Speicheldruesenkh Flashcards

1
Q

Extravasionszysten Def RANULA
Aetiologie
Klin Symptome

A
  • infolge traumatischer oder entzuendlicher Gangobstruktion
  • Speichel tritt ins Drueseninterstitium
  • beispiel=Ranula

Aetiologie
=angeboren oder durch Obliteration einer der kleinen Ausfuehrungsgaenge der Gl SUBLINGUALIS
2 Sonderformen

A. Zwerchsackranula
B.Tauchranula

Klin Symptome
-blaeulich durchschimmernd, pralle Schwellung, Fluessigkeit enthaltend, sichtbar bei Anheben der Zungenspitze

Therapie

  • Marsupialisation: Schleimhautraender der Zyste werden mit Mundschleimhaut vernaeht, Ranula wird zur Nebenbucht der Mundhoehle * haeufig rezidivierend
  • Zystektomie

MKG Kompakt
-fluktuierende schmerzlose Schwellung am Mundboden gefuellt mit zaeh fluessige Speichel
-oberflaechlicher Lage mit blaeulicher Verfaerbung
2 Formen
1. Retentionszyste *der Speichel kann nicht abfliessen, mit epithelialer Auskleidung, in einen Gang gespeichert, fuerht zu diese Eindickung, meist infolge einer Obstruktion des Ausfuehrungsgangs der sublingualen Speicheldruese
2. Extravasations- oder Pseudozysten = OHNE epitheliale Auskleidung = Sekretaustritt im umgebender Gewebe in Rahmen einer Verletzung
-Ursachen: heterogen, vorangegangene Taumata, chronische Entzuendungen, anatomische Variationen im Ausfuehrungsgangssystem
-Selten: Sonderfall kongenitale Ranula, Gefahr fuer Atemwege
-Bildgebung: Sonographie – man kann unterschiedliche Etagen sehen wo das Ranula sich befindet
-entsprechend ihres Ausbreitungsmusters werden 3 Typen unterschieden
1. die klassische Froeschleingeschwulst (kleiner Befund) sog Sublingual Ranula = oberhalb des M. mylohyoidieus liegt - chirurgisch hier die einfachste loesung
2. die sog Tauchranula (PLUNGING Ranula) mit Schwellung in der Submental bzw Submandibularloge kaudal der Mundbodenmuskulatur, unter des M. mylohyoideus gelegene, palpatorisch eindrucksvoll
3. eine Kombination der beiden Formen mit gleichzeitigem Vorliegen einer intraoralen und submentalen bzw submand Schwellung, fluktuierend, hier extra und intraoraler Zugang fuer die OP
DDX
-lymphatische Malformationen
-oropharyngeales Teratom
-Zysten des D. thyreoglossus

TH

  • in manchen Faelle gar nicht notwendig= oft spontane Entleerung,meistens durch Verletzungen
  • kurative TH – Zystektomie
  • bei Rezidiven ratsam die Gl sublingualis mitzunehmen (transoraler Zugang)
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2
Q

Zwerchsackranula

A

Sonderform

=durchdringt den M. mylohoideus sanduhrförmig

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3
Q

Tauchranula

A

Sonderform

=reicht nach kaudal bis in die inframylohyoidale Halsregion

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4
Q

Unterlippenfisteln

A
  • haben in der Tiefe Beziehung zur Speicheldruesenkonglomeraten
  • einseitig oder doppelseitig , meist paramedian
  • in Kombination mit Gaumenspalten= VAn der Woude Syndrom
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5
Q

Retentionszyste

A

Entstehen aufgrund Abflussbehinderung der Druesenausfuehrungsgaenge durch SChleimtroepfe oder Narbenzuege

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6
Q

Gangatresie

A
  • regulaer angelegte Speicheldruesen
  • regelmaessig Speichelstau mit Zystenbildung
  • am haeufigsten Gl Submand betroffen
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7
Q

Hyperplasien Speicheldruese

A

-z.b. abnorme Hyperplasie der Lippendruesen = Cheilitis angularis simplex
=palpatorisch als Ansammlung derber, schrotkorngrosser Gebilder in der SUbmukosa

-in der Regel keine Th, ausnahmsweise Exzsion

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8
Q

Aplasie und Hypoplasie Speicheldruese

A

selten
einseitige Parotisaplasie
ohne klin Sympt, keine xerostomie
hauefig mit weitere fehlbildugen im Kopf Hals Bereich

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9
Q

Lageanomalie Speicheldruese

A

Verlagerung regelrecht aufgebaute Speicheldruese = Dystopie

Heterotope , akzessorische und aberriedende Speicheldruesen mit

  • Ausfuehrungssystem nur rudimentaer oder nihct angelegt
  • am hauefigsten in den ParotisLK und ventral der Normal POsition M Masseter
  • in latenten KH ,
  • zb im posterioren ligualen Bereich des UK = STAFNE ZYSTE Ro Knochenaufhellung
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10
Q

