Kompakt 1 Op Zahnentf Flashcards

1
Q

Warum Zaehne Operativ zu entfernen

A

weil er nicht in der Mund fuer die Extraktion greifbar ist

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2
Q

Hauptsaechliche Ursache operativ zu entfernen Zaehne

A

Retention

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3
Q

Was ist Retention?

A

Durchbruch des Zahnes ist nicht erfolgt, obwohl keine Behinderung durch einen anderen Zahn vorlag

Zb Weisheitszahn in voller Entwicklung obwohl Platz da nicht Okklusionsebene erreicht hat

78^% Weisheitszaehne , 14 % Eckzaehne, Pm 4,6%, Mesiodentes 3,1% sonstige 0,3%
1. Wo der Kiefer relativ gekruemmt ist – 3er und Wiesheitszahnbereich ,wo knochentrajektorien in der spongiosa hoehere mechanische krefte treffen, schwierigkeiten mit einordnung der zaehne und durchbruch

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4
Q

Ursachen fuer Retention

A
  1. Keimlage
    – wenn der Keim nicht physiologisch platziert ist , oder abnorm – verlagert ist , Rotationsphaenomene -Rotation der Zahnkeime
    - enge Keimlage-wenn kein genugend Platz dafuer vorliegt= Diskrepanz zwischen Zahngroesse oder Laenge des Zahnbogens
  2. Veraenderung der Zahnzahl , mesiodens, 9er
  3. Trauma
    Vernarbungen oder metbolische Stoerungen in Rahmen von Trauma oder andere physikalische Einwirkungen
  4. Pthologische Veraenderungen = Zysten, osteosklerotische Veraenderungen , Tumoren – odontom, KOT
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5
Q

Verlagerung von Zaehnen DEF

A

eine von der natuerlichen Durchbruchsrichtung abweichende Lage des Zahnes

-der Zahn durchbricht nicht in der natuerliche Lage

  • mesioangulaer
  • horizontal mit mesialer Kronenlage
  • horizontal-transversal *orovestibulaer zb nach lingual
  • distoangulaer
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6
Q

Komplikationen 8er Entf

A

8 Stuck – Nervverletzung Sensibilitaetsstoerung, Infektione, Verletzung M2 iatrogen, Kieferfraktur, MAV, Blutung,Anaesthaesiebedingte SChaedigung, postop Schwellung und SChmerzen

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7
Q

Komplikationen beim belassen 8er

A

8 Stuck – Lokale ENtzuendung (Parodontitis Nachbarzaehne,Perikoronitis, Dent diff, Sinusitis max, Osteomyelitis), Resorption und Karies M2, PA Schaedigung M2, Zystenbildung zb follik Zyste, Tumoren (Ameloblastom, Keratozyste,Karzinom), Retention von durchbrechende Zaehnen, erhoegte Frakturgefahr zb Kampfsportler, KG Syndrome und Otalgien durch Elongation
- Follik Zystenbildung – Resorption M2, Knochensubstanzverlust, Frakturgefahr,Infektion

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8
Q

Indikation zur prophylaktische Osteotomie 8er

A

-4 Stuck -praeprothetisch -Zahn liegt im Bereich des Prothesenlagers oder Nachbarzahn wird fuer ZE praepariert , Vermeidung Perikoronitis teil ret Zaehne, Vermeidung Wurzelresorptionen und Taschenbildung Nachbarzaehne, vor Radaitio,Chemoth, OrganTx

wenn andere Maßnahmen unter Narkose vorgenommen werden und eine erneute Narkose
zur Entfernung eines Weisheitszahnes durchgeführt werden müsste
g) wenn der elongierte/gekippte Weisheitszahn eine Störung der dynamischen Okklusion
darstellt

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9
Q

Indikation zur therapeutische Osteotomie 8er 7 Stuck

A

Indikation zur therapeutische Osteotomie 8er 7 Stuck

  • post dent diff /perikoronitis
  • bestehnede Wurzelresorption M2
  • bestehenede Karies und PA Tasche M2
  • Retention mit Zystenbildung
  • Weichgewebsirritation antagonistischer Alveolarfortsatzasbchnitte
  • wenn Weisheitszahn in Bruchspalt Repositionshindernis, egal ob ret oder teilret, dann muss entfernt werden
  • Va odontogene Fokus

