Seminar 2.8 Flashcards

1
Q

Kognitive Faktoren zum Lernen in Gruppen

A

-Erklären
-Zum Denken anregende Fragen stellen
-Elaborieren
-kognitive Konflikte auslösen
-argumentieren und diskutieren
-kognitives modellieren (denken vormachen)
-kognitive Stimulierung (andere Mitglieder regen neue Ideen an)

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2
Q

Soziale/motivational/affektive Faktoren zum Lernen in Gruppen

A

-Intrinsische Motivation durch soziale eingebundenheit
Indidviduelle Auswirkungen (Selbstvertrauen, aufgewendete Lernzeit)
-Art der Interaktion (Achtung und Unterstützung, Art der Beziehung)

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3
Q

Definition Motivationsverluste und -gewinne

A

Veränderung der individuellen Motivation zur Leistungserbringung im Gruppenkontext

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4
Q

Motivationsverluste

A
  • soziales faulenzen (mindestanstrengung da eigener Beitrag nicht identifizierbar)
  • soziales trittbrettfahren (mindestanstrengung, da eigener Beitrag wenig bewirkt)
  • sucker/trottel Effekt (mindestanstrengung, da anticipation, ausgenutzt zu werden)
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5
Q

Motivationsgewinne (Gruppenlernen)

A

-sozialer Wettbewerb (erhöhte Anstrengung, um andere zu übertreffen)
-soziale kompensation (mehranstrengung stärkerer Mitglieder, um Defizite anderer Mitglieder auszugleichen
-Köhler Effekt (mehranstrengung schwächerer Mitglieder, um nicht für schlechtes Ergebnis verantwortlich gemacht zu werden)

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6
Q

Voraussetzungen lernförderliche Aktivitäten (Gruppen)

A

Gruppengröße (Empfehlung 2-4)
Gruppen bilden (zufällig, selbstbestimmt, bewusst)
Leistungszusammensetzung

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7
Q

Empirische Befunde kooperatives lernen

A

Unter bestimmten Bedingungen deutliche evidenz zur Effektivität
Kommen aus unterschiedlichen Fächern, Altersstufen, Schulformen
Einzelne Lernmethoden unterscheiden sich teilweise stark voneinander

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8
Q

Kernelemente kooperatives lernen

A

Positive Interdependenz
Individuelle Verantwortlichkeit
Unterstützende Kommunikation

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9
Q

Positive Interdependenz

A

Gruppenziel kann nur dann erreicht werden, wenn jedes einzelne
Gruppenmitglied erfolgreich ist.

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10
Q

Individuelle Verantwortlichkeit

A

Jedes Gruppenmitglied trägt die Verantwortung für seinen persönlichen Anteil an der gesamten Arbeit

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11
Q

Unterstützende Interaktion

A

Förderliche Kommunikation schaffen (einander unterstützen, ermutigen, Fähigkeiten produktiv nutzen)

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12
Q

Ziele kooperatives Lernen

A

Förderung des individuellen Lernerfolgs
Unterstützung der Selbstbeurteilung
Erhöhung der Lernfreude
Positive Entwicklung sozialer Einstellungen und der Kooperationsfähigkeit

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13
Q

Gruppenrallye (Zentrale Konzepte)

A

Gruppenbelohnung
Individuelle Verantwortung
Gleiche Chancen auf Erfolg

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14
Q

Gruppenrallye (Ablauf)

A

-Präsentation der Inhalte im Klassenraum
-Kleingruppenarbeit (heterogene Gruppen)
-Tests
- Individuelle Bezugsnorm
- Gruppenbelohnung
-

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15
Q

Gruppenpuzzle (Ziele)

A

Einbindung aller
Erhöhung des Sprechanteils
Verbesserung der Lernatmosphäre
Verminderung von kompetitivem Denken

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16
Q

Gruppenpuzzle (Ablauf)

A

-Einführungsphase (Stammgruppen)
-Aneignungsphase (Expertengruppen)
-Vermittlungsphase (Stammgruppen)
-Integration und Evaluation

17
Q

Group Investigation (Idee)

A

Gemeinsam ein Thema recherchieren
-hohes Maß an Eigenarbeit
-Aufgabenbereiche Planung, Recherche, Refelxion, Evaluation
-soziale Fähigkeiten und Lernmechanismen müssen trainiert sein

18
Q

Group Investigation (Ablauf)

A

Unterthemen aussuchen und Gruppenfindung
Planung der Recherche
Durchführung der Recherche
Planung der Präsentation
Durchführung der Präsentation
Evaluation der Projekte