Extravationszysten Ranula

Therapie

A

Therapie

  • Marsupialisation: Schleimhautraender der Zyste werden mit Mundschleimhaut vernaeht, Ranula wird zur Nebenbucht der Mundhoehle * haeufig rezidivierend
  • Zystektomie
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11
Q

Akute bakt Sialadenitis

Aetiologie

A
  1. duktogene Bakterieneinwandeerung, haeufig infolge GESTOERTEN oder VERRINGERTEN Speichelfluss
    bei red Nahrungsaufnahme
    =schwere AllgemeinKH, aeltere oder kachektische Pat, Immunschwaeche, Speichelfluss reduzierende Med,nach Bestrahlung, Diabetes
    -Staphylokokken, Streptokoken Serogruppe A, Anaerobbier
  2. der Gl submand und sublingualis =bei ABFLUSSSTOERUNGEN = Speichelstein,Narbe,Druck eines TU
  3. selten haematogene Inf

Sialadenitis EInteilung nach Ursachen

  • bakterielle Sialadenitis
    1. aufsteigende Infektion bei Sialolithiasis oder bei Exikkose /Pat aus dem Heim
    2. Sialolithiasis
  • virale Sialadenitis / Mumps, Cocksackie,Zytomegalie,Parainfluenzvirae
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12
Q

Akute bakt Sialadenitis

Symptome, Befunde

A
  • Scwellung und Schmerzhaftigkeit DD der Druese bei eitriger Entz
  • Schwellung des Ausfuehrungsganges, R;tung der Papille, Austritt von Eiter aus der Papillebei Druck auf die Druese
  • bei eitriger Einschmelzung Roetung der Haut, Fluktuation - Nachweiss Ultraschall, Druchbruch nach aussen oder in die Mundhoehle
  • red AZ,Fieber,Leukozytose

Abszedierende Sialadenitis

-unspez Schwellungen bei aeltere Pat und nach OPs insb Abdomen „Abmagerung“ Die Abnahme des Körpergewichts ist die Folge einer Verlustbilanz des Stoffwechsels: Entweder wird zu wenig zugeführt oder zu viel verbraucht. … Abmagerung infolge ungenügender Nahrungszufuhr: Unter- oder Fehlernährung, mechanische Hindernisse im Magen-Darm-Trakt
-oft Nahrungsabhaengige, rez. Schwellungen
-Abszedierung /Inzision
/Waesserung, AB Th

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13
Q

Akute bakt Sialadenitis

Therapie

A
  • AB, moeglichst nach Abstrich
  • bevorzugt Penicillin, Cefalosporine, Clindamycin
  • Antiphlogistika zb Diclofenac
  • Antipyretica zb Paracetamol

-Speichelfluss anregen = Kaugummi, Zitrone oder saeuere Drops lutschen, Cholinergika=Sialogoga

  • Ausreichende Fluessigkeitszufuhr
  • gute Mundhygiene, Mundsplg
  • sanftes Ausmassieren der Druese
  • bei Abszedierung Inz

=durch Kapselluecken kann sie eine eitrige Parotitis in die Fosa Pterygopalatina und in die Halsweichteile oder Gehoergang ausbreiten

  • eine EO Inz sollte vermieden werden um der Gefahr einer Speichelfistel vorzubeugen
  • Verlauf n facialis CAVE

Polymikrobiell, Anaerobier !!, B lactamase / Aminopenicillin und Clavulasnsaeure *BLI, Clinda,Cephalosporine Gruppe 2 *CEFUROXIM ,CEFPODOXIM/proxetil zb, und 3 CEFIXIM po und CEFOTAXIM, CEFRTIAXONA,CEFTADIZIM

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14
Q

Akute bakt Sialadenitis

DDx

A
  • Wangenabszess

- Dentitio difficilis

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15
Q

Akute virale Sialadenitis
Parotitis epidemica Mumps
Aetiologie
Symptome

A
  • Paramyxovirus
  • befall gl parotis im Schulalter

Symptome

  • nach Inkubationszeit von 18-21 Tagen
  • entz,teigige Schwellung ohne Abszedierung einer Parotis, meist zeitverzoegert bds = Hamsterbacken
  • abstehenden Ohrlaeppchen
  • Schwellung und Temp Erhoehung ueber 1-2 Wochen

-haeufig gleichzeitig Meningitis mit Schaedigug des N vestibulo-cochlearis Ertaubung, Orchitis bzw Oophoritis Sterilitaet und Pankreatitis

