Seminar 1.5 Flashcards

1
Q

Intelligenz Definition

A

Intelligenz ist eine sehr allgemeine Fertigkeit, die u.a. Fähigkeiten zum schlussfolgernden Denken, Planen, Problemlösen, abstrakten Denken, Verständnis komplexer Ideen, schnellen Lernen, und Lernen aus Erfahrung umfasst

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Begabung Definition

A

individuelle Voraussetzungen für besondere Leistungen, die resultieren, sofern die betreffende Person geeignete Impulse von
außen zur Umsetzung ihrer Fähigkeit erhält

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Binet-Simon-Test

A

Test zur Erfassung der allgemeinen Intelligenz
30 verschiedene Aufgaben für verschiedene Altersgruppen z.b. KÖrperteile benennen, Uhrzeit lesen, Zahlen oder Sätze wiederholen
Formel: Intelligenzalter - Lebensalter

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Intelligenzquotient (Stern, 1912)

A

IQ = Intelligenzalter/Lebensalter x 100
Problem: setzt lineare Zunahme der Leistungsfähigkeit voraus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

IQ (heute)

A

Vergleich einer individuellen Testleistung mit Leistung einer altersgleichen Referenzstichprobe
M = 100
SD = 15

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Flynn Effekt und Folgen

A

Innerhalb einer Dekade erhöht sich der Durchschnitss-IQ um circa 3 Punkte (aktuell stagnation bis leicht rückläufig)
Folge: tests müssen immer wieder neu normiert werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Spearmans g-Faktor (eindimensional)

A

Zwei Faktoren Theorie (Generalfaktor g und spezifischer Faktor s)
jedes Individuum hat eine allgemeine Intelligenz (g), Ausprägung unterscheidrt sich
Und dann Unterschiede in verschiedenen Bereichen innerhlab eines Individuums (s)
-> Grundlage Matrizen Intelligenztests

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Thurstone: Primärfaktoren-Modell (mehrdimensional)

A

7 voneinander unabhängige, gleichrangige Faktoren anstelle von g-Faktor
1. Wortverständnis
2. Wortflüssigkeit
3. Numerische Fähigkeiten
4. Räumliches Vorstellungsvermögen
5. Gedächtnis
6. Verarbeitungsgeschwindigkeit
7. Schlussfolgerndes Denken

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Cattels Zwei-Faktoren-Modell (zweidimensional)

A

Fluider Faktor: fähigkeit neues wissen anzulernen, sich an situationen anzupassen, unbekannte probleme zu lösen (Ausformung im Kindesalter)
Kristalliner Faktor: Fähigkeit, erworbenes wissen auf Problemlösung anzuwenden (kann während des gesamten Leben zunehmen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Hierarchische Intelligenzstruktur (heutiger Konsens)

A
  1. Generalfaktor (g)
  2. Kognitive Bereiche (Gedächtnis, Sprache…)
  3. Tests
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Schlussfolgerungen aus der heutigen Ansischt zur hierarchischen Intelligenzstruktur

A

Gründe waru Menschen in kognitiven Tests gut abschneiden:
- sie sind allgemein intelligent
- sind sind gut in dieser art von tests
- sie beherrschen die spezifische Fähigkeit in diesem test gut
- messfehler

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Theorie von Gardner

A

Es existieren multiple Intelligenzen
- linguistische Intelligenz
- räumliche Intelligenz
- musikalische intelligenz
-> insgesamt acht verschieden bereiche

aber: nicht empirisch geprüft, keine validen tests

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Intelligenz und Vererbung

A

Ergebnis aus Zwillingsstudien: Erblichkeitsschätzung für Intelligenzunterschiede ca. 50%
hohe Erblichekit bei reichen/priviligierten Familien
weniger erblichkeit bei Intelligenzunterschieden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Korrelation zwischen Intelligenz udn Schulerfolg

A

mittlere Korrelation (0.54)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Hichbegabung (Feststellung)

A

IQ tests, mind. zwei Standardabweichungen über dem Durchschnitt
IQ größer gleich 130

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Intelligenz und Geschlecht

A

Empirische Befunde: Praktisch keine unterschiede, leichte unterschiede im räumlich visuellen Bereich

17
Q
A