23. Lehrertrainings Flashcards

1
Q

Systematik der Interventionen

A
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Q

Wiliam (2008)

A
  • Teachers do not create learning
  • Learners create learning
  • Teaching is the engineering of
    effective learning environments
    Assessment bridges the gap between instruction and learning
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3
Q

Formatives Assessment (Black & Wiliam, 1998)

A
  • Aktivitäten der Lehrkräfte und der Schüler, aus denen Informationen gewonnen werden können, um die Lehr- und Lernkultur im Unterricht zu verbessern.
  • Formatives Assessment ist dann die Nutzung dieser gewonnenen Informationen, um den Lehr- und Lernvorgang im Unterricht an die Lernstände der Schüler anzupassen (Mikro-Adaptivität).
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4
Q

Komponenten formativer Diagnostik

A
  • Lernziele und Bewertungskriterien definieren und kommunizieren (z.B. Kompetenzraster)
  • Diagnostische Situationen schaffen und Informationen sammeln (stand. Tests oder informelle Diagnosen)
  • Informative Rückmeldung während des Lernens (schriftlich, mündlich, Zeitpunkte, Informationen im Feedback)
  • Unterstützung des selbstgesteuerten Lernens (Peer-Feedback, Selbstkontrolle, Rolle der Lehrkraft)
  • Adaption des Unterrichts, individuelle Förderung, Beratung von Lernenden und Eltern
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5
Q

Lerntheoretische Bezugspunkte

A

• Kognitive Lerntheorien: Feedback (z.B.Fehler) als Anlass für kognitive Umstrukturierungen
• Konstruktivistische Lerntheorien:
- Selbstkontrolle
- Peer-Feedback
- Monitoringstrategien bei selbstreguliertem Lernen
•Integriertes Lern- und Handlungsmodell:
- Rückkopplungen

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6
Q

Rahmenmodell

A
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7
Q

Rückkopplungsprozesse (ILHM)

A
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8
Q

Rückkopplungsprozesse (ILHM)

A
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9
Q

Prinzip der Passung

A
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10
Q

Prinzip der Passung

A
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11
Q

QWIGI – Monitoring: maßgeschneiderte Grafiken zur Motivation in Lerngruppen

A
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12
Q

QWIGI – Monitoring: maßgeschneiderte Grafiken zur Motivation in Lerngruppen

A
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13
Q

Ampel-Methode

A
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14
Q

Ampel-Methode

A
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15
Q

Quiz-Fragen

A

Der Apfel fällt auf den Boden, weil …

a. ihn die Erde mit ihrer großen Masse anzieht.
b. die Masse der Erde und die Masse des Apfels sich gegenseitig anziehen.
c. weil seine Masse kleiner ist als die der Erde.
d. weil er von der Gewichtskraft nach unten gedrückt wird.

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16
Q

Classroom response systems (Clickers)

A
  • Einsatz v.a. an Hochschulen; nur wenige Studien im Schulbereich
  • Qual. Studie im Physikunterricht an US Highschools: Clickers führen nicht automatisch zu FLM
  • Quasi-experimentelle Studie an zwei nigerianischen Grundschulen (Agbatogun, 2012): Effekte beim Einsatz von Clickers über 11 Wochen im Englischunterricht
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17
Q

Comment-only marking

A
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18
Q

Comment-only marking

A
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19
Q

Selbsteinschätzung beim Schreiben (Dissertationsprojekt Florian Hofmann)

A
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20
Q

Selbsteinschätzung beim Schreiben (Dissertationsprojekt Florian Hofmann)

A
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21
Q

Lernverlaufsdiagnostik Rechnen (Strathmann & Klauer, 2010, S. 117)

A
22
Q

Lernverlaufsdiagnostik Rechnen (Strathmann & Klauer, 2010, S. 117)

A
23
Q

Varianten Formativen Assessments

A

Längerfristig
• ÜberlängereUnterrichtseinheitenhinweg
• Zeitraum: Vier Wochen und länger
• Absicht: Schüler-Monitoring; Erreichung curricularer Vorgaben
Mittelfristig
• Innerhalb von Unterrichtseinheiten
• Zeitraum: Eine bis vier Wochen
• Absicht: Zeitnahe Rückmeldung über Lernfortschritte ,Adaptationdesweiteren Vorgehens
Kurzfristig
• Innerhalb von Unterrichtsstunden
• Zeitraum: Meistens wenige Sekunden/Minuten • Absicht: Verständnisvolles Lernen anbahnen

