichtigster Erreger)
Fäkal-orale Übertragung
Symptome und KHVerlauf Shigellenruhr
Prodromi mit Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Muskelschmerzen
Erbrechen
Darmkoliken
Diarrhoe
Fieber
Exsikkose
Inkubationszeit und Ansteckung Shigellenruhr
2-5 Tage, während des gesamten KH Verlaufes ansteckend
Differentialdiagnosen Shigellenruhr
andere Enteritiden
Diagnose Shigellenruhr
Erregernachweis im Stuhl und Ak-Nachweis im Serum
Impfung und Immunität Shigellenruhr
Nach Erkrankung keine Immunität, Impfung nicht möglich