7.2 Aufgabenmodell für IT-Systeme im SCM Flashcards

1
Q

Frage, welche Funktionen ein IT-System in Supply Chains unterstützen sollte

A

kann aus einer Aufgabenperspektive praxisnah beantwortet werden
-> modulares Aufgabenmodell für IT-Systeme des SCM nach Kuhn und Hellingrath

wurde von Hellingrath und ten Hompel erweitert

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2
Q

Abb. Aufgabenbereiche von Supply-Chain-Management-Systemen

A
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3
Q

Aufgabenmodell nach Kuhn und Hellingrath - Betrachtungsraum

A
  • in dem die Aufgaben der IT-Systeme eingeordnet werden
  • über zwei Dimensionen aufgespannt
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4
Q

Aufgabenmodell nach Kuhn und Hellingrath - Horizontale

A
  • stellt die unternehmerische Breite der Aufgabe dar
  • orientiert sich im Ansatz an dem SCOR-Model
  • links lieferantenseitige
  • rechts kundenseitige
  • mittig unternehmensinterne Aufgaben
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5
Q

Aufgabenmodell nach Kuhn und Hellingrath - Vertikale

A

bildet die drei Entscheidungsebenen im SCM ab

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6
Q

Aufgabenmodell nach Kuhn und Hellingrath - wesentliche Aufgabe auf der strategischen Gestaltungsebene

A
  • Supply-Chain-Netzwerkdesign
  • wird über IT-Systeme unterstützt
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7
Q

Aufgabenmodell nach Kuhn und Hellingrath - Supply-Chain-Netzwerkdesign

A
  • Einsatz von Simulations- und Optimierungssoftware
  • als separate Softwarelösungen
  • oder als zukaufbare bzw. integrierte Funktionen in SCM-Softwarepaketen
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8
Q

zunehmenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse

A

damit einhergehenden gesteigerten Transparenz entlang der Lieferkette
-> Umsetzung der Vision von digitalen Zwillingen von SC rückt näher

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9
Q

Digitale Zwillinge

A

bergen das Potenzial, die Modellierungsaufgabe für Simulationen signifikant zu reduzieren
-> Simulationstechnik für ein breites Einsatzspektrum praktikabel gestalten

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10
Q

taktische Planung und operative Planung - bedeutendes Element

A

IT-Funktionen zur Erfassung und Verarbeitung von Daten und Informationen (Frühwarnsysteme)

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11
Q

Frühwarnsysteme - allgemein

A
  • können unternehmensinterne, lieferkettenweite oder lieferkettenexterne Veränderungen identifizieren
  • nach vorgegebenen Regeln Warnung erzeugen, sollten bestimmte Werte über- oder unterschritten werden
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12
Q

Frühwarnsysteme - Beispiel Verwendung

A
  • bei der Beschaffung von Rohstoffen
  • warnen, falls in einer Abbauregion eines Rohstoffs Brände ausbrechen
    -> Verzögerung des Abbaus
    -» Steigen des Preises des Rohstoffs auf dem Weltmarkt

-»> Beschaffung kann schnell auf unplanbare Veränderungen reagieren

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13
Q

Frühwarnsysteme - andere Verwendungen

A

in den Bereichen:
* Transport
* Produktion
* Vertrieb

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14
Q

Frühwarnsysteme - Entwicklung

A
  • Lösungen, die nicht nur über Big Data Analytics die Früherkennung von Veränderungen verbessern sollen
  • sondern diese um eine automatisierte Durchführung zuvor festgelegter Prozessschritte erweitert
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15
Q

Robotic Process Automation - allgemein

A
  • technologische Disziplin
  • Software imitiert das Verhalten eines Nutzers
  • bedient flexibel unterschiedliche Programme auf einem Rechner
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16
Q

Robotic Process Automation - Folgen

A

in der Praxis findet eine zunehmende Automatisierung regelbasierter Geschäftsprozesse statt

17
Q

Aufgabenbezeichnungen, die in ERP-Systemen und in IT-Lösungen für das Supply Chain Management übernommen wurden

A

insbesondere Aufgabenfelder an der Schnittstelle zu anderen Akteuren der Lieferkette:
* PLM (Produktlebenszyklus-Management)
* SRM (Supply Relationship Management)
* CRM (Customer Relationship Management)
* e-Procurement - für elektronische bzw. digitale Beschaffung
* e-Shops - für digitalen Vertrieb
* e-Fulfillment - für digitale operative Auftragsabwicklung

18
Q

kollaborative Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Partnern - Aufgabenfelder

A
  • kollaborative Bedarfsplanung
  • kollaborative Kapazitätsplanung
  • kollaborative Bestandsplanung
19
Q

kollaborative Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Partnern - moderne IT-Systeme

A
  • realisieren Funktionen zur Unterstützung der Schnittstellenaufgaben und kollaborativen Aufgaben über digitale Plattformen
  • Vereinfachung von IT- und Geschäftsprozessen
20
Q

kollaborative Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Partnern - klassische IT-Systeme

A
  • sind eng mit der IT-Architektur eines Unternehmens verflochten
  • um eine hohe unternehmensspezifische Unterstützung der Geschäftsprozesse zu realisieren
21
Q

kollaborative Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Partnern - moderne IT-Systeme - Vereinfachung von IT- und Geschäftsprozessen

A
  • reduzieren Komplexität bei der Integration von Akteuren
  • bieten eine flexible Skalierung
  • erlauben modulare Zuschaltung von Funktionalitäten
22
Q

kollaborative Zusammenarbeit zwischen Supply-Chain-Partnern - moderne IT-Systeme - Nachteile

A
  • stellen Herausforderungen bezüglich der Datensicherheit dar
  • sind hinsichtlich ihrer Anpassung an Bedürfnisse einzelner Supply-Chain-Akteure noch begrenzt
23
Q

IT-Lösungen im Supply Chain Management - in der Praxis

A
  • Unternehmen setzen mehrere ein, um ihre Anforderungen zu erfüllen
  • ist vor allem auf unterschiedliche Anforderungen an IT-Systeme für SCM und das Fehlen solcher adäquaten Softwarelösungen zurückzuführen