Leitlinie
bei nicht restaurierfähigen, kariös zerstörten Zähnen oder nicht behandelbarer Pulpitis
c) wenn sich bei Patienten mit unklarem Gesichtsschmerz Hinweise ergeben, dass der
Weisheitszahn eine relevante Schmerzursache darstellt

wenn andere Maßnahmen unter Narkose vorgenommen werden und eine erneute Narkose
zur Entfernung eines Weisheitszahnes durchgeführt werden müsste
g) wenn der elongierte/gekippte Weisheitszahn eine Störung der dynamischen Okklusion
darstellt
Wenn der Weisheitszahn die Ursache einer behandlungsbedürftigen Halitosis darstellt und
andere, zahnerhaltende Therapiemaßnahmen nicht erfolgreich waren

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10
Q

OPE 8er Bruchspalt

A

wenn Weisheitszahn in Bruchspalt Repositionshindernis, egal ob ret oder teilret, dann muss entfernt werden

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11
Q

Indikation zur Osteotomie 8er kieferorthopaedisch

A

Indikation zur Osteotomie 8er kieferorthopaedisch

  • tertiare Engstand
  • Erleichterung der Distalisation mittels Headgear
  • Kieferchirurgische Bisslagekorrektur - umstellungsosteotomie da da die Osteotomielinie laeuft – Process beeintraehctigt durch Zahn,Zyste
  • Zahntransplantation bei zb Hypodontie
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12
Q

Dentitio difficlis

A

-jede erschwerte Zahndurchbruch, die frueheste bei den unteren Milchschneidezaehne
-Zahntransplantation bei zb Hypodontie
-Perikoronitis besonders untere Weisheitszaehne langsam durchbrecehn und lokale Entzuendungsprozesse entstehen
Stadium 1
Zb Kapuze Operculum distal mit Schulpfwinkelinfektion-Schmerz, Mundoff einschr??, , Erythem und Oedem, evtl. seroeses Exsudat aus der Zahnfleischtasche, Retention von Plaque und Speiseresten

Therapie
-nicht invasiv
-Taschenspuelung CHX oder Kochsalz, Drainage ´-kleine Lascheeinlege zb oder AB Salbe, Tetracyclin oder Cortizon, Terracortril, oxytetraciclin mit Cortison, DOntisolon D Prednisolon , systemische AB ist in keinesfalls indiziert
kann auch CHKM
-Entfernung der Kapuze und Freilegung des Zahnes, Resektion der Kapuze nur sehr begrenzte Loesung nur bei gute Mundhygiene und Compliance – sonst Osteotomie?
Stadium 2
-subfebrile Temperaturen, Beschwerden seit mehreren Tagen,Purulentes Exsudat,leichte Kieferklemme, begg einseitige Schluckbeschw, LK submand tastbar
Therapie
-Leitungsanaesthesie, SPlg wie beim Stadium 1, dann Inzision ueber PA Spalt-Spreizung, Drainage ,AB Th systemisch zB Amoxi,Entf 8er 3-6 Tagen nach Abklingen

Stadium 3
-Temperatur ueber 38,
-typischer Bild odontogenes Abszesses, Schluckneschwerden, red AZ, starke Kieferklemme. LK Schwellung, starke Infiltration der Weichteile Schwellung, Abszedierung mit Ausbreitungstendenz nach peri und schliesslich submand oder parapharnygeal, durchtasten UK rand bei paramand noch moeglich
Therapie
-stat Therapie
-Schnitt von eo sub,peri,paratonsyzlar,parapharzngeal , 2 querfinger von kieferwinkel n marginalis nicht zu schaedigen, scharfe durchtrennung von haut , unterhalb platysma stumpf nach oben
-hochdosierte AB iv, Drainage, OPE 3-6 Tagen nach Abklingen der Symptome

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12
Q

Dentitio difficlis

A

-jede erschwerte Zahndurchbruch, die frueheste bei den unteren Milchschneidezaehne
-Zahntransplantation bei zb Hypodontie
-Perikoronitis besonders untere Weisheitszaehne langsam durchbrecehn und lokale Entzuendungsprozesse entstehen
Stadium 1
Zb Kapuze Operculum distal mit Schulpfwinkelinfektion-Schmerz, Mundoff einschr??, , Erythem und Oedem, evtl. seroeses Exsudat aus der Zahnfleischtasche, Retention von Plaque und Speiseresten

