26. Qualitätsmanagement: Steuerung und Evaluation von institutionellen Bildungsprozessen Flashcards

1
Q

Systematik der Pädagogischen Psychologie

A
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2
Q

Lineares Expertenmodell

A
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3
Q

Qualitätszyklus

A
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4
Q

Qualitätssysteme

A
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5
Q

Grenzen

A

Qualitätssysteme bringen Verfahren, nicht die Qualität selbst.
Die Qualitätsverantwortung liegt bei den Personen. Labels ersetzen nicht die Rechenschaftslegung.

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6
Q

Q2E-Herkunft

A

Q2E = Qualität durch Evaluation und Entwicklung
Entwickelt in der Nordwestschweizer Erziehungs- direktorenkonferenz 1996-2002
mit 13 Berufsschulen und Gymnasien
Kein kommerzieller Hintergrund

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7
Q

Aufbau und Struktur QM Das Modell Q2E

A
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8
Q

Aufbau und Struktur QM Das Modell Q2E

A
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9
Q
A

Worum geht es?
Qualitätsaussagen der Schule mit dem Ziel, einen Ist-Soll-Vergleich vorzunehmen.

Was bringt es?
Aufzeigen und Einleiten von Entwicklungsschritten.

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10
Q
A

Worum geht es?
Einholen von datengestützten Rückmeldungen

Was bringt es?
Wertvolle Reflexionshilfe für die persönliche Weiterentwicklung

-> Formative Evaluation d = .90 (Hattie, 2009)

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11
Q
A
Worum geht es?
Auch die Schule/Abteilungen als
Ganzes soll regelmässig überprüft und
schrittweise weiterentwickelt werden.
Dazu dienen datengestützte Untersuchungen zu einzelnen Qualitätsbereichen (Fokusevaluationen) oder zur Gesamtqualität der Schule (Breitbandevaluationen).

Was bringt es?
„Ich und mein Unterricht“ wird erweitert zu „Wir und unsere Schule“.

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12
Q
A
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13
Q

Feedbackkultur

A
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14
Q

Feedbackkultur

A
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15
Q

Feedbackmethoden

A
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16
Q

Feedbackmethoden

A
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17
Q

Regeln und Vereinbarungen

A
18
Q

Regeln und Vereinbarungen

A
19
Q

Selbstevaluation der Schule

A

• Evaluation ist die systematische Sammlung – Auswertung – Interpretation von Daten und Fakten zur Schulqualität
• Selbstevaluation einer Schule heisst
- Evaluation in eigener Regie und Verantwortung
- Evaluation auf der Ebene Schule, nicht Individuen
• Eine Selbstevaluation dient der Schulentwicklung - Entscheidungsgrundlage, Steuerungswissen
- Überprüfung der Wirksamkeit

20
Q

Mögliche Themen der Selbstevaluation

A
  • Transparenz der Noten (v.a. „mündlich“)
  • Hausaufgaben
  • IT-Unterstüzung der Lernfeldorientierung
  • Vernetzte Lernförderung Betriebe - Schule
  • Absenzen: Ursachen, Modelle
  • Gesundheit (Rauchverhalten)
  • Schulbeginn: Organisation, Information
  • Prüfungsorganisation (Abschlussprüfungen)
  • Klassenlehrer: Funktion und Rollen
  • Einführung neuer Lehrpersonen
  • Verbleibsuntersuchungen
21
Q

Vorgehen

der Selbstevaluation

A

• Ziel und Fragestellung klären, Auftrag an Evaluationsteam
• Vorbereitung durch Team (Evaluationsdesign) - Befragte
- Methoden (qualitative und quantitative) - Termine
• Durchführung
• Auswertung
• Interpretation mit dem Kollegium
• Konkrete Folgerungen beschliessen und umsetzen

wichtig: Umsetzungen sollten spürbar werden

22
Q

Praxisbeispiel*:

Ablaufschema Selbstevaluation

A
23
Q

Selbstevaluation: Praxisbeispiel «Schulabbruch»

A
24
Q

Wege zum „Q-Leitbild“

A
  • Der richtige Moment? Kontextabhängig! am Start – nach ersten Evaluationen – Ende Aufbauphase - …
  • Die Form? Pädagogischer Arbeitstag, sorgfältig geplant und moderiert, damit alle dahinter stehen können.
  • Lieber ausgewählte, konkrete Ansprüche als ein weiteres Hochglanzleitbild.
25
Q

Steuerung des QM

A

• Verantwortung bleibt bei der Schulleitung. - Strategie und Entscheide
- Personalführung und –entwicklung
- Verbindlichkeit und Problemfälle
• Steuerung der Qualitätsentwicklung durch eine Projektgruppe (Steuergruppe)
Planung, Koordination, Schaffung von Unterlagen, Organisation von Schulungen, Dokumentation.