Th

  • symptomatisch = antipyretikum, Anti[hlogistikum
  • aktive Schuetzimpfung moeglich, durch Inf lebenslange Immunitaet
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16
Q

Zytomegalie = CMV, Herpesviren, Einschlusskoerperkrankheit
Aetiologie
Sympt Th

A
  • bei Fruehgeburten und dyspeptischen Saeuglingen, selten bei Erwachsenen = Prae und perinatal sowie adulter Verlaufsform
  • Uebertragung intrauterin oder postnatal durch Schmier und Troepfcheninfektion

Symptome

  • Schwellung der grossen Speicheldruesen
  • haemorrhagische Diathesen,Anaemie
  • Hepatosplenomegalie, Ikterus
  • zerebrale Reizzustaende
  • bei Neugeborene haefig interst. Pneumonie
  • Erwachsenenzytomegalie mit LK Schwellung
  • Fieber, Thrombo-Leukopenie bei schlechter Abwehrlage *immunsupr Th, Leukaemien, HIV, Lymphomen

Th

  • Symptomatisch
  • aktive Immunisierung nicht verfuegbar
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17
Q

Coxsackie A Virus Inf= Hand Fuss Mund Syndr
Aetiologie
Sympt Th

A

-Uebertragung des Enterovirus Coxsackie Typ A 16 durch Sekrete des Nasen Rachen Raumes oder auf faekal-oralem Weg mit Inkubationszeit zwisch 3-6 Tage

Symptome

  • Vorausehen 12 bis 14 Stunden Prodormalstadium= leichte Temp erhoehung, Uebelkeit, Bauchschmerzen
  • Halsschmerzen, danach Blaeschen am Gaumen, Zunge, Wange die bald erodieren
  • Gleichzeitig oder danach an Handflaechen, Fingern, Zehen, Fuessohlen erhythematoese Papeln und Makulae
  • Klingt nach 7-10 Tage komplikationslos ab

Th

  • Symptomatisch
  • Prophylaxe nicht bekannt
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18
Q

Ch Sialadenitis

Aetiologie

A
  • multifakt Geschehen mit rezidiv aszendierenden bakt Infekten
  • meist Gl Parotis betroffen
  • entz Ueberlagerung einer Sialadenose
  • Viruskh, primaere Obstruktion durch Dyschylie = Stoerung der Sekretion und Veraenderung der Zusammensetzung und Menge des Sekrets von Speicheldruesen zb bei Mukoviszidose, Allergien, Immunreaktion
  • im Erwachsen oder Kinderalter , wobei bei Kindern meist mit Eintritt der Pubertaet spontan ausheilt
19
Q

Ch Sialadenitis
Sympt Th
DDx

A
  • mit Beschwerdefreien Intervallen auftretende, Tage anhaltende,maessig schmerzhafte Druesenschwellung, haeufig mit Induration
  • Dyschylie, ueberschiessende Aktivierung des intraglandulaeren Kallikreinsystemes
  • Flockiger Speichel mit Salzgeschmack
  • Sialographischer Nachweis perlschnurartiger Gangektasien *belaubter Baum,mit fortschreitender Schaedigung des Druesenparenchymes, Rarefizierung des Gangsystemes = entlaubter Baum

TH

  • AB, Erhoehung des Speichelflusses, Proteasenhemmer =Aprotinin
  • bei haefigen EZschueben =konservative Parotidektomie bzw Submandibulektomie oder eventuell Bestrahlung

DDx
Parotitis epidemica

20
Q

Spezifische Sialadenitiden
TBc
Aetiologie
Sympt Th

A
  • Inf mit mycobacterium turbeculosis oder bovis
  • selten, meist kleinkinder aus wenig entwickl laender
  • Gl parotis am haeufigsten betroffen
  • DG meist durch mikrobiologischen Erregernachweis oder histologisch

Sympt

  • haeufiger Befall der peri und intraglanduleren LK mit Verkalkungen = Roentgen, Sonographie
  • bei postprimaerer TB mit lymphatischer&haematogener Genese treten Granulome mit Epitheloidzellen, Lymphozyten und Langhans-Riesenzellen auf

Th

  • antituberkuloese Th mit mind 4 der Antituberkulotika Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid, Ethambutol und Streptomycin
  • ggf Kombination mit chir Vorgehen
21
Q

Aktinomykose Spez Sialadenitiden
Aetiologie
Sympt Th

A
  • Inf mit Actinomyces israeli
  • kann auch kleine Speicheldruesen erfassen, wenn die EZ aus der Umgebung in das Druesenparenchym infiltriert
  • DG meist durch mikrobiologischen Erregernachweis oder histologisch *Drusenbildung

Sympt

  • blaeulich-livide Hautveraenderungen
  • ch brettharte Induration des Weichgewebs
  • Auftreten von Fisteln