Therapie
-nicht invasiv
-Taschenspuelung CHX oder Kochsalz, Drainage ´-kleine Lascheeinlege zb oder AB Salbe, Tetracyclin oder Cortizon, Terracortril, oxytetraciclin mit Cortison, DOntisolon D Prednisolon , systemische AB ist in keinesfalls indiziert
kann man auch CHKM
-Entfernung der Kapuze und Freilegung des Zahnes, Resektion der Kapuze nur sehr begrenzte Loesung nur bei gute Mundhygiene und Compliance – sonst Osteotomie?
Stadium 2
-subfebrile Temperaturen, Beschwerden seit mehreren Tagen,Purulentes Exsudat,leichte Kieferklemme, begg einseitige Schluckbeschw, LK submand tastbar
Therapie
-Leitungsanaesthesie, SPlg wie beim Stadium 1, dann Inzision ueber PA Spalt-Spreizung, Drainage ,AB Th systemisch zB Amoxi,Entf 8er 3-6 Tagen nach Abklingen

Stadium 3
-Temperatur ueber 38,
-typischer Bild odontogenes Abszesses, Schluckneschwerden, red AZ, starke Kieferklemme. LK Schwellung, starke Infiltration der Weichteile Schwellung, Abszedierung mit Ausbreitungstendenz nach peri und schliesslich submand oder parapharnygeal, durchtasten UK rand bei paramand noch moeglich
Therapie
-stat Therapie
-Schnitt von eo sub,peri,paratonsyzlar,parapharzngeal , 2 querfinger von kieferwinkel n marginalis nicht zu schaedigen, scharfe durchtrennung von haut , unterhalb platysma stumpf nach oben
-hochdosierte AB iv, Drainage, OPE 3-6 Tagen nach Abklingen der Symptome

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13
Q

Dentitio difficlis Stadium 1

A

Stadium 1
Zb Kapuze Operculum distal mit Schulpfwinkelinfektion-Schmerz, Mundoff einschr??, , Erythem und Oedem, evtl. seroeses Exsudat aus der Zahnfleischtasche, Retention von Plaque und Speiseresten

Therapie

  • nicht invasiv
  • Taschenspuelung CHX oder Kochsalz, Drainage ´-kleine Lascheeinlege zb oder AB Salbe, Tetracyclin oder Cortizon, Terracortril, oxytetraciclin mit Cortison, DOntisolon D Prednisolon , systemische AB ist in keinesfalls indiziert
  • Entfernung der Kapuze und Freilegung des Zahnes, Resektion der Kapuze nur sehr begrenzte Loesung nur bei gute Mundhygiene und Compliance – sonst Osteotomie?
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14
Q

Dentitio difficlis Stadium 2

A

Stadium 2
-subfebrile Temperaturen, Beschwerden seit mehreren Tagen,Purulentes Exsudat,leichte Kieferklemme, begg einseitige Schluckbeschw, LK submand tastbar
Therapie
-Leitungsanaesthesie, SPlg wie beim Stadium 1, dann Inzision ueber PA Spalt-Spreizung, Drainage ,AB Th systemisch zB Amoxi,Entf 8er 3-6 Tagen nach Abklingen

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15
Q

Dent diff stadium3

A

Stadium 3
-Temperatur ueber 38,
-typischer Bild odontogenes Abszesses, Schluckneschwerden, red AZ, starke Kieferklemme. LK Schwellung, starke Infiltration der Weichteile Schwellung, Abszedierung mit Ausbreitungstendenz nach peri und schliesslich submand oder parapharnygeal, durchtasten UK rand bei paramand noch moeglich
Therapie
-stat Therapie
-Schnitt von eo sub,peri,paratonsyzlar,parapharzngeal , 2 querfinger von kieferwinkel n marginalis nicht zu schaedigen, scharfe durchtrennung von haut , unterhalb platysma stumpf nach oben
-hochdosierte AB iv, Drainage, OPE 3-6 Tagen nach Abklingen der Symptome

