Seminar 1.6

Question 1

Diagnostisches Gespräch (Warum?)

Answer 1

sammeln von Breitbandinformationen oder differenzierten Informationen über einen Sachverhalt
wenn SuS/Eltern keinen Test7schriftlichen Fragebogen bearbeiten können

Question 2

Einsatz von diagnostischen Gesprächen

Answer 2

Leistungsabfall
Verhaltensauffälligkeiten
Verschlechterte Stimmung/Motivation/Anstrengung

Question 3

Gründe für mündliche Prüfungen

Answer 3

Fähigkeiten lassen sich besser mündlich erfassen
genauere Messung der Tiefe und Breite des Wissens
SuS bereiten sich besser auf mündliche Prüfungen vor -> bessere Lernzuwachs
Missverständnisse können beseitigt werden
kaum Täuschungsmöglichkeiten

Question 4

Nachteile mündliche Prüfung

Answer 4

Prüfungsangst
Hör-/Sprachprobleme
Zeitaufwand
Beurteilungsfehler
Sprachgewandheit vs. Wissen
hohe Anforderung an Prüfer*innen
Vergleichbarkeit?

Question 5

Lösung von Problemen bei mündlichen Prüfungen

Answer 5

Klare Lernzielvorgabe
Probeprüfung
Erwartungshorizont erstellen
Fragen und ANtworten protokollieren (Tonbandaufzeichnung)
Sofort bewerten
Beziehungsebene (Prüfungssituation trainieren und Feedback einholen)

Question 6

Was sollte man vermeiden bei mündlichen Prüfungen

Answer 6

ironische Bemerkungen
auf die uhr schauen beim nachdenken des prüflings
auf den tisch trommeln
kein blickkontakt
nur kritisieren und tadeln
….

Question 7

Arten von Prüfungsfragen

Answer 7

Geschlossen
Offen
Rhetorisch
Kombiniert
Verneint
Einfach

Question 8

Geschlossene Prüfungsfragen

Answer 8

geeignet für Faktenwissen
Mögliches Problem: setzt unter druck
Bsp. wie viele bundesländer hat deutschland? 15,16 oder 17?

Question 9

Offene Prüfungsfragen

Answer 9

Lassen viele Antwortmöglichkeiten offen
Denkanstoß für längeres Gespräch
ermöglichen verbalisierung der Antwort

Question 10

Rhetorische Fragen

Answer 10

Ungeeignet, verunsichern Prüfling
“Brauchen wir…. wirklich?”

Question 11

Kombinierte Prüfungsfragen

Answer 11

ungeeignet, Prüfing muss erst ertsne teil ebantworten und dabei noch an den zweiten teil denken

Question 12

verneinte Prüfungsfragen

Answer 12

Weniger geeignet, Frage ist schwieriger verständlich

Question 13

Einfache Prüfungsfragen

Answer 13

Gut für den Einstieg in die Prüfung
Vorsicht: können bei nichtwissen zu blackout führen

Question 14

Diagnostische Beobachtung

Answer 14

Wenn:
Verhalten auf Dauer, Häufigkeit oder Intensiät untersucht werden soll
bei Befragung AUskunft verweigert wird
wissentlich falsche Aussagen gemacht werden
Wichtig: müssen geplant und kontrolliert durchgeführt werden

Question 15

Kodierung diagnostisches Beobachten

Answer 15

Ratingsysteme
- objektivere, standardisierte Messeinheiten
- nicht nur das Vorkommen eines Merkmals sondern auch Grad des Auftretens

Question 16

Diagnostische Beurteilung Fehlerarten

Answer 16

Wahrnehmungsfehler
Interpretationsfehler
Erinnerungsfehler

Question 17

Beurteilung der Mitarbeit (generelle Kriterien)

Answer 17

muss vorbereitet und geplant werden
Unterscheidung von Lern und Leistungsphasen
Abgrenzung zur Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens

Question 18

Beurteilung Mitarbeit (Transparenz)

Answer 18

genaue Kriterien was erwartet wird
transparent machen wann bewertet wird und wann nicht
gemeinsames erstellen eines kriterienkatalogs
Einsatz von selbst- oder mitbewertung