Th

  • Abszessinz
  • AB Th - Mittel der Wahl Penicillin
22
Q

Strahlensialadenitis

Aetiologie

A
  • Schaedigungsumfang ist abhaengig von Qualitaet, Dosis, Fraktionierung der Bestrahlunh sowie von Lage der Druese im Strahlenfeld und Anfaelligkeiten des Pat
  • Durch Mukositis uns Azinuszellschaedigung sowie verminderte Speichelsekretion treten funktionelle Stoerungen in den Speicheldruesen auf
  • Die Gl Parotis ist strahlensensibler als die Gl submand
23
Q

Strahlensialadenitis

Symptome

A
  • Strahlenschaeden mit Hyposialie, Viskositaetsaenderung des Speichels, Mundtrockenheit - Xerostomie und Soor treten reversibel ab 15 Gray, irreversibel ab 40 Gray
  • bakt Infektionen werden beguenstigt
  • ch Strahlenschaeden fuehren zu Parenchymatrophie mit intertsitielle Fibrose und Gangektasien = SONO
24
Q

Strahlensialadenitis

Therapie

A
  • symptomatisch mit synthetischem Speichel Zb Glandosane
  • Mundsplg mit Salbei
  • Antimykotika bei Mundsoor Zb Amphomoronal

Strahleneffekte schaedigen Zahnhartsusbatnz auf direkte und indirekte Weise ,sodass es zu karioese Laesione und vorzeitigem Zahnverlust kommen kann
Vorher muss iene suff Sanierung der Zaehne erfolgen
Nach Th nur unter AB SChutz wegen osteoradionekrose

25
Q

Immunsialadenitis Sjoergen Synd, myoepitheliale Sialadenitis
Aetiologie

A
  • druch Sicca Komplex - dry eye PLUS dry mouth PLUS dry synovya
  • autoimmun KH mit Nachweis der diagnoseleitende antinukleaeren Antikoerper SSA und SSB
  • hauptsaechlich bei Frauen im peri und postklimakterischen Alter
  • fortschreitender Untergang des sekretorischen Druesenparenchymes
26
Q

Immunsialadenitis Sjoergen Synd, myoepitheliale Sialadenitis
Symptome
Diagnostik

A
  • primaeres Sjoergen Synd = Trias aus schmerzloser Schwellung der Speicheldruesen, Mundtrockenheit und Keratokonjuktivitis sicca
  • sek Sjoergen Synd = zusaetzlichen BindegewebeKH wie ch rheumatoider Polyarthritis, systemischer Sklerodermie, systemischem Lupus erhythematodes, Periarteriitis nodosa oder Dermaomyositis
  • haefig Candida
  • RISIKO fuer das Auftreten von malignen Lymphomen in der Gl Parotis
  • aufgrud Xerostomie verliert herausehmbarer Zahnersatz den festen Halt, Karies schreiten ort

Diagnostik

DG durch Biopsie von Lippenschleimhaut mit kleinen Speicheldruesen = lymphozytaer-myoepitheliale Zellinseln als Ausdruck abgelaufener Antigen-Antikoerper-Reaktionen

27
Q

Immunsialadenitis Sjoergen Synd, myoepitheliale Sialadenitis
TH

A
  • keine kausale TH bekannt
  • Glukokortikoide und Immunsupresiva
  • bei Xerostomie symptomatisch Speichelersatzloesung zB Glandosane
  • zur anregung des Speichelsekretion Pilocarpinloesung 1%
  • Augentropfen
  • falls vertretbar Absetzen von Diuretika, Antidepressiva, Antihypertensiva
28
Q

Epitheloide Sialadenitis - Heerfordt Syndrom, Febris uveoparotidea subchronica
Aetiologie
Symptome, DG
TH

A

-Sarkoidose der Speicheldruesen, besonders bei jungen Frauen

Symptome

  • Trias = undulierendem Fieber, Uveitis mit Iridozyklitis, Speicheldrusenschwellung
  • kann zu Hirnnervenausfallen mit Fazialis oder Rekkurensparesen fuehren

DG
-Biopsie mit Nachweis von Speicheldruesenschwellung und Detektion nicht verkaesender Epitheloidzellgranulome

TH wie bei Immunsialadenitis = sjoergen

keine kausale TH bekannt

  • Glukokortikoide und Immunsupresiva
  • bei Xerostomie symptomatisch Speichelersatzloesung zB Glandosane
  • zur anregung des Speichelsekretion Pilocarpinloesung 1%
  • Augentropfen
  • falls vertretbar Absetzen von Diuretika, Antidepressiva, Antihypertensiva
29
Q

Elektrolytsialadenitis = Kuettner TU
Aetiologie, Symptome
TH

A
  • primaer obstruktiv, durch Sekretionsstoerungen ausgeloest
  • fortschreitender Verlauf bis zur immunologischen Zerstoerung der Gl submand,seltene der Gl Parotis

