Seminar 2.11 Flashcards
Stress (Definition)
Physische und psychische Reaktionen, die durch akute Bedrohungen, negative Ereignisse oder besondere Belastungen ausgelöst werden
Stress (Folgen)
Erkrankung bei dauerhaftem Stress
Akut: Ausschüttung von Hormonen und Neurotransmitter zur Aktivierung und Mobilisierung
Stress auswirkungen aug der physiologisch-vegetativen Ebene
- Schweißausbrüche
- Flache Atmung
- Feuchte Hände
- Bauchschmerzen
- Weiche Knie
- Erröten
Stressauswirkungen auf der kognitiv-emotionalen Ebene
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gedankenspiralen
- Lustlosigkeit
- Antriebslosigkeit
- Unruhe
Subjektive Gesundheitsbeschwerden (Vergleich Jungs/Mädchen)
Mädchen häufiger als Jungs, weil
- stärkerer sozialer Druck auf Körperbild und sozialen Bezihungen
- ungünstige Bewältigungsstrategien bei Druck
Reden eher darüber, weil sie beschwerden haben dürfen
- selbstaufmerksamkeit von jungen ist geringer
Top 5 Stressoren unter Jugendlichen
Zukunft
Schule
Freizeit
Freunde
Eltern
Schulstress im familiären Kontext
schlechte Noten als Stressor
Druck der Eltern/hohe Erwartungen als Stressor
Stress durch Schulwechsel/Mobbing
Wechsel auf weiterführende Schule (18% nannten Stressor beim wechseln aufs Gymnasium)
Mobbing als extrem stressreich
Symptomatik Prüfungsangst
Emotionen: Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung
Physiologie: Stress & Aktivierungsreaktionen
Kognitionen: katastrophisierende Gedanken, selbstabwertende Gedanken
Verhalten: Auschiebe- und Vermeidungstendenzen
Stress durch Prüfungssituationen
hihe persönliche relevanz, da schulerfolg berufliche/akamdemische Bildung eröffnet
Stressreaktion unmmittelbar vor Prüfungen
Prüfungsnagst und Leistung
Leistungsdefizite begünstigen Prüfungsangst
Prüfungsängste beeinträchtigen Leistung
-> schlechtere Vorbereitung durch Vermeidung, Prokrastination und ungünstige Lernstrategien
-> schlechtere Prüfungsleistung, da das gelernte nicht abgerufen werden kann
Matheangst
Mädchen stärker betroffen als Jungs
Häufiges Phänomen in Fächern mit Zahlenbezug
hohe Angst = schlechtere Leistung
Korrelation zwischen Prüfungs und matheangst
Matheangst Ursachen
Weitergabe der Angst über Generationen
schlechtere numerische Fähigkeiten (kognitiv prädispositioniert)
Einfluss des Fähigkeitsselbstkonzepts
Matheangst und Gender
Unterschiede im Angsterleben
Mädchen haben niedrigere Math. Fähigkeitsselbstkonzept bei gleicher kompetenz
gendersterotype vorgelebt durch eltern/Lehrkärfte (“Mädchen sind gut in sprachen, jungs in nawi)
Bewältigungsstrategie “Expressives Schreiben”
Vor Prüfung 10 Minuten gefühle aufschreiben lassen -> leeres arbeitsgedächtnis -> kapazität für aufgabe
- Studien finden keine positive Auswirkung, teilweise sogar negative