3.1 Bedeutung des Netzwerkdesigns in der Supply Chain Flashcards

1
Q

Netzwerkdesign - Aufgabe

A

gestalterische Aufgabem d.h.:
* organisatorische
* geografische
* kapazitative

Konfiguration der Supply-Chain-Flüsse

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2
Q

Supply-Chain-Konfiguration - Zielsetzung

A

Rahmenbedingungen der SC bestmöglich auf die strategisch geforderte Leistungsfähigkeit der SC ausrichten

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3
Q

Supply-Chain-Konfiguration - relevante Fragestellungen

A
  • organisatorische Fragen
  • geografische Fragen
  • kapazitative Fragen
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4
Q

Supply-Chain-Konfiguration - organisatorische Fragen

A
  • Welche Rolle und Aufgaben sollen die einzelnen Standorte übernehmen?
  • Welche Fähigkeiten werden an diesem Standort benötigt?
  • Wie werden die einzelnen Standorte mit benötigten Ressourcen versorgt?
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5
Q

Supply-Chain-Konfiguration - geografische Fragen

A
  • Wo sollen die einzelnen Standorte positioniert werden?
  • Welche Märkte sollen aus welchen Standorten aus bedient werden?
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6
Q

Supply-Chain-Konfiguration - kapazitative Fragen

A
  • Wie viele Standorte werden benötigt?
  • Welche Art von Ressourcenkapazitäten und wie viele Kapazitäten je Ressourcenart werden an welchen Standorten benötigt?
  • Welche Art von Transportressourcen und wie viele Kapazitäten je Transportressource sind für den Materialfluss zwischen den Standorten notwendig?
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7
Q

Supply-Chain-Konfiguration - relevante Fragestellungen - Wechselwirkung

A

Fragestellungen stehen in Wechselwirkung zueinander
-> Fragen können nicht isoliert betrachtet, bewertet und beantwortet werden
-» ganzheitliche Konfiguration der SC verlangt ganzheitliche Betrachtung der Material-, Informations- und Finanzflüsse
-»> Netzwerkmodell

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8
Q

Netzwerkmodell - allgemein

A

bewährtes Werkzeug zur systematischen Konfiguration der SC

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9
Q

Netzwerke - allgemein

A

stellen Menge an Objekten und die Beziehung dieser Objekte zueinander dar

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10
Q

Netzwerke - in Supply Chains

A
  • verwendet, um Standorte und ihre Beziehungen zueinander zu beschreiben
  • Beziehungen zwischen Standorten beschreiben Materialfluss, der zwischen diesen Standorten stattfindet oder zukünftig stattfinden soll
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11
Q

Standorte - Rollen

A

Standorte können unterschiedliche Rollen einnehmen:
* Produktionsstätte
* Lager
* Distributionscenter
* Point of Sale (PoS)

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12
Q

Point of Sale (PoS)

A
  • physischer oder digitaler Ort, an dem Konsumenten Waren kaufen
  • sind beispielsweise Verkaufsfilialen im Einzelhandel oder Onlineshops
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13
Q

Netzwerke - Differenzierungsmerkmal

A
  • Netzwerkgröße
  • Netzwerkdichte
  • Netzwerktopologie
  • Netzwerkkontinuität
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14
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkgröße

A

wird durch Anzahl der Netzwerkobjekte dargestellt

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15
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkgröße - Größe von SC-Netzwerken

A

wird bestimmt durch:
* Branche
* Produkte
* Aggregationsebene der Betrachtung

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16
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkgröße - Supply-Chain-Netzwerkdesign - Aggregationsebene

A
  • höchste Aggregationsebene:
    Netzwerkbetrachtung der einzelnen SC-Akteure
    -> jeder Akteur ein Netzwerkobjekt
  • niedrigsten Netzwerkebene:
    Netzwerkobjekte repräsentieren die einzelnen Standorte der SC-Akteure
17
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkdichte - allgemein

A

wird über Gesamtanzahl der Verbindungen zwischen den Netzwerkobjekten bestimmt

18
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkdichte - Koordinationsbedarfs