Sympt

  • Verhaertung und Vergroesserung der Gl submand
  • klinisch Abgrenzung gegen eine echte Gewebeneubildung nicht moeglich

-Histologie = neben entz Infiltrate und Lymphfolikeln starke bindgewebige Sklerose, teilweise Lipomatose mit Destrukton des Gangsystems, weiterhin undiff Gangsprosen, Epithelmetaplasien, Dysplasien

TH
-Submandibulektomie

30
Q

Seltene Formen der Sialadenitis

welche, TH

A

-granulomtoeser Befall der kleinen Speicheldruesen beim M Chron und beim Melkersson Rosenthal Syndrom = Lingua geographica, Cheilitis granulomatosa, periphere Fazialisparese

TH

  • sympt TH
  • Behandlungsversuch mit Glukokortikoiden
31
Q

Sialadenosen -Sialosen

Aetiologie

A

-StoffwechselKH durch Schaedigung vegetativer Nervenfasern der groessen Speicheldruesen

4 Formen Sialadenosen

1.Endokrine bzw dyshormonelle
=durch horm Stoerungen infolge Diabetes mellitus, Keimdruesenstoerungen, Schwangerschaft, Klimakterium, Schilddruesenfunktionsstoerungen, KH der Nebennierenrinde

2.Dystrophisch-metabolische
=Vitaminmangel, ch Proteinmangel = Fehlernaehrung,Dystrophie, Essstoeungen =Anorezie, Bulimie, Alkoholismus mit Leberzirrhose bzw Fettleber

3.Neurogene
=Dysfunktion des vegetativen Nervensystemes - haeufig Leitsymptom Xerostomie duch endogene Depression oder Formen der Zerebralsklerose

4.Medikamentoese
=durch Psychopharmaka - tryzyklische Antideppresiva, Tranquilizer - Benzodiazepinderivate, MAO Hemmer, Lithiumsalze oder bestimmte Antihypertonika

32
Q

Sialadenosen -Sialosen
Symptome
DDx, TH

A
  • rezidivierende, nicht ENTZ, weiche. schmerzlose Schwellungen insbesondere Gl Parotis bds
  • Hamsterartige Schwellungen haeufig als pripaerer Konsultationsgrund des Pat
  • mehrjaehriger Verlauf fuehrt haeufig zu Hypo bzw Asialie
  • Sono B SCan = Homogene Vergroesserung des Druesenparenchymes

DDx

  • Masseterhypertrophie - Palpation, Sono
  • Lipomatose bei Alkoholikern

Th
-Behanflung des Grundleidens zb Diabetesm Hypertonus, Hepatopathie
-bei starker Leidensdruck und unter strenger Indikationsstellung Parotidektomie bds
-bei Autoimmunopathien mit red Speichelproduktion Gabe von Immunsuppressiva
=kein AB wenn keine Superinfektion

33
Q

Sialolithiasis Steinbildung

Aetiologue

A

Def
Manifestationenvon Konkrement

Aetiologie

Konkrementbildung im AUsfuehrungsgangsystem durch Dyschylie, wobei sich Kristallisationskeime zu Konkrementen vergroessern

-bei mehr als 1 % der Bevoelkerung, insb bei MAennern zwischen 30 und 40 J

  • 80% Gl submand, 15% Parotis, 5% Gl sublingualis und kleine Speicheldruesen
  • moegliche Erklaerung - Sekret in Gl submand zaehfluessiger, Gang aszendierend und Caruncula enger als bei Gl Parotis
  • Kalziumphosphat- oder Kalziumcarbonatsteine
  • Fremdkoerper als Kristallisationskerne teilweise an Steinbildung beteiligt
34
Q

Sialolithiasis Steinbildung

Symptome

A

-Anfangs prandial und oder postprandial Schwellung der Druese mit Spannungsgefuehl
=spaeter im Verlauf bleibende Verdickung der Druese
-durch sekundaere ENTZ Symptome der ch SIaladenitis
-Speichelsteine im Ductus submand *Wharton Gang oftmals bimanuell sublingual tastbar oder mittels Sondierung durch Speichelgangsonde nachweisbar

35
Q

Sialolithiasis Steinbildung

DG, DDX

A

-Aufgrund mineralogischer Zusammensetzung sind die Kronkemente 20% der Submand, 80% Parotis nativ rx nicht nachweisbar, ansonsten gut auf OPG zu sehen
-Sialographie = Kontrastmittelstopp
-Konkremente unabhaengig von Zusammensetzung im Sono BScan ab 2mm Durchmesser sicher nachweisbar
SONO = DG der WAHL

