6.2.1 Instrumente zur Frachtkostenreduzierung Flashcards

1
Q

Frachtkosten - Wechselwirkung

A

stehen in einer engen Wechselwirkung mit den Bestandskosten
Bestandsreduzierungen zwischen Lieferanten und Kunden
-> häufige Transporte von kleinen Mengen vorteilhaft
-» steigenden Transportkosten

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2
Q

Frachtkosten - Gründe für steigenden Transportkosten bei Transporten von kleinen Mengen

A
  • Kunde wird in kurzen zeitlichen Abständen mehrfach angefahren
  • Transportmittel ist nicht bei jeder Lieferung maximal ausgelastet
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3
Q

Frachtkostenreduzierung - Zeitpunkt

A
  • Transport zu dem Zeitpunkt durchzuführen,
  • an dem der Bedarf des Kunden
  • einer maximalen Ladung eines ökonomischen Transportmittels entspricht
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4
Q

Frachtkostenreduzierung - Zeitpunkt - Problem

A
  • Lieferant baut bis zur Auslieferung Bestand auf
  • Kunde wird in seinem Eingangslager einen höheren Sicherheitsbestand vorhalten, um das höhere Risiko eines Lieferengpasses zu reduzieren
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5
Q

Instrumente zur Frachtkostenreduzierung

A
  • Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern
  • Milkruns
  • Hub & Spoke-System
  • Virtuelle Frachtbörsen
  • Last Mile Logistics
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6
Q

Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern - wesentlicher Erfolgsfaktor zur Frachtkostenreduzierung

A
  • Auslastungsgrad der jeweiligen Transportmittel
  • z.B. Ladung eines Lkw in Relation zu seinem maximalen Ladevolumen
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7
Q

Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern - allgemein

A
  • praxisbewährte Möglichkeit
  • vorhandene Ladevolumen bestmöglich auszunutzen
  • zugleich unterschiedliche Transportgüter zu bündeln
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8
Q

Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern - Standardisierte Ladungsträger

A

Ladungsträger, die eine Stapelung zulassen
-> bessere Auslastung von Transportressourcen

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9
Q

Ladungsträger - allgemein

A

Hilfsmittel, mit denen Güter zu einer Ladeeinheit zusammengefasst werden

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10
Q

Ladungsträger - Beispiele

A
  • Paletten
  • Gitterboxen
  • Container
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11
Q

Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern - weitere Vorteile

A

effiziente Automatisierungen von Be- und Entladeprozessen
-> Kostenreduzierung

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12
Q

Standardisierung von Verpackungen und Ladungsträgern - ökologischen Aspekte

A

-> steigende Bedeutung von Mehrfachverpackungen und -ladungsträgern
Varianten, die sich im leeren Zustand falten lassen oder sich raumsparend ineinander stapeln lassen

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13
Q

Milkruns - Mehrwegverpackungen und Ladungsträger - Notwendigkeit ökonomische und ökologische Wirkung

A

entfalten ihre ökonomische und ökologische Wirkung nur, wenn diese auch tatsächlich mehrmals verwendet werden

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14
Q

Milkruns - Mehrwegverpackungen und Ladungsträger - Herausforderung

A
  • praktikable und ökonomische Rückführung
  • der leeren Verpackungen und Ladungsträger
  • in den Materialfluss
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15
Q

Milkruns - Kernaspekt

A

Kombination von:
* Auslieferung von Waren in Mehrfachverpackungen und Ladungsträgern
* Sammlung der leeren Verpackungen und Ladungsträger

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16
Q

Milkruns - Notwendigkeit Materialflussbündelung

A
  • Definition fester Standorte sowie fester Zeitfenster
  • während derer Warenbelieferung und Annahme der Mehrfachverpackungen und Ladungsträger stattfinden
17
Q

Milkruns - ideale Tour

A
  • Lieferfahrzeuge fahren bei einem Milkrun mehrere Stationen ab
  • kann über mathematische Optimierungsverfahren errechnet
18
Q

Hub & Spoke-System - allgemein

A

spezifische Form eines Verkehrsnetzwerks

19
Q

Hub & Spoke-System - Kostenreduktion

A
  • durch reduzierte Anzahl an Transportverbindungen
  • gegenüber einer direkten Verbindung aller Spokes untereinander
20
Q

Hub & Spoke-System - Vorteile

A
  • Vermeidung von Leerfahrten
  • Bündelung verschiedener Materialflüsse

-> hohe Auslastung der Transportmittel
-» Kostenreduktion

21
Q

Abb. Schematische Darstellung eines Hub & Spoke-Netzwerks

22
Q

Hub & Spoke-System - grundlegende Elemente des Netzwerks

A
  • Hub: als zentraler Knotenpunkt
  • Spokes: geografisch um den Hub positioniert
23
Q

Hub & Spoke-System - Spokes - Aufgabe

A
  • regionalen Warenlieferung
  • Sendungsannahme (werden an Hub weitergeleitet)
    -> sind zugleich Quelle und Senke des Netzwerks
24
Q

Hub & Spoke-System - Hub - allgemein

A

Umschlag- und Sortierstandort

25
Q

Hub & Spoke-System - Hub - Aufgabe

A
  • alle von den Spokes eingehenden Materialströme
  • nach Regionen bzw. Standorten der Spokes zu sortieren
  • und an diese weiterzuleiten
26
Q

Hub & Spoke-System - Auslastung

A
  • hoch ausgelastete Transportmittel
  • pendeln nach einem festen Zeitplan
  • auf einer festgelegten Strecke
  • zwischen den Spokes und dem Hub
27
Q

Hub & Spoke-System - Nachteile

A
  • wenn Fracht sich durch den Transport zum Hub von ihrem Endzielort weiter entfernen
  • feste und aufeinander abgestimmten Fahrzeiten
    -> wenig Flexibilität, um auf unerwartete Situationen zu reagieren
28
Q

Hub & Spoke-Systeme - Eignung

A

besonders für Distributionsnetzwerke für Briefe, Pakete und Stückgüter