Vorlesung 7 Flashcards

1
Q

Klassifikation Definition

A

Einteilung von Personen in verschiedene Gruppen (sog. kategoriales Messmodell)
Wichtiger Sonderfall: Zwie Gruppen (versetzt/nicht versetzt)

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2
Q

Beurteilung der Güte einer Klassikfikation

A

Am einfachsten und intuitiv: Anzahl korrekt klassifizierter Fälle (% korrekt)
Problematik: Vorhersage von seltenen Merkmalen mit neidriger Basisrate (bsp. Bei einem Merkmal mit einer Prävalenz von 5% hat ein Test, der immer negativ ausfällt, eine Korrektheit von 95%)

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3
Q

Konfusionsmatrix

A

vorhergesagte und tatsächliche Werte werden gegeüber gestellt
richtig positiv
richtig negativ
falsch positiv
falsch negativ

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4
Q

Sensitivität

A

Richtig positiv rate
Richtig Positiv/(RP+FN)

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5
Q

Spezifität

A

Richtig negativ Rate
RN/(RN+FP)

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6
Q

Trade-Off-Realtion zwischen Sensitivität und Spezifität

A

-Wenn die Sensitivität erhöht wird, dann wird die Anzahl der falsch-positiven Fälle steigen und damit die Spezifität sinken.
-Wenn die Spezifität erhöht wird, dann wird die Anzahl der falsch-negativen Fälle steigen und damit die Sensitivität sinken.

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7
Q

Wann hohe Sensitivität wichtig?

A

Screening-Verfahren (Identifikation von Risikokindern)

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8
Q

Wann hohe Spezifität wichtig?

A

Bei schwerwiegenden Entscheidungen (z.B. Versetzung)

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9
Q

Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangsuntersuchungen (SOPESS)

A

besonders starke Differenzierung im unteren Fähigkeitsbereich, um falsch-positive Fäle zu minimieren
Testet: selektive Aufmerksamkeit, Visuomotorik, visuelles Wahrnehmen, Körperkoordination, Zählen, Simultanerfasseung und Mengenvergleich, Präpositionen, Pluralbildung, Pseudowörter, Artikulation

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10
Q

Wann liegt sonderpädagogischer Förderbedarf vor?

A

wenn Kinder und Jugendliche ”in ihren Bildungs-,
Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten so beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht der allgemeinen Schule ohne sonderpädagogische Unterstützung nicht hinreichend gefördert
werden können”

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11
Q

7 Arten von Förderberdarf

A

Lernen
Sprache
Emotionale und soziale Entwicklung
Geistige Entwicklung
Körperliche und motorische Entwicklung
Hören
Sehen

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12
Q

Wie wird Förderberdarf diagnsotiziert?

A

Von Schulleitung eingeleitet
Gutachten durch Lehrkaft der Schule und Förderschullehrkraft
häufig spielt normorientierte Messung der Intelligenz eine Rolle

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13
Q
A
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