A

Koordinationsbedarfs von Verbindungen zwischen zwei Netzwerkobjekten
-> Erhöhung der Anzahl an Verbindungen
-» Steigerung der Netzwerkkomplexität

19
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerktopologie - allgemein

A

beschreibt über die Verbindung von Netzwerkobjekten untereinander die logische Struktur des Netzwerks

20
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerktopologie - Netzwerkstrukturen von Supply Chains

A
  • können Vielzahl von Strukturen annehmen
  • im Spektrum zwischen Marktstruktur und einer trivialen Lieferkette
21
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerktopologie - Marktstruktur

A

alle Netzwerkobjekte sind unmittelbar miteinander verbunden

22
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerktopologie - triviale Lieferkette

A

jeder Akteur ist nur über eine einzige Verbindung mit genau einem anderen Akteur verbunden

23
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerktopologie - in der Praxis

A
  • häufig Hierarchiestruktur
  • fokale Unternehmen verbinden Beschaffungsseite einer SC mit der Vertriebsseite
24
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkkontinuität - Beständigkeit

A
  • Beständigkeit eines Netzwerks ist das Resultat der Existenzdauer des Netzwerks
  • SC-Netzwerke können für die Dauer weniger Monate bis zu mehreren Jahrzehnten bestehen
25
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkkontinuität - Kohäsion

A

Netzwerkkontinuität ist zudem über die Netzwerkkohäsion bestimmt
-> über den Integrationsgrad der einzelnen SC-Akteure untereinander bestimmt

26
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkkontinuität - Kernakteure

A
  • SC-Netzwerken, die bereits mehrere Jahre bestehen
    -> (Kern-)Akteure mit einer starken Bindung zueinander identifizierbar
  • binden zugleich über lose Kopplungen andere Akteure an die SC
    -> erweitern das Netzwerk
27
Q

Differenzierungsmerkmal - Netzwerkkontinuität - lose Kopplungen

A

erfordern geringeren Integrationsgrad
-> ermöglichen vereinfachte Substitution der Akteure
-» Flexibilität
-» Verzicht auf die Realisierung von Potenzialen langfristiger Partnerschaften

28
Q

Netzwerk - Graph

A
  • jedes Netzwerk kann über einen Graphen beschrieben werden
  • zwei Grundelementen: Knoten und Kanten
29
Q

Graphen - Knoten

A

repräsentieren die Netzwerkobjekte

30
Q

Graphen - Kanten

A

geben Beziehungen zwischen den Netzwerkobjekten wieder

31
Q

Abb. Graph eines Supply-Chain-Netzwerks

A
32
Q

gerichtete Graphen

A

Pfeile als Kanten
-> Flussrichtungen

33
Q

Graphen - zusätzlichen Informationen

A

Knoten und Kanten mit zusätzlichen Informationen und Parametern des Netzwerks ergänzen
-> SC-Netzwerke quantitativ und qualitativ erfassen und bewerten.

34
Q

Graphen - Relevante Knotenparameter

A
  • nominale Informationen:
    bspw. die Rolle eines Standorts
  • geografische Informationen:
    z. B. Längen- und Breitengrad
  • betriebliche Informationen:
    bspw. Kapazitäten.
35
Q

Graphen - wesentliche Kantengewichte

A
  • Flussart:
    Material-, Informations- oder Finanzfluss.
  • Flussinformationen:
    bspw. Entfernung und Transportkosten zwischen zwei Standorten.
36
Q

Netzwerkdesign - fallspezifischen Rahmen

A

legt fallspezifischen Rahmen für die operative Leistungsfähigkeit einer SC fest hinsichtlich:
* Effizienz
* Flexibilität
* Profitabilität
* Reaktionsfähigkeit

-> bei Gestaltung des Netzwerks erforderlich, alle relevanten Netzwerkparameter entsprechend der angestrebten Leistungsfähigkeit der Supply Chain zu konfigurieren

37
Q

Netzwerkdesign - relevanten Netzwerkparameter

A
  • Anzahl und geografische Portionierung der Distributionszentren
  • Festlegung von Kapazitätsmengen eines Fertigungsstandortes
  • Zuweisung von bestimmten Fähigkeiten zu einem Standort