16
Q

OPE 8er wann

A

-nach Indikationsstellung -moeglichst vor abgeschlossenem Wurzelwachstum des zu entfernenden Zahnes, bis zum 25 J ,danach erhoehte komplikationsdichte , nicht in akutem Stadium wenn Osteotomie notwendig bei Perikoronitis,mind 10-14 Tagen vor Radiochemoth
3er gleiche sitzung mit abszess ausnahme wenn man den gut greifen kann, ohne groesse traumatisierung und ohne osteotomie sonst abwarten abszess behandlung ,
bei destruierter 6er y#zb gleiche sitzung, bei ret weisheitszahn eventuell abwarten
risikoabwaegung 2te narkose 2 eingriff
erhoehte komplikationsrate in infiziertem bereich
wenn mit osteotomie sek entfernung
wenn ohne gleiche sitzung

Individuelle Risikoabschaetzunh
Entf vor bestrahlung
Solange solide knocherne umantelung des Zahnes ergibt, kann zahn belassen, wenn kommunikation mit schleimhautbedeckung entfernen

17
Q

Entf 8er absolute und relative Kontraind

A

Herzinfarkt 6 Mo warteb

  • akute Leukaemie/Agranuloyztose, Kontakt mit Inkologen um Zeitpunkt zu klaeren, bei etl Therapieunterbrechung
  • echte HAemophilie ambilant, akute entz Porzesse,Herz-Kreislauf Insuff evtl Stand By, Schwangerschaft, Pat immunsuppresion,haemoragische DIatesen, Pat mit TU ,Zn Bisp,Radiatio AB , stat
18
Q

Praeop DG OPE Weisheitszaehne

A

Praeop DG: klinische Untersuchung, Ro Dg OPG- zur Beurteilung der Retention, Verlagerung und operativer Ausmass , DVT CT wenn Risikobeziehung zu anderer Strukturen dann notwendig
DVT nicht als initiales Diagnose tool
Die effektive Dosis korreliert nicht mit dem Nutzvolumen!!
DVT Indikation = Ausmessen des Behanlders ob eine notwendig ode rnihct notwendig ist
Kann allerdings indiziert sein wenn in der 2D Rontgen untersuchung Hinweise auf eine unmittelbare Lagebeziehung zu Risikostrukturen vorhanden sind ,Ueberlagerungen eine raeumliche Zuordnung verhindern zb multiple Zahnretentionen, und aus Sich des Behandlers weitere Infos fuer die Aufklaerung, OP Planung ,TH und aus des Pat oder fuer die intraop Orentierung erfordelich sind
Strahlenbelastung
ZF ca 2-5 microsievert
OPTG ca 15-20 4-5xZF
DVT ca 60-150 4-5xOPG
CT ca 80-400 4-5xDVT
-Pataufklaerung mind 24 Stunden vor OP notwendig zu durchfuehren

19
Q

Pat Info und Aufkl

A

,-Pataufklaerung mind 24 Stunden vor OP notwendig zu durchfuehren

  • ueber Diagnose, Therapie, Alternativen – belassen des Zahnes
  • Komplikationen – Risikoadaptiert- allgemein OP Risiken und Anatomischspezifische OP Risiken – Wundheilungsoerung,Nachbltunung, Kieferbruch nur spezifisch, Nachbarzahnlockerung, An-,Paraesthesie N Alv inf, N lingualis, Geschmackstoerungen, Osteomyelitis unbedingt!!
  • postop Verhaletnsregel und EInschraeunkungen– Fahrauglichkeit, Nahrungsaufnahme, Kuhlung, Mundhygiene, Rauchen..
20
Q

Antibiotikaprophylaxe 8er

A

Antibiotikaprophylaxe
-signifikante Senkung der Haeufigkeit der lokalen Ostitis
-signifikante Abnahme von putriden Wundinfektionen
Gegen – potentielle Resistenzbildng
In der Leitlinie keine Empfehlung zur AB Prophylaxe

  • bei gesunde Pat mir kurzem OP Dauer evtl verzichten , bei laengere OP Dauer und groessere OP Trauma Prophylaxe empfohlen
21
Q

