4.3.2 Sales and Operations Planning in der Supply Chain Flashcards

1
Q

Entschärfung der identifizierten Zielkonflikte - mögliche Herangehensweisen

A
  • taktische Anpassung von Lieferkapazitäten
  • taktische Steuerung von Absatzmengen
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2
Q

taktische Anpassung von Lieferkapazitäten - Erhöhung der Produktionsmenge

A
  • Entscheidungen zum Ausbau von Produktionsanlagen
  • reservieren externer Produktionskapazitäten
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3
Q

taktische Anpassung von Lieferkapazitäten - Erhöhung der Bestandsmengen

A

zur Überbrückung von saisonalbedingten Nachfrageschwankungen

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4
Q

taktische Anpassung von Lieferkapazitäten - Kommunikation

A
  • Veränderungsoptionen der Lieferkapazitäten
  • sind mit allen beteiligten Akteuren der SC abzustimmen
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5
Q

taktische Anpassung von Lieferkapazitäten - Problem

A
  • kann zwar für ein Unternehmen vorteilhaft sein
  • zugleich aber für andere Akteure der SC mit erheblichen Nachteilen einhergehen
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6
Q

taktische Anpassung von Lieferkapazitäten - Problem - Beispiel

A

Stornierung von Beschaffungsvorhaben
-> Lieferkapazität des Bestellers reduziert
-> Lieferant trägt die Folgen der Überbestände

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7
Q

taktische Steuerung von Absatzmengen - Lenkung der Kundennachfragen

A

bedingt lenken über:
* Preisänderungen
* Werbeaktionen
* Portfolioanpassungen

-> Nachfrage erhöht, reduziert, zeitlich vorgezogen oder auf Ersatzprodukte gelenkt

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8
Q

taktische Steuerung von Absatzmengen - tatsächlicher Einfluss einer Maßnahme

A

unterliegt produkt- und marktspezifischen Mechanismen

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9
Q

taktische Steuerung von Absatzmengen - negative Konsequenzen

A

zyklische und daher von Kunden vorhersehbaren Preisreduzierungen
-> langfristige Margenreduzierung

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10
Q

taktische Steuerung von Absatzmengen - Kommunikation

A

Maßnahmen zur Absatzsteuerung sind mit den SC-Partnern abzustimmen

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11
Q

Taktische Flexibilität einer Supply Chain - Beschreibung

A
  • wird maßgeblich über die Anzahl und Kombinierbarkeit
  • an praktikablen Optionen zur Lösung taktischer Zielkonflikte bestimmt,
  • die SC- und unternehmensspezifisch bereitstehen
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12
Q

Taktische Flexibilität einer Supply Chain - Effizienz

A
  • ergibt sich aus Effizienz einer jeden Option
  • aus internen und externen kollaborativen Abstimmung der SC-Akteure
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13
Q

Taktische Flexibilität einer Supply Chain - Abstimmung der SC-Akteure

A

strategische Vereinbarungen
-> regelt Umgang mit möglichen Verlusten einzelner Akteure als Folge der Einhaltung strategischer SC-Ziele

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14
Q

Sales and Operations Planning - effektive Einführund und Nutzung - Notwendigkeit

A
  • notwendig, dass Unternehmensführung sich intern klar zu dieser Methode bekennt
  • für sich daraus auch Verantwortung ableitet
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15
Q

Sales and Operations Planning - effektive Einführund und Nutzung - Verantwortung der Unternehmensführung

A
  • Rollen und Verantwortungen für die Beteiligten klar zu benennen
  • ihnen die nötigen Ressourcen bereitzustellen
  • eine offene Kommunikation im Sinne des zyklischen S&OP-Prozesses zu fördern
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16
Q

Sales and Operations Planning - Effizienz - abhängig von…

A
  • maßgeblich von Synchronisierung der Planungsprozesse mit dem S&OP-Zyklus
  • von Kompetenz der teilnehmenden Personen
17
Q

Sales and Operations Planning - Effizienz - digitale Werkzeuge

A
  • zur Datenanalyse
  • zur Prognose- und Planerstellung
  • zur Durchführung von What-if-Szenarien
18
Q

Sales and Operations Planning - Effizienz - digitale Werkzeuge - Vorteile What-if-Szenarien

A

-> Prozessvereinfachung
-> merkbare Reduzierung der S&OP-Prozesszeiten

19
Q

Sales and Operations Planning - Entwicklung

A
  • zunehmende Digitalisierung
  • zunehmende Erfahrung von Unternehmen mit funktionsübergreifender Planung

-> durch Theorie und Praxis stetig weiterentwickelt
-» Integrated Business Planning (IBP)

20
Q

Integrated Business Planning

A
  • im deutschsprachigen Raum: integrierte Geschäftsplanung
  • S&OP wird um den Faktor der taktischen Finanzplanung erweitert
21
Q

Integrated Business Planning - taktischen Finanzplanung

A
  • engen Einbindung der Funktionen Finanzen und Controlling
  • zyklische Synchronisierung zwischen Finanz- und Mengenplänen
22
Q

Integrated Business Planning - taktischen Finanzplanung - Folgen

A
  • Anzahl der zu erwartenden Zielkonflikte steigen
  • Menge möglicher Lösungsoptionen wachsen
    -> taktische Flexibilität wächst
23
Q

Integrated Business Planning - zukünftig

A

durch Integration aller Unternehmensfunktionen in eine taktische rollierende Planung
-> Menge an Optionen zur Lösung von Zielkonflikten erhöhen
-» Unternehmensflexibilität erhöhen