DDx
-ENTZ odontogener Prozess - insb bei Stein in Gl submand

36
Q

Sialolithiasis Steinbildung TH

A

-provokation eines spontanen Abgangs durch Verabreichung von Sialogoga, Dilatation des Ausfuehrungsganges = Speichelgang Sonder oder aufblasbare SOnde, Ausmassieren des Druesenganges

-bei Steinen im distalen Teil des Ausfuehrungsganges Laengsschlitzung *enoraler Zugang
-anschliessend Marsupialisation zur Prophylaxe narbigen Strikturen
CAVE Gefahr Laesion n lingualis

-Lithotripsie mittels Ultraschall - Schockwellen von EO oder endoskopisch ueber einen YAG Laser falls Druesenparenchym noch intakt= Nachteil sehr rezidivanfaellig, Kontraind bei akuter eitriger Sialadenitis und STenosen der Ausfuehrungsgaenge

-bei Steinen im proximalen Teil - unterhalb des M Mylohyoideus, Knie des Ductus submand bzw proximal des Masseterknicks oder innerhalb der Druese und rezid ch ENTZ = Exstirpation der Druese von EO, moeglichst nach AB Vorbehandlung einer akuten ENtzy
CAVE R marginalis mandibulae des N facialis und n lingualis

bei konserv Parotidektomie N facialis Hauptstamm und seine Aeste zu schonen

-Videoendoskopie als neue Technik zur Darstellung und ggf Entfernung von Konkrementen in den Druesenausfuehrungsgaenge

37
Q

SpeicheldruesenTU Allgemein

A
  • von spez Speicheldruesenparenchym oder unspez Stroma ausgehen
  • epitheliale und nicht epitheliale TU, benigne oder maligne
  • benigne ueberwigen 2 zu 1 gegenuebel malignen
  • 90% epithelialen Ursprunges

= rasch zunehmende schmerhafte Schwellung mit Ueberwaermung und Roetung der Haut fuer eine ENTZ

  • bei laengere Vorgeschichte und schmerlose RF ohne ENTZ Zeichnen = TU
  • maligne TU wachsen schneller, durch Einwachsen in NAchbarstrukt zb Nerven malignitaetsverdaechtige SYmptome

Pathognomonisch fur boesartige TU

  • periphere FAzialparesen bei PArotis
  • Ausfall n lingualis bei Gl sublingualis
  • DG Sicherung durch Biopsie
  • Sono, CT und MRT helfen bei DDx
38
Q

Speichedruesenschwellung Ddx

Differenzialdiagnostik der Speicheldrüsenschwellungen abhängig
vom Alter und Geschlecht

A

-einseitig oder beidseitig
-DD oder indolent
-einseitig DD - bakt Sialadenitis, Sialolithiasis, maligne TU
-einseitig indolent - ch Sialadenitis, benigne TU zb pleomorhes Adenom, maligne TU
-zweiseitig DD - virale SIaladenitis -Mumps, Zytomegalie, Coxsackie Virus A
-zweitseitig indolent - spezielle
Sialadenitis
(Sjögren-Syndrom,
Morbus Boeck,
Morbus Küttner), Sialadenosen

Säugling -Hämangiom, Zytomegalie,. Tumoren des Speichelgangsystems

Kleinkind -Lymphangiom

Schulkind -Parotitis epidemica (Mumps)

Mittleres Lebensalter meist Frauen < 50
Jahre einseitig prall-elastischer Tumor-
Sialadenosen, Autoimmunerkrankungen
(Sjögren-Syndrom), pleomorphes
Adenom, adenoid-zystisches Karzinom

> 50 Jahre männlicher Patient beidseitige
Tumorlokalisation bzw. multiple
Tumoren des kaudalen Parotispols
Zystadenolymphom

Eine Fazialisschwäche oder
eine Fazialisparese deuten auf einen malignen Tumor der Gl. parotidea
hin.