Technik 8er

A

-Zahnfleischrandschnitt – Envelope Technik , oder Zahnfelischrandschnitt mit mesialer Entlastung – aufpassen mersialer Entlastung Schnitt nicht ueber Osteotomiestelle, soll mesialer drittel M2 stattfinden
-NIE die Papille mittig durchtrennen/ Vaskularisation der Papille ist dass es breitbasig reingeht
-mit einem Schnitt den Periost durchtrennen ,weniger Trauma
-distal im Winkel 45 Grad in Richtung Vestibulum zum Schutz n lingualis unter Knochenkontakt – tasten
-wenn man distal von 7er scheinden wuerden dann schneidet man in Muskeln mit Verletzungsgefahr N lingualis – Form der Mandibula achten – Kiefer sich weit nach transversal entwickelt
-wenn Mund weit geoffnet ist kann man problemlos mit einer Pinzette den Kieferkam tasten usn sich orentieren und dort den Schnitt auf der Kante anlegen
-schnitt so gewaehlt werden sodass es spaeter nicht auf der Wundhoehle sich spaeter liegen soll
-Praeparation Mukoperiostlappen mit Raspatorium nach vestibulaer, Abloesung von dem nicht fixierten zu der fixierten Mundschleimhaut
-linguale Positionierung Raspatorium subperiostal -subperiostale Einstellung und schieben am Kieferkamm nach unten sodass es sichergestellt ist, wenn Fraese verrutscht N lingualis geschutzt ist
-Pareparation der Kroene und die Osteotomie
-mittels Hartmetallrosenbohrer, erstmal mit groessen Durchmessen dann mit kleiner Durchmesser
Wenig Druck = wenig Hitze entsteht, geringe Geschwindigkeit, hohes Drehmoment
Effektive Kuehlung am besten mit Innenkuehlung sonst mit aussenkuehlung
Ziel: Vermeidung von Hitze ueber 47 Grad, sonst Knochennekrose! Abstransport von Bohrspaenen
Darauf achten dass die Fraese immer scharf ist zur Vermeidung nekrosen und ueberhitzung, mit Geduld und nicht mit Kraft
Richtung von distal nach mesial, wir umfraesen den Zahn von distal kommend, und nach Merke wie hart das Knochen ist und die Anatomie, dann im Zahnkontakt nach mesial um 7er weiter arbeiten
Tiefe: bis ueber die Aquator – Schmelz-Zement Grenze, sodass der Zahn freigelegt wird sonst kommt er nicht so raus oder wir muessen den Zahn teilen
Vorsichtige Luxieren des Zahnes – schmaler Beinscher Hebel axial, - mesial unter des Aquators, mobilisieren, anluxieren, wenn der Weg frei ist dann Zahn auch gleich entfernen
-NIE mit breitem Hebel rotierend zwischen 7er und 8er ansetzen, wenn der Zahn nach DISTAL geneigt ist also bei distal anguliertem Zahn , erstmal anschauen dass den weg fuer den Zahn distal frei ist, Vermeidung von Fraktur!!
Alternativ Zahn teilen, Platz schaffen und die mesiale Wurzel nach vorne holen und die distale Wurzel rausholen
Ein weiterer ganz guter weg ein Zahn zu mobilisieren
Hypomochlion an der Knochenkante zu schaffen und Luxieren mit Hebel nach Berry
-in Hoehe Bifurkation auch unterhalb des Aquators vestibulaer Loch in den Zahn bohren ,kleine KAvitaet praeparieren (Winkel von 45 Grad nach kaudal), Hebel einzubringen und luxieren, wenn weg oben frei ist
Trennen von Krone und Wurzel
Bei Vielen Anatomien sinnvoll
-hartmetallfraese, lindemann – am sinnvolsten bei guter Kontroll, Rosenbohrer nicht richtig geeignet, Diamanwalze mit Handstueck
-mit kontrollierte Drehzahlen-keine Turbine ansetzen
-in Hoehe der Schmelz-Zement Grenze
Anosteotomie – nicht vollstaendig durchtrennen- 1mm stehen lassen , dann mit dem beinschen hebel krone frakturieren,Krone entfernen mit Zange,Wurzel luxieren
-im horizontaler gelegener Wurzel – Schaffen eines Hypomochlions in den Wurzel mit dem Bohrer und mit Hebel nach Barry durch Rotationsbewegung rausluxieren und entfernen

