Seminar 2.12 Flashcards

1
Q

Befunde Quantität von Hausaufgaben

A
  • Leistungen entwicklen sich besser wenn regelmäßig Hausaufgaben gegeben werden
  • SuS die umfangreiche Hausaufgaben aufbekommen zeigen schlechtere Leistungen als SuS mit kurzen hausaufgaben
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2
Q

Befunde Qualität Hausaufgaben

A

-bessere Leistung durch kognitiv herausfordernde Aufgaben
-einfache, wiederholende Hausaufgaben sind weniger motivierend
- lieber vorbereitende Hausaufgaben anstelle von nachbereitenden

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3
Q

Differenzierte Hausaufgaben

A

quantitativ differenzieren: nicht von alen gleich viel verlangen, minimalmenge festlegen, zeitvorgabe
differenzierte digitale aterialien mit selbstkontrolle
Lernende selbst aufgabne wählen lassen aus aufgabenpool
bei offenen Aufgaben unterschiedliche Lösungswege zulassen

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4
Q

Tipps für differenzierte hausaufgaben (Einfühung)

A
  • mit kleinen veränderungen beginnen
  • auf leistungsschwache lernende fokussieren und nach diagnose abgestimmte aufgaben geben
  • mit der klasse ins gespräch kommen: lösungen wie freiwillige Hausaufgaben ausprobieren
  • mit den eltern ins gespräch komen und praxis erklären
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5
Q

Befunde Hausaufgaben engagement der SuS

A
  • SuS die angeben sich anzustrengen, zeigen bessere Leistungen
  • Zeit, die indiiduell aufgewendet wird ist negativ mit lernerfolg verbunden
  • Anstrengung und Zeit korrelieren kaum miteinander
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6
Q

Was führ zu Enggement bzgl. Hausaufgabne bei SuS?

A

investieren eher zeit in fächer in denen sie gute leistungen erbringen
erledigen hausaufgaben besser wenn sie erwarten, die aufgabne erfolgreich lösen zu können
hasuaufgaben mit persönlichem nutzen werden engagierter angegangen

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7
Q

Befunde Hausaufgaben und Lehrperson

A

Lehrerinnen mit kontrollierendem Betreuungsstil -> SuS zeigen geringeres Engagement
Inhaltliches feedback förderlich
individuelles feedbakc nur gelegentlich nötig
verwendung im unterricht

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8
Q

Befunde Hausaufgaben Rolle der Eltern

A

-Eltern sind überzeigt von Nützlichkeit
- HAusaufgaben häufig Konfliktquelle
- Eltern von schwächeren sus helfen tendenziell mehr

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9
Q

Auswirkungen Eltern bei Hausaufgaben

A

Leistungsschwächee SuS berichten über stärkere einmischung -> negative Leistungsentwicklung
Leistungsstärkere SuS berichten von unterstützendem, autonomieförderndem Verhalten -> positive Leistungsentwicklung

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10
Q

Förderliches Elternverhalten

A
  • Erreichabr bei Hilfeanfrage
  • geben lösung nicht vor
  • ermuntern ihr kind auch bei schwierigkeiten dran zu bleiben
  • zeigen interesse
  • trösten Kind bei misserfolg und machen ihm mut fürs nächste mal
  • zeiegn freude wenn etwas gelungen ist
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11
Q

Unförderliches Elternverhalten

A
  • neben dem Kind sitzen, gemeinsam lösen
  • viele Fragen stellen
  • kleinschrittige anleitung geben
  • selber die antwort vorgeben
  • helfen ohne gebeten worden sein
  • ständig anstengung und leistung kontrollieren
  • zusätzliches üben anordnen wenn Leistung nicht dem gewünschten Maß entspricht
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12
Q

Sieben Regeln zu Hausaufgaben

A
  1. Hausaufgaben sollten im Kollegium abgesprochen werden.
  2. Erklärt den Eltern eure Hausaufgabenkultur.
  3. Gebt euren SuS regelmäßig und eher kurze Hausaufgaben.
  4. Qualität vor Quantität! Gebt denkanregende Hausaufgaben, welche
    den weiteren Unterricht vorbereiten.
  5. Differenzierte Hausaufgaben sind eine Möglichkeit die richtige
    Qualität zu finden.
  6. Redet mit euren SuS über die Hausaufgaben.
  7. Geht nie davon aus, dass die Eltern beim Lösen und Betreuen der
    Hausaufgaben mitwirken können und sollen.
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