24
Q

Dimensionen der Gestaltungformativer

Leistungsdiagnostik (FDL)

A
25
Q

Synthese von Metaanalysen (Hattie, 2009)

A
25
Q

Synthese von Metaanalysen (Hattie, 2009)

A
26
Q

Wahrnehmungsfelder

A
26
Q

Wahrnehmungsfelder

A
27
Q

Wertung

A
28
Q

Wertung

A
29
Q

Werthintergrund

A
30
Q

Transparenz der Wertung

A
  • Vor der Wertung kommt die Beschreibung der Handlung, welche das Urteil auslöste.
  • Jede Wertung beruht auf subjektiver Wahrnehmung und subjektiven Wertvorstellungen.
  • Diese müssen mit der Wertung mitgegeben werden.
31
Q

Vorbereitung Hospitation

A

• Gruppenbildung (Duo. Trio, …) freie Wahl
kriteriengeleitet (Person, Fach, …)
• Termine (Vorbereitung, Besuch, Besprechung)
• Beobachtungsschwerpunkte -kriterien?, -mittel?
• Vereinbarung: Ablauf, Diskretion • Information der Schüler/innen

32
Q

Unterrichtsbesuch

A
• Standort
– NichthintersteBank(Schülerperspektive), sondern seitlich (Blick auf Gesichter)
• Notizen
– Chronologisch
– Kriterienauswertungspäter
– TrennungvonHandlungundWertung
33
Q

Protokoll

A
34
Q

Protokoll

A
35
Q

Feedbackgespräch

A
• Dialog
– Mehrfragenalssagen
– Verstehen wollen, nicht belehren oder beurteilen
• Selbst- und Fremdeinschätzung 
– Werthintergründe austauschen
• Notizen
– gehören der besuchten Person 
– oder vernichtet
• Rückblick
– Was nimmt jede/jedermit?
– Was gleich/anders nächstes Mal?
36
Q

Feedback geben und nehmen

A

Feedback geben
– Was habe ich wahrgenommen? Wie? Wie habe ich es erlebt?
Feedback annehmen
– Annehmen heisst nicht Befolgen
– Nachfragen statt Antworten(aktivesZuhören) – Rechtfertigungsfalle
Was mache ich mit dem Feedback? (ist meine Verantwortung)
– Idee aufnehmen, umsetzenoder – Überdenken
– stehenlassen, zurückgeben

37
Q

Empfehlungen

A
• Spiegeln statt Urteilen
• Fragen statt Rat-Schläge
• Eigene Werte bewusst machen
– MeinLehrer/innen-undSchüler/innen-Bild
– warten mit Bilanz ziehen
• Vertraulichkeit vereinbaren – Beispiel siehe Kopie
38
Q

Kollegiales Feedback: Intervision Sinn und Zweck

A
  • Hilfe bei konkreten Problemen
  • Anregungen für Verhalten in
    konkreten Situationen
  • Aufhebung von Vereinzelung
39
Q

Ablauf einer Intervision

A
40
Q

Sitzordnung

A
40
Q

Sitzordnung

A
41
Q

Voraussetzungen

A
  • Vertraulichkeitsvereinbarung
  • Gesprächsregeln
  • Moderator/ Moderatorin
  • in der Größe angemessener, ruhiger Raum
  • Unterbrechungsfreier Zeitrahmen
42
Q

Geschätzter Aufwand

A
  • Pro Sitzung ca. 2 Stunden

- Im Rhythmus von 4-6 Wochen

43
Q

Vorteile

A
  • Förderung des Austausches zwischen den Kollegen
  • Aufhebung von Vereinzelung
  • Förderung des Vertrauens zwischen
    den Kollegen
  • Besonders geeignet für Problemsituationen, die von anderen FB-Verfahren nicht berührt werden
44
Q

Variationen der Intervision

A
44
Q

Variationen der Intervision

A
45
Q

Variationen der Intervision 2

A
46
Q

Variationen der Intervision 3

A
47
Q

Variationen der Intervision 3

A
48
Q

Intervision als Projekt

A