Wurzel vorsichtig luxieren, wenn erfolglos Wurzeln trennen in der Bifurkation, Einzelnes luxieren mit Bein und Barry

Wundtoilette
-ist Zahn vollstaendig
-enntf zahnsaeckchens
-nie in der tiefe der alveole auskurettieren
-glaetten schatfer knochenkanten
Splg Nacl vestib und lingual subperiostal sodass Knochenspaene rauskommen
-naht einzelknopfnaehte
-ggf Drainage Iodoform Gauze wenn komplikationen zu erwarten , meisten am 1 oder 2en postop tag zu entfernen, tupfer 1 stunde

22
Q

Unterschiede 8er OK

A
  • Aufklaerung MAV ,Schneuzverbot
  • Schnitt -nach vestibulaer auslaufend *entlastung um ueberhaupt Uebersicht zu bekommen und dann am Randschnitt, kommt den 7er um Richtung palatinal auf dem Tuber nach distal
  • operatives Vorgehend – oft schlechtere Uebersicht , wir bitten die Pat den Kiefer leicht zur Gegenseite zu schwenken und NICHT maximal zu oeffnen, ggf Spezielle Halterung,
  • mit dem Rosenbohrer abtragen des Knochens, ggf Meissel und Hammer
  • Zaehne selten trennen, Wurzelverlauf nicht so divergent wie im UK, Knochen ist elastischer,
  • bei aelteren Patienten durch ch Entzuendung Ankylose mit dem Tuber!!! CAVE Tuberabriss beim luxieren mit dem Bein‘schen Hebel , wenn man hier nicht weiter mit den Hebel kommt dann man scharf osteotomieren muss um sicher zu stellen dass man den Tuber da laesst
  • beim durchtrennen der Wurzeln Gefahr Zahn rutscht in der KH-weil wir keine groesse Kontaktflaeche haben bzw keine Abgrenzung, Ueberischt bewahren,Schriff fuer Schritt eine nach dem anderen entfernen sodass nichts disloziert wird
  • Kurettage vor MAV Kontrolle
  • MAV Kontrolle durch Palpation, Nasen blasen Versuch
23
Q

Postopertives Management 8er

A

-wie kommt der Pat nach Hause, Begleitperson, Faehrt der Pat Auto
-intermittierednes Kuehlen ersten Tagen Oedemprophylaxe, feuchtkalte Umschlaege, Gelkuehlkissen
Wenn Eispaeck reaktive Hyperaemie , an Hinweis an LA denken, Analgetikum immer verschreiben, CHX, AB Ausnahmefall, WV 2-3 Tagen postop oder tel, ,Nahtex 7 -10 Tagen

24
Q

WUndheilungstoerungen , Komplikationen 8er

A
  • Weichgewebsverletzung -Lippe, Wange, Zunge – primaerer Wundverschluss, wenn Nerv intraop zu erkennen mikrochirg Reanastomosierung
  • Nachbarzahnverletung , instrum Brueche
  • Tuberabriss – wenn Tuber periostgestiellt ist einfach reponieren und stabilisieren
  • Luxation Zahn in der KH ist zu entfernen
  • Prolaps des Bichatsfettgewebe – zurueck schieben
25
Q

Piezoosteotomie 8er

A
  • selektive Durchtrennung von Knochengewebe und Weichgewebe schoenen
    -reduktion postop Schmerzen, Schwellung, Mundoffeinschraenkung, Pat Belastung=aber geringere Risiko fuer Nervlaesionen noch nicht belegt
    -laengere OP Zeiten, akkustische Belastungen hoeher,
    zb wenn man Knochendeckel bei einer Zyste praeparieren moechte
26
Q

Koronektomie eine Alternative?