26
Q

Q2E-Vorgehen: Etappierung

A

• Es gibt schon Qualität an der Schule, dort ansetzen.
• Es gibt verschiedene Einstiegspunkte.
• Zentral ist eine funktionsfähige, akzeptierte Steuergruppe, gestützt durch die Schulleitung.
• Das Kollegium gewinnen durch
- Pilotversuche mit Interessierten - Praxisnähe, Nutzen für den
Unterricht
- Transparenz und Datenhoheit

27
Q

Q2E-Vorgehen: Stolpersteine

A
28
Q

Praxisbeispiel für eine

Externe Evaluation: Qualitätsansprüche

A
  • Qualitätsansprüche konkretisieren, was in Präambeln und Leitbildern als hehre Ziele daherkommen.
  • Qualitätsansprüche beschreiben konkret, woran man einzelne Aspekte der Schulqualität erkennen kann.
  • Beispiel: „Lernziele und Beurteilungskriterien von Prüfungen sind den Lernenden bekannt.“
  • Eine gute Schule lässt sich an ihren (!) Qualitätsan- sprüchen messen
29
Q

Q2E-Raster

A
30
Q

Instrumente der Externen Evaluation

Interview der Q-Steuergruppe zu den Bereichen:

A

Steuerung der Qualitätsprozesse durch die Schulleitung
• Selbstevaluation und Qualitätsentwicklung der Schule
• Individualfeedback und persönliche Qualitätsentwicklung
-» Metaevaluation

• Fokusthema: Umsetzungsgrad und Gelingensbedingungen des eingeführten Methodencurriculums

31
Q

Instrumente der externen Evaluation: Ratingfragen

A

• Ich bin gut informiert über Ziele und Regelungen von Q2E an der Schule.
• Es ist deutlich spürbar, dass die Qualitätsentwicklung nach Q2E an der Schule ein
wichtiges Thema ist.
• Qualitätsprobleme werden an der Schule rechtzeitig erkannt und angegangen.
• Das Qualitätsleitbild wirkt sich auf mein Handeln im Schul- und Unterrichtsalltag aus.
• Wie oft haben Sie im letzten Schuljahr von ihren Schüler/innen Feedback eingeholt?
• Wie oft haben Sie im letzten Schuljahr von ihren Kolleg/innen Feedback eingeholt?
• Die Verfahrensweisen und Regelungen für das Feedback sind klar festgelegt.
• Die Feedbacks von den Schüler/innen bzw. das kollegiale
Feedback hatte/n positive Auswirkungen auf meine
Unterrichtsgestaltung
• Der Nutzen der Feedbacks rechtfertigt den Aufwand.
• Die im Auftrag der Schule durchgeführten Evaluationen (etwa zu Sozialtraining,
PeerReview, Teamentwicklung) tragen zur Verbesserung der Schul- und
Unterrichtsqualität bei.
• In wie vielen Teams zur Gestaltung von Unterricht arbeiten Sie mit?
• Die Arbeit im Team hat positive Auswirkungen auf den Unterricht.
• Die Rahmenbedingungen an der Schule unterstützen eine gute Teamarbeit.

32
Q

Instrumente der Externen Evaluation Feedback, Antworten der Lernenden

A
32
Q

Instrumente der Externen Evaluation Feedback, Antworten der Lernenden

A
33
Q

Terminplan Externe Evaluation

TAG 1

A
34
Q

Terminplanung Externe Evaluation TAG 2

A
35
Q

Ergebnisse der Externen Evaluation: Beispiel für Kernaussagen

A
  • Regeln und Verfahren zum Einholen von Feedbacks wurden verbindlich eingeführt und sind bekannt. Eine klare Mehrheit des Kollegiums akzeptiert diese und führt Feedbacks durch.
  • Die Vielfalt der Methoden wird noch nicht ausreichend genutzt.
  • Das Durchlaufen des vollständigen Feedback-Zyklus ist noch nicht selbstverständlich.
36
Q

Beispiel QM-Einstufung, Praxisgestaltung

A
37
Q

Beispiel QM-Einstufung, Wirkung Wirksamkeit

A
38
Q

Beispiel QM-Einstufung, Institutionelle Einbindung

A
39
Q

Beispiel QM-Einstufung, Institutionelle Einbindung

A