39
Q

Sonografie Speicheldruesen

A

Die Speicheldrüsen stellen sich im Ultraschallbild als homogene
echoreiche Strukturen dar. Sonografisch ist eine exakte räumliche Zuordnung
der Drüsen zum Unterkiefer und der Muskulatur der Umgebung
möglich. Erkrankungen des Drüsenparenchyms lassen sich von
pathologischen Veränderungen in der Umgebung der Drüse abgrenzen.
D Bei chronischen Entzündungszuständen weist die meist mäßig vergrößerte
Drüse eine gröbere inhomogene Echostruktur auf.
D Akute Entzündungen zeigen neben einer stärkeren Vergrößerung
des Drüsenkörpers unregelmäßige echoarme Anteile als sonografi-
sches Korrelat für Mikroabszesse im Drüsenparenchym. Oft ist auch
eine Duktektasie bei einer obstruktiven Sialadenitis erkennbar.
D Speichelsteine stellen sich typischerweise als echoreiche Strukturen
mit entsprechendem dorsalen Schallschatten dar (s. Abb. 19.6). Häufig
kann bei symptomatischer Sialolithiasis die begleitende Duktektasie
bzw. Entzündung der Speicheldrüse nachgewiesen werden.
D Die Duktektasie stellt sich als hirschgeweihartige, tubuläre Verzweigung
des intraglandulären Gangsystems dar. Entzündliche Veränderungen
führen zu einer Echoarmut und Schwellung mit konvexbogiger
Begrenzung der Drüse.
D Speicheldrüsentumoren verdrängen das Drüsenparenchym als regelmäßig
oder unregelmäßig begrenzte Raumforderungen unterschiedlicher
Echostruktur. Dabei sind inhomogene Echomuster eines
Tumors mit unregelmäßiger Begrenzung und Infiltration von
Nachbarstrukturen als Malignitätskriterien anzusehen.

40
Q

Sialografie Speichedruesen

A

Erweiterungen, kugel- und sackförmige
Ektasien bei chronischen Entzündungen, Verdrängungen bei gutartigen
Tumoren, Abbruch und Eindringen von Kontrastmittel ins Gewebe bei
bösartigen Tumoren/Traumata sowie Kontrastmittelabbruch bei Steinen
oder Fremdkörpern im Gangsystem geben. Typisch sind insbesondere
die Sialangiektasien des Sjögren-Syndroms, die sich mittels Sialografie
deutlich zeigen.
Heute wird ausschließlich wässriges, jodhaltiges
Kontrastmittel, z.B. Imeron, eingesetzt, da ölige Kontrastmittel zu Entzündungen
der Drüse führen können, wenn sie in das Parenchym übertreten.
Bei der Sialografie wird ein dünner Polyethylenkatheter in lokaler
Anästhesie unter rotierenden Bewegungen in den Ausführungsgang
vorgeschoben. Nach Fixation des Katheters mittels einer Annaht wird
das Kontrastmittel über diesen injiziert, bis der Patient ein leichtes
Druckgefühl angibt (s. Abb. 19.4).
Die Sialografie erlaubt nur die indirekte Darstellung von Veränderungen
des Drüsenparenchyms
Die Sialografie ist bei akuten Speicheldrüsenentzündungen kontraindiziert,
da die Durchführung im Akutstadium sehr schmerzhaft
ist und u.U. den Verlauf der Entzündung ungünstig beeinflusst.
Kontrastmittelunverträglichkeiten sind möglich, weshalb
der Durchführende ein Anaphylaxieset während der Untersuchung
bereitstellen sollte. Aufgrund des Jodgehalts der Kontrastmittel
sollte zudem immer eine Hyperthyreose ausgeschlossen
sein.

41
Q

Szintigrafie Speicheldruesen

A

-Aussage über den Funktionszustand der Druse

Nach einem initialen Anstieg
der Speicherung fällt die Nuklidkonzentration charakteristischerweise
nach oraler Gabe von Zitronensaft und Stimulation der Speicheldrüsen ab.
Eine verringerte Aufnahme des Radionuklids oder eine Veränderung bzw.
ein Ausbleiben der Sekretionsphase im Seitenvergleich ermöglicht in gewissem
Umfang eine Aussage über den Funktionszustand der Drüse. Bei
entzündlichen oder strahleninduzierten Parenchymveränderungen lassen
sich szintigrafische Anhaltspunkte für die Restaktivität der Drüse erkennen.
Ausgedehnte Tumoren können einen Speicherdefekt in Projektion
auf die Drüse bewirken. Eine verzögerte Ausscheidung liegt bei Sia la de no -
sen und Sialadenitiden im Endstadium vor.

42
Q

Speichelproduktion

Messungstechnick

A

-ca 500-1500ml in 24 Stunden
-75% von Gl submand, 20% von Gl
Parotis, 5% Gl sublingualis
-Speichelsekretion kann hormonell, medik, durch Infekt,Bestrahlung oder Syndrome beeinflusst werden

-nihct stimuliert uns stimuliert (bienewachs kauen fuer 1.2 min, dann 5 min danach weiter kauen und alles spucken, nicht stim 5 min alles spucken - dann messen

Unstimulierter Speichelfluss
(= Ruhespeichel)
< 0,1 ml/min  sehr niedrig
 0,1-0,25 ml/min niedrig
 0,25-0,35 ml/min normal

Stimulierter Speichelfluss
< 0,7 ml/min sehr niedrig
0,7-0,9 ml/min niedrig
1-3 ml/min normal

43
Q

Xerostomie DEF
und Wundheilungstsoerungen
Syst Ursachen

A

Der Begriff Xerostomie (griech.: xeros = trocken,
stoma = Mund) ist keine Diagnose, sondern beschreibt
das subjektive Empfinden einer Mundtrockenheit. Die
Hyposalivation hingegen entspricht einer tatsächlichen
eingeschränkten Speichelproduktion und die Oligosialie
einem verminderten Speichelfluss. Kann kein Speichelfluss
nachgewiesen werden, liegt eine Asialie vor19,28.
5 bis 46 % der Bevölkerung leiden unter einer Xerostomie38.