A

= selektive Kronenentfernung unter Belassen der Wurzel, geringeres Risiko fuer N alveolaris inf, die Krone und Follikelgewebe werden als Ursache der Perikoronitis entfernt,
Wurzel kann aber wandern ggf spaetere Entfernung mit weniger Risiken, Fisteln und Entzuendungen geben
JA schonung des Nerves ,Risiko Nervverletzung weniger – aber Langzeitfolgen der belassenen Zahnteile unklar sind,
ist etwas was mann sich im einzelnfaelle eventuell sich ueberlegen kann, der Frequenz der Sekundaerkomplikationen ist zurzeit nicht geklaert
-Ktrolle nach 6-12 MO, evtl atraumatischer Entfernungsversuch
-ob eventuell Koronektomie in zukueftige Aufklaerungsbogen einzunehmen

27
Q

Osteotomie Weiheitszaehne Fazit

A
  • elektiver Eingriff, umfassende und individuelle Patienteninformation erforderlich
  • medizinische Situation in Indikationsstellung einzubeziehen
  • praeOP Bildgebung OPG Standard, DVT nur bei Risikokonstellationen indiziert
  • Antibiotikaprophylaxe umstritten- kann Komplikationsrate senken – bei groesserem Aufwand und Traumatisierung, starkere Retention,etc eine zu empfehlen aber nicht routinemaessig einzusetzen
28
Q

Osteotomie Weiheitszaehne Fazit

A
  • elektiver Eingriff, umfassende und individuelle Patienteninformation erforderlich
  • medizinische Situation in Indikationsstellung einzubeziehen
  • praeOP Bildgebung OPG Standard, DVT nur bei Risikokonstellationen indiziert
  • Antibiotikaprophylaxe umstritten- kann Komplikationsrate senken – bei groesserem Aufwand und Traumatisierung, starkere Retention,etc eine zu empfehlen aber nicht routinemaessig einzusetzen
29
Q

BPONJ Operative Zahnentf AB

A

-48 Stunde vorher AB behandelt Amoxiclav bzw Unacid bis zum FE

30
Q

Idealer Zeitpunkt Entfernung 8er

A

Wurzelentwicklung bis zur Haelfte

31
Q

Single Shot AB Praeop ZIel 8er

A

wir wollen dass die Bakteriaemie waehrend des Eingriffs und der Manipulation runter bleibt
Vs perioperative Kurzzeit AB 3 Tage – keine Unterschiede

32
Q

Retention von Eckzaehnen Etiologie

A

Enge Keimlage
-fruehzeitiger Verlust oder Ankylose des Eckzahns
-ueberzaehlige Zaehne
-Angle Klasse II/2 Deckbiss
´-Abnorme Keimlage vestib, palatinal, lingual

33
Q

Indikation zur Zahnentfernung retinierte Eckzaehne

A

Abszess oder Fistelbildung,die den ret Zahn einbeziehen

  • Schaedingung der NAchbarzaehne durch Freilegung oder orthodontische Bewegung , wenn Schaden groesser als Nutzen
  • palatinale Retention mit extremer Aberration gegen den Apex mittlerer Inzisivi
  • KFO Einordnung nicht moeglich (Platzmangel)
  • Ankylose
34
Q

Praeoperatives Vorgehen ret Eckzaehne

A

Roentgen Diagnostik (2 Dimensionen) oder 3D Darstellung CT/DVT

  • Pataufkl mind 1Tag praeOP: WUndheilungsstoerungen, Nachblutung, MAV, NAV, Nachbarzahnschaedigung, An-, Paraesthesie N Inzisivus, Fahruntauglichkeit
  • Abformung zur Anfertigung einer Verbandplatte Gaumen
35
Q

Intraop Vorgehen ret Eckzaehne

A

Lokal ggf Leitungsanaesthaesie

  • Schnittfuehrug Zahnfleischrandschnitt paramarginal palatinal oder vestib vom 6er der OP Seite bis zum Praemolar Gegenseite , Lage der 3er
  • Praeparations des MPLs,keine Schonung des N Inzisivus!!
  • Darstellung der Zahnkroene durch Osteotomie , ggf Trennung von Krone und Wurzel
  • Luxation, ENtwickung des Zahnes,der Fragmente
  • Wundtoilette
  • Wundverschluss EInzelknopfnaehte
  • VP eingliedern
36
Q

Zwischenfazitt Osteotomie von 3er

A

gut planbar

  • Verwendung als Transplantat bzw Moeglichkeit zur KFO Einordnung ueberpruefen dan ggf Freilegungsop
  • Schnittfuehrung haengt von der Lage der Zaehne ab , vestib oder palatinal, Risikostrukturen beachten