Klinisch-chemische Untersuchungen II Flashcards

1
Q

Richtigkeit

A

Differenz zwischen Mittelwert der Messungen und Referenzwert (bzw. “wahren Wert”)

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Q

Präzision

A

Streuung der Messwerte um Mittelwert

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3
Q

Genauigkeit

A

Präzision + Richtigkeit

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4
Q

analytische Sensitivität

A

geringste nachweisbare [Analyt] einer bestimmten Methode.

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5
Q

kritische Differenz

A

3*s (Standardabweichung) der Methode. Beurteilung ob 2 Werte signifikant verschieden

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6
Q

analytische Spezifität

A

wie sicher wird ausschließlich der Analyt nachgewiesen in einer bestimmten Matrix

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7
Q

Transversalbeurteilung

A

Vergleich Patientenwerte mit Referenzwerte

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8
Q

Longitudinalbeurteilung

A

Betrachtung der zeitlichen Abfolge von Laborergebnissen desselben Patitienten

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9
Q

Plausiblitätskontrolle

A

Erkennen von groben Fehlern, Einzelwertprüfung

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10
Q

Prävalenz

A

Krankheitshäufigkeit % der Bevölkerung die an dieser Krankheit erkrankt ist

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11
Q

Inzidienz

A

Zahl der Neuerkrankungen

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12
Q

Referenzbereich

A

Bereich einer bestimmten Messgröße, indem 95% (x+-2s) der meisten gesunden Menschen sind

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13
Q

diagnostische Sensitivität

A

Wieviel % der Kranken wurden vom Test richtigerweise als krank eingestuft?

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14
Q

diagnostische Spezifität

A

Wieviel % der Gesunden wurden vom Test richtigerweise als nicht krank eingestuft?

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15
Q

cut-off-Wert

A

Schwellenwert, Entscheidungskriterium krank oder gesund

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16
Q

positiver prädiktiver Wert

A

Wahrscheinlichkeit krank zu sein wenn Test posetiv war

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17
Q

negativer prädiktiver Wert

A

Wahrscheinlichkeit gesund zu sein wenn Test negativ war

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18
Q

Pharmokinetik

A

beschreibt die ADMET eines Wirkstoffs

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19
Q

Pharmakodynamik

A

beschreibt die Wirkstoff- Target- WW

20
Q

HTS

(Def.)

A

High Troughput Screening: automatisierte Methode zur Durchführung von Tests. Suche nach neuen biologischen aktiven Substanzen zur Arzneistoffentwicklung

21
Q

QSAR

A

Quantitative Struktur Wirkungsbeziehung: Erkennung Beziehung zwischen Wirkung eines Wirkstoffes mit seiner chemischer Struktur

22
Q

Strukturbasiertes Design

A

von Proteinstruktur einen passenden Liganden ableiten

23
Q

Transcriptom Worauf lässt das Transcriptom Rückschlüsse zu?

A

Gesamtheit der m-RNA Rückschlüsse auf Transkriptionsaktivität

24
Q

UAW

(Def.)

A

Unerwartete Arzneimittelwirkung

25
Q

Avidität

A

Stärke der Bindung zwischen AG und Ak

26
Q

Affinität

A

Bildungsgeschwindigkeit von zb AG-AK-Komplex

27
Q

Antimetabolit

A

Verbindung, die auf Biosynthese essentieller Metabolite (intermediate) Einfluss nimmt. Entweder als falsches Substrat oder Hemmstoff

28
Q

Kreuzreaktivität

A

In der Immunologie: Die Bindung eines Antikörpers an zwei unterschiedliche Antigene, die aber über eine identische oder sehr ähnliche Bindungsstelle (Epitop) verfügen, an die der Antikörper binden kann.

29
Q

Katecholamine (Def.)

A

Wirken über GPCR’s

Sind Derivate des Dopamins (Bsp. Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin)

30
Q

Was ist Interne Qualtitätskontrolle?

A

Präzisionskontrolle+Richtigkeitskontrolle

31
Q

Wie findet externe Qualiätskontrolle statt?

A

Mit Ringversuchen

32
Q

Was sind Ringversuche?

A

Labore erhalten von zentraler Organisation dieselben Blindserien in unterschiedlichen Konzentrationen

33
Q

Wozu dienen Ringversuche?

A

Überprüfung der generellen Messgenauigkeigt und der des beteiligten Instituts

gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme> Qualitätssicherung>Kompetenzsicherung

34
Q

Wie läuft eine Präzisionskontrolle ab?

A

Analyse des Kontrollserums unter Routinebedingungen an min 20 Tagen

>Mittelwert

>Standardabweichung

35
Q

Welche Größe beschreibt die Streuung der Messwerte?

A

Standardabweichung

36
Q

Wie verläuft eine Richtigkeitskontrolle?

A
  1. Kontrolle der verwendeten Bezugsserien und der Testreagenzien
  2. Vergleich mit Referenmethoden
37
Q

Wie ist die Methodenhierarchie?

A

Absolute Methode>> wahrer Wert

Referenzmethode>>Referenzmethodenwert

Routinemethode>>Messwert

38
Q

Was kennzeichnet eine Referenzmethode?

A
  • Abweichung vom wahren Wert vernachlässigbar
  • definierte Präzision und Richtigkeit
  • alle Bedingungen und Durchführungsschritte genau beschrieben
  • hoher technischer Aufwand
39
Q

Was kennzeichnet eine Routinemethode?

A
  • hinreichend zuverlässig und praktikabel,
  • unterschiedliche Zuverlässigkeitskriterien
  • methodenabhängige Sollwerte (im Vergleich zur Referenzmethode)
40
Q

Wo liegt die Sensitivitätsgrenze?

A

+3S des Mittelwertes der 10ten Bestimmung

41
Q

Wie berechent man die diagnostische Sensitivität ?

A

Sensitivität (%)= posetives Testergebnisse*100/ alle Kranke

42
Q

Wie berechnet man die diagnostische Spezifität?

A

Spezifität (%) = negatives Testergebnis*100/ alle Gesunde

43
Q

Im welchen Bereich sollte die Streuung der Messwerte liegen?

A

Mittelwert+- 2s (entspricht ca 95% der Fläche der Gaußschen Glockenkurve)

44
Q

Was bewirkt eine Verschiebung der Entscheidungsgrenze?

A

eine Veränderung der diagnostischen Sensitivität und Spezifität, somit Änderung der falsch-posetiv und der falsch-negativ Rate

45
Q

Was wird bei den ROC-Kurven aufgetragen?

A

diagnistische Sensitivität gegen Spezifität

49
Q

Systematischer Fehler

A

Richtigkeit wird schlechter bei gleich bleibender Präzision.

50
Q

Zufälliger Fehler

A

Präzision wird schlechter