Seminar 2.10 Flashcards

1
Q

Förderung bei Lernschwierigkeiten

A

Meist durch unterrichtsadditive Maßnahmen
-Anpassung des Lernziels
-Anpassung der Lernmethode
-Anpassung der Lernzeit

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2
Q

Lautlese -Tandems

A

Ein Trainer (besser Lesende) und ein sportler (schwächer Lesende)
Lesen gemeinsam, Trainer führt Finger mit
Sportler gibt allein Lesezeichen
Bei Fehler: selbstkorrektur oder Korrektur durch den Trainer nach 4s

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3
Q

Interventionsprogramm Potsblitz (LRS)

A

Erhöhung der Lesegeschwindigkeit und -Genauigkeit
Für Kinder ab dem 3. Schuljahr
Wörter werden in Morpheme zerlegt und beim Blitzeortlesen immer wiederholt

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4
Q

Interventionsprogramm flüssig lesen lernen (LRS)

A

Für 1. bis 5. klasse
Entweder lernen in der Schule oder zuhause
Schwerpunkt liegt auf der Segmentierung von Wörtern auf laut- und Silbenebene

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5
Q

Interventionsprogramm Morpheus (LRS)

A

Gefördert wird das morphologische Bewusstsein (Stammprinzip)
Für klassenstufe 4-8
Methoden: Memory, einlernen von kleineren wortbausteinen zu ganzen Wörtern

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6
Q

Interventionsprogramm Marburger rechtschreibtraining (LRS)

A

Gefördert wird: regelwissen zu Rechtschreibung, Strategien zur verschriftlichung von Wörtern
Für Kinder ab der 2. klasse
Methode: 2 mal 45 min pro Woche Training, 12 Kapitel, 35 Lerneinheiten

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7
Q

Intervention bei Rechenschwierigkeiten

A

Computerisierte Programme
-zahlenrennen
Dybuster calcularis
Rechenspiele mit Elfe und Mathis
Meister Cody-talasia

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8
Q

Zahlenrennen

A

Förderung des Zahlensinns (unterschiedliche Repräsentationen von Zahlen)
Adaptive und individuelle Anpassung
Kind spielt gegen imaginären Gegner

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9
Q

Dybuster Calcularis

A

Adaptive Lernsoftware
In vier Zahlenräume gegliedert
Jeder Zahlenrätsel umfasst zwei Bereiche: Darstellung und Verständnis & arithmetische Operation

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10
Q

Elterngespräch bei Lernstörungen

A

-fachkundige Diagnostik erbitten
-deutlich machen, dass lernstörung nichts mit allgemeiner Begabung zu tun hat, lesen, Schreiben rechnen erlernbar ist
-falls kein förderunterricht möglich ist, sprecht mit Eltern offen darüber und sucht Lösungen
-wichtig für persönlichekitsentwicklung die Stärken des Kindes in den Vordergrund zu stellen

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11
Q

Unterricht bei Lersntörungen

A

-Gespräch mit Sus und Klasse suchen
-pädagogischen Ermessensspielraum zu Gunsten der Kinder nutzen
-regelmäßig Lernfortschritte aufzeigen
-bewusst Aufgaben geben, mit denen sich profiliert werden kann
-große Schrift, ausreichend Zeilenabstand, serifenlose Schriftarten
-Texte in kleine Abschnitte unterteilen

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12
Q

Zentrale Charakteristika ADHS

A

Aufmerksamkeitsdefizit
Hyperaktivität
Impulsivität

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13
Q

Aufmerksamkeitsdefizit (Symptome)

A

Häufige Flüchtigkeitsfehler
Schwierigkeiten, Aufgaben zu Ende zu bringen oder vollständig zu bearbeiten
Unorganisierte Arbeitsgewohnheiten
Vergesslichkeit
Sprunghaftigkeit im Gespräch

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14
Q

Hyperaktivität (Symptome)

A

Herumzappeln oder -rutschen
Aufstehen und herumlaufen
Übermäßig viel reden
Getrieben sein

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15
Q

Impulsivität (Symptome)

A

Andere häufig unterbrechen und stören
Nicht warten, bis man an der Reihe ist
Mit de Antwort herausplatzen bevor eine Frage vollständig gestellt ist

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16
Q

Umgang mit ADHS - Unterricht

A

Gut strukturiert (kleinere überschaubare Einheiten, klare Aufgabenstellungen)
Abwechslungsreich (Aktivitäten variieren, modalitäten wechseln)
SuS aktiv einbinden

17
Q

Umgang mit ADHS - Lernklima

A

Positive Bezihung zu SuS aufbauen, aktiv auf SuS zugehen
Klare Regeln und Konsequenzen
Unmittelbare und eindeutige Rückmeldung auch bei kleinen Fortschritten

18
Q

Umgang mit ADHS - Arbeitsplatz

A

In der Nähe der Lehrpersonal
Nicht an Durchgängen
Nicht bei ablenkenden reizen
Neben ruhigen Kind

19
Q

Umgang mit ADHS - Verhaltensroutinen

A

Rituale kreieren
Abweichungen ankündigen

20
Q

Umgang mit ADHS - Unterstützung

A

SuS bei selbst Organisation unterstützen
Bewegungsdrang ausleben lassen
Helfen Hausaufgaben zu planen/organisieren