Kardiogener Schock Flashcards

1
Q

✅ Definition des kardiogenen Schocks verstanden:

A
  • Versagen des Herzens, ausreichend Blut zu pumpen.
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2
Q

✅ Ursachen und Symptome erkannt:

A

Ursachen: Herzinfarkt, Kardiomyopathie, Herzklappenerkrankungen.
Symptome: Hypotonie, kalte Haut, Zyanose.

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2
Q

✅ Grundlegende stadienabhängige Maßnahmen verstanden:

A
  • Sauerstoffgabe, EKG-Überwachung und symptomorientierte Behandlung.
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3
Q

☑️ Vertiefte Maßnahmen:

A

Medikamentöse Unterstützung (z. B. Inotropika).
Invasive Verfahren (z. B. Ballonpumpe).

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4
Q

Definition

A

Form des Schocks, die durch Pumpversagen des Herzens ausgelöst wird; Herz ist nicht in der Lage das benötigte Herzzeitvolumen (HZV) zur Verfügung zu stellen

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5
Q

Myokardiale Ursachen

A

 Herzinfarkt (Links- oder Rechtsherzinfarkt)
 Myokarditis
 Kardiomyopathien (dilatativ, hypertroph, restriktiv)
 Kardiotoxische bzw. kardiosuppressive Arzneimittel (Zytostatika, Betablocker, trizyklische Antidepressiva, etc.)

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6
Q

Mechanische Ursachen

A

 Herzklappenerkrankungen
 Intrakardiale Flussbehinderung, z.B. durch Thromben oder Tumoren
 Extrakardiale Flussbehinderung (Lungenembolie)
 Extrakardiale Füllungsbehinderung (Herzbeuteltamponade, Spannungspneumothorax)

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7
Q

SYmptome

A

 Allgemeine Schocksymptome wie z.B.: Hypotonie, Blässe (andere Symptome hängen von Ursache ab)  Thoraxschmerzen
 Atemnot
 Gestaute Halsvenen
 Bradykardie
 Kammerflattern  Lungenödem

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8
Q

Therapie

A

Frühestmögliche Koronarreperfusion (Wiederherstellung der Durchblutung des Herzens)
 Perkutane Koronarintervention (PCI)
 Systemische Fibrinolyse
 Operative Koronarrevaskularisation (Notfallbypass)
 Gerinnungsaktive Substanzen (Thrombozytenfunktionshemmer, Thrombinhemmer)

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9
Q

Herz-Kreislauf-Unterstützung

A

 Medikamentöse Therapie mit Inotrop-vasoaktiver Substanzen (z.B.: Dobutamin, Noradrenalin, Vasodilatatoren)  Intraaortale Ballongegenpulsation (IABP)
Betroffener Patient sollte in Herzbettlagerung gebracht werden

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10
Q

Kardiogener Schock

A

Ursachen

 Kontraktionsschwäche des Herzens (zum Beispiel durch einen Herzinfarkt)  Herzmuskelentzündung
 Fehlentwicklung des Herzens

Anzeichen/Symptome

 Bei Herzrhythmusstörungen Bradykardie
 Ggf. auch Tachykardie
 Unruhe
 Angst
 Nervosität
 Teilnahmslosigkeit (ggf. Bewusstlosigkeit)
 Kaltschweiße, blasse Haut
 Blutdruckabfall

Schockindex
 Dient zur Orientierung, ob Schock vorliegt  Normal = 0,5
 Schwerer Schock > 1,5

Maßnahmen
 Basis Monitoring: Puls- u. Blutdruckmessung; EKG; großlumige Zugänge; Kristalloide Infusionsstörung  Lagerung (Oberkörperhochlagerung oder Rückenlagerung
 Sauerstoffabgabe (um Nekrosen zu vermeiden)
 Beruhigende Gesprächsführung mit Patienten
 NEF nachfordern (Notarzt kann ggf. Medikamente verabreichen)

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11
Q

Zusammenfassung

A

 Kardiogener Schock
Synonym zum obstruktiven Schock
 Relativer Volumenmangel
 3 verschiedene Arten je nach Ursache
 4 verschiedene Stadien
 Typische allgemeine Schocksymptome, Tachykardie, niedriger Blutdruck, Nässe, Kaltschweiß Bei Herzrhythmusstörung folgt Bradykardie als Symptom
 Wichtigste Maßnahmen: Sauerstoffgabe, um Nekrosen zu vermeiden oder zu vermindern und Basis Monitoring sowie Volumensubstitution

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12
Q

Kardinaler Schock

A

-Beim kardinalen Schock führt die verminderte Pumpleistungs des Herzens zu einer Sauerstoff Mangelversorgung
-Dabei ist es egal, ob die Ursache das Herz selbst ist (Herzinfarkt) oder außerhalb des Herzens liegt (Lungeembolie)

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13
Q

Ursachen

A

-Auslöser eines kardinalen Schocks kann sowohl eine Herzerkrankung sein als auch eine Störung außerhalb des Herzens
-Bei allen Formen des kardinalen Schocks ist die Auswurfleistung des Herzens vermindert
-Aufgrund des hierdurch reduziertem Herzzeitvolumes wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt

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14
Q

Symptome

A

-Allgemeine Schockzeichen
-Gestaute Halsvenen und oder Beinödeme können ein Hinweis auf eine Einflussstauung vor dem Herzen sein
-Betroffen sind vorwiegend ältere Menschen

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15
Q

Herzfrequenz beim kardinalen Schock

A

-Beim kardinalen Schock kann die Herzfrequenz sowohl verlangsamt (Bradykardie) als auch beschleunigt (Tachykardie) sein
-Bei den anderen Schockformen ist die Herzfrequenz meist erhöht

16
Q

Lagerung beim kardinalen Schocl

A
  • Auf keinen Fall die Schocklagerung mit erhöhten Beinen und flachem Oberkörper
    -Die Hochlagerung der Beine belastet das bereits geschwächte Herz zusätzlich
    -Der Patient ist mit erhöhtem Oberkörper zu lagern–>Rückfluss von venösem Blut zum Herzen wird verringert und das Herz entlastet
17
Q

Kardialer Schock

A

-Schock aufgrund verminderter Pumpleistungs des Herzens
-Ursachen sind Linksherzversagen, Herzinfarkt, Rechtsherzversagen, Lungenembolie usw.
-Symptomatik: Allgemeine Schockzeichen, aber CAVE

–>Anfangsstadium Tachykardie sowie Bradykardie möglich
–>gestaute Halsvenen, Beinödeme, weisen auf eine Einflussstauung vor dem Herzen hin