2.1 Wettbewerbsstrategien Flashcards

1
Q

Wettbewerb - allgemein

A

Unternehmen werben in lokalen und globalen Märkten um Kunden

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2
Q

Wettbewerb - Ziel

A

vorhandene Ressourcen planvoll einsetzen
-> Kunden gewinnen
-> langfristig an das eigene Unternehmen binden

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3
Q

Wettbewerbsstrategie - allgemein

A
  • unternehmensspezifisch
  • leitet sich aus Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens ab
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4
Q

Wettbewerbsstrategie nach Porter - Dimensionen

A
  • Wettbewerbsvorteile
  • Wettbewerbsfeld
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5
Q

Wettbewerbsstrategie nach Porter - Typen von Wettbewerbsstrategien

A
  • Kostenführerschaft
  • Differenzierung
  • Kostenfokus
  • Differenzierungsfokus
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6
Q

Abb. Wettbewerbsstrategien nach Porter

A
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7
Q

Wettbewerbsvorteile

A
  • Kostenvorsprung
  • Einzigartigkeit aus der Sicht der Kunden
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8
Q

Wettbewerbsstrategien - Wahl

A
  1. Wettbewerbsvorteil als Ziel setzen
  2. Ziel auf einen engen Bereich bzw. Segment fokussieren oder im gesamten Wettbewerbsfeld verfolgen
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9
Q

Wettbewerbsfelder

A
  • Branche
  • geografisches Gebiet
  • andere marktdefinierende Eigenschaft
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10
Q

Kostenführerschaft - allgemein

A

konsequente Kostenreduktion in allen Unternehmensbereichen
-> erhebliche Einsparungen an den Kunden weitergeben

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11
Q

Kostenführerschaft - Ziel

A
  • alle Wettbewerber preislich unterbieten
  • gleichzeitig Wünsche und Erwartungen des anvisierten Kundensegments erfüllen
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12
Q

Kostenführerschaft - Beispiele

A
  • Rynair
  • Primark
  • Aldi und Lidl
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13
Q

Differenzierung - Ziel

A

Wertangebot schaffen, das im anvisierten Markt zuvor nicht existiert hat
-> vom Wettbewerb abgrenzen und höhere Marktpreise erzielen

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14
Q

Differenzierung - mögliche Merkmale

A
  • kurze Lieferzeiten
  • große Produktvielfalt
  • hohe Qualität
  • funktionale Besonderheiten
  • Image, das anvisiertes Kundensegment besonders anspricht
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15
Q

Differenzierung - Beispiele

A
  • Apple
  • Edeka und REWE
  • Audi, BMW und Daimler
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16
Q

Kostenfokus

A

durch Bündelung aller verfügbaren Ressourcen nur in einer definierten Marktnische Kostenführerschaft übernehmen

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17
Q

Kostenfokus - Beispiele

A
  • brands4friends
  • Sirplus
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18
Q

Differenzierungsfokus

A

Ressourcen auf eine Differenzierungsstrategie bündeln, die eine Marktnische anvisiert

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19
Q

Differenzierungsfokus - Beispiele

A
  • Rolex
  • Alnatura
  • Red Bull
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20
Q

keine klare Wettbewerbsstrategie - Risiko

A
  • Marktanteile an Wettbewerber verlieren
  • „stuck in the middle“

-> niedrige Rentabilität
-> geringe Marktanteile

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21
Q

langfristige wirtschaftliche Existenz - Notwendigkeit

A

Entwicklung einer Strategie in Richtung einer der vier Wettbewerbsstrategien

22
Q

Wettbewerbsstrategie - Ableitung

A

Ableitung aller anderen langfristigen Pläne für die unterschiedlichen Funktionen im Unternehmen
-> funktionale Langfristpläne
-» Funktionsstrategien

23
Q

Funktionsstrategien - aufgestellt für…

A

primäre wie auch unterstützende Unternehmensfunktionen

24
Q

Funktionsstrategien - Orientierung

A

primäre und unterstützende Aktivitäten des Value-Chain-Modells heranziehen

25
Q

Funktionsstrategien - unmittelbar für die Supply Chain relevant

A
  • Beschaffungsstrategie
  • Produktionsstrategie
  • Distributionsstrategie
  • stehen in Wechselwirkung mit anderen Funktionsstrategien
  • werden idealerweise über die Supply-Chain-Strategie orchestriert
26
Q

Funktionsstrategien - Notwendigkeit

A
  • müssen mit Wettbewerbsstrategie abgestimmt sein
  • müssen eine koordinierte gesamtheitliche Unternehmensstrategie ergeben

-> Voraussetzung für den strategischen Fit

27
Q

Fehlen einer strategischen Abstimmung - Folgen

A

wirkt sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens aus

28
Q

Fehlen einer strategischen Abstimmung - Beispiel

A
  • Marketing: bewirbt kurze Lieferzeiten
  • Distribution: zielt auf kosteneffiziente Transporte mit längeren Lieferzeiten ab
29
Q

strategischen Fit - Notwendigkeit

A

Fähigkeit, Prozesse und Ressourcen so gestalten, dass diese die jeweilige Funktionsstrategie auf der operativen Ebene umsetzen können