Obwohl
Speichel zu 99,5 % aus Wasser besteht, hat er viele
wichtige Funktionen: Befeuchtung der Mundschleimhaut
(Reinigung, Spülfunktion und Gleitmittel), Geschmacksperzeption,
Pufferung von pH-Schwankungen, Remineralisation,
antibakterielle Aktivität und Andauung

Besteht eine Hyposalivation, führt dies zu einer gestörten
Homöostase der Mundhöhle, welche zwangsläufig
auch Folgen für die Wundheilung nach einem
oralchirurgischen Eingriff hat. Aufgrund der reduzierten
„Schmierung“ der Mukosa sowie des eingeschränkten
Spül- und Reinigungseffektes entsteht eine erhöhte
Plaqueakkumulation

Der Heilungsprozess besteht aus
einer exsudativen, einer resorptiven, einer proliferativen
und einer reparativen Phase, die sich zeitlich und örtlich
überlappen. Die zeitliche Abfolge dieser Stadien
ist für eine optimale Gewebereparatur und Wiederherstellung
der Gewebeintegrität entscheidend. Bedingt
durch die veränderte Konzentration des Stickstoffmonoxids
(verringert) und des Tumornekrosefaktors α
(erhöht) tritt im Wundgebiet eine verstärkte Entzündungsreaktion
auf, welche die resorptive Phase verlängert
und die Einleitung der proliferativen Phase
verzögert.

Darüber hinaus bewirkt die Hyposalivation eine
Reduktion der antibakteriellen Eigenschaften (Antikörper,
Lysozym, Laktoferrin, Laktoperoxidase), was wiederum
Wundheilungsstörungen begünstigen kann

Zu den systemischen Erkrankungen (Tab. 1),
die eine Xerostomie verursachen können, gehören rheumatologische
chronisch-entzündliche Erkrankungen,
endokrine, neurologische, genetische und metabolische
Störungen sowie Infektionskrankheiten.

Speichelfliessrate erniedrigt

Chronisch-entzündliche Bindegewebserkrankungen
(Kollagenose)
• Sjögren-Syndrom
• Sklerodermie
• Mischkollagenose (rheumatoide
Arthritis, Lupus erythematodes)

Muskuloskelettale Erkrankungen
• Fibromyalgie
• Chronisches Erschöpfungssyndrom
• Amyloidose

Autoimmunhepatitis/chronische
Hepatitis

Endokrine Erkrankungen
• Diabetes mellitus
Hypothyreose

• Morbus Parkinson
• Morbus Alzheimer
• Adie-Syndrom
Depression

  • HIV/AIDS
  • Hepatitis-C-Virus
Stoffwechselstörungen
• Wasser-Elektrolyt-Haushalt
• Nephrotisches Syndrom
• Malnutrition
• Essstörungen
– Bulimia nervosa
– Anorexia nervosa
Tumorassoziierte Störungen
• Chemotherapie
• Radiotherapie
• Graft-versus-Host-Reaktion
• Fortgeschrittene/terminale
Tumorerkrankung

Funktionelle Störungen

• Angst und Stress

Speichelfliessrate gleich bleibend, trotzdem Xerostomie

Chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen
• Morbus Crohn
Burning-Mouth-Syndrom
Funktionelle Störungen
• Mundatmung
44
Q

Xerogene Medikamente

A
Amphetamine
• Antidepressiva (SSRI, SSNRI, TCA)
• Antihistaminika
• Antihypertensiva (ACE-Hemmer, AT2-Antagonisten,
Diuretika, Kalziumkanalblocker, α- und β-Blocker,
α2-Adrenozeptor-Agonisten)
• Antimigräne-Medikamente
• Antineoplastika
• Appetitzügler (Anorektika)
• Benzodiazepine
• β2-Sympathomimetika
• Bronchodilatatoren
• Cannabis
• Dekongestiva
• Ectasy
• HIV-Medikamente
• Muskelrelaxanzien
• Neuroleptika (Antiparkinsonika, Antiepileptika,
Butyrophenone, Phenothiazine)
• NSAR (Nabumeton)
• Nukleosidanaloga (Ribavirin)
• Opioide
• Parasympatholytika (Atropin)
• Protonenpumpeninhibitoren
• Retinoide
• Zytokine (Interferon