6. Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag - d. Phasen der IPA Flashcards

1
Q

Phasen

A
  • Phase 0: Projektvorbereitung
  • Phase 1: Auswahl Projektpartner
  • Phase 2: Validierung
  • Phase 3: Gemeinsame Entwicklung von Bauaufgabe und Zielkosten
  • Phase 4: Realisierungs-/ Ausführungsphase
  • Phase 5: Gewährleistung
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2
Q

P0/P1
- Auswahlprozess der Partner

A
  • Vergabeprozess über Auswahlgespräche, Angebotsabfrage und Wertungsmatrix
  • Vertragliche Bindung für Validierungsphase
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3
Q

P0/P1
- Bauherrenprogramm (inkl. Conditions of Satisfaction)

A
  • Bereitstellung Co-Location
  • Organisationsstruktur der Validierungsphase als Vorschlag
  • Methodik zur Projektsteuerung (Kosten, Termine) als Vorschlag
  • Kommunikationsstruktur inkl. IT-Setup
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4
Q

P0/P1
- Vorbereitung für Start Validierungsbeginn

A
  • Bauherrenbudget
  • Planungsunterlagen für alle zu validierenden Bereiche zum Start der Validierung
  • Planunterlagen als Listung im Validierungsauftrag und zum Versand mit Auftrag
  • Conditions of Satisfaction als Anhang zum LOI
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5
Q

P0/P1
- Co-Location

A
  • Gemeinsames Großraumbüro der Mitarbeiter des Projekts
  • Schaltzentrale und Heimat des Big Rooms
  • Arbeitsfläche für integriertes Arbeiten in Break-Outs und Workshops

Ziele:
- schneller und niedrigschwelliger Informationsaustausch zwischen den Beteiligten
- Durchmischung und Austausch der Mitarbeiter ermöglichen und fördern
- interaktives Arbeiten ermöglichen
- Identifikation mit dem Projekt stärken
- Umsetzung von visuellem Management stärken

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6
Q

P0/P1
- Voraussetzungen für das Team

A

Grundsatz:
- Qualifikation vor Kosten
- IPA ist mit öffentlichem Vergaberecht vereinbar
- in DE: Auswahl der Partner je Gewerk und dann in Kombination zu einem Team

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7
Q

P0/P1
- Wertungskriterien Team

A
  • Projektreferenzen: Lean, BIM, Fachkompetenz
  • Kosten: Stunden- und Zuschlagssätze
  • IPA Leistungsfähigkeit: Team-/ Kommunikationsfähigkeit
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8
Q

P2

A

Chancen-Risiko-Pool (CRP)

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9
Q

P3
- Target Value Design

A
  • TVD identifiziert den Kundenwert und setzt den Schwerpunkt darauf, Kostenbudgets einzuhalten und Verschwendung bereits in der Planung zu vermeiden
  • Kosten sind nur Randbedingung des Planungsprozesses
  • Budgets aller planenden und ausführenden Gewerke werden zu Beginn des Projekts erfasst
  • bei Überschreitung des Gesamtbudgets im Planungsprozess, werden Maßnahmen ergriffen um zurück in den Rahmen zu gelangen
  • Abgleich von Kosten und Nutzen der einzelnen Projektbestandteile aus Sicht des Bauherren und ggf. Umverteilung der Budgets, Value Engineering und Reduzierung von Risikozuschlägen
  • wenn das Budget unterschritten wird, werden Einsparungen auf alle Gewerke verteilt
    → große Anforderung an Vertragsgestaltung und Kultur im Projektteam
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10
Q

P3
- Arbeitsfluss TVD

A
  1. Identifikation der Ziele
  2. Kundenwertanalyse
  3. Kostenmodellierung
  4. Kundenwertkostenmatrix
  5. Value Engineering
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11
Q

P3
- Lean Design

A
  • Übertragung des Lean Managements auf Planungsphase von Bauprojekten
  • Ziel: systematische, jedoch agile Planung unter Berücksichtigung iterativer Ziele und Qualitätskriterien
  • Grundsätze: Last Planner System, Taktplanung, Scrum
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12
Q

P3
- Scrum

A
  • Schaffung eines gemeinsamen Projektverständnisses
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13
Q

P3
- Schritte Last Planner System

A
  1. Gesamtprozessanalyse
  2. Meilenstein- & Phasenplan
  3. 6 Wochenvorschau
  4. Wöchentliche Planung + Risiko- & Aktionsmanagement + KPIs
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14
Q

P3
- Schritte Taktplanung

A
  1. Ermittlung des kleinsten gemeinsamen Vielfachen
  2. Identifizierung der Taktbereiche
  3. Definition der Gewerkesequenzen
  4. Bildung von Waggons
  5. Harmonisierung und Stabilisierung der Abläufe
  6. Erstellung des Taktplans
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15
Q

Unterschiede LPS und Taktplanung

A

LPS:
- höchstindividuelle Unikate mit individuellen Kundenanforderungen
- kurzzyklische detaillierte Produktionsplanung während der Ausführung
- kollaborativ auf Ebene des letzten Planers
TP:
- mehrfache Wiederholung einzelner Fertigungsabschnitte
- lückenlose Folge einzelner Arbeitsvorgänge
- detaillierte Vorplanung
- kurzzyklische Steuerung

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