30
Q

strategischen Fit - als Koordinationsprozess

A
  • Ausarbeitung der Supply-Chain-Strategie = Koordinationsprozess
  • fordert von allen relevanten Funktionen eine Strategieabstimmung ein
  • lehnt sich an das Geschäftsmodell und an die unternehmensspezifische Wettbewerbsstrategie an
31
Q

Ausarbeitung einer Supply-Chain-Strategie - Kategorien relevanter Kriterien

A
  • Produkt und Nachfrage
  • Kunden und Absatzkanal
  • Beschaffung
32
Q

Produkt und Nachfrage - allgemein

A

bezieht sich auf den Teilbereich einer Supply Chain, in dem die Produkte hergestellt werden

33
Q

Produkte und Nachfrage - Relevante Kriterien

A
  • Nachfragemenge und Nachfrageschwankung
  • Produktlebenszyklus
  • Prognostizierbarkeit des Bedarfs
  • Produkteigenschaften
  • Relevanz des Produktes
34
Q

Nachfragemenge und Nachfrageschwankung - zu stellende Fragen

A
  • Wie viele Produkte werden jährlich verkauft?
  • In welchen Zyklen werden Produkte in welcher Menge nachgefragt
  • Ist die Nachfrage für das Produkt über das gesamte Jahr konstant oder unterliegt sie womöglich einer saisonalen Schwankung?
35
Q

Produktlebenszyklus - zu stellende Fragen

A
  • Wie lange ist der Produktlebenszyklus?
  • In welcher Phase des Produktlebenszyklus befindet sich das Produkt?
36
Q

Prognostizierbarkeit des Bedarfs

A

Unvorhersehbarkeit der Nachfrage nach einigen Produkten liegt im fehlenden Verständnis über mögliche Zusammenhänge, die Kundenbedarfe rational erklären und damit in der Lage wären, vorherzusagen, wie gut ein bestimmtes Produkt am Markt angenommen oder gar abgelehnt wird

37
Q

Produkteigenschaften - wichtige Einflussgrößen

A
  • Produktkomplexität
  • Produktwert
  • Produktrelevanz
38
Q

Produkteigenschaften - Produktwert

A

wirkt sich unmittelbar auf Bestandshöhe und Sicherheitsvorkehrungen (bei Produktion, Transport, Lagerung) aus
-> tangiert relevante Aktivitäten in SC

39
Q

Produkteigenschaften - Produktrelevanz

A

leitet sich von der Bedeutung des Produktes für den Kunden ab

40
Q

Relevanz des Produktes - knappe Ressourcen

A

unterschiedliche Produkte konkurrieren um knappe Ressourcen -> Priorisierung festlegen

41
Q

Relevanz des Produktes - Möglichkeit zur Priorisierung

A
  • bewerten, welchem der Produkte ein höherer Einfluss auf die Erreichung langfristiger Unternehmensziele zukommt
  • ist produkt-, marktsegment- und unternehmensspezifisch zu bestimmen und kann monetärer oder nicht monetärer Natur sein
42
Q

Kunden und Absatzkanal - Auswirkungen

A
  • bestimmt nicht nur kundenbezogenen Teilbereich einer SC
  • sondern wirkt auf die gesamte Versorgungskette
43
Q

Kunden und Absatzkanal - relevante Kriterien

A
  • Eigenschaften des Kundensegments
  • Typ des Kanals
  • Charakteristika der Kundenbestellungen

können unverändert aus dem Geschäftsmodell übernommen werden

44
Q

Beschaffung - relevante Kriterien

A
  • Beschaffungsflexibilität
  • Beschaffungsdauer
  • Beschaffungszuverlässigkeit
  • Rohstoff- bzw. Komponentenwert
45
Q

Beschaffungsflexibilität - allgemein

A
  • Fähigkeit der Lieferanten, auf Nachfrageveränderungen zu reagieren
  • entscheidend für Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens
46
Q

Beschaffungsflexibilität - Arten von Veränderungen

A
  • qualitative und quantitative Aspekte des Bedarfs
  • Fähigkeit des Lieferanten, andere oder gar neue Komponenten zu liefern
47
Q

Beschaffungsflexibilität- Rahmen

A

wird durch spezifische Eigenschaften der jeweiligen Rohstoff- und Komponentenmärkte gesetzt

48
Q

Beschaffungsdauer - wesentliche Faktoren

A
  • Rohstoffeigenschaften
  • Komponentenkomplexität
49
Q

Beschaffungsdauer - Rohstoffe - äbhängig von

A

regionales Aufkommen bestimmter Rohstoffe (bspw. seltene Metalle)

50
Q

Beschaffungsdauer - Komponenten - abhängig von

A
  • Rohstoffversorgung
  • Herstellungsverfahren der Komponente
51
Q

Beschaffungszuverlässigkeit

A
  • Vertrauensverhältnis zu Lieferanten basiert maßgeblich auf ihrer Zuverlässigkeit
  • Einhaltung von Vereinbarungen und Zusagen (Liefertermine, Liefermenge, Qualität der gelieferten Güter)
52
Q

Rohstoff- bzw. Komponentenwert

A

wirkt sich auf Bestandshöhe und Sicherheitsvorkehrungen (Beschaffung, Transport, Lagerung) aus